Violine...

Hi Superkachina!
Doch, die Festplatte ist an Überhitzung abgekratzt und auch unsre befreundeten Vollprofis konnten nichts mehr retten. :computer: Wir hatten aber wesentliche Sachen anderweitig abgespeichert. Es gibt einige Daten, um die es schade ist, aber im Herzen bin ich eher fröhlich... leichter sozusagen. Weg mit dem alten Kram :) .

Du machst ja viele interessante Sachen... auch die Zeltgeschichte für's Wochenende ist mir sehr sympathisch...

Was den geplanten Übethread betrifft, so geht es mir nicht speziell um's Geigen, sondern um das Phänomen Übung. Das kann sich auf alles Mögliche beziehen... Yoga, Fremdsprachen, und so... Ist für mich ein grundlegendes Thema... Schon dass du sagst "Schande über mich", weil du das Üben vernachlässigt hast... das ist eine Diskussion wert.

Aber jetzt bin ich gerade nur sporadisch im Netz... hab ja mal wieder erfahren-über den Computerschaden- dass es sich ohne auch angenehm lebt... :D

bis andermal- Kalihan
 
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superkachina schrieb:
Hallo Namid,

schön von Dir zu lesen.
Ich habe gleich einen Schock gekriegt, weil Du geschrieben hast, daß Du Dich von Deinen Fingernägeln verabschiedet hast. !AUTSCH!

Ist das nur, weil Du die Nägel stark gekürzt hast? Seit ich die Geige spiele habe ich meine Fingernägel auch immer so kurz als möglich weil es einfach bequemer zum Greifen ist.
Übrigens haben mir am Anfang meine Fingergelenke auch geschmerzt, aber irgend wann gewöhnen sich die Sehnen daran und man bekommt mehr Kraft in den Fingern.
Nur nicht verkrampfen, irgend wann habe ich gemerkt, daß man die Saiten gar nicht sooo fest auf das Griffbrett drücken muß. Wenn ich was spiele, daß mir noch zu schwer ist, dann verkrampfe ich zwar immer noch recht gerne, aber ich habe mehr Zeit als früher mich auf das lockere Spiel zu konzentrieren.

Mit den Noten hatte ich auch das Problem wie Du. Am Anfang ist man so sehr beschäftigt, die Noten zu lesen und dann den richtigen Griff an der richtigen Position zu finden und gleichzeitig sauber zu spielen. Das ist wirklich ganz schön schwer.
Mein Lehrer hat mir mal erklärt, daß er die Noten gar nicht mehr einzeln ließt. Er kann die Noten sozusagen lesen wie die Wörter, bzw. Sätze in einem Buch.
Anscheinend geht es beim erlernen der Geige sehr viel darum spezielle Muster in das Gedächtnis einzuprogrammieren. Wenn man das oft genug geübt hat, dann kann man diese Muster sehr leicht wieder abrufen. (Das wir oft bei allen möglichen Sachen so gemacht).

Wenn man das mal kann, dann geht es tatsächlich leichter. Man hat dann viel mehr Zeit auf sein Spiel zu hören und sich in die Musik einzufühlen. Ich kann das auch nicht so gut, aber mittlerweile habe ich eine Idee davon.

Für mich ist das beste Beispiel: Wenn ich als Anfänger mit dem Gleitschirm in den Bergen unterwegs bin, dann muß ich mich als Anfänger ganz schön auf den stabilen Flug konzentrieren, weil es da oben beim fliegen ganz schön ruppig zugeht.
Wenn man aber schön oft geflogen ist, und immer schön geübt hat, dann kommt der Zeitpunkt, wo man plötzlich den Blick für die Umgebung gewinnt. Plötzlich sieht man die Natur und die Seen und Vögel die mit einem fliegen. Das ist als ob man ein neuer Mensch wird.
Genau so muß es für einen guten Musiker sein, der irgend wann den Dreh raus hat. So stelle ich es mir vor. Aber bis dahin ist es für dein ein oder anderen eine Menge Arbeit. Wenn man will, daß etwas das man tut gut wird, dann geht das einfach nicht von heute auf morgen.

