Ist das Leben vorbestimmt oder nicht?

Hallo : )
Ist das Leben eurer Meinung nach vorbestimmt wie vom Unterbewusstsein oder der Seele?
Oder glaubt ihr eher das es etwas anderes sein könnte wie innere Stimme, Gedanken in diesem Moment oder komplett was anderes?

Lg

Ich glaube, es kann sich im laufe des lebens eine gewisse vorbestimmung manifestieren, der man folgen mag - oder nicht. Woher diese 'vorbestimmung' kommt, weiss ich nicht. Da ich weniger an frühere leben glaube, sind es wohl ideen aus dem eigenen innern, die aus prägungen, erfahrungen und charaktereigenschaften 'geboren' bzw. erlernt werden.
Es gibt selbstverständlich begünstigende oder hindernde einflüsse, wie sie auch Merlin nannte.
Ich bin aber der meinung, dass wir vieles/das meiste selbst in der hand haben und uns selbst ein - und beschränken, sei es aus angst, bequemlichkeit oder anderen gründen. Auch 'zufälle' werden wohl oft unbewusst herbeigeführt, weil gedanklich oder gefühlt raum entsteht, der platz bietet, dass etwas ein - oder zu-fällt.
Ich denke, wir werden in wirklichkeit von aussen viel weniger hin- und hergeworfen, als wir uns selbst weissmachen wollen und vieles mit mangelnder klar - bzw. bewusstheit zusammenhängt.
 
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Hm ..., könnte es nicht sein, dass die Seele nicht selbst das Betriebssystem ist? So eine Art Windows SE, bei dem Gott, der Bill Gates war? o_O

Merlin
Könnte....
Bedenke das wir nicht mit der ganzen Seele hier Inkarniert sind. Nur mit einem Seelenanteil, und das was wir Höheres Selbst bezeichnen immer im Feinstofflichen Bereich bleibt. Und die anderen Seelenanteile lenkt. Da im Geistigen die Zeit nicht vorhanden ist und alles im Hier und Jetzt geschieht, kann auch die Gesamtseele in mehreren Zeitabschnitten des Raumes sich bewegen. Auf der Zeitlinie.
PS: Ich sehe die Materie als einen Spiegel unserer Seelischen Zustände. Alles auf Erden ist ein Spiegel unseren Tun und Handelns.
 
Seit wann sind Quanten Seelen? Ein Atom ist ein Teil für sich. Wenn du willst kannst so im Kleinen wie im Großen gehen. das Bild bleibt das gleiche.
naja du hast ja gesagt atome hätten auch seelen und da atome nunmal aus quanten bestehen (nach derzeitigem wissensstand der wissenschaft) müssten dann auch quanten eine seele haben (kann ich nachvollziehen, ob die quantenseelen allerdings unbedingt atomseelen werden wollen und ob jede atomseele danach strebt einmal eine menschenseele zu werden - naja, mag so sein ich würde denn sinn dahinter allerdings nicht verstehen)

Deine Kinder sind auch gezwungen zu Lernen. Wörter zu bilden, Gedanken zu fassen, Zusammenhänge zu Verstehen, und und....................
das ist eben meiner meinung nach der essentielle irrglaube. "lernen müssen" müssen wir nicht - wir meinen es tun zu müssen weil uns beigabracht wird dass "wissen" unser "leben verbessert" - und das stimmt aus gewissen blickwinkeln ja auch. aber "müssen" tun wir gar nichts wir haben immer die freie wahl (auch wenn uns jemand mit vorgehaltener geladener pistole zu etwas zwingen will haben wir die wahl ob wir uns zwingen lassen oder uns lieber erschiessen lassen).

deine antworten beantworten trotzdem nicht die frage warum die vollkommenheit ihren einzelnen teilchen irgendetwas beibringen würde wollen, gibst aber gleichzeitig die - meiner meinung nach richtige antwort - es gilt zu erkennen dass wir göttliche wesen sind. nur dass das "erkennen" meiner meinung nach nichts mit "lernen" zu tun hat.

