Muss man seiner Mutter dankbar sein dafür dass sie einem das Leben "geschenkt" hat?

sind mütter hier?

ehrliche?

welche frau - auch welcher mann - setzt kinder in die welt -

den kindern ZU LIEBE?

wir bumsen, weils spaß macht -
und wir bekommen kinder, weil wir uns kinder wünschen -

alles andere ist selbstbetrug.

sehr schnell kommen wir natürlich drauf, dass damit eine verantwortung verbunden ist, die manchmal die grenzen dessen überschreitet, wofür wir tatsächlich schon reif geworden sind....

haben wir die reife denn gelernt?

oder entwickeln wir noch?
 
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Ich hab mir diese Frage nie gestellt. Aber ich glaube meine Mutter hat da schon so gedacht, von wegen "undankbares Kind".

Ich kann mir vorstellen, dass es da noch mehr Mütter gibt die so denken, gerade die, die vielleicht keine so tiefe Bindung zu ihrem Kind/ihren Kindern haben. Ich hätte von jemanden den ich von Herzen liebe nie erwartet, dass er oder sie dankbar ist, für das, was ich von Herzen gern gemacht hab. Nicht mal der Gedanke kam mir da. Der kam mir nur, wenn ich was gemacht hab, was ich nicht so gern gemacht habe oder eben nur gerade so. Vielleicht lässt sich daran auch was erkennen.

Gefällt mir gut. Ich glaub das nennt man dann bedinungslos.
Im Gegensatz die egoistische an Bedingungen geknüpfte Liebe,
grausig. Vorallem in einer Mutter - Kind Beziehung.
 
Als Kind ist man natürlich abhängig von seinen Eltern (bzw als Säugling), aber als Erwachsener/Jugendlicher nicht. Wobei es ja auch Fälle gibt wo Eltern ihr Kind verhungern lassen oder sowas, da frag ich mich aber auch was sowas im höheren Sinn zu bedeuten hat. Karma?

Bleib bei dir. ;)
 
ich habe bloß in der zitierten aussage - nun - nicht so ganz wirklich den menschen entdeckt, der tatsächlich alle wunden geschlossen hat.:)

ich bin mir sicher das ich Euch keine kompl. Text/Prozessanleitung oder ein Benutzerhandbuch Hypnose NLP einstelle wie der Prozess am Inneren Kind genau funktioniert,wann man eine Metaposition einnimmt, dissoziiert oder assoziiert was ,wann zu sehen hat....wem es interessiert der wird es sich wert sein in Trance führen zu lassen ...um seinem Inneren Kind zu begegnen...das Gefühl und fühlen ......neues zu erlernen und dabei zu sehen wie herrlich es sein kann dieses Gefühlte Neu zu erleben-----aber nur gegen Bezahlung eines Therapeuten/Hmi Trainers ......den musst Dir halt suchen !!!!!!Gratis is Umsonst.......und Umsonst is nix wert !!!!!:D:D:D
 
Fals es unser freier Wille ist Kinder zu bekommen,
sollte man sich im klaren sein in welcher kranken Welt wir
leben. Fühle ich mich in der Lage meinem Kind ein gesunden
Lebensraum zu schenken?

Aber was erzähl ich da, die meisten Erwachsenen sind selbst
noch Kinder.

Den freien Willen gibts eh nicht. Jeder funktioniert nach festgeschriebenem Programm, also wer Kinder will, oder wer nicht, etc. ist alles schon im Programm festgeschrieben. Auch wenn einer nie Kinder wollte, und dann plötzlich will, ebenfalls Programm, auch wenns nen anderen Anschein macht. Dass die meisten Erwachsenen allerdings noch selbst Kinder sind weiß ich nicht, also die genaue Anzahl, allerdings sind viele in bestimmten (festgelegten)<---(wiedermal. Es ist echt alles Programm) Lebensbereichen noch geistig im Kinderstatus, nämlich dort wo sie keine Verantwortung übernehmen.
 
Wenn man jemanden in die Welt setzt dann schenkt man ihm erstmal Tausende Probleme mit denen sich derjenige fast das ganze nächste Jahrhundert herumschlagen darf. Soll Leute geben, die das gut finden. :D

Wenn jemand Dankbarkeit ausdrückt dann meint er wohl eigentlich nicht den Fakt, dass er existiert sondern das Leben, dass ihm wenigstens zum Teil auch durch die Eltern ermöglicht wurde. Aber vielleicht gibt es auch Leute, die das trotzdem nicht mögen, und es gibt ja durchaus gute Gründe.

