Leben mit 2 Partnern

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Du erlebst so was ähnliches?

Was hat dies mit Wissen und Tun zu tun?
Vielleicht anders ausgedrückt zuviel denken wie kriege ich es morgen auf die Reihe, jeder o. jedem gerecht zu sein.

LG Tigermaus

Wenn Du versuchst es den Anderen recht zu machen, hast Du schon verloren. Entweder man will Dich Deiner selbst willen, oder pech gehabt.
Wenn ich mich für meinen Partner versuche auf Gewalt zu verändern, dann beginnt das Masken tragen....also die Lüge im Innen.

Sowas führt ebenfalls nur zu Unglück.

Grüßlies
Qia:)
 
Woran liegt es denn, daß es weh tut, wenn eine Person auch eine andere liebt? Wenn man es hinterfragt, wird man immer wieder auf egoistische Gründe treffen.

der andere ist besser als ich. Er liebt die andere mehr als mich. Für ihn gibt sie sich mehr Mühe. Für sie ändert er sich. Bei ihm fällt ihr eine Massage leicht. Mit ihr redet er über dies und jenes. Er kann sich dies und jenes erlauben. Für ihn tut sie dies und das. Er hat den Größeren. Sie ist die Schönere...

Im Prinzip müßte es absolut keinen Grund geben, eifersüchtig zu sein. Wenn man diese erkennt und durchschaut und überwindet. Im Prinzip tut es uns weh, weil die geliebte Person, diese tiefen Gefühle auch mit jemanden anderen teilt. Doch warum? Dafür gibt es Gründe. Und diese kann man "bekämpfen", denke ich.
Ich bin bei diesen Fragen, des Warum und wieso jedenfalls immer auf mein Ego gestoßen.

Manchmal habe ich es auch satt. Dinge z.B. nicht tun zu können, weil ich weiß, daß sie jemanden anderen verletzen, wobei ich selbst aber nichts schlimmes empfinde. Z.B. jemanden anderen zu umarmen oder sich gegenseitig zu massieren. Manchmal ist es schwer, bestimmte Dinge nicht mit anderen teilen zu können/dürfen. Doch ich verstehe auch die Gegenseite. Vor allem auch wenn ich mich da hineindenke, in das: was wäre wenn... Doch dadurch weiß ich auch, wo die Schwachstellen in mir und meiner Beziehung liegen.
 
Woran liegt es denn, daß es weh tut, wenn eine Person auch eine andere liebt? Wenn man es hinterfragt, wird man immer wieder auf egoistische Gründe treffen.

der andere ist besser als ich. Er liebt die andere mehr als mich. Für ihn gibt sie sich mehr Mühe. Für sie ändert er sich. Bei ihm fällt ihr eine Massage leicht. Mit ihr redet er über dies und jenes. Er kann sich dies und jenes erlauben. Für ihn tut sie dies und das. Er hat den Größeren. Sie ist die Schönere...

Im Prinzip müßte es absolut keinen Grund geben, eifersüchtig zu sein. Wenn man diese erkennt und durchschaut und überwindet. Im Prinzip tut es uns weh, weil die geliebte Person, diese tiefen Gefühle auch mit jemanden anderen teilt. Doch warum? Dafür gibt es Gründe. Und diese kann man "bekämpfen", denke ich.
Ich bin bei diesen Fragen, des Warum und wieso jedenfalls immer auf mein Ego gestoßen.

Manchmal habe ich es auch satt. Dinge z.B. nicht tun zu können, weil ich weiß, daß sie jemanden anderen verletzen, wobei ich selbst aber nichts schlimmes empfinde. Z.B. jemanden anderen zu umarmen oder sich gegenseitig zu massieren. Manchmal ist es schwer, bestimmte Dinge nicht mit anderen teilen zu können/dürfen. Doch ich verstehe auch die Gegenseite. Vor allem auch wenn ich mich da hineindenke, in das: was wäre wenn... Doch dadurch weiß ich auch, wo die Schwachstellen in mir und meiner Beziehung liegen.

Sehr Schön, volle Zustimmung.

Qia:)
 
Doch, kann sie. Ich lebe sowas ähnliches seit 5 Jahren.

Klar geht das, wenn man das notwendige dazu weiß und dafür tut.

Qia:)

Hmm, in dem anderen Thread schreibst Du, Ihr habt keine festen Geliebten. Hier widerrum schreibst Du so etwas. Das widerspricht sich etwas...

