Violine...

Hi, Werner

Deine kreative Art Geige zu lernen find ich prima (siehe frühere Beiträge von dir...). Übrigens ist das nicht Autogenes Training, welches ich da betreibe...
Ich übe mit dem Instrument in der Hand, aber meist sitzend in Meditationshaltung. So fühle ich mich einfach wohl...
Aber mentales Üben bringts natürlich auch. Wenn ich mir ein Musikstück von Anfang bis Ende im Originaltempo innerlich vorstellen kann, mit samt Fingersätzen, Dynamik, Bogeneinteilung und so, dann kann ich sicher sein, dass ich es auch mit Geige auswendig drauf habe... Wenn ich beim mentalen Durchgehen irgendwo steckenbleibe, weiß ich, wo zu üben ist...
Aber meist übe ich mit Instrument... Klasse, dass das Üben bei dir mit ungebrochener Freude möglich ist... Ich selbst empfinde es oft als Belastung... Es ist mein Beruf und ich muss und will der Musik gerecht werden, also alles rausholen, was möglich ist. Das bedeutet aber auch ein ständiges Arbeiten an dem, was eben NICHT geht, denn was geht, braucht keine zusätzliche Arbeit... Jedoch Musik machen- fließen lassen- losspielen, das find ich natürlich unvergleichlich schön. Nur die Hürden dahin gehen mir immer wieder auf die Nerven...

Ja, schönes Wochenende ihr beiden Enthusiasten :romeo:
lg Kalihan
 
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guten morgen ihr beiden,

es ist witzig u interessant zu lesen wie ihr euch so übers spielen unterhaltet.. vorallem für mich sehr interessant weil ich ja noch keine ahnung hab.
gestern hab ich mir so das "lernheft" durchgeblättert und dachte mir nur-- o MANN wie soll ich das jemals lernen :)
aber ich bin zuversichtlich..
1) hab ich keinen druck
2) will ich es ja umbedingt

mich erfüllt das "wollen" mit soviel energie das kann ich euch gar nicht sagen. hab schon lange nicht mehr so ein gefühl von kraft u ausdauer gehabt wie momentan. fühle mich so toll u es passiert grade etwas in meinem leben, mit mir.
ganz unbeschreiblich.. naja ihr kennt das beide sicherlich :)

heut abend, werd ich gleich wieder ein bisschen üben.

schönen tag
 
nachdem du ja schon so lange spielst u es auch dein beruf ist hast du ja ne ganz andere beziehung zu alldem - drum freuts mich das ich dich ansteck !!

sassman,, ja sassman denk ich ist der name des autors.
es is ein eher älteres buch (glaub ich) und ab 4 jahren. passt aber genau im moment...
 
Sassmannshaus heißt der. Dem bin ich mal auf einem Kurs begegnet.
Einer, der drauf achtet, dass die Augen beim Anfänger leuchten...
Er weiß um das Feuer, welches auch dich entflammt hat.
Erst dieses Feuer, dann die Geigentechnik...

:zauberer1 Kalihan
 
Kalihan schrieb:
Sassmannshaus heißt der. Dem bin ich mal auf einem Kurs begegnet.
Einer, der drauf achtet, dass die Augen beim Anfänger leuchten...
Er weiß um das Feuer, welches auch dich entflammt hat.
Erst dieses Feuer, dann die Geigentechnik...

:zauberer1 Kalihan

*grins* du hast völlig recht, sassmann ist mir auch irgendwie kurz vorgekommen :)

echt ma schön,, ich schwärm schon wieder..
dieses feuer lässt mich zur zeit so richtig mit allen sinnen leben.
hab das echt nima gekannt obwohl ich ein glücklicher mensch bin u ein schönes leben hab aber das es da noch so ne wunderbare steigerung gibt hätt ich mir nie gedacht.
 
Hallo Namid,

Du bist ja toootal begeistert. Das freut mich und steckt mich auch sehr an. Die Erfahrung zeigt einfach immer wieder, das das aktive Gestalten des Lebens viel Schwung entwickelt und die Lebensfreude erheblich steigert.

Deine Violinschule von Sassmannshaus kenne ich nicht - klar bin ja auch kein Profi wie Kalihan. Ich habe mit Schloder gelernt und dann die Etüden von Wohlfahrt gedudelt. Das ist glaube ich sehr konventionell und bodenständig. So ohne jeden Schnickschnack.

