Chaos

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kakokophonie wäre ein hörbares zeichen des chaos, unlogik ein intellektuelles,
unvernünftigkeit ein geistiges...
die chaosstruktur ensteht durch ein verhalten und nicht einfach durch mangelnden willen, denn chaos ist ein beabsichtigter zustand, der die verweigerung bzw. den unwillen darstellt.
noch nie war die menschliche seele einem derartigen kollektiven und individuellen stress ausgesetzt, wie in unserer zeit, in der mit den modernen waffen des rundfunks, zeitungswesen, der werbung und verbesserten inneren manipulationsmethoden gekämpft wird. die menschliche seele kämpft zwischen den kreuzfeuern des kommerzialismus,
der religion, der politik und anderen hauptkämpfern ums überleben,
vor sich die alternative derüberlegenheit oder unterwerfung.
 
Wenn du dich nicht mehr als opfer siehst, könnte es funktionieren. Chaos ist auch schöpfung, es "passiert dir nicht einfach" -
wenn du das erkennst, dann erfährst du dich als machtvoll.

Ordnung und struktur brauchen die, die sich wo festhalten müssen.:D

In dem sinne: Die macht sei mit dir!:)

Es inspiriert mich der Gedanke an das Loslassen, und Dasselbige als Macht zu bezeichnen.
Im Moment entsteht die Spannung der bekannten widerstrebenden Gefühle und automatisch schaltet sich der Regler zu, ein ständiges Bemühen um Loslassen entsteht, immer wieder mit dem Regler kämpfend. Dann hat auch der Regler wieder gewonnen. Er wird immer gewinnen, deswegen ist der Gedanke Macht im obigen Kontext verlockend. Loslassen. Loslassen ist natürlich möglich bei einer guten Einübung der aktuellen Handlung, jedoch bei einer automatisierten Handlung entsteht gerne die Gedankenblase und loslassen wird wieder unmöglich. Insofern wäre es wichtig warum du von Macht schreibst und auch wie diese zu erlangen ist.
 
Es inspiriert mich der Gedanke an das Loslassen, und Dasselbige als Macht zu bezeichnen.
Im Moment entsteht die Spannung der bekannten widerstrebenden Gefühle und automatisch schaltet sich der Regler zu, ein ständiges Bemühen um Loslassen entsteht, immer wieder mit dem Regler kämpfend. Dann hat auch der Regler wieder gewonnen. Er wird immer gewinnen, deswegen ist der Gedanke Macht im obigen Kontext verlockend. Loslassen. Loslassen ist natürlich möglich bei einer guten Einübung der aktuellen Handlung, jedoch bei einer automatisierten Handlung entsteht gerne die Gedankenblase und loslassen wird wieder unmöglich. Insofern wäre es wichtig warum du von Macht schreibst und auch wie diese zu erlangen ist.

Ich vergleiche es mit einem baum im wind. Wenn er sich nicht in allen richtungen dem wind "hingeben" würde, würde er brechen. Seine beweglichkeit ist seine stärke und macht. Wie man sie erlangt? Indem man sich hingibt - durch annahme. Aus dieser position heraus kann ich mich als schöpfer erleben, der eine wahl hat.

Wenn ich mir bewusst werde, dass alles um mich herum von mir mit/erschaffen ist, kann ich die opferposition aufgeben. Ich bin zumindest "mit-macherin", es gibt keinen grund, sich zu beklagen, zu jammern, etc. Das bedeutet aber, den fokus wirklich auf mich - und nicht auf den andern - zu richten. Klar macht das angst, ist unangenehm und unbequem, aber es ist eben auch die chance.
Persönlichkeitsentwicklung bedingt nun mal, dass ich hinsehe.

Gute nacht.:)
 
Ich vergleiche es mit einem baum im wind. Wenn er sich nicht in allen richtungen dem wind "hingeben" würde, würde er brechen. Seine beweglichkeit ist seine stärke und macht. Wie man sie erlangt? Indem man sich hingibt - durch annahme. Aus dieser position heraus kann ich mich als schöpfer erleben, der eine wahl hat.

