Chaos

chrchrchr.


erklärt meiner meinung nach nicht warum in bananlen alltagssituationen,
irrationales chaos herrscht. sei es die kaffeemaschiene die auf einmal
nicht funzt wenn ich mit meinen arbeitskollegen einfach nur einen
trinken will, oder als ich zum ersten mal die wasserpumpe bediene, diese
in die brüche geht uvm.

njo. time will tell.


hat wer literaturvorschläge zum thema?
 
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chrchrchr.


erklärt meiner meinung nach nicht warum in bananlen alltagssituationen,
irrationales chaos herrscht. sei es die kaffeemaschiene die auf einmal
nicht funzt wenn ich mit meinen arbeitskollegen einfach nur einen
trinken will, oder als ich zum ersten mal die wasserpumpe bediene, diese
in die brüche geht uvm.

njo. time will tell.


hat wer literaturvorschläge zum thema?

Hört sich nach ganz normalem Leben an.

LG.
F.
 
Ich bin ein Bote der Zwietracht. Meine Spuren hinterlassen Chaos und
Zwist. Meine Emotion geladen mit Blitzen und Feuer zerstört, damit
sich neue Hoffnung auf Harmonie breit machen kann.

Jenseits von Gut und Böse.
 
Meine Welt ist aber die des Dualismus, des Wettbewerbs und in der es ums
Überleben geht. Es kann doch nicht sein das ein rationaler Mensch in die neurotischen
Denkstrukturen eines Tieres zurückfällt?
 
bin durch Abbadon im thread ´ Kabbala und Astrologie ´ auf ein Buch von Heinrich Benedikt aufmerksam geworden.
Wenn man sich überhaupt auf so etwas wie ´ Gott ´ einlassen will, dann hilft mir die Ein - und Vorstellung sehr, daß es mir um die ´ Wiedervereinigung ´ mit dem Göttlichen geht.

Wenn ich die Lösung von Konflikten anstrebe, um den Dualismus - soweit mir das bewußt ist - zu überwinden, dann habe ich Zugang zu den Energien, die dadurch frei werden.

Ich will nicht zum Tier werden, sondern die Quelle des schöpferischen Geistes und seine Liebe durch mich hindurch fließen lassen.
 
bin durch Abbadon im thread ´ Kabbala und Astrologie ´ auf ein Buch von Heinrich Benedikt aufmerksam geworden.
Wenn man sich überhaupt auf so etwas wie ´ Gott ´ einlassen will, dann hilft mir die Ein - und Vorstellung sehr, daß es mir um die ´ Wiedervereinigung ´ mit dem Göttlichen geht.

Wenn ich die Lösung von Konflikten anstrebe, um den Dualismus - soweit mir das bewußt ist - zu überwinden, dann habe ich Zugang zu den Energien, die dadurch frei werden.

Ich will nicht zum Tier werden, sondern die Quelle des schöpferischen Geistes und seine Liebe durch mich hindurch fließen lassen.

Aber die Energien die sich da entladen gehen oft in eine Richtung die
ich nicht beabsichtigt habe. Ich will keinen Menschen schaden müssen
um mir ein würdevolles Leben zu gestalten.

Weist du was ich meine?
 
Hi Samo,
bitte verzeih, daß ich erstmal so allgemein angefangen habe.
Vielleicht kann man das umdrehen : Du willst Dir ein würdevolles Leben gestalten - wie jeder andere Mensch auch.
Daß es dann zu Konflikten kommen kann ist wohl unvermeidlich. Meine Ratschläge beziehen sich erstmal auf die Aufmerksamkeit, noch nicht auf konkrete Taten.
Deine Wünsche scheinen mir aber genauso berechtigt, wie die Deiner Umwelt.
Kann es sein, daß Du Dich nicht wohl fühlst, weil Du Dich aus Rücksicht zurücknehmen willst, aber irgendwo in Dir doch das Bedürfnis nach eigenem Glück schlummert, daß sich nicht raus traut, weil es Angst vor sich selbst hat ?
Wenn - falls es überhaupt vorliegt - ein Verurteilen der eigenen Person am Anfang steht, dann könnte es hilfreich sein, hier zuerst nur zu betrachten, was an Wünschen und Absichten vorliegt.

