Keine Kinder, mehr Steuern??

Ich persönlich lehne Kinder nicht ab. Ich hätte auch gerne welche. Aber ich möchte das es meinem Kind gut geht. Am liebsten würd ich beim Kind daheim bleiben etc. Es ist nunmal so, ich bin selbstständig, habe Schulden und keine Zeit. Zuerst will ich das alles bereinigen. Gerade heute muss ich auch überlegen, was in 20 Jahren ist. Das Kind braucht Geld für eine gute Ausbildung. Was wenn es nicht ausziehen kann, weils keinen Job findet. Mir ist das alles zu unsicher derzeit. Aber was bringt es mir. Wenn ich jetzt ein Kind krieg und es dann abschiebe, weil ich wegen dem Job keine Zeit habe? Ich hatte eine tolle Kindheit, meine Mutter war immer für mich da. Wenn schon, will ich auch meinem Kind soetwas bieten können.
 
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Wie ich es hier lese,gibt es immer ein Punkt im Frage Kind ja oder nein..Natürlich ist es nicht unbedingt einfach mit Kindern,aber es ist auch wunderschön.Ich habe mich nie mit dem Gedanken befasst,ob ich mir ein Kind leisten kann oder will.Früher ,wie haben es diese Menschen bewältigt? Es gabt weder Kindergarten noch Ganztagsbetretung,es gab nicht einmal Kindergeld und all diese Menschen haben es geschafft Kinder großzuziehen,diese zu bekommen..Die Konsum Frage war nicht so enorm...Jeder soll und muss diese Frage für sich selbst beantworten,aber wenn ich etwas ablehne,steht es mir dann zu auch etwas zu fordern? Dann muss ich mich eben selbst versorgen..
 
Ich finde auch, es geht immer. Wir haben in den härtesten Zeiten gerade genug zu essen gehabt. Geld war immer knapp. Die Kinder haben das nie mitbekommen. Denn sie hatten immer absolut genug und sogar noch mehr! Für die Beziehung zwischen mir und meinem Mann war es allerdings oft hart. Denn, wenn man sich nix leisten kann aber doch viel leistet ist das sehr unbefriedigend. Nicht unbedingt Materielles...aber mal weggehen oder mal in die Sauna gehen oder...das war nicht drin und hat uns schon belastet.
Früher war man nicht so unsicher. Da hat man sich einfach ins Leben getürzt. Unsere Generation hat wenig Sicherheit erfahren. Da war viel mit Aufbruch...Eltern die sich selbst suchen,....wenig Verlässlichkeit. Vielleich sind viele Leute deshalb so ängstlich de Leben und auch eben den Kinderwunsch gegenüber!?!? Früher hatten die Leute auch mehr unterstützung in der Familie! Da war die Oma mit im Haus und stand mit ihrer Erfahrung zur Verfügung. Man hatte die Kinder nicht rund um die Uhr allein um sich!
Heute sind Kinder häufig Prestigeobjekte....an ihnen wird gezeigt was man hat und leistet!
 
Dein letzte Satz,der gefällt mir sehr gut..Es geht wirklich nur oder viel um Prestige,es muss vieles sein,was einiger Kinder nicht mal mögen..Klarinette,Ballett und und,, und immer sehr weit vorne sein..Immer schön zeigen was man hat...Der Sinn der Familie ist bei vielen längst verloren gegangen. Glücklich diejenigen,die diesen Sinn erkannt und beibehalten haben..
 
Es geht wirklich nur oder viel um Prestige,es muss vieles sein,was einiger Kinder nicht mal mögen..Klarinette,Ballett und und,, und immer sehr weit vorne sein..Immer schön zeigen was man hat...

Ja, das ist auch noch ein Aspekt der dazukommt. Kinder als Opfer der eigenen Geltungssucht. Sie müssen das beste, tollste, usw. haben und sein, egal ob sie wollen oder nicht.
Und dann wird das ganze natürlich auch richtig teuer, und dann wird man neidisch (weil man ja schon von vorneherein nciht aus Liebe, sondern aus Prestigedenken handelt) auf die die keine Kinder haben, und dann kommen daraus solche Ideen wie das Threadthema.

Ich möchte aber darüberhinaus auch diese unreflektierte Selbstverständlichkeit anzweifeln, dass man unbedingt Kinder haben müsse - mir scheint das ein christliches Relikt zu sein ("seid fruchtbar und mehret euch") - und wie man das angesichts der Weltbevölkerung noch ernstnehmen kann, das ist mir schlicht unbegreiflich!
 
Sorry, aber was steht ihr daran nicht? Einige von euch haben schon Kinder. Ihr könnt leicht reden. Schaut euch die Welt da draussen mal an? Warum soll ich Kinder in die Welt setzen, wenn schon fast der 3. Weltkrieg vor der Türe steht. Du hattest kaum zu essen, mit Kind. Ich komm gerade alleline über die Runden. Wie ich oben schon sagte. Ich willl wenn für mein Kind da sein. Was bringt mir das, wenn ich dann wieder keine Zeit habe? Ich seh es nicht als notwendig unbedingt welche auf die Welt zu setzen. Gibt genug andere die es eh wollen. Also warum darüber diskutieren? Irgendwer muss ja auch noch für die Arbeitsplätze sorgen. Und dazu zähl ich mich. Ich bin zm gerade dabei mein Geschäftszweig auszubauen. Wenn das rennt kann ich wen einstellen. Frauen die keine Kinder wollen leisten auch etwas, nur halt etwas anders. Deswegen versteh ich nicht, warum man jemand deswegen bestrafen will.
 