Für mich gibt es einen Unterschied, ob ich meinem Partner ein sexuelles Abenteuer gönne, das aber die eigene Beziehung nicht "ankratzt", oder ob ich wirklich eine Beziehung zu dritt führe, was bedeutet, dass der Dritte ebenfalls eine intensive Beziehung zum eigenen Partner unterhält. Das stelle ich mir sehr viel schwieriger vor, weil da vielleicht viel eher das Gefühl aufkommt, den Partner nicht genug für sich alleine zu haben.
 
Wenn Du versuchst es den Anderen recht zu machen, hast Du schon verloren. Entweder man will Dich Deiner selbst willen, oder pech gehabt.
Wenn ich mich für meinen Partner versuche auf Gewalt zu verändern, dann beginnt das Masken tragen....also die Lüge im Innen.

Sowas führt ebenfalls nur zu Unglück.

Grüßlies
Qia:)


Bei 2 Partnern trägst du Masken die, kurz oder über länger, ja zu einem Unglück führen.
Der leid tragende ist dann immer der verlassene der Verlierer, obwohl er es nicht möchte.
Ja klar so etwas nennt sich dann Pech gehabt.
Ich konzentriere mich auf einen Partner und das bedeutet leben genug, so das kein Platz ist für einen zweiten.

LG Tigermaus:)
 
Schön - eine Beziehung zu dritt - ein interessanter Gedanke.

Was macht eine normale Beziehung aus ?
Sie besteht aus Menschen, die sich lieben, die sich in Liebe vereinen, seelisch und sexuell. In einer Beziehung geht es um Harmonie, darum, dass die Energien zusammen passen. Und natürlich auch um einen liebevollen sexuellen Austausch.

Wenn das für eine Zweierbeziehung gilt, sollte das logischerweise wohl auch für eine Dreier- oder jede sonstige Poli-Beziehung gelten, oder sehe ich das falsch ?

Zwei Männer, eine Frau - oder zwei Frauen und ein Mann.

Voraussetzung 1:
Alle drei Personen lieben sich gleichermassen. Alle drei Personen fühlen sich untereinander zueinander hingezogen und zwar auf die beziehungstypische liebevolle Art. Dazu gehören gemeinsame Interessen, ähnliche Gedanken - und vieles mehr.

Voraussetzung 2:
Alle drei tauschen sich beim Sex gleichermassen aus. Also nicht nur der Mann mit beiden Frauen oder die Frau mit beiden Männern. Auch die gleichgeschlechtlichen Personen müssen sich so sehr lieben, dass sie ein Bedürfnis danach haben, sich sexuell auszutauschen. Da dieser Austausch für diejenigen auch mit dem anderen Geschlecht stattfinden muss, bedeutet das logischerweise, dass sie beide bisexuell sein müssen.

Sind nun diese Voraussetzungen gegeben, kommen dann noch die üblichen Faktoren ins Spiel. Das, was man zB Eifersucht nennt. Minderwertigkeitskomplexe, Ängste und so weiter. Eifersucht und alles, was dahinter steckt, ist für so ziemlich jede Beziehung auf diesem Planeten ein Problem. Denn hinter Eifersucht stecken etliche verschiedene Charakterschwächen und negative Emotionen - Die alle auszuräumen und zu klären ist nicht weniger als eine Lebensaufgabe. So etwas kann man von niemanden erwarten. Eifersucht ist bereits in einer Zweierbeziehung problematisch genug. In einer Dreierbeziehung potenziert sich das nochmal um ein Vielfaches.

Voraussetzung 3:
ist also, dass alle drei Partner auch noch frei jeglicher menschlicher Schwäche sein müssen, die sich hinter Eifersucht verstecken kann.

Nun mal angenommen, es würde nun tatsächlich so eine Konstellation eintreten, was - wie jeder leicht nachvollziehen kann - einem Weltwunder gleich käme - gäbe es da noch immer den sexuell-energetischen Austausch. Das Dao hat dazu eine interessante Meinung:

"Wenn es dagegen eine Vorherrschaft von Yang gibt - also zwei Männer eine einzelne Frau lieben - dann neigen die Yang Elemente dazu, sich gegenseitig zu annulieren. Dies wird am dramatischsten durch die Tatsache demonstriert, dass sich Sperma von Männern, die nicht miteinander verwandt sind, bei einer Vermischung gegenseitig bekämpft. Wenn sich Sperma von zwei Männern in einer Yoni begegnet, verhält es sich feindselig gegeneinander und wird solange miteinander kämpfen, bis eines von Ihnen die Oberhand gewinnt. Dann wird die Yoni eher zu einem Schlachtfeld als einer kreativen Retorte."

