Eurpäische Willkommenskultur ... mal anders!

Dabei ist aber die Kirche nur von dem einen Extremen zum anderen und gegenteiligem Extremen gewandert.

Die christliche Kirche hat ihre Rolle in der gegenwärtigen Welt noch nicht gefunden sondern ist noch nach der Suche nach ihrer zukünftigen Bestimmung.
Da ist das Judentum spätestens nach der Shoa schon viel weiter.
 
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mit slawischen Urahnen. Weisst eh, Donaumonarchie und so *
Ha, Ha, ich gehör ja auch zu dem Europäischen Pinschpudeldackelverein. Spätestens bei den Urgroßeltern gehts los.
Was ist da nicht alles drinnen damit ein "echter" Österreicher (besonders Wiener) herauskommt.
Eine Prise Deutsch, eine Prise Tschechei, eine Prise Polen und eine Prise Tirol, na und zum Drüberstreuen a bisserl Norditalienisch, und was sonst noch drinsteckt ?(hat man vielleicht vertusch(en)t (müssen)?):lachen:


LG
 
Neutral und objektiv betrachtet stimmt das nicht!
Es kommt nur auf die polarisierende Meldung an und schon kann ein jeder sich in ihr wieder finden.
Zum Glück sind wir heute,was Medien betrifft,durch das Internet sehr unabhängig.
Aber,Dies ist auch immer ein Fluch!

Deshalb muss man Medienberichte immer objektivieren. Wenn ich mir den sehr Flüchtlings-positiven ORF anschaue, dann wundert es mich umso mehr, dass z.B. die Missbrauchsanzeigen von Salzburg nicht klar dargestellt worden sind. Real gab es wesentlich weniger Missbrauchsanzeigen, als es dargestellt wurde (was natürlich die effektive Anzahl die Diebstahlsanzeigen erhöht). Aber das sind Informationen an die man bei Interesse sehr wohl herankommen kann.


In der Tat!
Aber auch hier ist wieder ein objektiver Blickwinkel gefragt ob die Sorgen wirklich so berechtigt sind wie sie oftmals artikuliert werden.
Genauso wie ein objektiver Blickwinkel gefragt ist ob all diese Sorgen unbegründet wären und einem negativem "Populismus" nur entsprechen.

Das ist halt immer ein Problem, wer drauf schaut. Da sind wir halt immer bei der Ideologie oder Meinung. Wir wissen mittlerweile ja, dass das Bildungsniveau der Zuwanderer von den "Linken" absolut überschätzt wurde. Letztendlich bekommen wir zu 90+% Hilfsarbeiter oder maximal einfachste Handwerker. Was an sich unter einsatz von ein bisschen Gehirn nicht verwunderlich ist, da selbst bei uns der Akademikeranteil bei nur ca. 14% liegt. Gerechnet auf das eher geringe Bildungsniveau in arabischen Staaten war daher immer mit einem wesentlich unter 10% liegendem Akademikeranteil bei den Zuwanderen zu rechnen.
Also hier sehr wohl auch negativer postiv-Populismus, weitab jeder Realität.

Die Kirche selbst hat sich radikal geändert was ihre Vergangenheit betrifft.
Dabei ist aber die Kirche nur von dem einen Extremen zum anderen und gegenteiligem Extremen gewandert.

Hast Du den Eindurck, dass sich die Kirche geändert hat? Für mich hält sich dieses Gefühl sehr in Grenzen. Nach wie vor bereichert sich die Kirche (70% der Kirchenbeiträge gehen an den Vatikan). Nach wie vor predigt die Kirche (halt heute nicht mehr mit Feuer und Schwert sondern mit moderenern Methoden) und zerstört Völker. Was wäre also konkret besser geworden als noch im Mittelalter?
 
Ein Totschlagargument ist z.B.:
"Es wird auf Flüchtlinge geschossen"
"Das ist mal wieder typisch Schattenelf!"
... auch das ist ein Totschlagargument und ist
dabei aber in keiner Weise politisch motiviert.