Was mich selbst betrifft, finde ich auch nicht mein ganzes Leben schlecht, auch wenn ich denke, dass der gute Teil der kleinere Teil ist. Das bedeutet aber auch nicht unbedingt, dass man das einfach aufrechnen kann. Möglicherweise würde ich mich nochmal dafür entscheiden (wenn es in meiner Macht stehen würde), wenn ich nicht gerade extrem depressiv bin. Ich kann aber auch verstehen, dass man lieber nicht existieren würde, und das ist auch durchaus eine Überlegung die sich stellt, wenn man eventuell vor der Entscheidung stehen würde Kinder zu bekommen (stellt sich für mich allerdings konkret nicht).

LG PsiSnake
 
Wenn man jemanden in die Welt setzt dann schenkt man ihm erstmal Tausende Probleme mit denen sich derjenige fast das ganze nächste Jahrhundert herumschlagen darf. Soll Leute geben, die das gut finden. :D

Wenn jemand Dankbarkeit ausdrückt dann meint er wohl eigentlich nicht den Fakt, dass er existiert sondern das Leben, dass ihm wenigstens zum Teil auch durch die Eltern ermöglicht wurde. Aber vielleicht gibt es auch Leute, die das trotzdem nicht mögen, und es gibt ja durchaus gute Gründe.

Was mich selbst betrifft, finde ich auch nicht mein ganzes Leben schlecht, auch wenn ich denke, dass der gute Teil der kleinere Teil ist. Das bedeutet aber auch nicht unbedingt, dass man das einfach aufrechnen kann. Möglicherweise würde ich mich nochmal dafür entscheiden (wenn es in meiner Macht stehen würde), wenn ich nicht gerade extrem depressiv bin. Ich kann aber auch verstehen, dass man lieber nicht existieren würde, und das ist auch durchaus eine Überlegung die sich stellt, wenn man eventuell vor der Entscheidung stehen würde Kinder zu bekommen (stellt sich für mich allerdings konkret nicht).

LG PsiSnake

Deine Sicht impliziert, das Kind sei wichtig(er) als die Eltern. Wieso sollte das die Wahrheit sein?
 
Zitat: Deine Sicht impliziert, das Kind sei wichtig(er) als die Eltern. Wieso sollte das die Wahrheit sein?

Nein, meine Sicht ist, dass jeder für sich selbst am wichtigsten ist.
Die Existenz oder Nichtexistenz des Kindes ist für es selbst wichtiger als für seine
Eltern. Und letztlich muss jeder mit den Problemen und Herausforderungen selbst fertig werden, spätestens in der Grundschule bereits hat das Kind sein Leben zu großen Teilen selbst zu regeln. Deshalb sollten die Eltern beim Kinderwunsch kaum im Mittelpunkt stehen. Die Verantwortung, die man selbst übernimmt ist nur ein sehr kleiner Teil der Verantwortung die man dem Kind letztlich für sich selbst übergeben wird/muss und auch soll.
 
Er ist doch kein Kind mehr. Und wenn du es dir leisten kannst deine
Eltern zu hassen, nur zu. Du hasst einen Teil von dir.
Was ich mit ehren meine soll jeder für sich
entscheiden.

Öhm, wieso meinst du sollte ich meine Eltern hassen bzw. wie kommst du darauf, dass ich das tun könnte oder würde?

Ich weiß auch nicht, ob es sich "jemand leisten kann" einen Menschen zu hassen.

"Achten" würde mir anstatt "ehren" ein bisschen besser gefallen glaub ich.
 
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Gefällt mir gut. Ich glaub das nennt man dann bedinungslos.
Im Gegensatz die egoistische an Bedingungen geknüpfte Liebe,
grausig. Vorallem in einer Mutter - Kind Beziehung.

Ja, das wäre dann ehrlich. Wenn jeder nur noch das tun würde, was er wirklich möchte ...

Ich glaub das könnte auch Spaß machen und allen eine Erleichterung sein/bringen.
 
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