Hingegen:
"Wenn zwei oder mehr Frauen in engen Kontakt kommen, nähren und stimulieren sie den Yin-Vorrat und schaffen ein magnetisch aufgeladenes Feld, psychsischer Energie. Dies hat auf einen Mann, der die geheime Spielerei praktiziert, die Wirkung einer Potenz-Verdopplung"

Von einer Beziehung zwischen zwei Männern und einer Frau wird grunsätzlich abgeraten, da hier die Energien niemals ein harmonisches Gleichgewicht finden können. Zwei (oder mehr) Frauen und ein Mann ist hingegen möglich, doch auch hier wird betont, dass alle Beteiligten absolut frei von jeglichen negativen Emotionen, also vor allem der Eifersucht, frei sein müssen, da es ansonsten katastrophale Auswirkungen hat.

Im Tantra wird das "Paar" als kosmisch komplette Einheit idealisiert und auch im Dao wird auf Dauer immer nur einer 1:1 Beziehung angeraten, da sich nur durch sie die höchste Vereinigung realisieren lässt. Es erscheint doch auch durchaus einleuchtend, dass ein Mann und eine Frau etwas besonderes sind. Schon alleine die Tatsache, dass sich der eine jeweils auf eine einzige Sache konzentriert, ist sehr förderlich für eine wirklich innige Verbindung.

In meinem Freundeskreis musste ich schon mehrmals ähnliches miterleben. Eine Bekannte liebte zwei Männer. Zuerst den einen, den sie verliess. Dann den anderen. Doch der erste war immer noch da, und so versuchten sie es zu dritt. Das lief eine Weile. Anschliessend setzte sich der erste Mann den goldenen Schuss und es war gut.

Es gibt genügend Beispiele für gescheiterte Dreier-Beziehungen, auch historisch sind derartige Dinge keine Seltenheit. Und viele Menschen sind daran vollständig zerbrochen, in den Tod und Irrsinn hinein. Wer sich mal ein wenig schlau macht, wird irgendwann zu dem Schluss kommen, dass so etwas nur theoretisch funktioniert, in Wirklichkeit jedoch immer ein böses Ende nimmt.

In nahezu allen Fällen gibt es nicht einmal die Liebe zwischen allen dreien. Meistens entsteht sowas aus einer Situation, in der einer aus seiner Beziehung ausbricht, weil sie ihn nicht wirklich glücklich macht, er sie jedoch doch nicht ganz aufgeben will, sei es aus Bequemlichkeit, Mitleid oder anderen Gründen. Wirkliche Liebe im partnerschaftlichen Sinne empfindet ein Mensch in den meisten Fällen nur für einen der beiden. Geschweige denn, dass die beiden anderen sich derart nahe stehen. Es hilft nichts, zu sagen, es müsste oder sollte und könnte, und es einem Ego zuschieben, dass man ja eigentlich nicht haben dürfte. Was aber dennoch bei uns allen da ist. Und das schliesslich auch einen entscheidenden Teil zur Intensität und Tiefe einer Partnerschaft beiträgt.

Mann und Frau ist wie Yin und Yang, es passt einfach, ganz natürlich, im Einklang mit der universellen Polarität, ja sogar im Einklang mit dem Körper selbst, dessen Öffnungen und Formen Mann und Frau auf natürliche Weise zu einem ganzen zusammen fügen. Aus dieser Vereinigung entsteht letzlich neues Leben, und wenn das nicht ein Beweis für die Schönheit und Richtigkeit dieser Beziehungsform ist, dann weiss ich es auch nicht.

Allen, die in einer solchen Situation stecken kann ich - wie manche Vorredner - nur dringend davon abraten, sich darauf einzulassen. Es sei denn aus blosser Lust, rein triebhaft, oberflächlicher, spassorientierter Sex-Mentalität. Um sinnlos Energie zu verschwenden und sich energetischen Müll fremder Leute aufzuladen. Oder wie auch immer.

Das Thema liesse sich auch noch um einiges fortführen und vertiefen. Doch führen alle Gedanken immer zu dem selben Schluss.
 
Schön - eine Beziehung zu dritt - ein interessanter Gedanke.

Was macht eine normale Beziehung aus ?
Sie besteht aus Menschen, die sich lieben, die sich in Liebe vereinen, seelisch und sexuell. In einer Beziehung geht es um Harmonie, darum, dass die Energien zusammen passen. Und natürlich auch um einen liebevollen sexuellen Austausch.