wenn ich ein göttliches wesen bin (das genauso viel "gott" ist wie ein wassertropfen "das meer" ist), bin ich vollkommen, wenn ich nicht vollkommen bin bin ich nicht "göttlich".
was würde aber auf menschlicher ebene bedeuten zu erkennen dass man vollkommen ist? es würde heissen "ich brauche nichts mehr, ich habe alles, ich bin vollkommen" - und das schliesst den nächsten atemzug mit ein (wenn ich vollkommen bin brauche ich nichts mehr, auch nicht den nächsten atemzug.

wir menschen hätten aber alle gern zumindest den nächsen atemzug und reden uns ein was wir alles noch lernen müssen, was wir alles noch erreichen müssen, was wir alles noch haben und erfahren müssen um ein "vollkommenes leben zu haben" und kommen nie zu einem ende weil man wenn man 10 millionen hat ja immer noch 11 haben könnte, wenn man 100 mädels "flachgelegt hat" immer noch die 101. und 102. abschleppen könnte, wenn man keinen job hat eben einen haben "müsste" usw. und dann kommt irgendwann mit dem letzten atemzug (den wir alle einmal tun aber die wenigsten aus dem grund dass sie ihn tatsächlich nicht mehr benötigen) die erkenntniss "ich kann nichts mehr bekommen obwohl ich noch so viel haben hätte wollen" statt "ich hab´schon alles".

meiner meinung nach gilt es einfach nur zu erkennen, dass es nichts zu lernen gibt weil alles schon vollkommen ist. wenn es "nichts mehr zu lernen gibt" heisst das "man weiss schon alles was nötig ist" und dann kann man statt zu kämpfen und zu streben einfach nur geniessen was ist in dem wissen das man alles schon hat und auch den nächsten atemzug eigentlich nicht mehr braucht (den man übrigens sowieso nur bekommt - wenn man den letzten "zurückgibt" :) )
 
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naja du hast ja gesagt atome hätten auch seelen und da atome nunmal aus quanten bestehen (nach derzeitigem wissensstand der wissenschaft) müssten dann auch quanten eine seele haben (kann ich nachvollziehen, ob die quantenseelen allerdings unbedingt atomseelen werden wollen und ob jede atomseele danach strebt einmal eine menschenseele zu werden - naja, mag so sein ich würde denn sinn dahinter allerdings nicht verstehen)


das ist eben meiner meinung nach der essentielle irrglaube. "lernen müssen" müssen wir nicht - wir meinen es tun zu müssen weil uns beigabracht wird dass "wissen" unser "leben verbessert" - und das stimmt aus gewissen blickwinkeln ja auch. aber "müssen" tun wir gar nichts wir haben immer die freie wahl (auch wenn uns jemand mit vorgehaltener geladener pistole zu etwas zwingen will haben wir die wahl ob wir uns zwingen lassen oder uns lieber erschiessen lassen).

deine antworten beantworten trotzdem nicht die frage warum die vollkommenheit ihren einzelnen teilchen irgendetwas beibringen würde wollen, gibst aber gleichzeitig die - meiner meinung nach richtige antwort - es gilt zu erkennen dass wir göttliche wesen sind. nur dass das "erkennen" meiner meinung nach nichts mit "lernen" zu tun hat.


wenn ich ein göttliches wesen bin (das genauso viel "gott" ist wie ein wassertropfen "das meer" ist), bin ich vollkommen, wenn ich nicht vollkommen bin bin ich nicht "göttlich".
was würde aber auf menschlicher ebene bedeuten zu erkennen dass man vollkommen ist? es würde heissen "ich brauche nichts mehr, ich habe alles, ich bin vollkommen" - und das schliesst den nächsten atemzug mit ein (wenn ich vollkommen bin brauche ich nichts mehr, auch nicht den nächsten atemzug.

