Hat Gott einen freien Willen?

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Ein Gott ist für mich erstens völlig unlogisch und zweitens völlig unnötig.
Ich weiss irgendwie gar nicht, wie die Menschheit auf sowas kommt ... :confused:

Schau, wieviele Götter es schon gegeben hat, an die heute kein Mensch mehr glaubt. So wirds halt mit dem jetzigen auch mal sein.


:o
Zippe

Schon allein die Schöpfung zeigt doch, dass es etwas höheres geben muss. Es gibt einen Grund wieso selbst Wissenschaftler eine Art Gott oder Schöpfer nicht mehr ausschließen. Die Theorie Darwins konnte nie bewiesen werden (schon allein was die Entstehung von Insekten betrifft und die fehlenden Stufen der tierischen Entwicklung). Umso mehr wir über uns selbst und unsere Umwelt lernen, über die Einzigartigkeit und die Genauigkeit unser Welt erfahren (Abstand Erde- Sonne, Komplexität des Menschen, Aufgabenverteilung in der Natur, Zusammenspiel der einzelnen Abläufe und Lebewesen,...), umso unwahrscheinlicher wird eine einfache Erklärung unseres Daseins. Wenn wir selbst noch nicht einmal alles was diese Welt zu bieten hat erforschen konnten, wenn unsere Erfindungen angelehnt an die Natur sind, wie kann es dann sein, dass alles von selbst entstand?
 
Es kann so aussehen, dass Gott keinen freien Willen hat,
weil, Er sich durch Zusagen und Bundesschlüsse gebunden hat, aber andererseits, hatte Er öftermals das Gesetz hinaus gewirkt.

Der, der den freien Willen schuf wird ihn selbst wohl auch haben.
..da wir nach dem Ebenbild erschaffen wurden und für uns das selbe gilt.:)


lg

Alle Gebote sind Mensch gemacht und deshalb handelt der sogenannte Gott nicht nach den äußeren bzw. irdischen Zwängen, sondern aus innerer Notwendigkeit.

Denn da der Mensch nur die Erscheinung seines Willens ist; so kann nichts verkehrter sein,
als, von der Reflexion ausgehend, etwas anderes sein zu wollen, als man ist; denn es ist
ein unmittelbarer Widerspruch des Willens mit sich selbst. Arthur Schopenhauer

Die Lehre von der Freiheit des Willens ist eine Erfindung der herrschenden Stände.
Friedrich Nietzsche

LG
 
Schon allein die Schöpfung zeigt doch, dass es etwas höheres geben muss. Es gibt einen Grund wieso selbst Wissenschaftler eine Art Gott oder Schöpfer nicht mehr ausschließen. Die Theorie Darwins konnte nie bewiesen werden (schon allein was die Entstehung von Insekten betrifft und die fehlenden Stufen der tierischen Entwicklung). Umso mehr wir über uns selbst und unsere Umwelt lernen, über die Einzigartigkeit und die Genauigkeit unser Welt erfahren (Abstand Erde- Sonne, Komplexität des Menschen, Aufgabenverteilung in der Natur, Zusammenspiel der einzelnen Abläufe und Lebewesen,...), umso unwahrscheinlicher wird eine einfache Erklärung unseres Daseins. Wenn wir selbst noch nicht einmal alles was diese Welt zu bieten hat erforschen konnten, wenn unsere Erfindungen angelehnt an die Natur sind, wie kann es dann sein, dass alles von selbst entstand?


Tja, aber nur, weil wir noch nicht wissen wie alles entstand, heisst das ja noch lang noch nicht, dass es ein Gott gemacht hat ....

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir dieses Geheimnis einmal lüften werden, ob ich das noch miterlebe, bezweifle ich allerdings.


;)
Zippe
 
Tja, aber nur, weil wir noch nicht wissen wie alles entstand, heisst das ja noch lang noch nicht, dass es ein Gott gemacht hat ....

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir dieses Geheimnis einmal lüften werden, ob ich das noch miterlebe, bezweifle ich allerdings.