Wenn das für eine Zweierbeziehung gilt, sollte das logischerweise wohl auch für eine Dreier- oder jede sonstige Poli-Beziehung gelten, oder sehe ich das falsch ?

Zwei Männer, eine Frau - oder zwei Frauen und ein Mann.

Voraussetzung 1:
Alle drei Personen lieben sich gleichermassen. Alle drei Personen fühlen sich untereinander zueinander hingezogen und zwar auf die beziehungstypische liebevolle Art. Dazu gehören gemeinsame Interessen, ähnliche Gedanken - und vieles mehr.

Voraussetzung 2:
Alle drei tauschen sich beim Sex gleichermassen aus. Also nicht nur der Mann mit beiden Frauen oder die Frau mit beiden Männern. Auch die gleichgeschlechtlichen Personen müssen sich so sehr lieben, dass sie ein Bedürfnis danach haben, sich sexuell auszutauschen. Da dieser Austausch für diejenigen auch mit dem anderen Geschlecht stattfinden muss, bedeutet das logischerweise, dass sie beide bisexuell sein müssen.

Sind nun diese Voraussetzungen gegeben, kommen dann noch die üblichen Faktoren ins Spiel. Das, was man zB Eifersucht nennt. Minderwertigkeitskomplexe, Ängste und so weiter. Eifersucht und alles, was dahinter steckt, ist für so ziemlich jede Beziehung auf diesem Planeten ein Problem. Denn hinter Eifersucht stecken etliche verschiedene Charakterschwächen und negative Emotionen - Die alle auszuräumen und zu klären ist nicht weniger als eine Lebensaufgabe. So etwas kann man von niemanden erwarten. Eifersucht ist bereits in einer Zweierbeziehung problematisch genug. In einer Dreierbeziehung potenziert sich das nochmal um ein Vielfaches.

Voraussetzung 3:
ist also, dass alle drei Partner auch noch frei jeglicher menschlicher Schwäche sein müssen, die sich hinter Eifersucht verstecken kann.

Nun mal angenommen, es würde nun tatsächlich so eine Konstellation eintreten, was - wie jeder leicht nachvollziehen kann - einem Weltwunder gleich käme - gäbe es da noch immer den sexuell-energetischen Austausch. Das Dao hat dazu eine interessante Meinung:

"Wenn es dagegen eine Vorherrschaft von Yang gibt - also zwei Männer eine einzelne Frau lieben - dann neigen die Yang Elemente dazu, sich gegenseitig zu annulieren. Dies wird am dramatischsten durch die Tatsache demonstriert, dass sich Sperma von Männern, die nicht miteinander verwandt sind, bei einer Vermischung gegenseitig bekämpft. Wenn sich Sperma von zwei Männern in einer Yoni begegnet, verhält es sich feindselig gegeneinander und wird solange miteinander kämpfen, bis eines von Ihnen die Oberhand gewinnt. Dann wird die Yoni eher zu einem Schlachtfeld als einer kreativen Retorte."

Hingegen:
"Wenn zwei oder mehr Frauen in engen Kontakt kommen, nähren und stimulieren sie den Yin-Vorrat und schaffen ein magnetisch aufgeladenes Feld, psychsischer Energie. Dies hat auf einen Mann, der die geheime Spielerei praktiziert, die Wirkung einer Potenz-Verdopplung"

Von einer Beziehung zwischen zwei Männern und einer Frau wird grunsätzlich abgeraten, da hier die Energien niemals ein harmonisches Gleichgewicht finden können. Zwei (oder mehr) Frauen und ein Mann ist hingegen möglich, doch auch hier wird betont, dass alle Beteiligten absolut frei von jeglichen negativen Emotionen, also vor allem der Eifersucht, frei sein müssen, da es ansonsten katastrophale Auswirkungen hat.

Im Tantra wird das "Paar" als kosmisch komplette Einheit idealisiert und auch im Dao wird auf Dauer immer nur einer 1:1 Beziehung angeraten, da sich nur durch sie die höchste Vereinigung realisieren lässt. Es erscheint doch auch durchaus einleuchtend, dass ein Mann und eine Frau etwas besonderes sind. Schon alleine die Tatsache, dass sich der eine jeweils auf eine einzige Sache konzentriert, ist sehr förderlich für eine wirklich innige Verbindung.

In meinem Freundeskreis musste ich schon mehrmals ähnliches miterleben. Eine Bekannte liebte zwei Männer. Zuerst den einen, den sie verliess. Dann den anderen. Doch der erste war immer noch da, und so versuchten sie es zu dritt. Das lief eine Weile. Anschliessend setzte sich der erste Mann den goldenen Schuss und es war gut.