Also übe schön fleißig und freue Dich an Deinen ersten
schönen Noten und Takten. Es wird schon werden.

Liebe Grüße,
Werner

hi werner, na das beruhigt mich jetzt ja das du so ähnliche probs hattest wie ich.
jaa meine fingernägel sind jetzt ganz kurz.. ich war eig. immer recht stolz u eitel drauf weil ich erstens keine künstlichen fingernägel mag u zweitens immer das glück hatte das meine eig. sehr hart sind .. naja aber was bringt man nicht für opfer. hab mich schon dran gewöhnt das sie echt KURZ sind (sonst kann ich nicht zupfen) und beim schreiben u so manch anderen dingen is eig. auch besser :)

ich bin mir sicher das es wirklich nur ne übungssache ist bis ich das mit den noten ins gefühl bekomme .. eig. ist alles nur ne übungssache.
irgendwann stößt zwar jeder an seine grenzen aber ich denke da hab ich doch noch ein bisschen hin :stickout3

morgen muss ich dringend wieder üben..
ggg
 
Hallo Namid, hallo Kalihan,

neue Woche neues Glück.
Jetzt bin ich aber erleichtert Namid, daß Du Deine Fingernägel noch hast. :) Es hat sich für mich so angehört, als ob Dir die Dinger abgefallen wären. Oh je.
Ihr Frauen habt da oft ganz andere Schönheitsmaßstäbe als wir Männer. Ich z.B. finde lange Fingernägel für mich eigentlich nur hinderlich. Allein beim Tippen auf der Tastatur erzeugen längere Fingernägel ein ungutes Gefühl. Und auch beim Arbeiten setzt sich der Staub so leicht unter die Nägelvorsprünge. Würde man sich dann nicht die Haare waschen, würde man mit schwarzen Trauerrändern in der Gegend rumlaufen. (Ich weiß es gibt eine Handbürste, aber ich habe keine, drum meine recht positive Erfahrung mit dem Haarewaschen)
Denke übrigens nicht schon an Deine eigenen Grenzen. Das die ersten Anfänge nicht so einfach sind ist doch logisch. Überlege mal wie lange und oft die guten Geiger in Ihrem Leben geübt haben bis sie ihr Level erreicht hatten.
Wenn man als Erwachsener mit dem Geigen anfängt kann man eigentlich froh sein, wenn man nicht in einer Partnerschaft steckt. :)) So kann man so lange üben wie man will. Und wenn es sechs Stunden am Tag sind - wen stört's. Welcher Partner ist denn schon so tolerant und hört sich stundenlang das gedudel an?
Ich hatte mal eine Freundin, ist jetzt schon eine Weile her, der war es schon zu viel, wenn ich zumindest eine Stunde üben wollte. Ok sie war ja sowieso zu Besuch bei mir, aber gekränkt hatte mich das schon sehr. Und soo schlecht, fand ich war ich, war ich da ja auch nicht mehr.
Aber mir ist es auch schon passiert, daß um 2 Uhr am Morgen der Nachbar über mir bei mir geklingelt hat und sich über mein Gefiedel beschwert hat. Er könne bei dem Krach unmöglich schlafen hat er gemeint. Sowas, kann ich mir kaum vorstellen. :weihna1
Mittlerweile übe ich mich dem schweren Tonwolf wenn ich mir sicher bin, daß ich mit dem Gekreische noch niemanden belästigen kann. Und so kann ich auch spät Abends noch spielen und seitdem hat sich noch nie jemand bei mir sich wieder beschwert.
Eine andere Nachbarin habt mir aber immer gesagt, daß sie mein Spielen sehr mag. Aber die war auch eher eine etwas verrückte, aber sehr nette Künstlerin.