Meistens erwarte ich einfach zu viel. Mir fiel wärend meiner Ausbildung auf, daß der Lehrer mir immer Aufgaben gegeben hat, die ich zwar von der Menge her locker schaffte (seitenweise, so immer 4-8 Seiten pro Woche je nach Schwierigkeitsgrad) aber ich habe das dann gespielt, und ich kam nicht drauf, wie der Sound klingen muß, oder wie ich den richtigen Drive entwickle, daß sich z.B. ein Walzer oder Menuett gut anhört. Um mehr Spaß zu haben und auch mehr Übungsmaterial bin ich dann in unseren Notenladen gegangen und habe mir selber Literatur ausgesucht. Darin habe ich mir dann jeweils Stücke ausgesucht, die zu meinem Stoff gepaßt haben, und die ich zusätzlich üben konnte, wofür ich auch eher ein Ohr hatte ob es so gut klingen könnte oder nicht.

In der Stunde sollte ich dann das Geübte vorspielen und da hat er mich ein wenig korrigiert, oder die Haltung manchmal verbessert, sonst hat er aber gemeint, daß das so schon super wäre. Er hat gemeint, daß es ja nichts bringen würde, wochenlang an einem Stück zu üben, sondern daß es wichtig ist so viele Stücke wie möglich zu üben. Mit der Zeit würde sich dann alles sozusagen von selber besser anhören. Irgend wie hat er da schon recht behalten. Das Feeling für den Bogen und die Lockerheit beim Greifen bekommt man nur durch möglichst abwechslungsreiches Üben.

Ich war aber nicht zufrieden, weil ich den Lehrer dann spielen ließ, und das dann ganz anders geklungen hat. (klar der kann das halt schon).
Nach dem Vorspielen hat dann gerade noch die Zeit gereicht, die neuen Übungen kurz zu besprechen, und das war es dann. Mir war das einfach viel zu wenig. Ich bin zwar kein absoluter Perfektionist, aber ich möchte in der Regel schon, daß ich eine Aufgabe, die ich mir gestellt habe, oder die mir gegeben wurde zumindest zu meiner eigenen Zufriedenheit ausführe.
Gerade in der Informatik ist es so, daß Fehler, die man am Anfang übergeht, später eine Menge Ärger erzeugen können. Ich weiß nicht ob das vermessen ist von mir, aber ich finde, daß ich das auch auf das Erlernen eines Musikinstrumentes anwenden kann.

Ich wollte also lernen, wie ich die teilweise doch netten Übungsstücke so spielen kann, daß ich mich damit nicht allzusehr schämen muß. Der Lehrer hat mir dann mal gesagt, daß er das nicht so gut vermitteln kann wie man ein Stück spielt er spielt halt und wie das Ergebnis zustande kommt, weiß er nicht. Wofür sonst ist ein Lehrer denn bitte dann da, wenn ich mir alles selber beibringen muß.
Jehudi Menuhin - ok der ist eine völlig andere Liga als ich - hat oft gelernt, indem ihm ein Lehrer etwas vorgespielt hat, und er das dann nachgespielt hat. Stückchenweise sozusagen.
Ich glaube, wenn man so lernt, dann habe ich gleich eine viel bessere Kontrolle über das was ich spiele. Ich höre sozusagen gleich was ich wie spielen muß und ich kann das zu Spielende versuchen so gut es mir möglich ist nachzuahmen. Perfekt wir es am Anfang bestimmt auch nicht sein, aber so würde ich die Musik ins Ohr kriegen.
Das ist für den Lehrer natürlich schon sehr anstrengend und zeitaufwendig, aber ich bezahle niemanden um die Seiten in meinen Übungsbüchern abzuhaken!
Als Kind kann man das gar nicht beurteilen, dann macht man halt, und verliert mit der Zeit die Lust am Musizieren. Als Erwachsener habe ich schon Lebens- und Lernerfahrung und das macht es für den Lehrer natürlich doppelt schwierig. Ich weiß nicht ob Du Kalihan erwachsene Schüler hast und welche Methodik Du bei der Vermittlung Deines Wissens anwendest.

Ich verstehe eigentlich nicht, wie man sagen kann, daß man innerhalb einer gewissen Zeit so und so viele Übungsbücher durchgespielt haben muß oder so und so viele Etüden gelernt haben muß. Klar es wird so etwas geben wie einen durchschnittlichen Lernfortschritt, aber der darf doch eigentlich nicht zum Maß aller Dinge werden.

Viele Grüße,
Werner
 
hallo werner,

interessante denkansätze lieferst uns du da!

was mich interessiert ist, hast du deinem leher jemals gesagt das du problemchen mit dem "wie hört es sich an" hast oder das du es gern mal so probieren solltest das er vorspielt u du nachspielst.

ich kann dir leider dazu gar nix sagen denn ich kann mir im moment noch nicht mal vorstellen das ich jemals ne molodie rausbekomme :)
ohne übungsbücher könnte ich es mir nicht vorstellen -- klar eigentlich denn ich bin kein genie ... :)

was mich auch interessiert ist ob du kalihan an einer musikschule unterrichtest bzw. wie alt deine schüler sind (wie ja werner schon fragte).
wie unterrichtest du so?

lg
 
Hallo Namid und Werner!

