Muttersöhnchen?.....

sanat-kumara

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hinter den sieben bergen...
Hey Foris!

Mir brennt eine Frage auf dem Herzen.......Männer, die ihre Mutter lieben und verehren....sind das Muttersöhnchen oder eher die besseren Partner, weil sie den Frauen mehr Respekt entgegenbringen.....?

Meine persönliche Erfahrung ließ mich Letzteres erkennen - mich würden aber auch andere Meinungen bzw. Erfahrungswerte interessieren.

lg sara
 
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Hallo sara

Das "verehren" lasse ich jetzt mal beiseite, weiss nicht so genau, wie das gemeint ist. Dass auch Männer ihre Mütter lieben ;) ist für mich nichts Weltbewegendes, eher Selbstverständlichkeit - kommt natürlich auf die Itensität an. *Muttersöhnchen* fängt bei mir da an, wo Mann auch noch im "reiferen" Alter zuhause rumhockt, sich von Mami bekochen, Wäsche waschen, und sich betüdeln lässt, und im übrigen bei Entscheidungen *Mami* um Rat fragen "muss"..... Und weil's so schön ist, mischt sich dann *Mami* auch noch in jede Beziehung ein, weil es ist ja keine gut genug für ihr Söhnchen...... so á la *Schwiegertochter gesucht*...... :D

lichtbrücke
 
Mein Schatz liebt seine Mama sehr,doch er ist kein "Muttersöhnchen" im "klassischen" Sinn.
Wenn er ihre Meinung schätz und sie als Mensch respektiert also ein gutes Verhältnis zu ihr hat sehe ich das schon sehr positiv.

Wenn es sich aber um eine Abhänigkeisbeziehung handelt-eher nicht.

Ein Bekannter (fast 40) lebt bei seiner Mutter und unterstützt sie in allem was sie tut.Allerdings ist es nicht die "böse" Mama die ihr Burli nicht gehen lassen will...
Er klammert,weil keine Frau wie seine Mama ist und er nie eine finden wird...SAGT ER!!!
Nun,ich habe den Eindruck ,dass obwohl seine Mama "froh" wäre wenn er denn ein nettes Mädel kennenlernen würde,sich endlich aus "dem Nest" macht,es für beide ja auch Vorteile hat..

Sie ist nicht alleine und er hat den "Fullservice"
Sein Hauptproblem sind seine starken Selbstzweifel seine Unsicherheit.Eigentlich kann sich jede Frau glücklich schätzen SO einen "lieben" Kerl abzubekommen.
Nur müsste SIE den ersten Schritt machen ...
 
Hallo Sanat.....

Mir brennt eine Frage auf dem Herzen.......Männer, die ihre Mutter lieben und verehren....sind das Muttersöhnchen oder eher die besseren Partner, weil sie den Frauen mehr Respekt entgegenbringen.....?

alle Kinder lieben ihre Eltern....bei jedem Elternteil halt die besonderen Aspekte
...ehren ja, verehren, wäre Ansichtssache....
ich denke wenn die Eltern ihren Kindern eine harmonische Beziehung vorleben, der Familienverband generell stimmt, sind das gute Voraussetzungen für die spätere Beziehungsfähigkeit.

Ich denke ein wichtiger Punkt ist auch das "loslassen" können der Mütter. Zu akzeptieren, das die Kinder erwachsen sind und ihr eigenes Leben in die Hand nehmen. Alles ist eine Leihgabe im Leben, auch die Kinder.

eine persönliche Erfahrung ließ mich Letzteres erkennen - mich würden aber auch andere Meinungen bzw. Erfahrungswerte interessieren.

Mein Erfahrung zu "Muttersöhnchen" kenn ich nur aus dem Bekanntenkreis. Ein knapp 50-jähriger Mann, der gemeinsam mit Mami zusammenwohnt, der Vater ist verstorben.

sie bestimmt, was richtig oder falsch, für ihr "Kind" ist. Beziehungen die er hatte, zerbrachen an dem dominanten Machtverhalten der Frau.

Er respektiert die Einstellung seiner Mutter, ordnet sich unter, wahrscheinlich solange bis sie das zeitliche segnet.

Meiner Meinung nach, beginnt Respekt bei der Mutter, durch das "loslassen" die Eigenständigkeit des Kindes zu fördern und zu unterstützen. Da zu sein, wenn man gebraucht wird ja, Abhängigkeit und Machtspiele zu vermeiden.