Ja so ist es liebe Kalihan. Ich versuche etwas Schwung in mein Leben zu bekommen. Lange genug habe ich mein Leben verschlafen möchte ich fast sagen. Ich habe zwar einige gute Ausbildungen, Studium und gute Berufsjahre hintermich gebracht, aber von der Welt habe ich dann nicht mehr so viel mitbekommen. Zu viel Fernsehen oder Computer. Aufgeweckt hat mich dann das Spielen der Geige. Und so richtig wach bin ich geworden, als ich von einigen Jahren arbeitslos geworden bin weil die Fa. in der ich gearbeitet hatte mit gutem Gehalt usw. pleite gegangen ist.
Da habe ich dann auch mit dem Gleitschirmfliegen angefangen und das erzeugt sowieso ein ganz anderes Lebensgefühl.
Das hat sich die letzten Jahre nun doch sehr gebessert. Zwar gehe ich noch immer nicht so gerne unter viele Menschen, aber ich beschäftige mich mittlerweile mit für mich sehr interessanten Dingen bei denen ich nun auch langsam auf ein Level komme bei dem ich mich nicht mehr verstecken muß. Damit hoffe ich auch den ein oder anderen Menschen zu finden mit dem ich mich verstehen kann.

Ich meinte das mit dem Schämen weil ich zu wenig geübt habe nicht ganz so bierernst. :) Zwar ist es schon so, daß ich offensichtlich Probleme habe wenn ich meine 'Pflicht' nicht erfüllt habe; dann ziehe ich mich schon zurück, aber Depressionen kriege ich noch keine davon.

Es gibt einfach so viele hochinteressante Dinge zu Wissen und zu Tun und ich möchte unbedingt einige davon auch Tun. Es liegt mir einfach nicht, mir das was ich zu tun oder zu lassen habe von jemanden vorschreiben zu lassen. (ich hoffe das hört sich jetzt nicht total kontraproduktiv an) Ich habe ein sehr großes Verlangen nach geistiger Freiheit in meinem Leben. Gott sei Dank haben wir und unserer 'Demokratie' auch zum weitesten Teil die entsprechenden Möglichkeiten dazu. Aber man muß es ganz einfach TUN! Man muß seine Rechte einfach auch EINFORDERN.

Es gibt ein Motto in meinem Leben, daß aber keinen verbissenen Beigeschmack haben soll:
Gib niemals auf, denn der Weg ist das Ziel. Wohin er führt - wer weiß - es hat alles seinen Sinn. Schwierigkeiten schmücken dabei den Wegesrand.

Liebe Grüße,
Werner
 
Namid schrieb:
irgendwann stößt zwar jeder an seine grenzen aber ich denke da hab ich doch noch ein bisschen hin :stickout3
Also ich glaube mittlerweise nicht mehr an Grenzen... Also gut... klar gibt es Grenzen (zum Beispiel diese, die *J**D* in ihrem Pentagramm-Thread nennt...)
Aber ich geige nun seit 38 Jahren und gar nicht schlecht... aber es gibt, das erfahre ich täglich, IMMER die Möglichkeit auftauchende Grenzen zu überwinden. Das fasziniert mich sehr... Man kann es zwar auch von der andren Seite sehen und sagen: "Egal, wie sehr ich übe und mich vertiefe, ich komme ja NIE an..." Doch, doch, wir kommen ständig irgendwo an und da kann es sehr schön sein! auch beim Musizieren der ersten kleinen Melodie. Ich erinnere mich noch sehr deutlich an das erste einfache Liedchen, welches mir gelang und wie mein Lehrer dazu die zweite Stimme spielte. Schööön. Und dann geht es aber weiter und weiter... wie im Leben selbst...

Superkachinka, deine Lebenshaltung gefällt mir sehr! Das mit der Toleranz der Mitbewohner und Nachbarn und Partner ist ein ernst zu nehmendes Thema!
Meine Kinder mochten mein Üben früher nicht, die Geige war ja ihre Konkurrenz, ... und Nachbarn haben schon mal die Stereoanlage aufgedreht, wenn es ihnen gereicht hat. Üben ist ja (wenigstens bei mir) nur zum kleinen Teil eigentliches Musizieren. Da ist meist Technik dran oder die Eroberung sperriger Stellen. Außerdem fehlt die Mitwirkung der andren Instrumente und die Musik ist nicht komplett... Dann kommen die Wiederholungen, die den tolerantesten Nachbarn irgendwann anöden... und der Musikgeschmack selber- wie können wir erwarten, dass er von der Umgebung geteilt wird? Mein Mann hat sich nie drüber beschwert, er hat mich ja sozusagen als Geigerin geheiratet und diese klangliche Nebenwirkung gleich mit...
Aber ich selbst fühle mich nicht wohl, wenn Menschen zu nah beim Üben dran sind. Jetzt wohnen wir seit 10 Jahren im eigenen Haus und ich hab ein Musikzimmer, das auch akustisch gut vom Rest der Wohnräume abgeschirmt ist. Da fühle ich mich wirklich frei. Bin sehr froh darum.