wir menschen hätten aber alle gern zumindest den nächsen atemzug und reden uns ein was wir alles noch lernen müssen, was wir alles noch erreichen müssen, was wir alles noch haben und erfahren müssen um ein "vollkommenes leben zu haben" und kommen nie zu einem ende weil man wenn man 10 millionen hat ja immer noch 11 haben könnte, wenn man 100 mädels "flachgelegt hat" immer noch die 101. und 102. abschleppen könnte, wenn man keinen job hat eben einen haben "müsste" usw. und dann kommt irgendwann mit dem letzten atemzug (den wir alle einmal tun aber die wenigsten aus dem grund dass sie ihn tatsächlich nicht mehr benötigen) die erkenntniss "ich kann nichts mehr bekommen obwohl ich noch so viel haben hätte wollen" statt "ich hab´schon alles".

meiner meinung nach gilt es einfach nur zu erkennen, dass es nichts zu lernen gibt weil alles schon vollkommen ist. wenn es "nichts mehr zu lernen gibt" heisst das "man weiss schon alles was nötig ist" und dann kann man statt zu kämpfen und zu streben einfach nur geniessen was ist in dem wissen das man alles schon hat und auch den nächsten atemzug eigentlich nicht mehr braucht (den man übrigens sowieso nur bekommt - wenn man den letzten "zurückgibt" :) )
Ich habe doch geschrieben, so wie im Kleinen so im Großen. Nur wenn du meinst das der Mensch Vollkommen ist, warum du dann noch hier? Aber sehe ich es als Überheblich an, so zu denken. Warum wird der Mensch Krank? Als eine Laune der Schöpfung? Oder aus Grausamkeit?
 
Ich habe doch geschrieben, so wie im Kleinen so im Großen. Nur wenn du meinst das der Mensch Vollkommen ist, warum du dann noch hier? Aber sehe ich es als Überheblich an, so zu denken. Warum wird der Mensch Krank? Als eine Laune der Schöpfung? Oder aus Grausamkeit?
wenn du meinst dass der mensch nicht vollkommen ist wie kommst du dann auf die idee dass er erkennen müsste dass er ein "göttliches wesen" ist? wenn er nicht vollkommen ist, kann er kein göttliches wesen sein und wenn er kein göttliches wesen ist, wie soll er dann erkennen dass er eines sei?
 
Ich habe doch geschrieben, so wie im Kleinen so im Großen. Nur wenn du meinst das der Mensch Vollkommen ist, warum du dann noch hier? Aber sehe ich es als Überheblich an, so zu denken. Warum wird der Mensch Krank? Als eine Laune der Schöpfung? Oder aus Grausamkeit?
Vielleicht sind wir einfach nur so hier....oder es ist einfach ein Geschenk?
 
Könnte....
Bedenke das wir nicht mit der ganzen Seele hier Inkarniert sind. Nur mit einem Seelenanteil, und das was wir Höheres Selbst bezeichnen immer im Feinstofflichen Bereich bleibt. Und die anderen Seelenanteile lenkt. Da im Geistigen die Zeit nicht vorhanden ist und alles im Hier und Jetzt geschieht, kann auch die Gesamtseele in mehreren Zeitabschnitten des Raumes sich bewegen. Auf der Zeitlinie.
PS: Ich sehe die Materie als einen Spiegel unserer Seelischen Zustände. Alles auf Erden ist ein Spiegel unseren Tun und Handelns.
Lieber Roti,

mag sein, dass Deine Seele etwas opulenter ausgestattet ist, meine kommt da halt etwas einfacher daher. Etwas, das mich mit Leben erfüllt und meine Wesen bestimmt. Darum bleibt sie auch für immer meine Seele und untrennbar mit mir verbunden.

