Ist das Schicksal vorbestimmt?

Ist das Schicksal vorbestimmt?


  • Umfrageteilnehmer
    153
...ja es gibt "schicksal" (besser noch: karma)... und es gibt auch die "frei wille des mesnchen"... der heutige "durchschnitssmenschg" hat ungefähr 70% schicksal und 30% freie wille. das ist sehr traurig, da der mensch ganz frei leben sollte...

shalom,

shimon1938



Hey shimon shalom!

Wo her weist du das, das würde mich wirklich interessieren?
Wen Menschen 100% freie Bestimmung hätten, dan glaube ich kaum das sie überhaupt in der Lage währen zu existieren. Schau dich doch um in der Welt was da geschieht.

L.G. Maud
 
Werbung:
hab gestern einen schönen satz zum theama gelesen:

Das Schicksal wendet sich öfters, als daß es das nicht tut.

lg, frosch :blume:
 

Hey shimon shalom!

Wo her weist du das, das würde mich wirklich interessieren?
Wen Menschen 100% freie Bestimmung hätten, dan glaube ich kaum das sie überhaupt in der Lage währen zu existieren. Schau dich doch um in der Welt was da geschieht.

L.G. Maud

shalom maud.

diese einschätzung (= 30% freie wille und 70% schiksal oder karma) stammt von wulfing von der rohr ( "geimnissvolle palmblattbiblioteheken, das leben --schicksal oder zufall?", lüchow verlag) und ich fand und finde das durch astrologie und eigene beobachtungen bestätigt.
zum beispiel "arbeitslosigkeit": viele menschen werden "unverschuldet" arbeitslos; und bekommen in ihrem beruf keine neue beschäftigung... egal was sie unternehmen. (schicksal) ihre frei wille könnte sein, etwas völlig neues zu tun, die wenigsten machen das (sonst gebe es nicht die "arbeistlosigkeit").
ich bin nicht der meinung, dass wir diesen zustand schnell und kurzfristig ändern können: wir können nicht menschen dazu bringen plötzlich an die freie wille glauben und dadurch frei werden. das ist nur im kleinen schriitten möglich und deswegen haben menschen (nach einschätzung von t. detlefsen) mehrer tausend inkarnationen oder leben...
ein mensch der seine freie wille lebt ist befreit vom "schicksalszawang", anderswo wird das als erleuchtung bezeichent. diese wesen leben in vollkomenen einklang mit kosmos und erfüllen durch ihre frei wille die kosmische gesetze.


shimon1938
 
Shalom Shimon

Ich danke dir sehr für deinen ausführliche Erklärung, ich war nur sehr erstaunt weil es der Aussagen. Die ich vor einigen Jahren von meinen geistigen Helfern bekam die ich mir auch aufschrieb. So frappierend ähnlich ist,
nur bei mir hieß es so. Das menschliche Leben ist 60% Bestimmung 30% eigene Entscheidung und 10% Situation. Du kannst dir vorstellen wie erstaunt ich war das hier zu lesen. Jedenfalls danke ich dir für diese Erklärung.

L.G. Maud
 
auf höchster Ebene ist alles vorbestimmt inklusive unsere freien Entscheidungen.
Das ist Tatsache!
Wie sonst kann man den Zustand (Unio Mystica) von Erleuchteten erklären, bei dem sie sich auf einmal gewahr werden das sich völlig in das Unversale geschehen eingebettet sind und eins mit allem sind und schon immer waren ?

Nehmen wir an wir haben eine wichtige Entscheidung zu treffen.
Wir denken wir sind völlig frei zu wählen. Doch am Ende MÜSSEN wir uns entscheiden. Am Ende WERDEN wir uns für eins entscheiden. Und welches davon ist das Ergebniss eines langwierigen Entscheidungsprozesses bei dem Dinge aus der Vergangenheit heranzozgen werden, Erlebnisse, Geschehnisse usw usw...
Doch dieser Entscheidungsprozess ist wohlgemerkt ein PROZESS.
Dieser Prozess läuft ab!