Jeder soll und muss diese Frage für sich selbst beantworten,aber wenn ich etwas ablehne,steht es mir dann zu auch etwas zu fordern? Dann muss ich mich eben selbst versorgen..

ich weiß nicht, ob man das wirklich so sehen kann.

wenn man es ganz genau nimmt und mal aufrechnet, bezahlen kinderlose paare/frauen ohnehin schon den großteil der ermässigungen und unterstützungen, die es für kinder gibt.
beginnend bei der sozialversicherung über die familienbeihilfe , weiter mit schulfreifahrt, wohnbeihilfe, erhöhter steuersatz, und...und...und

und wenn dieser mensch auf seine alten tage etwas davon zurückhaben möchte, wird ihm seine kinderlosigkeit vorgeworfen?

das wäre ein bisserl unfair....
 
Ja, das ist auch noch ein Aspekt der dazukommt. Kinder als Opfer der eigenen Geltungssucht. Sie müssen das beste, tollste, usw. haben und sein, egal ob sie wollen oder nicht.
Und dann wird das ganze natürlich auch richtig teuer, und dann wird man neidisch (weil man ja schon von vorneherein nciht aus Liebe, sondern aus Prestigedenken handelt) auf die die keine Kinder haben, und dann kommen daraus solche Ideen wie das Threadthema.

Ich möchte aber darüberhinaus auch diese unreflektierte Selbstverständlichkeit anzweifeln, dass man unbedingt Kinder haben müsse - mir scheint das ein christliches Relikt zu sein ("seid fruchtbar und mehret euch") - und wie man das angesichts der Weltbevölkerung noch ernstnehmen kann, das ist mir schlicht unbegreiflich!

Nö...ist überall so...egal ob im Islam...die Inder sind meist Hindi oder Buddhisten...über Kinder"reichtum" bestätigt der Mann seine Potenz...und die Frau, daß sie eine "richtige" Frau ist...früher...da war angeblich alles ja so viel besser...die Menschen lebten zwangsweise zusammen, weil kein Geld da war, daß Oma und Opa ne eigene Wohnung hatten...die Lebenserwartung war geringer...seht Euch mal die Elendsbilder von Zille an...Kinder in den Hinterhöfen...Frauen bekamen ein kind nach dem anderen, weil sie nicht verhüten konnten...gab ja keine Pille...und sie war ja Eigentum des Mannes...er hatte seine ehelichen Rechte...sie Pflichten...früher sind Kinder auch schon mit 14 Jahren aus der Schule gekommen und haben dann irgendeinen Job gemacht...nur heute gibt es nicht mehr so viele Arbeitsplätze...wir könnten latürlich alle Maschinen abschaffen...dann würde wieder, wie in "der guten alten Zeit" für einen Hungerlohn...oder gar gegen Kost und Logis gearbeitet werden...hieße aber auch, daß Kinder noch weniger vom Leben hätten...vielleicht kommen wir dann auch wieder zu den "guten Zeiten" zurück, wo schon 6-jährige im Kohleabbau tätig waren oder in Fabriken arbeiten mußten...
Die Deutschen sterben aus? Kann man doch entgegenwirken...paar Inder und Afrikaner ins Land holen...deutsche Staatbürgerschaft geben...schon wächst die Bevölkerung wieder...ob der Deutsche im Jahr 2130 blond und blauäugig oder schwarz und dunkeläugig ist...who gives a f***

Sage
 
Die vielen Kinder der Einwanderer können uns nur helfen wenn sie eine gute Ausbildung haben, einen Arbeitsplatz und mit Steuergeldern zu unserem Staat beitragen.

Leben die Einwanderer und deren Kinder allerdings von staatlicher Stütze, lernen die Sprache nicht, gehen nicht zur Schule, oder schließen diese nicht ab, so werden sie eher zu einem sozialen Problem, als dass sie uns im Alter unterstützen.

Nicht alle können Kinder bekommen, manche bekommen dafür mehr. Im Ganzen gleicht sich das aus. Ich bin mir sicher dass die Deutschen nicht aussterben werden, auch ohne Zuwanderung.

Es müssten eher die Familien mit Kindern unterstützt werden, als die ohne zu benachteiligen.
Auch Menschen ohne Kinder leisten einen Beitrag zur Erziehung von Kindern. Man denke an alle Onkel, Tanten, Omas, Opas...

Dieser Beritrag geht direkt an die Kinder und die Familien und halt nicht über den Staat.
Dieser Beitrag ist effzienter, denn es holt sich nicht der Verwaltungsapparat den Großteil davon weg. Außerdem ist es auch eine Art von Unterstützung die mit Geld alleine nicht bewerkstelligt werden kann.

Im Allgemeinen finde ich wir sollten mehr auf Qualität als auf Quantität achten.

Jemand der keine Kinder hat arbeitet meistens mehr, deshalb zahlt sie so und so mehr Steuern als die Mutter die zuhaus ist und sich um ihre Kinder kümmert.
Das gleicht sich somit aus.
 
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