Neutral und objektiv betrachtet stimmt das nicht!
Stellst Du als neutraler und objektiver Beobachter fest? :LOL:

Nein! Simple Kommunikation ist deshalb simpel weil sie emotionslos ist.
Neutral, objektiv und emotionslos also ...
... hatte Dich eh schon als Bot im Verdacht.
Ich geh wieder mit Menschen spielen, mit
Vulkaniern hab ich keine Erfahrung.


Gehab Dich wohl - Ischariot​
 
Deshalb muss man Medienberichte immer objektivieren. Wenn ich mir den sehr Flüchtlings-positiven ORF anschaue, dann wundert es mich umso mehr, dass z.B. die Missbrauchsanzeigen von Salzburg nicht klar dargestellt worden sind. Real gab es wesentlich weniger Missbrauchsanzeigen, als es dargestellt wurde (was natürlich die effektive Anzahl die Diebstahlsanzeigen erhöht). Aber das sind Informationen an die man bei Interesse sehr wohl herankommen kann.

Was in Österreich der ORF ist ist in Deutschland denke ich mal ARD&ZDF
ARD&ZDF sind auch sehr Flüchtlings-positive Mediensender,zumindest in meinen Augen völlig unobjektiv bis zur Sylvesternacht in Köln.
Ich weiss ja nicht wie es in Österreich mit dem ORF ist,aber in Deutschland haben ARD&ZDF sehr stark an Glaubwürdigkeit verloren und zwar bei rechten Populisten wegen der Flüchtlinge,aber auch bei linken Populisten wenn es z.B. um USA,Banken&Kapitalismus,Russland und vorallem Ukraine geht bzw. ging denn das Thema ist ja nicht mehr aktuell.Man nennt sie abfällig Mainstreammedien oder halt Lügenpresse/Lügenmedien.
Diese Medien stecken,in meinen Augen,in einer Glaubswürdigkeitsfalle in die sie sich selbst hineinbegeben haben weil sie ihre ureigenste journalistische Aufgabe einer objektiven Berichterstattung nicht mehr gerecht geworden sind, sondern sich zu Handlanger der herrschenden Parteien gemacht haben in dem sie einfach oberlehrerhaft versuchten Meinungen im Volk zu schaffen bzw. zu bilden.
Um wieder Glaubwürdigkeit zu erlangen eiern diese Medien im Moment rum,so würde sich auch erklären warum der ORF die Realität nicht klar stellt dass es in Salzburg garnicht so viele Missbräuche gab wie einst dargestellt wurde.Weil dann kann man dem ORF gleich wieder eine Verharmlosung unterstellen.
Du kennst doch sicher den Spruch:"Wer einmal lügt dem glaubt man nicht selbst wenn er auch die Wahrheit spricht"

Also hier sehr wohl auch negativer postiv-Populismus, weitab jeder Realität.

Negativen positiv-Populismus gibt es,in meinen Augen,nicht.
In dem sich ein positiver Popolismus als falsche Aussage herrausstellt, wird der Populismus nicht negativ solange hinter der falschen Aussage ein positiver Zweck/Sinn steckt nach dem Motto:Es ist ja gut gemeint.
Und es ist so wie du es in den ersten beiden Sätzen deines geschriebenes Absatzes aussagst:
Das ist halt immer ein Problem, wer drauf schaut. Da sind wir halt immer bei der Ideologie oder Meinung.
Das 'gut gemeinte' im positiven Populismus wird auch derjenige sehen welcher diesem positiven Populismus nicht folgen mag.Dieser wird es dann vielleicht als naiv abtun.
Das ist in meinen Augen übrigens eine sehr esoterische Aussage weil sie das wahre Problem des positiven Denkens aufzeigt;denn der nichteintritt positiver Gedanken in die Realität macht diese Gedanken nicht negativ.

