@ Trixi Maus
Wie du hier auf Hitler kommst???
Das ist ja schon wirklich der ober Hamma
Daß das der Oberhammer sei ist eine Bewertung, die ich Dir gut lassen kann. Fakt ist aber, daß Aufstieg nun einmal Aufstieg ist, und daß genau so ein "Aufstieg der Menschheit" von den deutschen Nationalsozialisten bis in's Kleinste geplant und teilweise ja leider auch vollzogen wurde. Nähere Dich halt dem Thema, wenn Du willst.
Oder anders formuliert: Aufstieg ist eben noch lange nicht gleich Aufstieg, man muß es differenzieren. Und um darzustellen, daß grundlegende Werte dabei nicht außer Acht gelassen werden sollten, nahm ich Deutschland nun einmal zum Beispiel. Weil es das beste Beispiel in diesem Zusammenhang darstellt. Das mußt Du nicht mögen, es reicht, wenn Du es als einen Hammer bewertest. ;-)
Empfindest Du es als Verzerrung? Ich nicht. Ich denke, daß die Behandlung eines Themas immer viele Facetten aufzeigen wird, solange man es nicht mit "Gleichgesonnenen" praktiziert, das Diskutieren. Im Zweifelsfalle verhelfen Erweiterungen von Blickwinkeln dazu, das Verständnis zu erhöhen, für das, worum es im Kern eigentlich geht.
Involution wird eigendlich als geistiges Wachstum, oder den nach innen hin gerichteten Geist betrachtet
Ja, sicher. Und diese Involution verursacht Aufstiegsgedanken. Und daß die nicht ungefährlich sind, das wollte ich mal mit einem guten Beispiel erörtern. (Ein weiteres gutes Beispiel ist das Beispiel "Lichtnahrung". Durch diese steigt ja, den Predigern nach, die gesamte Menschheit auf, indem sie nicht mehr essen muß. Doll wa? Auch eine gefährliche Lehre, es gibt deren mehrere.)
Für mich persönlich ist es die Erkenntis der geistigen realen Welt.
ich wünsche allen einen schönen Tag
Cades
Ja, das ist für mich auch so. Im Zusammenhang mit der E-volution ist dann zusätzlich für mich interessant, wie denn diese inneren Ansammlungen von Erkenntnissen dann in der realen Welt eine Umsetzung in Form von individueller Lebensgestaltung erfahren, oder wie sie bei der Gestaltung gesellschaftlichen Zusammenlebens Einfluß finden. Wenn nämlich die Involution des Einzelnen nicht zur einer Gesamtverbesserung der Situation des Gesamten führt, dann ist das "Wachstum" des Einzelnen ja für die Katz und bleibt im persönlichen Bereich. Die Gesellschaft soll ja aber von dem Wachstum des Einzelnen profitieren.
Manche fühlen sich dann dazu berufen und meinen: ich bin jetzt so "erfahren" und habe soviel Erkenntnisse und Wissen, bin erleuchtet und so weiter, habe einen Zugang zur Quelle oder was weiß ich - und nun will die Gesellschaft gefälligst von mir lernen und ich will sie jetzt gestalten. Und ergo werden Gruppen gebildet, innerhalb derer irgendeine Art von "Aufstieg" zelebriert wird. Meinetwegen anhand gechannelter Texte.
Der "Aufstieg" findet dann solange statt, wie man in dieser Gruppe ist, wie man ein Buch toll findet, oder wie man eine Veranstaltung besucht und für all dies natürlich Geld bezahlt. Die Gesellschaft an sich hat davon aber nichts, sie verändert sich deshalb nicht. Was man also braucht ist "Macht".
Und damit, gell, mit "Macht", sollte man sich überhaupt mal auseinandersetzen, solange man überhaupt von Aufstieg faselt. Auch daher der Hitler-Vergleich. Falls schon jemand in der Lage ist, aus der Geschichte sie wertneutral betrachtend zu lernen und nicht überall einen Oberhammer draufhaut, weil er gerade etwas empfindet.
lg,
Trixi Mäuserich