Erzähl uns Namid, wie's weiterläuft und wie es sich anfühlt! Mein Geigerleben war (und ist) voll widersprüchlichster Gefühle... es war bisher ein ständiges Auf und Ab (und wieder Auf :) )

Übrigens Superkachinka... eine befreundete Mathematikerin hat eine bedeutsame seelische Lebensveränderung erfahren, als sie jenseits der 40 mit Singen begann. Sie nimmt Gesangsstunden und singt in Chören und seit dem ist wieder richtig Leben in ihr... klasse, gell?

lg Kalihan
 
hallo ihr beiden,

ja ich berichte gern weiter wies mir geht dabei usw. freu mich sogar das es jemanden interessiert. mein nicht-musizierendes umfeld fragt mich eig. nicht mehr sehr oft wies mir dabei geht.
obwohl ich sagen muss das mein freund das fideln nicht stört. (fidle aber auch nicht stunden sondern immer nur minutenweise-mehrmals täglich)
mich selbst stört es irgendwie wenn ich nicht alleine bin.. denke immer es stört ihn u das hemmt mich. komisch aber is so.
aber da muss ich durch weil wir eben eine eher kleinere wohnung haben u da ist eben nicht wirklich ein musikzimmer drinnen für mich :)

tja meine fingernägel :) hab mich schon dran gewöhnt und bei männern find ich lange fingernägel sowieso nicht sehr ansprechend.

nachbarn haben sich noch nicht beschwert aber viell. muss ich sie noch einige zeit bearbeiten hihi

das mit den grenzen habt ihr beide schön gesagt. ich finde ihr habt völlig recht.
man setzt sich selbst die grenzen u kann diese mit sicherheit immer wieder aufs neue durchbrechen.. man muss es nur wollen, ist so wie mit allem im leben oder?

tja heut abend werd ich gleich mal wieder üben...

wunderschönen tag noch euch beiden
 
schönen guten (frühlings)morgen,

also ich hab jetzt gelernt mit finger 1. und finger 2. zu spielen. bzw. sie hat mirs mal gezeigt und ich übe halt jetzt.
tu mir ein bisschen schwer alles miteinzubeziehen (haltung usw.) aber ich freu mich das es so schnell vorwärts geht.
allerdings weiss ich nicht ob ich noch mitkomme wenn wir nächsten do. den 3. finger auch noch dazunehmen ;) ggg
wird schon gehen. macht ja spass ..
ich versuche einfach nicht zuviel dabei zu denken u einfach alles fliessen zu lassen..

schönen tag ihr geiger :)
 
Ich spiele LEIDER nicht Violine,jedoch ist sie eine meiner Lieblingsinstrumente in der Klassik-da besonders Aufnahmen mit David Oistrakh-dieses Instrument berührt meine Seele wie KAUM EIN ANDERES !
Höre Dir Oistrakh an und Du verstehst was ich meine.
Viel Erfolg und Freude mit Deiner neuen Leidenschaft !

Dem Internet entnommen:
Jenseits der Norm

Es gibt nur wenige Legenden im vergangenen Musikjahrhundert, die diesen Namen tatsächlich verdient haben. David Oistrakh ist eine davon. Denn der russische Geiger konnte wie kein anderer seinem Instrument die Seele abringen. In der Reihe "Legends" ist er mit einem kleinen Schaffensüberblick wieder zu entdecken. Er reicht von Mozart bis Hindemith und präsentiert Musik in ihrer reinen Form.


L.G.
 