Hast Du den Eindurck, dass sich die Kirche geändert hat? Für mich hält sich dieses Gefühl sehr in Grenzen. Nach wie vor bereichert sich die Kirche (70% der Kirchenbeiträge gehen an den Vatikan). Nach wie vor predigt die Kirche (halt heute nicht mehr mit Feuer und Schwert sondern mit moderenern Methoden) und zerstört Völker. Was wäre also konkret besser geworden als noch im Mittelalter?

Um zu erkennen was ich meine muss man sich schon recht intensiv mit der historischen Geschichte beschäftigen.
Also wenn du der Meinung bist die Kirchen (denn die eine Kirche gibt es schon lange nicht mehr) zerstören heute noch Völker dann solltest du diese Zerstörung auch benennen.
Das mit der Bereicherung der Kirche ist auch so eine Sache,niemand ist heute mehr gezwungen einer Kirche anzugehören.Das war im Mittelalter noch völlig anders.Der Glaube an sich ist zumindest heute völlig unabhängig von der Zugehörigkeit an einer kirchliche Instanz.
Das Recht straflos aus der Kirche auszutreten ohne dabei seinen Glauben aufgeben zu müssen ist z.B. die konkrete Verbesserung nach der du mich fragst.


"Das ist mal wieder typisch Schattenelf!"
... auch das ist ein Totschlagargument und ist
dabei aber in keiner Weise politisch motiviert.

Nein,das ist kein Totschlagargument sonder eine Phrase.
Ein Totschlagargument ist eine sachlich bezogene Behauptung auf die es keinen Widerspruch geben kann weil der Widerspruch unlogisch wird.
Ein Totschlagargument,im Sinne deiner Phrase "Das ist mal wieder typisch Schattenelf!" , wäre es wenn du es sachlich beziehen würdest,
wie z.B.: "Das ist man wieder typisch SchattenElf weil er........."
....weil er dieser oder jener Partei,Orden oder Glaubensrichtung angehört nachdem er handeln und schreiben muss.

Stellst Du als neutraler und objektiver Beobachter fest? :LOL:

Ja! Und da kannst du noch so viel blöd lachen wie du willst und möchtest.

Neutral, objektiv und emotionslos also ...
... hatte Dich eh schon als Bot im Verdacht.
Ich geh wieder mit Menschen spielen, mit
Vulkaniern hab ich keine Erfahrung.

Das was du da schreibst ist albern!
Und das ist von mir ein Totschlagargument weil du den sachlichen Bezug dazu selbst gibst in dem WAS du da über mich und über dich geschrieben hast.
Du schreibst selbst:"Ich geh wieder mit Menschen spielen.
Du machst es mir nicht schwer mit Totschlagargumenten dir gegenüber zu kommen.
 
Was in Österreich der ORF ist ist in Deutschland denke ich mal ARD&ZDF
ARD&ZDF sind auch sehr Flüchtlings-positive Mediensender,zumindest in meinen Augen völlig unobjektiv bis zur Sylvesternacht in Köln.
Ich weiss ja nicht wie es in Österreich mit dem ORF ist,aber in Deutschland haben ARD&ZDF sehr stark an Glaubwürdigkeit verloren und zwar bei rechten Populisten wegen der Flüchtlinge,aber auch bei linken Populisten wenn es z.B. um USA,Banken&Kapitalismus,Russland und vorallem Ukraine geht bzw. ging denn das Thema ist ja nicht mehr aktuell.Man nennt sie abfällig Mainstreammedien oder halt Lügenpresse/Lügenmedien.
Diese Medien stecken,in meinen Augen,in einer Glaubswürdigkeitsfalle in die sie sich selbst hineinbegeben haben weil sie ihre ureigenste journalistische Aufgabe einer objektiven Berichterstattung nicht mehr gerecht geworden sind, sondern sich zu Handlanger der herrschenden Parteien gemacht haben in dem sie einfach oberlehrerhaft versuchten Meinungen im Volk zu schaffen bzw. zu bilden.
Um wieder Glaubwürdigkeit zu erlangen eiern diese Medien im Moment rum,so würde sich auch erklären warum der ORF die Realität nicht klar stellt dass es in Salzburg garnicht so viele Missbräuche gab wie einst dargestellt wurde.Weil dann kann man dem ORF gleich wieder eine Verharmlosung unterstellen.
Du kennst doch sicher den Spruch:"Wer einmal lügt dem glaubt man nicht selbst wenn er auch die Wahrheit spricht"