;)
Zippe

Das Mysterium Gott ist heute schon ein offenes Geheimnis, nur wird es von bestimmten Stellen bewusst der Lächerlichkeit preisgegeben. :lachen:

Das Monopol auf Gott :angel2: wird erst nach einer nichtirdischen Offenbarung fallen, :eek: bis dahin werden die Menschen noch dummgehalten. :D

LG
 
Schon allein die Schöpfung zeigt doch, dass es etwas höheres geben muss.
Die Schöpfung setzt nahezu zwingend einen Schöpfer voraus.
Wenn ich das Kind aber beim Namen nenne, und die Bezeichnung
Universum verwende, rückt die schöpferische Komponente
schon etwas weiter weg ...


Es gibt einen Grund wieso selbst Wissenschaftler eine Art Gott oder Schöpfer nicht mehr ausschließen.
Das Stimmt. Eine wissenschaftliche Methodik verbietet an sich eine kategorische
Ausschließung ohne zwingende Belege. So betrachtet gibt es einen
Grund wieso selbst Wissenschaftler eine Art Weihnachtsmann oder
Osterhase nicht mehr ausschließen.


Die Theorie Darwins konnte nie bewiesen werden (schon allein was die Entstehung von Insekten betrifft und die fehlenden Stufen der tierischen Entwicklung).
Auch in diesem Punkt muß ich Dir völlig Recht geben.
Die Tatsache daß eine Theorie derartig löchrig ist, daß sie nahezu
unhaltbar scheint, macht allerdings nicht zwingend eine beliebige
andere Theorie dadurch glaubhafter ...


Umso mehr wir über uns selbst und unsere Umwelt lernen, über die Einzigartigkeit und die Genauigkeit unser Welt erfahren (Abstand Erde- Sonne, Komplexität des Menschen, Aufgabenverteilung in der Natur, Zusammenspiel der einzelnen Abläufe und Lebewesen,...), umso unwahrscheinlicher wird eine einfache Erklärung unseres Daseins.
Wieder voll in's Schwarze, Bravo! Wobei mir die Erschaffung des Universums
durch ein übermächtiges, göttliches Wesen eine nicht gerade
sehr komplexe und schwierig verstrickte Erklärung scheint.
Und wobei die Problematik der Entstehung dieses Wesens,
die Problematik der Entstehung des Universums
lediglich um eine Kommastelle nach hinten
verschiebt. Gelöst wir hier nichts!


Wenn wir selbst noch nicht einmal alles was diese Welt zu bieten hat erforschen konnten, wenn unsere Erfindungen angelehnt an die Natur sind, wie kann es dann sein, dass alles von selbst entstand?
Wären wir, man erlaube mir den Ausdruck, "künstlich" erschaffen,
warum sollte das Wesen das uns erschuf, uns
seine Identität vorenthalten und sich nur
auf subtilste Weise durch den Rest
seines Werkes zu erkennen geben?

Wenn der Mensch aber Teil einer natürlichen Entwicklung ist,
so ist es doch nur logisch, daß auch seine Fähigkeiten
sich im Laufe seiner Geschichte entwickeln und
sein Wissen dadurch stetig wächst ...


Ach und übrigens: Nett Dich kennen zu lernen, Exozytha ;)


Euer, sich zum Gruße ehrerbietig verneigender, Ischariot
 
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1. Timotheusbrief Kapitel 2, Verse 3-4: Denn solches ist gut und angenehm vor Gott, unserm Retter, welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

2. Petrusbrief Kapitel 3 Vers 9: Der HERR verzieht nicht die Verheißung, wie es etliche für einen Verzug achten; sondern er hat Geduld mit uns und will nicht, daß jemand verloren werde, sondern daß sich jedermann zur Buße kehre.

Das ist der Wille Gottes. Und da Gott uns nach seinem Bild und Gleichnis erschaffen hat und wir einen freien Willen haben, hat Gott selbstverständlich auch einen.
 
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