Zitate aus Posting Nr.6 von Waldkraut
Die Natur mußte sich, um den Weiterbestand des Lebens zu erhalten, an dem sie brennend interessiert ist, zu einem Kompromiß entschließen: zu der monatlichen Reinigung des Blutes, genannt Menstruation. Die Menstruation ist kein normaler, nach dem Naturgesetz vorgesehener Vorgang, wie die Naturheilkunde schon immer erkannt hat, sondern eine pathologische Reaktion der Natur auf die ungesunde, lebensbedrohende, unnatürliche Ernährung des Menschen.
Wow - davon habe ich noch nie gehört!
Ich wundere mich eh immer wieder, dass die Menschen überhaupt so lange überlebt haben mit all den gefährlichen Krankheiten die es auf der Erde gibt....
Wenn man sich genauer damit befasst, man kann einfach z.B. mal in Veganerforen lesen was dort an Erfahrungen diesbezüglich geschrieben wird (aber es gibt auch wissenschftliche Abhandlungen darüber) kann man heraus finden das Natürvölker die sich von der Natur in den Mund ernähren, je weniger sie an Fleisch essen umso weniger bluten. Es gibt Völker die aufgrund ihrer Ernährungsweise garnicht bluten, dessen Schleimhaut sich in Form von (etwa einem Esslöffel voll) einem kleinen Ausfluß, der einen Tag oder sogar nur ein paar Stunden dauert, absondert, ganz ohne Blut.
Wenn der Mensch schon immer die Nahrung wie gewachsen unverändert aus der Hand der Natur genossen hätte, wie es die freilebenden Tiere heute noch gesund und kräftig tun, hätte es keine monatliche Blutung gegeben. ...
Wieso haben dann weibliche Tiere auch Blutungen - zwar nicht monatlich aber dennoch haben sie ganz klar einen Zyklus mit Blutung.
Wahrscheinlich redest du hier von unseren Haustieren, die sich alles andere als natürlich ernähren und unsere einheimischen Tiere rennen auch in die mit Pestiziden verseuchten Felder zum fressen, soviel dazu.
Eine Kuh z.B. hat in freier Natur ohne zutun des Menschen keine Blutung, sondern fängt erst in Gefangenschaft an zu menstruieren.
Interessanterweise sprach Hippokrates aber einst die folgenden Worte: Wenn die Menses (= Monatsblutungen) nicht abgesondert werden, erkranken die Frauen an ihrem Leibe."
Interessant - er sagt aber nur, dass sie krank wird wenn die Blutung nicht abgesondert wird, also wenn sie verhindert wird, wie heute oft durch Hormonbehanlungen geschieht - oder verstehe ich da etwas falsch?
Bei einer Hormonbehandlung ist es ein wenig anders als wenn eine Frau ohne Pille menstruiert.
Durch eine Anti-Baby-Pille wird eine Schwangerschaft vorgetäuscht, das heißt die Schleimhäute bauen sich ganz anderes auf und ab wie wenn das nicht der Fall wäre.
Die Blutung findet als Entgiftungsprozess statt und je mehr Gift da ist desto mehr Blut. Man kann an der Beschaffenheit des Blutes sogar bestimmen welche Gifte vorkommen.
Den Vorgang hier genau zu erklären würde den Rahmen dieses Threads sprengen.
Sollte der altgriechische Arzt und Meister etwas gewusst haben, was heutigen Gynäkologen-Professoren entgangen ist? Wenn eine Frau ihren Lebensstil ändert, ihren Körper entsäuert und gleichzeitig ihre Ernährung umstellt, vermindert sich der Blutverlust immer mehr und hört unter Umständen ganz auf.' Nach Dr. George Starr ist die Menstruation unnatürlich und krankhaft. Er schreibt: Nichts beeinflusst den monatlichen Ausfluss der Frau mehr als die Ernährung. ...
Was tun dann die armen Männer um ihr Blut zu reinigen - denn die haben ja bekanntlich keine Monatsblutungen? Alle nur noch gesund leben?
Damit liegst du richtig in deiner Annahme das sie so nicht entgiften können. Einer der Gründe warum die Lakota in die Schwitzhütte gehen und die monatliche Hütte ursprünglich für Männer gedacht war.
Gesund leben wäre für sie ganz schlau, aber dafür ist die Lebenserwartung bei Frauen auch etwas höher als die von Männern.
Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie Aussagen von MÄNNERN zu Themen des weiblichen Körpers die Handlungen vieler Frauen beeinflusst...
Was zum Henker soll an der monatlichen Blutung unnatürlich, patalogisch oder krank sein?????????????
Kann es sein, dass dies wissenschaftlich - männlich geprägte Auslegungen der sogenannten Erbsünde sind?
Ich versteh es wirklich nicht - jahrhunderte lang wurde die Frau schon als schmutzig bezeichnet, durfte am Gottesdienst aufgrund ihrer Unreinheit nicht teilnehmen und blablabla - Blut ist der Saft des Lebens, das Wasser der Ahnen - warum in aller Welt soll mir das schaden????
Ich habe die Erfahrung gemacht, das all zu viele Frauen sich selbst und ihren Körper kaum bis garnicht kennen, die Blutung als lästig, eklig, unangenehm ablehnen, von Anfang an schon ihren Zyklus als Belastung vermittelt bekommen - ja Herrgott wie soll ich da als Frau denn eine gesunde, natürliche und liebevolle Einstellung zu meinen Körper, seinem Zyklus und zu meinem eigenen Blut bekommen?
Kopfschüttelnde Grüße,
Fay