Ich weiss es nicht, wie es um ARD und ZDF bestellt ist. Beim ORF war es immer so, dass er zwar paritätisch von allen 2 (3) grossen Parteien besetzt ist, aber letztendlich immer in der "roten", sprich sozialistischen Linie war.

Das dürfte auch jetzt noch der Fall sein, daher auch die pro-Flüchtlingshaltung. Wobei das Totschweigen anderer Themen wie Du richtig schreibst natürlich gar nicht geht. Dass man von einem Regierungssender keine allzu kritische Berichterstattung erwarten darf, ist auch klar. Das hat auch beim ORF unter dem letzten Direktor recht gut funktioniert, und der Ton ist sowohl in der Berichterstattung als auch in den Diskussionsrunden gegenüber allen Parteien rauher geworden. Das hat sich mit dem neuen Generaldirektor aber geändert - nurmehr SPÖ-Linie, Angriffe gegen Blau ... einfach ermüdend und einfach nur unehrlich.

Negativen positiv-Populismus gibt es,in meinen Augen,nicht.
In dem sich ein positiver Popolismus als falsche Aussage herrausstellt, wird der Populismus nicht negativ solange hinter der falschen Aussage ein positiver Zweck/Sinn steckt nach dem Motto:Es ist ja gut gemeint.
Und es ist so wie du es in den ersten beiden Sätzen deines geschriebenes Absatzes aussagst:

Das 'gut gemeinte' im positiven Populismus wird auch derjenige sehen welcher diesem positiven Populismus nicht folgen mag.Dieser wird es dann vielleicht als naiv abtun.
Das ist in meinen Augen übrigens eine sehr esoterische Aussage weil sie das wahre Problem des positiven Denkens aufzeigt;denn der nichteintritt positiver Gedanken in die Realität macht diese Gedanken nicht negativ.

Nein, dieser Sichtweise kann ich mich nicht anschließen. Scheisse gebaut ist Scheisse gebaut, ob das nun "gut" oder "böse" gemeint ist. Letztendlich zählt nur das Ergebnis. Und wenn das Ergebnis bereits mit entsprechender Intelligenz vorhersehbar ist, dann ist Scheisse bauen einfach nur dumm.
Letzendlich wird und kann daber nur die Geschichte beurteilen, was wirklich Scheisse war ... denn die Geschichte wird immer nur von den Siegern gefälscht. In 200 Jahren ist Merkel vielleicht eine islamische Heldin :LOL:.

Um zu erkennen was ich meine muss man sich schon recht intensiv mit der historischen Geschichte beschäftigen.
Also wenn du der Meinung bist die Kirchen (denn die eine Kirche gibt es schon lange nicht mehr) zerstören heute noch Völker dann solltest du diese Zerstörung auch benennen.
Das mit der Bereicherung der Kirche ist auch so eine Sache,niemand ist heute mehr gezwungen einer Kirche anzugehören.Das war im Mittelalter noch völlig anders.Der Glaube an sich ist zumindest heute völlig unabhängig von der Zugehörigkeit an einer kirchliche Instanz.
Das Recht straflos aus der Kirche auszutreten ohne dabei seinen Glauben aufgeben zu müssen ist z.B. die konkrete Verbesserung nach der du mich fragst.

