Ist das Schicksal vorbestimmt?

Ist das Schicksal vorbestimmt?


  • Umfrageteilnehmer
    153
prüfungen? pah!

nostradamus, der seher des 16. jahrhundert hat es etwa so formuliert:

"meine visionen der nacht,
reinigte ich am morgen vom schwefel,
und habe sie zu papier gebracht."


im system von gutem und schlechtem verhalten,
wäre es unter anderen ein übel,
sich stockbesoffen zu benehmen.
schlimme sache - nicht wahr?!

nun, aus gut bekannter quelle ist mir nicht verborgen geblieben,
dass es sogar unter alkoholeinfluss möglich ist,
visionäre betrachtungen zu erhalten,
ebenso akustische mitteilungen oder empfindungen.

also - no limit!

ABER ...


....


... im jenseits ist das dann doch etwas anderes, mit geringeren materiellen bedingungen, da sind die fähigkeiten des geistes ganz besonders gefragt, und daher erfolgt keine art prüfung sondern eine art reinigung.
das bedeutet, du kannst deinen geist vernebeln so viel du nur möchtest, aber am ende kommst du dann in die waschmaschine und wirst von deinen bösen gedanken, ähhh, hoppalla, von deinen wirren erinnerungen im duselzustand befreit. denn die befinden sich bei der teilung in gut und böse, falsch und wahr auf der dunklen seite der empfindungen.

und so weiter.

das hat zur folge, der enthaltsame ist rasch fertig, aber der müssiggänger hat eine lange prozedur vor sich, und am ende bleiben von einem diktator den die ganze welt kennt, nur mehr bestenfalls 2 % übrig.
ob dann der noch der ist, der er war, überlasse ich deiner geschätzten beurteilung. ich aber sage er ist endgültig tot.

das geht ganz einfach, ohne viel energieaufwand,
stell dir nur vor, im seelischen zustand hast du keine sicht,
sondern nur das akustische wahrnehmungsvermögen,
wie es bei den trunkenbolden zur anwendung kommt,
oder bei der verwendung der mit alkohol versetzten räucherwerken.

kannst dir also vorstellen, was mit einem anderen, einen mörder oder soldaten passiert.

und in den religionen und glaubensgemeinschaften,
diesen weicheiern (´tschuldigung),
wird das dann gleich als hölle verkauft.

das ist mir unverständlich!

hierbei, dieser befreiung, geht es aber nicht um dein erinnerungsvermögen, sondern nur darum deine alten lieben gewohnheiten einzusetzen.
änderungen und abschalten können ist also gefragt, flexibilität.
stell dir nur vor was für einen menschlichen mist du dir als seele geben werden wirst müssen, der täglich auf der welt produziert wird.

igitt! pfui teufel!

und eine :waesche2:
 
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Hi allerseits,

Prüfungen?! was da Teigabid sagt mit Reinigung anstatt Prüfung... erscheint mir wahrscheinlicher... wünschenswerter? Naja egal... auf jeden Fall sind für unsere menschliche Sicht die Dinge des Lebens angenehmer, wenn wir wissen was vor uns liegt... wir brauchen Sicherheit - daher wollen wir uns immer alles logisch erklären müssen und brauchen Modelle...

Wer könnte da so einen Tag oder gar das ganze Leben ertragen, wenn er nach dem Ausspruch aus der Bibel leben würde:
"Sorge Dich nicht, der Tag sorgt für sich selbst - siehe die Vögel säen nicht und ernten doch!"
Da würde ne große Portion Mut dazu gehören, dieses Vertrauen zu mobilisieren, anstatt dessen sind wir lieber ägstlich aber sicher, dass wir unsere Modelle und Prüfungen haben...

Dann mal ein schönes und beschauliches Weiterleben und nur nicht verzagen,
bis wir uns an der göttlichen Tankstelle wieder finden wo wir unsere wohlverdiente Reinigung erfahren werden...
aber zur Eurer Sicherheit aus meinen eigenen mentalen Erlebnissen möchte ich Euch gerne sagen, es gibt im Jenseits auf jeden Fall eine Erholungsphase,
diese dauert ca. 20 Jahre auch länger, und dann reinkarniert man wieder...
oder auch nicht...

