Aus einem anderen Magie-Forum

Tariel schrieb:
Es geht nicht um ein Verdrängen der Angst nach Beat,mehr um das Erkennen der Ursache und ihrer Behandlung.
Wer Augen hat der sehe und wer Ohren hat der höre.Dazu ist ein Hinsehen und Hinhören zwingend notwendig.
Ein Lesen der 4 Textpassagen wird von dem allermeisten Lesern wegen der Länge des Textes zu erst nur oberflächlich gelesen.
Wer nun darin für sich den Kern der Wahrheit entdeckt,wird es nochmals lesen und dann wieder,mit höchster Aufmerksamkeit.
Die Veränderung von lesen und konzentriert lesen und verstehen wollen lesen ist phänomenal,bei jedem erneuten Lesen verändert sich der Text individuell.



Erwachet und gebietet.


Grüße Tariel


Ok, da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt:

Wie ich auch schon schrieb, finde ich den Text ja gut.

Aber: Leider fehlt ja der Ausgangsbriefwechsel, so dass man nur erahnen kann, auf was sich der Leserbrief bezog.

Aus dem Leserbrief folgerte ich, dass sich wohl eine sehr verzweifelte Person an ihn gewendet hatte.
Das einzige was ich meinte, und ich denke, das ist auch so verständlich gewesen, dass dieser ganze Erleuchtungskram ganz furchtbar toll ist...für Menschen die psychisch stabil sind.
Wie gesagt, könnte ich Dir Fallbeispiele aus dem Licht-und-Liebe-Berlin-2006 bringen, wo Leute einfach Workshops besuchen und hinterher nicht mehr Ubahn fahren können, weil alle Menschen nur noch Tierköpfe haben. Naja, aber dafür wurde Ihnen mal per Express in 15 Minuten das Dritte Auge geöffnet oder ich weiß nicht was.

Und nochmal: Wer kein Angstpatient ist oder war, kann nicht nachvollziehen, was das bedeutet. Da musste nicht kommen mit Angst tranzendieren und es gibt keine Angst. Für diese Person ist in diesem Momenten nichts realer als die Angst, und es ist die Angst zu sterben.
Das gilt auch für Depressionen. Da ist nichts mehr mit Ratio. Es ist keine Woche her, da hatte ich einen Fall von einer potentiellen Suizidpatientin, die selbst Angst hatte vor dem was sie sich selbst in der Nacht noch antun könnte.
Wenn ich der mit "es gibt nichts Lebensbedrohliches" gekommen wäre, weiß ich nicht wie das ausgegangen wäre. So endete es für eine Nacht in der Psychatrie. Nicht schön, aber die Person lebt.

Um das abzuschließen. Wenn ich mit anderen Menschen "spirituell" arbeite, muss ich sie da abholen, wo sie sind, oder im Zweifelsfall auch stehen lassen. Wenn ich "spirituell" mit Menschen arbeite, habe ich eine immense Verantwortung. Wenn ich mit Menschen "spirituell" arbeite, muss ich sie zuerst mal verstehen und annehmen und zwar mit ihren Ängsten, Zwängen und Konditionierungen.
Ich hoffe, es wurde jetzt verständlicher. Nur dort sehe ich das "Problem".

So, und meintest Du jetzt das ist "mein" oder "Dein" Egothread? Für den Alkohol sorge ich heute :sekt:
 
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Fr. 543 schrieb:
Ok, da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt:

Wie ich auch schon schrieb, finde ich den Text ja gut.

Aber: Leider fehlt ja der Ausgangsbriefwechsel, so dass man nur erahnen kann, auf was sich der Leserbrief bezog.

Aus dem Leserbrief folgerte ich, dass sich wohl eine sehr verzweifelte Person an ihn gewendet hatte.
Das einzige was ich meinte, und ich denke, das ist auch so verständlich gewesen, dass dieser ganze Erleuchtungskram ganz furchtbar toll ist...für Menschen die psychisch stabil sind.
Wie gesagt, könnte ich Dir Fallbeispiele aus dem Licht-und-Liebe-Berlin-2006 bringen, wo Leute einfach Workshops besuchen und hinterher nicht mehr Ubahn fahren können, weil alle Menschen nur noch Tierköpfe haben. Naja, aber dafür wurde Ihnen mal per Express in 15 Minuten das Dritte Auge geöffnet oder ich weiß nicht was.