Wenn ich dann dereinst meine Seele den Engeln anvertraue, werde ich es nicht versäumen, in aller Ruhe die Geschäftigkeit Deiner Seele zu bewundern. Eventuell findet sie zwischen zwei Zeitabschnitte dann doch noch etwas Muße für einen kleinen Plausch mit mir. Tja, so gestaltet jeder sein Leben, auch jenes in der anderen Welt.

Merlin
 
Warum wird der Mensch Krank? Als eine Laune der Schöpfung? Oder aus Grausamkeit?
da müssten wir erst einmal begriffe klären.
wer ist der mensch? wir sagen ja: ich HABE einen körper und ich HABE eine seele. jetz ist uns zwar allen klar, dass wir wenn wir z.b. ein buch oder ein auto haben nicht das buch oder das auto sind und ich sehe eigentlich nicht warum das bei buch und auto klar ist bei seele oder körper aber nicht.
wer wird also krank? wenn ich ein auto habe das nicht mehr fährt, sage ich nicht "ich bin leider kaputt", wenn ich aber einen körper habe und der "funktioniert nicht richtig" sage ich "ich bin krank". wieso eigentlich :)
für mich ist der körper genauso wie alles andere das "aussen", dass das spiegelt was "innen" ist. wenn ich einen kranken körper habe (was vorkommt :)) zeigt mir dass, das es einen konflikt gibt zwischen dem was ist und dem was ich wahrnehme.
was hoffentlich auch deine frage beantwortet was ich noch hier tue wenn ich den menschen für vollkommen halte (übrigens halte ich nicht nur den menschen für vollkommen sondern die gesamte schöpfung und jeden einzelnen teil davon) - wenn man etwas erkennt oder weiss heisst das noch lange nicht dass man es selbst auch umsetzen kann. ich weiss auch dass man 100 m unter 10 sekunden laufen kann und kann es selbst nicht. aber ich arbeite dran (auf den nächsten atemzug mit freuden verzichten zu können, nicht daran 100m unter 10 sekunden zu laufen :) )
 
Da im Geistigen die Zeit nicht vorhanden ist und alles im Hier und Jetzt geschieht...
naja eben - dann geschieht ja auch die ultimative erlösung und das einssein im hier und jetzt, so wie alles andere auch.
die herausforderung besteht also einzig und allein darin das wahrzunehmen was wir wirklich wollen (erlösung und einssein z.b. wenn wir das wollen). wer zwingt uns denn kriege, krankheit und elend wahrzunehmen wenn doch gleichzeitig im hier und jetzt auch der "ultimative kosmische orgasmus" geschieht?
 
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Es sind deine Entscheidungen die die Zukunft steuern. Doch es ist so wie @reinwiel schreibt:

Bevor jemand Inkarniert gibt es eine Plan welche Lernthemen und Prüfungen , hier auf Erden einen gegeben werden. Dabei hat jeder einen Inkarnation Führer, der dafür sorgt wie der Lernprozess stattfindet. Dann gibt es Pläne wann oder bei welchen Situationen wen man trifft und einem Hilft oder sogar Schaden zugefügt wird. Ja, ob wohl es sich komisch anhört, Opfern sich einige Seelen um bestimmte Lernprozesse im Gang zu bringen. Es ist ein gegenseitiges Nehmen und Geben.

Mit unseren Gedanken und Tun und Handeln beeinflussen wir diese Prozesse. Es kann schwer für einen werden oder auch leicht, es kommt darauf wir jeder damit umgeht. Ob auf Rache, Gnade oder Gerechtigkeit beharrt wird, entscheidet das weitere leben hier auf Erden. Und wie oft noch mal Reinkarniert wird.
Heilung bedeutet Ganz werden, was auch mit der Geist-Seelischen Entwicklung gemein ist. Und ghet in der höchsten Schwingung auf das Vollkommen werden zu.
Ist das wirklich so oder ein Erklärungsversuch eines Unwissenden?
 
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