Liebe Grüße und einen schönen Tag:liebe1:
Gerharet
 
Hi allerseits,

Prüfungen?! was da Teigabid sagt mit Reinigung anstatt Prüfung... erscheint mir wahrscheinlicher... wünschenswerter? Naja egal... auf jeden Fall sind für unsere menschliche Sicht die Dinge des Lebens angenehmer, wenn wir wissen was vor uns liegt... wir brauchen Sicherheit - daher wollen wir uns immer alles logisch erklären müssen und brauchen Modelle...

Wer könnte da so einen Tag oder gar das ganze Leben ertragen, wenn er nach dem Ausspruch aus der Bibel leben würde:
"Sorge Dich nicht, der Tag sorgt für sich selbst - siehe die Vögel säen nicht und ernten doch!"
Da würde ne große Portion Mut dazu gehören, dieses Vertrauen zu mobilisieren, anstatt dessen sind wir lieber ägstlich aber sicher, dass wir unsere Modelle und Prüfungen haben...

Dann mal ein schönes und beschauliches Weiterleben und nur nicht verzagen,
bis wir uns an der göttlichen Tankstelle wieder finden wo wir unsere wohlverdiente Reinigung erfahren werden...
aber zur Eurer Sicherheit aus meinen eigenen mentalen Erlebnissen möchte ich Euch gerne sagen, es gibt im Jenseits auf jeden Fall eine Erholungsphase,
diese dauert ca. 20 Jahre auch länger, und dann reinkarniert man wieder...
oder auch nicht...

Liebe Grüße und einen schönen Tag:liebe1:
Gerharet


Hallo,

wovon reinigen? Von Erfahrungen vielleicht? Wir sammeln diese doch nicht, um sie abzustossen, sondern um sie als *Perlen der Weisheit* in unseren Erfahrungsschatz aufzunehmen.

Was die Prüfsteine anbelangt, bestimmt nehmen wir uns ganz gezielt (in Planung der neuen Inkarnation im Bardo oder im Stadium zwischen den Inkarnationen) sorgsam gewählte (freier Wille) Aufgaben vor, die es zu bewältigen gilt. Kleines Problem ist die verlangsamte Zeit hier, also alles, was wir planen dort, was sich in rasanter Geschwindigkeit im Ergebnis offenbart oder entfaltet, also das ist hier etwas schwieriger, da die Zeit so unendlich langsam verläuft und die Gefahr besteht, *aus dem Tritt* oder *vom geplanten Weg* abzukommen.

Daher würde ich die 20 Jahre relativieren, es kann auch nach hiesigen Maßstäben 100 oder 1000 oder 100.000 Jahre dauern, bis eine erneute Inkarnation erfolgt.

:schnl:

(Bald ist Weihnachten .....)
 
aber zur Eurer Sicherheit aus meinen eigenen mentalen Erlebnissen möchte ich Euch gerne sagen, es gibt im Jenseits auf jeden Fall eine Erholungsphase,
diese dauert ca. 20 Jahre auch länger, und dann reinkarniert man wieder...
oder auch nicht...

Liebe Grüße und einen schönen Tag:liebe1:
Gerharet

Laut den Erhebungen von Helen Wambach, die Tausende von Versuchspersonen unter Hypnose ins "bardo" geführt hat, liegt der statistische Durchschnittswert der Pausen zwischen den Reinkarnationen bei knapp 50 Jahren.
 
...:clown:meine Großmutter inkarnierte nach 23 Jahren wieder... seit ihrem Ableben... innerhalb dierser 23 Jahre suchte sie mich regelmäßig auf... und bevor sie wiederinkarnierte, hatte sie sich von mir verabschiedet... ganz offensichtlich ist es ihr in ihrer neuen Inkarnation, wo sie wiederum eine Frau ist, nicht möglich mich wieder aufzusuchen...