Namid schrieb:
schönen guten (frühlings)morgen,

also ich hab jetzt gelernt mit finger 1. und finger 2. zu spielen. bzw. sie hat mirs mal gezeigt und ich übe halt jetzt.
tu mir ein bisschen schwer alles miteinzubeziehen (haltung usw.) aber ich freu mich das es so schnell vorwärts geht.
allerdings weiss ich nicht ob ich noch mitkomme wenn wir nächsten do. den 3. finger auch noch dazunehmen ;) ggg
wird schon gehen. macht ja spass ..
ich versuche einfach nicht zuviel dabei zu denken u einfach alles fliessen zu lassen..

schönen tag ihr geiger :)
Morgen Namid!
Keine Sorge, wegen dem dritten Finger. Der Ringfinger ist zwar von Natur aus nicht so frei und unabhängig, wie die andren Finger, aber er wird schon gern mitmachen, wenn sich erster und zweiter Finger gewöhnt haben. Ist ja letztlich nichts anderes...
Was das Einbeziehen der Haltung und so betrifft, kann es helfen, die Übung mehrmals zu probieren und jedesmal den Hauptfokus auf was andres zu legen... Finger links, Schulter links, Geigenhaltung links, Schulter rechts, Ellbogen rechts, Kontakt des Bogens zur Saite, gerader Strich, inneres Beurteilen der Tonhöhengenauigkeit, Lesen der Noten, Beine... Und dann mal in die weite Wahrnehmung gehen... was gleichzeitig geschieht.
Als Kind hat mich das schier zum Wahnsinn getrieben: Kaum hat das Eine gestimmt, war das Andre wieder aus dem Lot... Alles gleichzeitig zu "kontrollieren" ist schier unmöglich und kann so eigentlich nicht verlangt werden. Wie können wir also Gesamtwahrnehmung erreichen?
Frag ich mich noch immer... übe das aber über die Energiearbeit...

gute Wünsche von Kalihan
 
hallo kalihan,
du meinst also das man das eher alles von alleine u mit der zeit ins "gefühl" bekommt.
ich versuch einfach alle dinge nach der reihe zu beachten .. hauptsächlich schau ich das der bogenstrich gerade und gleichmäßig klingt.
u das ich locker bin..
nachdem ich yoga u pilates mache muss ich sagen das mir das schon sehr hilft. einfach mich zu konzentrieren und locker zu bleiben... körperlich.
ok u danke für deine antwort.
ich schätz mal donnerstag werden wir dann den 3. dazunehmen.

was für energiearbeit machst du da?

lg namid
 
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Namid schrieb:
hallo kalihan,
du meinst also das man das eher alles von alleine u mit der zeit ins "gefühl" bekommt.
ich versuch einfach alle dinge nach der reihe zu beachten .. hauptsächlich schau ich das der bogenstrich gerade und gleichmäßig klingt.
u das ich locker bin..
nachdem ich yoga u pilates mache muss ich sagen das mir das schon sehr hilft. einfach mich zu konzentrieren und locker zu bleiben... körperlich.
ok u danke für deine antwort.
ich schätz mal donnerstag werden wir dann den 3. dazunehmen.

was für energiearbeit machst du da?

lg namid
Ja, Yoga find ich auch eine gute Grundlage für's Geigen. Gerade bei Fingerübungen: Alles langsam und in Ruhe, konzentriert durchspüren... das nützt mir viel, wenn ich so übe... Wenn ich mich nur immer dazu aufraffen könnte...

Energiearbeit... Ich lerne Shiatsu. Nun sind wir soweit, das Erspüren der Energie anderer zu üben. Dafür braucht's eine ganz entspannte Grundhaltung und eine erwartungslose Offenheit. Das ist sozusagen das Gegenteil der aktiven Konzentration, ein Sich-öffnen in die Weite. Auch sich selbst als Ganzes erleben und den Raum drumrum (auch das eigene Energiefeld)... Mit QiGong kultivieren wir das Aktivieren, Ordnen und Erspüren der eigenen Körperenergien. Ich finde das sehr bereichernd und erweiternd... Nur fehlt mir immer der Ehrgeiz das alles zu trainieren. Es wird hoffentlich durch die Erfahrung wachsen...

lg Kalihan
 
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