Jetzt mag einer einwenden das er sich wenn er will ganz frei dafür entscheiden kann trotzdem das andere zu tun.
Klar aber würde es das unter normalen Umständen wirklich tun ?
Und wenn ja hat dies einen Grund. Zum Beispiel den Grund das ich ihm erzähle er hätte keinen freien Willen.
Es war nur eine Änderung in seinem Entscheidungsprozess.
Wenn man sich länger damit beschäftigt wird klar, das genau DAS die Illusion ist in der wir Leben.
Wir meinen immer wie hätten alles in der Hand, wir währen Gottmenschen.
Wir hätten einen freien Willen und könnten auf dem Spielplatz Universum tun und lassen was wir wollen.
Komisch das wir das immer noch so wahrnehmen wo uns doch selbst die Wissenschaft die Neurobiologie genau das Gegenteil sagt.

http://www.guenzl.net/wissen/wsinger.htm
http://www.suppose.de/texte/singer.html
http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/gesundheit/Gesundheit;art300,2188949

Sie hat klar herausgestellt das, bevor uns unsere Entscheidung bewusst treffen, diese Entscheidung schon längst im Unterbewusstsein sozusagen vorbereitet wird.
Unser Unvermögen diese verborgenen Prozesse wahrzunehmen, verleitet uns zu der Annahme wir hätten diese Entscheidung aus freien Stücken getroffen.
Obwohl sie jederzeit an bestimmten Abläufen gekoppelt war.

Kurz: Ja alles ist vorbestimmt, unser freier Wille ist nur als Illusion zu haben.
Als Teil der Egoillusion. In Wirklichkeit sind wir nur das beobachtende Bewusstsein.
Es gibt keinen Zufall. Nur weil wir nicht in der Lage sind Ursachen für bestimmte Dinge zu finden heisst das nicht das es keine Ursachen gibt!
Ausserdem: Zu-Fall.... etwas fällt einem zu. Es hat also eine Ursache
man kennt sie nur nicht
Hier noch eine Buchempfehlung (kostenlos als PDF Datei)
"Auf ein Wort" von Rudi Berner

http://www.zurwahrheit.de/

Das Buch hohlt zwar weit aus, aber es lohnt sich !!!
 
wir können nicht menschen dazu bringen plötzlich an die freie wille glauben und dadurch frei werden. das ist nur im kleinen schriitten möglich und deswegen haben menschen (nach einschätzung von t. detlefsen) mehrer tausend inkarnationen oder leben...
ein mensch der seine freie wille lebt ist befreit vom "schicksalszawang", anderswo wird das als erleuchtung bezeichent. diese wesen leben in vollkomenen einklang mit kosmos und erfüllen durch ihre frei wille die kosmische gesetze.


Shalom Shimon!

Danke für Deine Worte, von denen ich jedes einzeln unterschreiben kann... aus Erfahrung. Am Ende des Weges ist alles ganz klar.

Mercie bien
La Dame
 
Obwohl ich es nicht wahrhaben will, glaube ich oft das das schicksal vorherbestimmt ist, jedenfalls teilweise.:)

Ich glaube, dass das Schicksal wohl von Gott oder einer höheren Macht zumindest in bezug auf das Ende des Lebens vorbestimmmt ist, jedoch nicht genau auf den Tag, nicht einmal auf das Jahr, aber eben auf einen gewissen Zeitraum. Dieser Zeitraum ist von unseren willentlichen Entscheidungen während des Lebens abhängig. Dazu gehören viele Entscheidungen, ob sie eben gut oder schlecht für unsere Seele, den Geist und den Körper waren.
Wir haben ja Verschiedenes im Laufe unseres Leben gelernt und da kommt es darauf an, wie wir das Gelernte und Erfahrene mit unseren Verstand durchleuchtet und für uns positiv oder negativ angewendet haben.

Kurz gesagt, es ist wichtig, für Seele und Körper richtig zu sorgen, bzw. uns richtig zu pflegen. Es gibt in diesem Leben gestellte Aufgaben, die zu erfüllen sind. Das Wie bestimmt unser ganzes Sein, also alles, was dazu gehört (Verstand, Gefühl,..) und davon hängt unsere Gesundheit ab und die Dauer unseres Lebens, bzw. der Eintritt des Todes.