Ich habe eine Kollegin, mit der ich menschlich große Schwierigkeiten habe. ich empfinde sie zwar als fähig zu großer Freundlichkeit und Entgegenkommen, aber andererseits läßt sich mich nicht ausreden, wenn ich nicht ausdrücklich darauf bestehe, sie hört schlecht zu, nimmt keine Vorschläge an, stichelt bei jeder Gelegenheit wegen jeder Kleinigkeit, aber mißt dabei - meiner Meining nach - mit zweierlei Maß; was sie macht, das kann man nicht anders machen, was ich mache ist ungeschickt und geht so nicht. Obwohl sie seit acht Monaten ihren Mutterschutz genießt, komme ich nicht von den ekligen Auseinandersetzungen mit ihr los und würde nichts lieber als kündigen, bevor sie im April wiederkommt.
Andererseits ist es wohl meine Aufgabe, dieses Problem zu bewältigen.
Wenn ich das jetzt auf die Situation übertrage, die ich bei Dir zu sehen glaube, dann heißt das für mich :
ich kann, darf und muß meine Sicht als der ihren ebenbürtig betrachten und behandeln; auch, damit meine Emotionen nicht in Haß umschlagen und damit ich ihr nicht eines Tages einfach eine aufs Maul haue ;)
 
Meine Welt ist aber die des Dualismus, des Wettbewerbs und in der es ums
Überleben geht. Es kann doch nicht sein das ein rationaler Mensch in die neurotischen
Denkstrukturen eines Tieres zurückfällt?

Wie bitte? Da verwechselst Du wohl ein Tier mit einem Menschen. Tiere sind durch ihr unmittelbares Ausleben von Trieben sehr gesund (Wenn es nicht durch den Menschen verdorben wird) . Natürlich kann es sein, daß ein rationaler Mensch eben deswegen neurotisch wird, weil ihm dieser Trieb, vermutlich durch überbetonung seiner Ratio völlig entfremdet ist. Ein Mensch ist nicht besser, nur komplexer und dadurch den Überblick verlierend und entsprechend sich selbst entfremdet und z. B. neurotisch. Ein Mensch hat nicht mehr zu tun, als ein Tier, fressen und fortpflanzen. Ob er bei ersterem Messer und Gabel benutzt und sich bei letzterem durch Schreiben eines Theaterstücks verewigt, es hat keinen Mehrwert.
Wenn ihm aber seine banalen Hintergrundtriebe bewusst sind, ists ok, einer Nervensäge keine aufs Maul zu hauen. Ansonsten sollte er es tun. Lieber tierisch gut drauf, als neurotisch.
 
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Ihr habt beide Recht. Es geht um das Zurücknehmen von Bedürfnissen.
Warum auch immer. Daher wäre eine sinnvolle Möglichkeit diese
angestauten Energien zu nützen oder zu entladen. Da gibts sicher einige Methoden mit denen man arbeiten kann, aber eins nach dem anderen.

Ich möchte euch gerne ein Beispiel nennen und ihr könnt mich dann
für verrückt erklären:

Ich bin in einer Sondererziehungsheim und gebe Unterricht. Gleich am
Anfang der Stunde kann sich ein Junge nicht kontrollieren und gibt mir
eine Ohrfeige. Er hat einen wunden Punkt erwischt. Ich versuche es
aber nicht persönlich zu nehmen obwohl ich daran zu knabbern habe.
Ich verdränge es...
Eine Woche später bin ich wieder in der gleichen Klasse. Er kommt gleich
auf mich zu mit einem Herz in der Hand. Obwohl es nicht für mich bestimmt
ist, sehe ich es aber so. Die Sache hat sich, ich kann Frieden schließen.
Im Laufe der Stunde, fängt der kleine Mann zum Nasenbluten an.
Für mich fühlt es sich an als ob ein Teil von mir ihm Eine verpasst hätte.
Das animalische in mir, das Tier.

Brainfuck vom Feinsten! :D
 
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