Liebe Grüsse violet
 
Hallo Alinaluna.....:)

Er klammert,weil keine Frau wie seine Mama ist und er nie eine finden wird...SAGT ER!!!

ich denke das er nicht erwachsen und reif genug ist. Kein Mensch ist wie ein anderer. Geht es um die Mutter als Persönlichkeit, oder doch wieder seine Bedürfnisse?

Nun,ich habe den Eindruck ,dass obwohl seine Mama "froh" wäre wenn er denn ein nettes Mädel kennenlernen würde,sich endlich aus "dem Nest" macht,es für beide ja auch Vorteile hat..

Das haben Abhängigkeiten so an sich, das die Bedürfnisse des anderen über die eigenen gestellt werden. Sie braucht ihn, weil sie nicht allein sein will. Er braucht sie, weil es bequem ist.

Sie ist nicht alleine und er hat den "Fullservice"

ja die Bequemlichkeit im "Hotel Mama"

Sein Hauptproblem sind seine starken Selbstzweifel seine Unsicherheit.Eigentlich kann sich jede Frau glücklich schätzen

vielleicht liegt es auch an seiner Erziehung....wenn er nie gelernt hat selbstständig zu leben, wenn Mami alles erledigt hat, sind seine Selbstzweifel verständlich. Auch so kann man jemanden hilflos und abhängig machen.

Die Frau müsste dann vom Typ her ein Mutterersatz sein.....und dem männlichen Kind alles beibringen.

Ob man sich da glücklich schätzen kann, bezweifle ich. Partnerschaft und Beziehung ist was anderes.

Liebe Grüsse violet
 
Hey Foris!

Mir brennt eine Frage auf dem Herzen.......Männer, die ihre Mutter lieben und verehren....sind das Muttersöhnchen oder eher die besseren Partner, weil sie den Frauen mehr Respekt entgegenbringen.....?

Liebe Sara!

Ich denke, die Verknüpfung ist irgendwie zweifelhaft.:)

Muttersöhnchen und Respekt vor Frauen haben mitunter gar nichts miteinander zu tun.

Muttersöhnchen sagt ja nur, dass die Abnabelung von der Mutter nie oder nur teilweise stattgefunden hat.

Es gibt sicher auch respektlose Muttersöhnchen, die die Mutter terrorisieren und sie als Dienstmädchen herumkommandieren.

Respekt vorm (potenziellen) Partner, das hat man oder hat man nicht, Mutter hin oder her...

Liebe Grüße
Suena
 
Hey Foris!

Mir brennt eine Frage auf dem Herzen.......Männer, die ihre Mutter lieben und verehren....sind das Muttersöhnchen oder eher die besseren Partner, weil sie den Frauen mehr Respekt entgegenbringen.....?

Meine persönliche Erfahrung ließ mich Letzteres erkennen - mich würden aber auch andere Meinungen bzw. Erfahrungswerte interessieren.

lg sara

Hallo Sara,

ein Muttersöhnchen wird von der Mutter so gemacht, weil sie ihren Mann hasst (und entsprechend natürlich auch ihren Sohn). Denn im Prinzip kann sie mit Männern gar nichts anfangen.

Meine Erfahrung ist, dass solche Frauen"hasser" mit Frauen zusammen kommen, bei denen es genau umgekehrt ist und die ihren Vater mehr lieben als ihre Mutter. Die auch ihr Geschlecht nicht so richtig annehmen können (auch wenn man das von manchen von außen betrachtet niemals annehmen würde).

Muttersöhnchen sind eigentlich arm dran, weil sie ihren Vater verachten müssen, und somit auf längere Sicht für Frauen unattraktiv sind. Das sind die Männer die bei Beginn des Kennenlernens alle Hebel in Bewegung setzen, die kreativ sind und was mir jetzt nicht einfällt. Kennen sich die zwei dann länger mutieren sie daheim zu einem Macho, der alles liegen lässt und Frau(chen) alles tun lässt. Zunächst gaukeln sie die Gleichberechtigung vor, aber in der Realtiät leben sie es nicht. Oder sie nehmen der Frau daheim alles ab und halten es ihr immer wieder vor, welche super Typen sie sich geangelt haben.

LG Micha
 
Hallo Sara,

ein Muttersöhnchen wird von der Mutter so gemacht, weil sie ihren Mann hasst (und entsprechend natürlich auch ihren Sohn). Denn im Prinzip kann sie mit Männern gar nichts anfangen.