Und nochmal: Wer kein Angstpatient ist oder war, kann nicht nachvollziehen, was das bedeutet. Da musste nicht kommen mit Angst tranzendieren und es gibt keine Angst. Für diese Person ist in diesem Momenten nichts realer als die Angst, und es ist die Angst zu sterben.
Das gilt auch für Depressionen. Da ist nichts mehr mit Ratio. Es ist keine Woche her, da hatte ich einen Fall von einer potentiellen Suizidpatientin, die selbst Angst hatte vor dem was sie sich selbst in der Nacht noch antun könnte.
Wenn ich der mit "es gibt nichts Lebensbedrohliches" gekommen wäre, weiß ich nicht wie das ausgegangen wäre. So endete es für eine Nacht in der Psychatrie. Nicht schön, aber die Person lebt.

Um das abzuschließen. Wenn ich mit anderen Menschen "spirituell" arbeite, muss ich sie da abholen, wo sie sind, oder im Zweifelsfall auch stehen lassen. Wenn ich "spirituell" mit Menschen arbeite, habe ich eine immense Verantwortung. Wenn ich mit Menschen "spirituell" arbeite, muss ich sie zuerst mal verstehen und annehmen und zwar mit ihren Ängsten, Zwängen und Konditionierungen.
Ich hoffe, es wurde jetzt verständlicher. Nur dort sehe ich das "Problem".

So, und meintest Du jetzt das ist "mein" oder "Dein" Egothread? Für den Alkohol sorge ich heute :sekt:

Die Blümchen schicktest du,somit deinem Ego die Ehre.Zum dank nacher noch Sekt*lol*.(pssss...kleine Retourkutsche,hehe,du verstehst)

Sicher ist der Text von Beat für Erwachte,Esoteriker,Okkultisten und spirituell geneigte Menschen.

Für Unwissende geht daraus resultierend ein Licht auf,oder aber noch tiefer in den Abgrund durch Angstvermehrung.
Der Text soll den spirituell Interresierten die Augen ein wenig öffnen und hier im Forum gehört er hin.
Als Aushang im Sprechzimmer eines Psychaters,oh weh....

Liebe Grüße
Tariel
 
Es ging im Text inhaltlich darum, die Ängste und Depressionen anzugehen, sie aber nicht als unerschütterliche Tatsache zu akzepiteren, weil sie sonst von bleibender Natur werden.
Das bedeutet nicht, dass man den depressiven Menschen irgend welche Ideen vorsetzen soll, sondern sie darin bestärken, dass sie zwar Ängste verspüren, diese aber nicht vorherrschend für sie (ihrem Geist) sind. Sie sollen ja ihre Ängste und Depressionen erkennen, sie aber nicht mit Energie versorgen, die sie besser in ihre Heilung stecken könnten, und damit eher an Heilung glauben, bzw. daran glauben lernen/trainieren.

Durch die Diagnose spätestens weiss jeder Depressionspatient, dass er unter Depressionen und Ängsten leidet. Er soll aber die Krankheit nicht als unheilbar annehmen und damit noch depressiver werden. Hier spielt Suggestion und Placebo eine große Rolle, nach dem Motto: "Dir geschehe nach deinem Glauben."
Sie sollen fest daran glauben, dass sie mit dem, worunter sie leiden, NICHT identisch sind, sondern mehr als nur eine Krankheit. :)
 
Tariel schrieb:
Die Blümchen schicktest du,somit deinem Ego die Ehre.Zum dank nacher noch Sekt*lol*.(pssss...kleine Retourkutsche,hehe,du verstehst)

Sicher ist der Text von Beat für Erwachte,Esoteriker,Okkultisten und spirituell geneigte Menschen.

Für Unwissende geht daraus resultierend ein Licht auf,oder aber noch tiefer in den Abgrund durch Angstvermehrung.
Der Text soll den spirituell Interresierten die Augen ein wenig öffnen und hier im Forum gehört er hin.
Als Aushang im Sprechzimmer eines Psychaters,oh weh....