Es gibt genügend Beispiele für gescheiterte Dreier-Beziehungen, auch historisch sind derartige Dinge keine Seltenheit. Und viele Menschen sind daran vollständig zerbrochen, in den Tod und Irrsinn hinein. Wer sich mal ein wenig schlau macht, wird irgendwann zu dem Schluss kommen, dass so etwas nur theoretisch funktioniert, in Wirklichkeit jedoch immer ein böses Ende nimmt.

In nahezu allen Fällen gibt es nicht einmal die Liebe zwischen allen dreien. Meistens entsteht sowas aus einer Situation, in der einer aus seiner Beziehung ausbricht, weil sie ihn nicht wirklich glücklich macht, er sie jedoch doch nicht ganz aufgeben will, sei es aus Bequemlichkeit, Mitleid oder anderen Gründen. Wirkliche Liebe im partnerschaftlichen Sinne empfindet ein Mensch in den meisten Fällen nur für einen der beiden. Geschweige denn, dass die beiden anderen sich derart nahe stehen. Es hilft nichts, zu sagen, es müsste oder sollte und könnte, und es einem Ego zuschieben, dass man ja eigentlich nicht haben dürfte. Was aber dennoch bei uns allen da ist. Und das schliesslich auch einen entscheidenden Teil zur Intensität und Tiefe einer Partnerschaft beiträgt.

Mann und Frau ist wie Yin und Yang, es passt einfach, ganz natürlich, im Einklang mit der universellen Polarität, ja sogar im Einklang mit dem Körper selbst, dessen Öffnungen und Formen Mann und Frau auf natürliche Weise zu einem ganzen zusammen fügen. Aus dieser Vereinigung entsteht letzlich neues Leben, und wenn das nicht ein Beweis für die Schönheit und Richtigkeit dieser Beziehungsform ist, dann weiss ich es auch nicht.

Allen, die in einer solchen Situation stecken kann ich - wie manche Vorredner - nur dringend davon abraten, sich darauf einzulassen. Es sei denn aus blosser Lust, rein triebhaft, oberflächlicher, spassorientierter Sex-Mentalität. Um sinnlos Energie zu verschwenden und sich energetischen Müll fremder Leute aufzuladen. Oder wie auch immer.

Das Thema liesse sich auch noch um einiges fortführen und vertiefen. Doch führen alle Gedanken immer zu dem selben Schluss.

Und dazu hat niemand mehr etwas zu sagen. :weihna1

Oder doch?

Was wäre mit der Möglichkeit, daß es eine Art Dreierbeziehung gibt, bei welcher sich aber nur zwei Leute sexuell betätigen und die Energie des dritten auf eine andere Art und Weise genutzt wird. Z.B. kreativ? Denn wenn die sexuelle Energie gleichzusetzen mit der kreativen ist, dann kann sie sowohl als auch eingesetzt werden. Es muß sich also nicht immer im sexuellen äußern, kann auch anders umgewandelt werden, so daß es allen drei zu gute kommt.

Denn wenn es z.B. einen Teil gibt, der zwei andere miteinander ausgleichen und verbinden kann, was mag daraus entstehen? So als eine Art Transformationsgerät. Oder Energiespeicher und -umwandler, etc.
 
Hmm, in dem anderen Thread schreibst Du, Ihr habt keine festen Geliebten. Hier widerrum schreibst Du so etwas. Das widerspricht sich etwas...

Für mich gibt es einen Unterschied, ob ich meinem Partner ein sexuelles Abenteuer gönne, das aber die eigene Beziehung nicht "ankratzt", oder ob ich wirklich eine Beziehung zu dritt führe, was bedeutet, dass der Dritte ebenfalls eine intensive Beziehung zum eigenen Partner unterhält. Das stelle ich mir sehr viel schwieriger vor, weil da vielleicht viel eher das Gefühl aufkommt, den Partner nicht genug für sich alleine zu haben.

Das liegt daran, weil wir mit den meisten unserer Sexualpartner danach befreundet sind.

Grüße
Qia:)
 
Werbung:
Bei 2 Partnern trägst du Masken die, kurz oder über länger, ja zu einem Unglück führen.
Der leid tragende ist dann immer der verlassene der Verlierer, obwohl er es nicht möchte.
Ja klar so etwas nennt sich dann Pech gehabt.
Ich konzentriere mich auf einen Partner und das bedeutet leben genug, so das kein Platz ist für einen zweiten.

LG Tigermaus:)

Das ist für mich falsch.

Grüße
Qia:)
 
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