Das hab ich mir gleich gedacht, Werner, dass dein Lehrer ein vorzüglicher Geiger sein mag, aber ohne Pädagogikausbildung... Vielleicht ist das bei die nicht das Schlechteste, weil deine Unzufriedenheit eine enorme Kreativität in dir ausgelöst hat. Ich finde es wirklich klasse, wie du selbst nach passenden Stücken für dein Lernniveau gesucht hast und einfach probierst, was dir nicht klar ist (auch die Mandolinengeschichte find ich originell...) Trotzdem hast du vollkommen recht, dass man vom Lehrer erwarten darf, in die Geheimnisse der Tongebung eingeweiht zu werden und in die Phrasierungstechnik...In den letzten 50 Jahren hat unglaublich viel Entwicklung in der Violinpädagogik stattgefunden- Jeder Geiger kann sich da auf zahlreichen Seminaren und mit Fach-Literatur weiterbilden.

Bei mir war's so. Als Kind hatte ich so einen mittelmäßigen Unterricht bei einem Geiger vom Stadttheater. Als ich mich zum Musikstudium entschlossen hatte, musste ich aber enorm viel ins Lot bringen, da meine Technik eben nicht ordentlich ausgebildet war. Bin dann für ein halbes Jahr auf eine Privatgeigenschule gegangen, bei einem hervorragenden Geiger. Vorraussetzung war: Es wird sechs Stunden am Tag geübt... Und wir bekamen fast täglich Unterricht. Sechs Stunden hab ich selten geschafft, aber mindestens vier... So schnell und gründlich wie in diesem halben Jahr hab ich später nie wieder gelernt... Dann konnte ich die Aufnahmeprüfung am Mozarteum bestehen. Dort aber geriet ich an einen Lehrer, der mir ganz zuwider lief. Scheußlich - ich mochte gar nicht mehr üben... Hab dann irgendwann noch die Kurve bekommen mit einem Lehrerwechsel. Und das ging dann so... Durch mein Pech mit den Lehrern begann ich mich für Violinpädagogik zu interessieren und hab auch diesen Studienzweig mitbelegt. Die Dozentin hatte in meinen Augen auch keinen Schimmer von Pädagogik und so hab ich selbst angefangen, die Bücher der berühmten Pädagogen (Galamian, Flesch, Suzuki, Szende, und so) durchzustudieren- was mir dann sogar eine eins im Pädagogikabschluss einbrachte.

Erst nach dem Studium, als ich an einer Musikschule eine Anstellung gefunden hatte, besuchte ich auch Kurse bei den aktuell erfolgreichen Violin-Pädagogen: Mantel, Sassmannshaus, Sheila M. Nelson, Peterson, ... und das inspirierte unglaublich. All diese Lehrer haben ein tiefes Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen den Bewegungen und der Musik und haben sich zudem (jeder auf seine Weise) ein Repertoire an kurzweiligen Übungen zusammengestellt, die diese Bewegungen und das Musikverständnis entwickeln. Und abgesehen von den Kenntnissen und der Phantasie, sind sie alle sehr ansprechende Persönlichkeiten, die auf das Wesen ihrer Schüler eingehen können und aus ihnen das Selbstvertrauen und die Freude locken... Nun wusste ich, wo's für mich pädagogisch langgeht, das hatte ich gesucht.

Ja, Werner, vielleicht kann ich dich ja online etwas beraten, bei speziellen Fragen, die du nicht klären kannst??

Ach ja, ich hab zehn Jahre an dieser Musikschule gearbeitet. Waren erfüllte zehn Jahre, da habe ich viele wichtige Erfahrungen gemacht und eine ganze Kindergeneration erwachsen werden sehen... Dann kamen aber diese Reformen, wegen Geldmangel der Musikschule, wir bekamen immer weniger Zeit für die Schüler zur Verfügung... und meine eigenen Kinder wurden Schulkinder und brauchten nachmittags jemand zu Haus, denn die Arbeitslosigkeit meines Mannes war inzwischen auch überstanden... Also hab ich gekündigt und arbeite seit dem (seit auch schon fast wieder zehn Jahren)freiberuflich... Jetzt habe ich zwar einige Privatschüler, aber für mich steht in den letzten Jahren, seit ich wieder Zeit zum Üben habe, das eigene Geigenspiel im Vordergrund. Ich erarbeite mir noch einiges, was ich im Studium versäumt habe und bin wirklich froh, dass ich diese Möglichkeit auch noch finde...

Mein allererster Geigenlehrer in der Kindheit hat einmal gesagt: Das Üben und lernen wird nie aufhören... Wie wahr. Das heißt aber nicht, dass nicht auf JEDER Lernstufe Musik gemacht werden kann. Ja, das fängt sehr früh an... mit dem ersten Lied. (Die neue Pädagogik hat sogar sehr ansprechende Lieder nur auf leeren Saiten, mit Melodie und Harmonie in der Klavierbegleitung, sodass quasi ab der ersten Geigenstunde das Gefühl für's Musizieren da sein kann.