Das Recht straflos aus der Kirche austreten zu können ist kein Fortschritt der Kirche, sondern ein rein politischer Fortschritt, da sich die Politik weitgehend (zumindest offiziell rechtlich) von der Religion getrennt hat. Was für einen Staat sinnvoll ist, um keiner Ideologiserung durch Glaubensorganisationen zu unterliegen, wie das in Europa ja Jahrhunderte der Fall war (konkret seit Konstantin und bis 1938).
Den Glauben kann man sowieso nicht aufgeben. Sondern nur die Vereinsmitgliedschaft. Und um über "Ungläubige" eine Kirchensperre zu verhängen, müsste die Kirche alle Kosten der Kirchen selber tragen, und keine Steuermittel in Anspruch nehmen.

Die Verfehlungen der Kirche und ihrer Organisationen sind hier OT, also will ich das Thema nicht diskutieren.
 
Nein, dieser Sichtweise kann ich mich nicht anschließen. Scheisse gebaut ist Scheisse gebaut, ob das nun "gut" oder "böse" gemeint ist. Letztendlich zählt nur das Ergebnis.

Siehst du,und das Ergebnis kann immer relativ betrachtet werden.
Was des einen als Ergebnis eine Bereicherung ist kann für den anderen eine Belastung sein.
Wer bestimmt denn letztlich das Scheisse gebaut wurde ?

Es gibt nämlich eine moralisch-emotionale Dynamik auf die man sich als Mensch einigt was im ersten Blick als positiv erscheint,
und erst dann wenn die Folgen dann nicht so sind wie man sich das vorgestellt hat,kann man von einem negativen Ergebnis sprechen,wobei so manche sicher eine passende Ausrede dafür finden werden:"Es ist nicht positiv eingetroffen weil....."

Und wenn das Ergebnis bereits mit entsprechender Intelligenz vorhersehbar ist, dann ist Scheisse bauen einfach nur dumm.

Stimmt! Ändert aber nichts an der positiven Dynamik welche dahinter steckte.
Auch Intelligenz ist relativ.

Letzendlich wird und kann daber nur die Geschichte beurteilen, was wirklich Scheisse war ... denn die Geschichte wird immer nur von den Siegern gefälscht.

Im ersten Abschnitt hast du Recht,letztlich kann nur die Geschichte beurteilen was wirklich negativ war.
Im zweiten Abschnitt deines Satzes unterliegst du einem Irrtum welcher heute sehr verbreitet ist.
Der französische Philosoph Voltaire prägte als erster den Satz:Geschichte ist die Lüge auf die man sich geeinigt hat.
Erst im 19. und vorallem im 20.Jahrhundert haben militärisch besiegte Völker und Kulturen den von Voltaire geprägten Satz umgedeutet dass der Sieger die Geschichte schreibt bzw. fälscht.Hinter dieser wieder verfäschten Aussage von Voltaire stecken kurzfristige politische Ambitionen.
Voltaire hat aber Recht.Voltaire beschreibt mit seinem Satz das geschichtliche Verständnis über Jahrhunderte und sogar Jahrtausende hinaus,wo die kurzfristigen politischen Ambitionen dann überhaupt keine Rolle mehr spielen.
Der Satz dass die Geschichte die Sieger bestimmen kann schon deshalb nicht stimmen,weil Geschichte nicht nur aus Kriegen&Schlachten besteht also nicht nur aus Siegern und Besiegten.
Geschichte welche eh nicht mindestens älter als 100 Jahre ist kann man sowieso nicht als objektiv betrachten.

In 200 Jahren ist Merkel vielleicht eine islamische Heldin :LOL:.

Das kann gut sein,denn 200 Jahre ist eine lange Zeit und bedeutet etwa 7 Generationen.
Schau mal,ich habe Enkel welche noch sehr klein sind.Soll ich ihnen vorschreiben was sie wenn ich einmal tot bin zu machen,zu glauben oder wie sie zu wirken haben?Und die 200 Jahre welche du da ansprichst;das sind dann die Enkel meiner jetzigen Enkel.