Meine Erfahrung ist, dass solche Frauen"hasser" mit Frauen zusammen kommen, bei denen es genau umgekehrt ist und die ihren Vater mehr lieben als ihre Mutter. Die auch ihr Geschlecht nicht so richtig annehmen können (auch wenn man das von manchen von außen betrachtet niemals annehmen würde).

Muttersöhnchen sind eigentlich arm dran, weil sie ihren Vater verachten müssen, und somit auf längere Sicht für Frauen unattraktiv sind. Das sind die Männer die bei Beginn des Kennenlernens alle Hebel in Bewegung setzen, die kreativ sind und was mir jetzt nicht einfällt. Kennen sich die zwei dann länger mutieren sie daheim zu einem Macho, der alles liegen lässt und Frau(chen) alles tun lässt. Zunächst gaukeln sie die Gleichberechtigung vor, aber in der Realtiät leben sie es nicht. Oder sie nehmen der Frau daheim alles ab und halten es ihr immer wieder vor, welche super Typen sie sich geangelt haben.

LG Micha

http://www.youtube.com/watch?v=Xi2JhXixYnU&feature=related
:D
 
Hallo Sara,

ein Muttersöhnchen wird von der Mutter so gemacht, weil sie ihren Mann hasst (und entsprechend natürlich auch ihren Sohn). Denn im Prinzip kann sie mit Männern gar nichts anfangen.

Meine Erfahrung ist, dass solche Frauen"hasser" mit Frauen zusammen kommen, bei denen es genau umgekehrt ist und die ihren Vater mehr lieben als ihre Mutter. Die auch ihr Geschlecht nicht so richtig annehmen können (auch wenn man das von manchen von außen betrachtet niemals annehmen würde).

Muttersöhnchen sind eigentlich arm dran, weil sie ihren Vater verachten müssen, und somit auf längere Sicht für Frauen unattraktiv sind. Das sind die Männer die bei Beginn des Kennenlernens alle Hebel in Bewegung setzen, die kreativ sind und was mir jetzt nicht einfällt. Kennen sich die zwei dann länger mutieren sie daheim zu einem Macho, der alles liegen lässt und Frau(chen) alles tun lässt. Zunächst gaukeln sie die Gleichberechtigung vor, aber in der Realtiät leben sie es nicht. Oder sie nehmen der Frau daheim alles ab und halten es ihr immer wieder vor, welche super Typen sie sich geangelt haben.

LG Micha

vielleicht sollte man den Begriff genauer definieren. Es ging um die Frage, ob Männer, die ein besonder inniges Verhältnis zur Mutter haben, bessere Ehemänner sind oder nicht.
Ein Sohn kann seine Mutter auch verehren und lieben und gleichzeitig ein guter Familienvater und Partner ein. Wie kommst du darauf, dass solche Mütter die Männer hassen ?
 
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vielleicht sollte man den Begriff genauer definieren. Es ging um die Frage, ob Männer, die ein besonder inniges Verhältnis zur Mutter haben, bessere Ehemänner sind oder nicht.
Ein Sohn kann seine Mutter auch verehren und lieben und gleichzeitig ein guter Familienvater und Partner ein. Wie kommst du darauf, dass solche Mütter die Männer hassen ?

Das eine (die abgöttische Liebe) ist das sichtbare,
das andere (der Hass) ist das unsichtbare. Den bekommen dann die Ehefrauen ab. Und später die Töchter.

Was du meinst ist nicht Liebe, wie es so allgemein verstanden wird, sondern Achtung, also so ein Respekt ihr gegenüber. Achtet ein Mann seine Mutter, dann hat die Frau es gut bei ihm. Ver-achtet er seine Mutter, (was sich nach außen als besondere Liebe zeigt), dann hat es die Frau schlecht bei ihm.

Achtet ein Mann seine Mutter, dann sieht er das Gute an ihr und kann es nehmen (annehmen). Er hat es nicht nötig über seine Mutter zu schimpfen, wenn sie weg ist, oder sie auf ein Podest zu stellen.

Muttersöhnchen können bei ihren Frauen, wenn sie unterwegs sind, eine gute Show abziehen. Keinem der anwesenden Personen würde im Traum einfallen, wie schlecht es der Frau daheim im privaten Reich geht.

lg Pluto
 
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