...dies ist mein derzeit einziger Erfahrungswert... er ist mir trotzdem lieber als Statistiken... er schließt ja nicht aus dass die Inkarnationen in längeren Abständen stattfinden können... und ob es nun 20 oder 50 Jahre sind spielt wohl keine Rolle... da ja die Zeit eh nur unsere menschliche Erfindung ist... sie existier ja eigentlich nicht... und alles findet ja paralell oder gleichzeitig statt... wir nehmen es nur mit unserer Wahrnehmung nicht zur Kenntnis...

LG Gerharet
 
Laut den Erhebungen von Helen Wambach, die Tausende von Versuchspersonen unter Hypnose ins "bardo" geführt hat, liegt der statistische Durchschnittswert der Pausen zwischen den Reinkarnationen bei knapp 50 Jahren.

Ich habe da jetzt ein Verständnisproblem, vielleicht hilfst du mir auf die Sprünge: :)

Nach welchen Kriterien wird das festgestellt?

Es ist doch so, daß die "Zeiten" drüben ganz anders fliessende sind bis hin zur kompletten "Zeitlosigkeit", also wie werden diese 50 Durchschnittsjahre ermittelt?

:confused:

Nach den aktuellen Zeitangaben der Neuinkarnationen? Also, werden dort richtige Daten genannt, z.B. 1553 gestorben, 1605 neuinkarniert (also geboren) oder so ähnlich?

Denn das Empfinden der sich im Zwischenstadium Befindlichen ist ja wohl ein völlig anderes, da können mal locker Hunderte von Jahren vergehen oder aber auch ganz kurze Zeiträume, in denen dennoch unheimlich viel passiert, was chronologisch hier gar nicht möglich wäre.

Verstehst, was ich meine ...... (?)
 
Schön gesagt, das mit dem Zeitempfinden jenseits, Amanda, statistisch ist sowas daher sicher nicht nachweisbar... bin auch der Meinung...

das mit dem Reinigen habe ich eher als Erholungsphase, Regeneration gemeint... soweit mein Einblick reichte, mir aber unmissverständlich klar gemacht wurde, dass mein Aufenhalt unerlaubt war, konnte ich eine Art Reinigung von einer gewissen Farbigkeit erkennen... die Wesen wandelten da in einer monotonen Farbigkeit und für meine Empfindung in einer erholsamen oder konzentrierten Prozession... mehr durfte ich nicht erfahren, nur gesehen habe ich es...

LG Gerharet
 
Ich habe da jetzt ein Verständnisproblem, vielleicht hilfst du mir auf die Sprünge: :)

Nach welchen Kriterien wird das festgestellt?

Es ist doch so, daß die "Zeiten" drüben ganz anders fliessende sind bis hin zur kompletten "Zeitlosigkeit", also wie werden diese 50 Durchschnittsjahre ermittelt?

:confused:

Es ist, wie ich schrieb, ein statististischer Durchschnittswert. Statistisch heißt statistisch. Sie hatte 2345 untersuchte Fälle, aus diesen bildete sie den Durchschnitt. Selbstverständlich kam im Material auch Fälle vor, wo z.B. nur wenige Jahre nach dem Tod reinkarniert wurde( z.B. "Meine einzigen Gefühle bestanden darin, zurück zu meiner Mutter zu wollen." (Fall A-440) Wambach hakte da nach und fand folgendes heraus: "Diese Versuchsperson hatte den Tod im Alter von vier Jahren bei einem Bombenangriff in Rumänien im Jahre 1942 erfahren. Sie hatte zuvor die seelisch schreckliche Erfahrung machen müssen, in einem verwüsteten Gebiet herumzuirren und die Mutter zu suchen." (Helen Wambach, Leben vor dem Leben, München, S.50), dann aber auch Fälle, in denen mehrere hundert Jahre nichts passiert und dann die Reinkarnation erfolgt. Ein statistischer Durchschnittswert kommt dann zustande, wenn man die Summe aller ausgewerteten Fälle nimmt und daraus den Mittelwert bildet. Und der liegt so um die 50 Jahre.