Also hier werden stellenweise Debatten geführt welche nicht ausgegoren sind und auch nicht ausgegoren werden können.

Vor ca. 1500 Jahren hätten wir ähnliche Diskussionen führen können als Heiden welche eine Christianisierung Europas befürchten.Und wahrscheinlich hat es vor 1500 Jahren solche kulturell-religiösen Dispute auch gegeben.
Es gibt so einige ursprüngliche Heiden welche später als christliche Mätyrer erklärt wurden.
Bei dem was gegenwärtig in Europa passiert wiederholt sich im Prinzip die europäische Geschichte durch die damalige christianisierung Europas.
WIR als Individuum sind aber konditioniert,leben im Jetzt&Hier nach unser jetzigen Erziehung,Prägung und Konditionierung.
Und selbst wenn in 200 Jahren Merkel zu einer islamischen Heldin geworden ist;was geht mich das Jetzt&Hier an !?
 
Siehst du,und das Ergebnis kann immer relativ betrachtet werden.
Was des einen als Ergebnis eine Bereicherung ist kann für den anderen eine Belastung sein.
Wer bestimmt denn letztlich das Scheisse gebaut wurde ?

Nö, so wie ich geschrieben habe ... das Ergebnis wird von denjenigen bewertet, die die Geschichte niederschreiben (oder gefälscht wird).

Es gibt nämlich eine moralisch-emotionale Dynamik auf die man sich als Mensch einigt was im ersten Blick als positiv erscheint,
und erst dann wenn die Folgen dann nicht so sind wie man sich das vorgestellt hat,kann man von einem negativen Ergebnis sprechen,wobei so manche sicher eine passende Ausrede dafür finden werden:"Es ist nicht positiv eingetroffen weil....."

Stimmt! Ändert aber nichts an der positiven Dynamik welche dahinter steckte.
Auch Intelligenz ist relativ.

Nein, stimmt nicht. Intelligenz ist in der Lage zu sein das möglichst vollständige Bild zu betrachten. Dadurch hebt sie sich ja von Ideologie ab, die kein Bild betrachtet, sondern nur das Bild eines anderen nachplappert.

Im ersten Abschnitt hast du Recht,letztlich kann nur die Geschichte beurteilen was wirklich negativ war.
Im zweiten Abschnitt deines Satzes unterliegst du einem Irrtum welcher heute sehr verbreitet ist.
Der französische Philosoph Voltaire prägte als erster den Satz:Geschichte ist die Lüge auf die man sich geeinigt hat.
Erst im 19. und vorallem im 20.Jahrhundert haben militärisch besiegte Völker und Kulturen den von Voltaire geprägten Satz umgedeutet dass der Sieger die Geschichte schreibt bzw. fälscht.Hinter dieser wieder verfäschten Aussage von Voltaire stecken kurzfristige politische Ambitionen.
Voltaire hat aber Recht.Voltaire beschreibt mit seinem Satz das geschichtliche Verständnis über Jahrhunderte und sogar Jahrtausende hinaus,wo die kurzfristigen politischen Ambitionen dann überhaupt keine Rolle mehr spielen.
Der Satz dass die Geschichte die Sieger bestimmen kann schon deshalb nicht stimmen,weil Geschichte nicht nur aus Kriegen&Schlachten besteht also nicht nur aus Siegern und Besiegten.
Geschichte welche eh nicht mindestens älter als 100 Jahre ist kann man sowieso nicht als objektiv betrachten.