Was nach dem Ablauf des Lebens geschieht? Manche glauben es genau zu wissen, andere vermuten nur, viele glauben fest an ein Weiterleben und die meisten hoffen, dass es auf keinen Fall schlechter als in diesem Leben sein wird.

Verzeiht, wenn ich es ziemlich nüchtern betrachtet habe und nicht durch die esoterische Brille, die ich natürlich auch aufsetzen kann. Allerdings ist sie nicht so scharf wie bei den meisten anderen Usern hier, wo ich nur so staunen kann.

Mit lieben Grüßen

eva07 :liebe1:
 
Es gibt in diesem Leben gestellte Aufgaben, die zu erfüllen sind.

Das erinnert mich an Hape Kerkeling ("Ich bin dann mal weg"). Dort hat er folgendes witziges Bild gebraucht:

Es wäre durchaus vorstellbar, daß man, obwohl man sich nicht daran erinnert, schon Tausende Male gelebt hat. Vielleicht sind wir in jedem Leben - unter Beibehaltung eines Kerns - jedesmal ein ganz anderer. Jedes Leben könnte wie eine Art Hindernis-Parcours funktionieren. Der Reiter ist die Seele, das Pferd der Körper und der Parcours das Leben. Zehn Hindernisse oder besser Prüfungen sind vorgegeben, die man zu bewältigen hat. Aber die Reihenfolge und die Zeit, in der wir sie angehen, sind uns vollkommen freigestellt. Die Art und Weise, wie wir die zehn Hindernisse nehmen, wird dann von einer himmlischen Jury bewertet. Das, was wir vor und nach den entscheidenden Hürden tun, wird nicht bewertet. Es ist eine Art Urlaub von der zentralen Lebensaufgabe.

(Hape Kerkeling, Ich bin dann mal weg)

Wieviele kleine Prüfungen es gibt, ist dabei unerheblich. Wichtig ist wohl, daß der Kandidat in der Regel nicht weiß, wann er geprüft wird. :weihna1

Die Prüfungsbojen treten als Bojen nicht in Erscheinung. Nicht zustimmen würde ich bei der These, daß alles, was vor und nach den Prüfungsbojen pssiert, nicht in die Wertung mit eingeht. Wäre ja noch schöner. Angenommen der Reiter nietet etliche andere Kandidaten vor oder nach seinen Prüfungen um - dann geht das selbstverständlich mit ein in die Bewertung, denn es wird ja letztlich das Reitverhalten getestet und da ist es nicht unerheblich, was der Prüfling so vor oder nach der Prüfung alles anstellt.

:party02:

In Anbetracht dieses schönen Bildes habe ich meine Signatur geändert.
 
:liebe1:Hi Tommy,

die Vorstellung, dass wir geprüft werden... die ist rein menschlich... nach dem Gesichtspunkt unseres jetzigen Lebens in genau dieser Art und Form in der wir derzeit leben...

...aber warum sollen wir denn geprüft werden... soll in der Hierarchie der Engel z.B. diese Vorstellung vom Geprüftsein bzw. -werden existieren?

Wie kommen wir überhaupt dazu zu denken es wird wer geprüft... könnte es nicht auch so sein... dass es gar keine Prüfungen sind, dass es sie überhaupt nicht gibt... die Prüfungen haben nur in unserer jetzigen Welt eine Daseinsberechtigung, weil wir in einer Leistungsgesellschaft leben...

wie wäre es aber in einer Gesellschaft mit uns wo Geld und Leistung keinerlei Bedeutung hätten? Wenn jeder genügend hätte bzw. wenn alle gleichviel hätten? Da wären doch Prüfungen überflüssig! Oder?

Warum möchtest Du Tommy unbedingt geprüft werden... was kannst Du damit erklären? Wie willst Du es vor allem beweisen, dass Du geprüft wirst?

Endlose Kette von Fragen stellt sich zu dem Thema Prüfung oder nicht Prüfung... die Vorstellung wir würden nicht geprüft, sondern haben unseren freien Willen so wie es Gott eigentlich vorschwebt... wäre ganz einfach schöner...