Selbstverständlich beziehen sich die Zeitangaben auf irdische Zeit. Wenn eine VP unter Hypnose angibt, sie sei 1723 gestorben und dann die nächste Geburt um 1800 lokalisiert, sind damit 77 Jahre zwischen den einzelnen Leben vergangen.
 
Es ist, wie ich schrieb, ein statististischer Durchschnittswert. Statistisch heißt statistisch. Sie hatte 2345 untersuchte Fälle, aus diesen bildete sie den Durchschnitt. Selbstverständlich kam im Material auch Fälle vor, wo z.B. nur wenige Jahre nach dem Tod reinkarniert wurde( z.B. "Meine einzigen Gefühle bestanden darin, zurück zu meiner Mutter zu wollen." (Fall A-440) Wambach hakte da nach und fand folgendes heraus: "Diese Versuchsperson hatte den Tod im Alter von vier Jahren bei einem Bombenangriff in Rumänien im Jahre 1942 erfahren. Sie hatte zuvor die seelisch schreckliche Erfahrung machen müssen, in einem verwüsteten Gebiet herumzuirren und die Mutter zu suchen." (Helen Wambach, Leben vor dem Leben, München, S.50), dann aber auch Fälle, in denen mehrere hundert Jahre nichts passiert und dann die Reinkarnation erfolgt. Ein statistischer Durchschnittswert kommt dann zustande, wenn man die Summe aller ausgewerteten Fälle nimmt und daraus den Mittelwert bildet. Und der liegt so um die 50 Jahre.

Selbstverständlich beziehen sich die Zeitangaben auf irdische Zeit. Wenn eine VP unter Hypnose angibt, sie sei 1723 gestorben und dann die nächste Geburt um 1800 lokalisiert, sind damit 77 Jahre zwischen den einzelnen Leben vergangen.

Sorry, daß ich nachgefragt habe, ich denke ich weiß was ein statistischer Durchschnittwert ist und wie er zustande kommt. Meine Frage ging dahin, ob tatsächlich ganz konkrete Jahresangaben unter Hypnose genannt werden, und das so häufig, das finde ich erstaunlich und habe es so nicht erwartet, sicher hätte ich mir die Frage aber sparen können, denn du hattest es ja deutlich mitgeteilt.

Danke für die neuerliche Ausführung.

Geharet schrieb:
Schön gesagt, das mit dem Zeitempfinden jenseits, Amanda, statistisch ist sowas daher sicher nicht nachweisbar... bin auch der Meinung...

das mit dem Reinigen habe ich eher als Erholungsphase, Regeneration gemeint... soweit mein Einblick reichte, mir aber unmissverständlich klar gemacht wurde, dass mein Aufenhalt unerlaubt war, konnte ich eine Art Reinigung von einer gewissen Farbigkeit erkennen... die Wesen wandelten da in einer monotonen Farbigkeit und für meine Empfindung in einer erholsamen oder konzentrierten Prozession... mehr durfte ich nicht erfahren, nur gesehen habe ich es...

LG Gerharet


Ja, mit Erhloungsphase kann ich etwas anfangen, dies ist mir auch so bekannt, daß es lange Ruhephasen zwischen den einzelnen Inkarnationen gibt (und die dauern eben dort vom Empfinden her ganz unterschiedlich lang), in denen das Vergangene verarbeitet wird und unter Einbeziehung dessen die neue Inkarnation geplant und entworfen wird.

:)
 
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hallo !

daaaaaaaaaaaas,schicksal und der zufall,es währe eine sünde diese als vorbestimmt zu betrachten ! denn ereignisse hängen an unzähligen faktoren und auch den faktor unbegreiflich,ungewiss,unmöglich !
schicksal und zufall gehören zum erscheinungsbild wie ein blitz aus heiteren himmel!

mein leben ist mein schicksal! gerard :baden:
 
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