Nein, ich unterliege keinem Irrtum. Denn der Sieger hat - wie es halt so üblich ist - alle Möglichkeiten die Geschichte zu erzählen so wie es ihm in den Kram passt. Um zu Siegen braucht man - genau wie es die derzeitige Situation mit dem Islam zeigt - auch keine Kriege und Schlachten, sondern nur zwei unterschiedliche Ideologien die sich ergänzen.
Und danach gibt es einfach einens Sieger, ob das nun der Islam seien wird, oder ob die die amerikanische Wirtschaftsideologie sein wird.

Das kann gut sein,denn 200 Jahre ist eine lange Zeit und bedeutet etwa 7 Generationen.
Schau mal,ich habe Enkel welche noch sehr klein sind.Soll ich ihnen vorschreiben was sie wenn ich einmal tot bin zu machen,zu glauben oder wie sie zu wirken haben?Und die 200 Jahre welche du da ansprichst;das sind dann die Enkel meiner jetzigen Enkel.

Nein, Du sollst niemandem etwas vorschreiben. Aber als Ahne bist Du zumindest moralisch verpflichtet/verantwortlich/whatever deine Enkeln eine intakte Gesellschaft zu hinterlassen, und diese nicht mutwillig zu zerstören. Natürlich kannst Du beliebige Risiken eingehen - nur ausbaden dürfen das dann deine Enkel-Enkel. Und das bedeutet, dass sich eine Gesellschaft eher auf die konservative, sichere Seite legen muss, wenn es um Entscheidungen geht.

Also hier werden stellenweise Debatten geführt welche nicht ausgegoren sind und auch nicht ausgegoren werden können.

Sehe ich nicht so. Es gibt zwar einige Unwägbarkeiten, aber für die meistens Szenarien haben wir aus der Vergangenheit Referenzzenarien, aus denen sich die Wirkungen auf die Gesellschaft extrapolieren lassen.

Vor ca. 1500 Jahren hätten wir ähnliche Diskussionen führen können als Heiden welche eine Christianisierung Europas befürchten.Und wahrscheinlich hat es vor 1500 Jahren solche kulturell-religiösen Dispute auch gegeben.
Es gibt so einige ursprüngliche Heiden welche später als christliche Mätyrer erklärt wurden.
Bei dem was gegenwärtig in Europa passiert wiederholt sich im Prinzip die europäische Geschichte durch die damalige christianisierung Europas.
WIR als Individuum sind aber konditioniert,leben im Jetzt&Hier nach unser jetzigen Erziehung,Prägung und Konditionierung.
Und selbst wenn in 200 Jahren Merkel zu einer islamischen Heldin geworden ist;was geht mich das Jetzt&Hier an !?

Na ja, das ist halt ein bisserl der Ego-Standpunkt ... was geht's mich an. Aber genau das ist ja Vernatwortung als erwachsener Mensch, möglichst Positives für die nachfolgenden Generationen zu hinterlassen.

Ja, wir leben unsere Prägungen durch unsere Kultur. Aber es ist unsere Kultur, und die hat sich bisher als nicht so schlecht erweisen. Also gibt es keinen Grund, diese zu gefährden.

Hätten sich die "Heiden" nur gegen die Christianisierung gewehrt ... der Welt wäre dadurch vieles erspart geblieben!
 
Bei sovielen NEIN's von dir bleibt mir nur übrig dir zu wünschen dass du in deiner Welt glücklich wirst.
Ohne Kampf wird dir das aber nicht gelingen.
Die Esoterik besagt allerdings:Wer kämpfen will hat schon verloren!
 
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Bei sovielen NEIN's von dir bleibt mir nur übrig dir zu wünschen dass du in deiner Welt glücklich wirst.
Ohne Kampf wird dir das aber nicht gelingen.
Die Esoterik besagt allerdings:Wer kämpfen will hat schon verloren!

Nun, wie immer gibt's natürlich auch das Original ... "wer nicht kämpft hat schon verloren" ... und der erweist sich etwas praxistauglicher als die Verbalhornung als Esospruch einer Wohlstands-Esoterik die noch nie um irgendetwas kämpfen musste.
 
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