Einen wunderschönen Tag wünsche ich und ein herzliches Drückerle
Gerharet:weihna1
 
Werbung:
:liebe1:Hi Tommy,

die Vorstellung, dass wir geprüft werden... die ist rein menschlich... nach dem Gesichtspunkt unseres jetzigen Lebens in genau dieser Art und Form in der wir derzeit leben...

Hallo :)

Das sind durchaus alle Vorstellungen von einem Jenseits bzw. von der Logik, die hinter einem jenseitigen Prinzip stecken könnten. Da wir aus unserem menschlichen Gesichtspunkt nicht herauskommen, d.h. die Menschenwelt nicht von der Seite einsehen können, sondern notwendig aus der menschlichen Perspektive unsere Vorstellungen entwickeln, bleiben ausnahmslos alle Modelle unweigerlich anthropomorph. Sehe darin eigentlich nichts, was Anlaß zur Beunruhigung sein könnte

...aber warum sollen wir denn geprüft werden... soll in der Hierarchie der Engel z.B. diese Vorstellung vom Geprüftsein bzw. -werden existieren?

Warum nicht? Innerhalb eines Modells, das von einer Evolution der Seele in Analogie zur biologischen Evolution (vom Einfachen zum Komplexen) ausgeht, wäre das sehr logisch. Die Prüfungen wären dann Markiersteine, die den jeweiligen Entwicklungsstand testen und feststellen.

Wie kommen wir überhaupt dazu zu denken es wird wer geprüft... könnte es nicht auch so sein... dass es gar keine Prüfungen sind, dass es sie überhaupt nicht gibt... die Prüfungen haben nur in unserer jetzigen Welt eine Daseinsberechtigung, weil wir in einer Leistungsgesellschaft leben...

Möglich wäre das, aber ebenso möglich ist es auch, daß es nicht so ist, will sagen: daß nach Maßgabe der erreichten seelischen Entwicklung neu reinkarniert wird. Es spricht nichts dagegen, eher einiges dafür (Reinkarnationsforschung/ hypnotische Rückführung in frühere Leben usw.)

wie wäre es aber in einer Gesellschaft mit uns wo Geld und Leistung keinerlei Bedeutung hätten? Wenn jeder genügend hätte bzw. wenn alle gleichviel hätten? Da wären doch Prüfungen überflüssig! Oder?

Was sollte da anders sein? In eine Gesellschaft, in der materelle Gleichheit hergestellt wäre, wären moralisch relevante Situationen nach wie vor wirksam und würden mögliche "Prüfungen" prinzipiell nicht ausschließen. Auch unter den Bedingungen, daß jeder gleich viel hätte, kann ich mich kalt und herzlos gegeüber meinen Mitmenschen verhalten oder auch liebevoll und helfend. Die Tests blieben also.


Warum möchtest Du Tommy unbedingt geprüft werden... was kannst Du damit erklären?

Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich geprüft werden will. Ich habe lediglich unter Verweis auf Kerkeling in Aussicht gestellt, daß es so sein könnte. Und wenn es tatsächlich so ist, spielt mein Wollen, ob ich gern geprüft werden wolle oder nicht, vermutlich keine Rolle. So wie es keine Rolle spielt, ob ich die Abiturprüfung gern mache oder nicht. Ich muß sie machen, um weiter zu kommen.

Wie willst Du es vor allem beweisen, dass Du geprüft wirst?

Gar nicht. Siehe meine neue Signatur. :)

Endlose Kette von Fragen stellt sich zu dem Thema Prüfung oder nicht Prüfung... die Vorstellung wir würden nicht geprüft, sondern haben unseren freien Willen so wie es Gott eigentlich vorschwebt... wäre ganz einfach schöner...

Ich sehe nicht, wo die Vorstellung eines freien Willens in Widerspruch gerät zur Vorstellung von Prüfungen. Im Gegenteil, sie sind wunderbar kompatibel. Denn eine Prüfung setzt ja einen freien Willen voraus, d.h. ich muß mich so aber auch anders entscheiden können, also Alternativen haben, denen ich aufgrund meiner freien Entscheidungen folgen kann, sonst wird die Rede von "Prüfungen" sinnlos.

Einen wunderschönen Tag wünsche ich und ein herzliches Drückerle
Gerharet:weihna1

Ebenso.

:)
 
Zurück
Oben