Im Lauf der Unterrichtsjahre, hab ich verschiedene Violinschulen ausprobiert. Ich verwende aber gar keine mehr, weil mich das fürchterlich langweilt. Die kenne ich alle in- und auswendig. Ich gehe nun mit jedem Schüler individuell vor und kopiere aus den verschiedenen Schulen und Musikstücken genau das raus, was ich jetzt gerade für den Schüler passend und förderlich finde...

herzliche Grüße, Kalihan
 
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Hallo Namid,

nur Mut, es dauert gar nicht so lange, bis man die ersten kleinen Stückchen spielen kann. Wie Kalihan so schön geschrieben hat, es gibt auch für wenige Noten schon sehr hübsche Liedchen, die eine Menge Spaß machen.
Ich habe da ein Liedchen auf Lager, daß nur mit drei Noten auskommt und trotzdem sehr interessant klingt. Es gehört aber Glück dazu diese Lieder immer im rechten Augenblick zu finden.

Die Idee mit dem Vorspiel/Nachspiel habe ich mit meinem Lehrer nicht mehr besprochen. Zu dem Zeitpunkt wo ich diese Erkenntnis gewann, war ich glaube ich schon nicht mehr in der Musikschule angemeldet. Würde ich heute wieder Stunden nehmen, würde ich mir das aber schon als Ausbildungsinhalt wünschen.
Es dauert leider oft sehr lange, bis ich den Dreh heraus habe. Und dann kann es auch noch dauern, bis ich den 'Allerwertesten' in Bewegung bekomme. Und so lasse ich mir meistens einiges Gefallen und Meckere höchstens. :) Es dauert meistens etwas, bis ich etwas in Bewegung bringe, denn es ist mir wichtig, daß ich dann von der Sache überzeugt bin. Ich arbeite aber daran, daß ich reaktionsfreudiger werde.


Hallo Kalihan,

ich finde es sehr interessant was Du gerade geschrieben hast, es ist wunderschön zu lesen. Auch in Deiner Ausbildung war also nicht alles so rosig. Du bist aber recht energiegeladen an die Erfüllung Deines Lebenstraumes herangegangen. Das war es doch wohl denke ich.
Vielleicht ist es am Anfang gar nicht so wichtig gleich den besten Lehrer zu haben, ein guter reicht wahrscheinlich. Hat man dann aber das Talent oder die Berufung entdeckt, dann muß man gefördert werden.
Bei Dir hat das ja schön geklappt. Und da trotzdem immer wieder Durststrecken aufgetreten sind wurdest auch Du auch sehr kreativ. Wenn ich das so überlege, dann brauchen wir diese Durststrecken oder unzufriedenen Phasen, damit wir wirklich etwas verändern und bewegen können. Womöglich hättest Du Dich sonst nicht so mit der Musikpädagogik auseinandergesetzt.
Du hast also Deinen Platz gefunden, was sehr schön ist. Mich freut es auch sehr, daß Du nun sehr frei mit eigenen Ideen lehren kannst und nicht nur das nachahmst, was Du von Deinen Lehrern gelernt hast. Du mußt also gut sein. Gibst Du auch noch Konzerte?

Von der Suzuki-Methode habe ich auch schon gehört. Aber ich habe noch nichts davon gelesen. Macht das Lesen solch einer Literatur für jemanden wie mich, der eigentlich nur ein wenig gut spielen können möchte Sinn? Und welche Methode wäre für mich eher interessant? Ich muß ja leider etwas eingrenzen, da ich auch manchmal noch Schlafen muß. Den wenigen Schlaf der letzten Woche habe ich die letzten Tage sehr zu spüren bekommen. :)

Gerade weil man beim Geigenspiel nie aufhört zu lernen, finde ich es so interessant. In der Informatik ist es genauso, es geht immer weiter man ist nie am Ziel. Aber wenn man dran bleibt, wird man immer besser, das finde ich sehr schön und befriedigend, manchmal auch deprimierend. Aber ich wollte schon immer Aufgaben haben, die mich fordern.
Wenn ich mir für einen Traumfänger z.B. sehr viel einfallen habe lassen und er wirklich sehr schön geworden ist aber ich trotzdem schon wieder unzufrieden damit bin, weil ich nun genau weiß, wie ich es noch besser und schöner machen kann dann ist das für mich schön und traurig zugleich. Der Mensch, oder ich sind einfach ein zwiespältiges Wesen. Aber das bringt uns anscheinend nach vorne. Nur verzetteln sollten wir uns nicht.

ebensolche herzlichen Grüße
Werner
 
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