Liebe Grüße
Tariel


:weihna1 Klar verstehe ich. Aber gibs zu: Ich hatte damals recht...

Ja, dann haben wir ja gar nicht so doll aneinander vorbei geredet. Aber irgendwas schwingt beim Lesen des Textes mit und das ist ganz merwürdig.
Sollte ich vielleicht mal spiegeln?!
Hmm, ob ich dafür einen neuen Thread aufmache??? :dontknow:
 
Fr. 543 schrieb:
:weihna1 Klar verstehe ich. Aber gibs zu: Ich hatte damals recht...

Ja, dann haben wir ja gar nicht so doll aneinander vorbei geredet. Aber irgendwas schwingt beim Lesen des Textes mit und das ist ganz merwürdig.
Sollte ich vielleicht mal spiegeln?!
Hmm, ob ich dafür einen neuen Thread aufmache??? :dontknow:

Damals ist Vergangenheit,obwohl du schon richtig erkanntest!
Spiegel mal!Ich sagte ja,phänomenal.

Alles Liebe
Tariel
 
Heute versteht mich keiner! Ich glaube, ich muss wirklich mal wieder dringend Schattenarbeit machen...

Liebe Frau Allegrah!

Zuerst einmal: Danke für die Exegese des Textes :umarmen:

Nochmal:
Ich denke, ich habe schon verstanden worum es in dem Text ging. Ich habe Vermutungen angestellt, worum es in den Briefen ging, die nicht abgedruckt waren.
Vermutlich: Person, weiblich, evtl. Suizidneigung, akute Situation <--das schlo&#223; ich so aus dem Leserbrief

So, jetzt schreibst Du:
Allegrah schrieb:
.
Das bedeutet nicht, dass man den depressiven Menschen irgend welche Ideen vorsetzen soll, sondern sie darin best&#228;rken, dass sie zwar &#196;ngste versp&#252;ren, diese aber nicht vorherrschend f&#252;r sie (ihrem Geist) sind. Sie sollen ja ihre &#196;ngste und Depressionen erkennen, sie aber nicht mit Energie versorgen, die sie besser in ihre Heilung stecken k&#246;nnten, und damit eher an Heilung glauben, bzw. daran glauben lernen/trainieren.

Ich wei&#223; nicht welche Erfahrungen Du im Umgang mit deratigen "Patienten" hast, aber Du kannst einem Angstpatienten nicht erz&#228;hlen, dass s"eine &#196;ngste nicht vorherrschend sind." Also, erz&#228;hlen kannst Du ihm dass, und er wird es auch selbst wissen, aber in diesem Moment ist nichts mit Ratio.
Das ist in diesem Momenten meiner Ansicht nach esoterisches "Wissen", was an dieser Stelle nichts zu suchen hat.
Erz&#228;hl mal einem Suiziddpatienten, er w&#252;rde sich ja seine Realit&#228;t selber schaffen. Herzlichen Gl&#252;ckwunsch. Dann begleite ihn aber auch auf seinem letzten Weg in seine Realit&#228;t.
Entschuldige, wenn das jetzt sarkastisch klingt, aber ich wollte nur versuchen, meine Ansicht zu untermauern.

Ich verstehe nat&#252;rlich was Du meinst und der Ansatz ist auch super, aber nicht in einem Akutfall, wie er f&#252;r mein Empfinden zugrunde lag...

Ok, alle Klarheiten ausger&#228;umt?


LG,

Frau 543:liebe1:
 
Fr. 543 schrieb:
Heute versteht mich keiner! Ich glaube, ich muss wirklich mal wieder dringend Schattenarbeit machen...

Liebe Frau Allegrah!