Wenn ich mir bewusst werde, dass alles um mich herum von mir mit/erschaffen ist, kann ich die opferposition aufgeben. Ich bin zumindest "mit-macherin", es gibt keinen grund, sich zu beklagen, zu jammern, etc. Das bedeutet aber, den fokus wirklich auf mich - und nicht auf den andern - zu richten. Klar macht das angst, ist unangenehm und unbequem, aber es ist eben auch die chance.
Persönlichkeitsentwicklung bedingt nun mal, dass ich hinsehe.

Gute nacht.:)

Eine schöne Metapher, sie leuchtet ein, aber ich glaube auch dass sie hinkt, weil ich ja vom Loslassen schreibe und von einem inneren Regler der etwas vorschiebt.
Bei den meisten Menschen springen dich die komplexbehafteten Gefühle ja geradezu an, und bei Manchen ist es wieder die ständige Perfektion, dauernde Introspektion ist ja auch so ein Thema und du schreibst ja auch von andauerndem bei dir sein. Mein Gefühl dabei ist das der Bezugspunkt in einer Alltagsthematik: „mag ich das da jetzt gerade eigentlich?“ - fehlt, weil ja erst ein Gefühl „das nicht gute Gefühl“ den Regler in Bewegung b ringt. Ich glaube dieser Regler sitzt bei jedem wo anders und kann da nicht so genau geortet werden, aber als Starter fungiert der Moment Gefühl oder bei einem verdrängtem Gefühl was das eben entstehen hat lassen. Davon abgesehen gibt es meineserachtens aber auch einen Punkt der mit bloßem Gefühl als Ursache für die Aktivierung des Reglers nicht bezeichenbar ist. So Quasi dem Gegenspieler im Horoskop mit dem man immer konfrontiert ist. Eine Bearbeitung ist da nicht möglich, weil er die eigentlich sicheren Momente im Leben erst erfühlbar macht.
Aber Loslassen vom Verstand aus ist möglich, wenn auch die Notwendigkeit gegeben ist die Welt als das zu sehen was sie momentan ist. So wie eine erwachsene Sicht dessen was gerade geschieht und du ohnehin nur körperlich wahrgenommen wirst.
Dem Regler können wir so nicht beikommen, ich meine beim Regler jetzt ein zurücknehmen der Angst, eine Angst die wir schüren…und die immer mit einem anderem Gesicht kommt. Aber wer kann dir denn schon dauernd bestätigen das e alles in Ordnung ist? Schöner wäre es dem Gefühl beizukommen.
Ich erlebte aber auch schon den Moment einer schönen Selbstvergessenheit, während ich ziemlich grantig war. Das war auch sehr ok…, es war aber ein „in dir Röhre guck“ Moment und kein Handlungs oder Arbeits -moment. Mich interessiert diese nicht Verhaftetheit im Alltag erzeugen zu können. Vielleicht genügt es auch eine Verhaftetheit aufzulösen, wo wir dann bei der Pflicht und wieder bei der Angst wären aber dem müsste man mit den Verstand beikommen können.
 
Ich glaube ein unglaubliches Potential an Chaos zu haben.
So ziemlich alles was ich mache oder Angreife endet in einem
oder ich beziehe es auf mich und meine Taten.

Du bist mir total sympathisch!

Es geht mir genauso, aber ich hab mich damit arrangiert, rege mich nicht mehr auf.
Was die andern sagen ist auch egal. An unserem haus hängt sogar ein schild auf dem steht:
"My house was clean last week - sorry, you missed it."

Irgendwie erwächst immer was tolles aus meinen desastern....:banane:

zum Post 1: Ich finde das riecht nach Testosteron.

Ich kann bildsagend erscheinen.
 
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