Zuerst einmal: Danke f&#252;r die Exegese des Textes :umarmen:

Nochmal:
Ich denke, ich habe schon verstanden worum es in dem Text ging. Ich habe Vermutungen angestellt, worum es in den Briefen ging, die nicht abgedruckt waren.
Vermutlich: Person, weiblich, evtl. Suizidneigung, akute Situation <--das schlo&#223; ich so aus dem Leserbrief

So, jetzt schreibst Du:


Ich wei&#223; nicht welche Erfahrungen Du im Umgang mit deratigen "Patienten" hast, aber Du kannst einem Angstpatienten nicht erz&#228;hlen, dass s"eine &#196;ngste nicht vorherrschend sind." Also, erz&#228;hlen kannst Du ihm dass, und er wird es auch selbst wissen, aber in diesem Moment ist nichts mit Ratio.
Das ist in diesem Momenten meiner Ansicht nach esoterisches "Wissen", was an dieser Stelle nichts zu suchen hat.
Erz&#228;hl mal einem Suiziddpatienten, er w&#252;rde sich ja seine Realit&#228;t selber schaffen. Herzlichen Gl&#252;ckwunsch. Dann begleite ihn aber auch auf seinem letzten Weg in seine Realit&#228;t.
Entschuldige, wenn das jetzt sarkastisch klingt, aber ich wollte nur versuchen, meine Ansicht zu untermauern.

Ich verstehe nat&#252;rlich was Du meinst und der Ansatz ist auch super, aber nicht in einem Akutfall, wie er f&#252;r mein Empfinden zugrunde lag...

Ok, alle Klarheiten ausger&#228;umt?


LG,

Frau 543:liebe1:

Ich habe dich schon richtig verstanden. Du sollst einem suizid Patienten auch nichts selbst erz&#228;hlen. Es geht darum, ihn so zu dieser Einstellung zu f&#252;hren, dass er es von alleine checkt, worum es in seinem Leben eigentlich gehen sollte, damit er aus dem Tief wieder rauskommt.
"Akut" ist dabei relativ. Im schlimmsten Fall hilft nur medikament&#246;se Ruhigstellung, bis er sich wieder gefangen hat.
Alles darunter ist wohl harte Psycho-Arbeit, wobei dem Patienten auch nichts eiskalt serviert werden soll.
Versuchs mal mit Lach-Therapie. D.h. nat&#252;rlich nicht, dass du dem Patienten eine Kom&#246;die schenken sollst. *ggg* :weihna1 :umarmen:
Das f&#246;rdern des Genussempfindens und Freude hat bei depressiven Menschen schon wundervolle Erfolge bewirkt.

Welcher Umgang? Mein Ex war schwer depressiv.
 
Sry aber ich finde das nicht so witzig wenn die suizidale Person noch Mutter ist usw. Wie Fr. 543 gesagt hat das ist nicht so leicht und der behandelnde hat eine hohe Verantwortung das geht nicht mit Medis rein und schon gelöst. Wenn du ihm erzählst das er unsterblich ist und in die Astralebene kommt usw. dann nimmt er/sie sich vllt. umso eher das Leben. Wenn der Patient noch Atheist ist o.ä. Wie Frater V..D:. schon richtig sagt, sollte man langsam und allmählich in die Magie eingeführt werden und wenn man zu viel über Magie erzählt also der anderen person dann ist das hinderlich was von der Individualität abhängt.

Alles Liebe und Licht
Tyrael
 
Allegrah schrieb:
Ich habe dich schon richtig verstanden. Du sollst einem suizid Patienten auch nichts selbst erzählen. Es geht darum, ihn so zu dieser Einstellung zu führen, dass er es von alleine checkt, worum es in seinem Leben eigentlich gehen sollte, damit er aus dem Tief wieder rauskommt.
"Akut" ist dabei relativ. Im schlimmsten Fall hilft nur medikamentöse Ruhigstellung, bis er sich wieder gefangen hat.
Alles darunter ist wohl harte Psycho-Arbeit, wobei dem Patienten auch nichts eiskalt serviert werden soll.
Versuchs mal mit Lach-Therapie. D.h. natürlich nicht, dass du dem Patienten eine Komödie schenken sollst. *ggg* :weihna1 :umarmen:
Das fördern des Genussempfindens und Freude hat bei depressiven Menschen schon wundervolle Erfolge bewirkt.

Welcher Umgang? Mein Ex war schwer depressiv.

Frau 543?
Ich dachte,Frater 543!
Tja,man lernt nie aus.

Schlaf schön
Tariel
 
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