A.1526
Mitglied
Liebe Melodie und Ihr anderen,
mir scheint, hier hat es wieder einmal einige Missverständnisse gegeben. So ist das nun mal, wenn Dritte beteiligt sind mit anderen Interessen und Vermutungen und man dann sich in Feld eingeklinkt hat, um das es geht und sagt, was einen anmutet.
Eine Feststellung ist mir in diesem Zusammenhang - besonders nach Deinem Feedback, Melodie - wichtig: zu keinem Zeitpunkt hier oder anderswo in diesem Forum oder sonstwo habe ich gsagt oder sagen wollen, dass Mütter grundsätzlich und immer und überall an irgendetwas die Urschuld hätten, was die Kinder angehe und es keine anderen Faktoren gäbe. Das wäre auch hanebüchener Unsinn.
Angesichts der Tatsache, dass hier eine Mutter selbst auf eine mögliche Mitschuld an etwas hin deutete, was möglicherweise (wir wissen es ja nicht sicher) mit oder durch ein Kind geschehen ist, und sich das für mich im Bild, das ich aus dem System bekam bestätigte, habe ich von diesem (und noch einigen beispielhaften anderen) Fall bzw. Fällen gesprochen und Dynamiken aufgezeigt und Vollzüge, die lösen vorgeschlagen. Mein Blick geht auf das, was lösen könnte. Anklage und Verurteilung liegen mir hier völlig fern. Leider ist das offenbar nicht verstanden worden.
Dass hier wieder einige daraus eine Anklage gemacht haben, schreibe ich mir also nicht in die Buchhaltung. Ich habe ausdrücklich und um jedes Missverständnis auszuschließen an Tanita geschrieben:
Und genau das wurde dann schnell mal als "Anmaßung" umgedeutet. Ok. Macht es wie ihr wollt.
Mit Blick darauf, dass ich vermute, dass wir hier gerade den im System von Tanita wirkenden Konflikt möglicherweise übernehmen (im Sinne einer doppelten Verschiebung) und reinszenieren, denke ich, dass es nun genug ist und steige da aus.
Auch sehe ich, dass meine Beiträge eher dazu führen, dass es in die m.E. falsche Richtung, nämlich einer "verteidigenden" Verwässerung von Verantwortung geht, die das Hinschauen der Mutter auf das eigentliche Opfer und den eigenen Beitrag durch Angriffe und Entschuldiungen - auch systemischer Art - verhindert un ins Gegenteil verkehrt: das ist aber, was nicht weiter hilft.
Angesichts der weiteren Tatsache, dass ich hier meinen Beitrag geleistet habe, rolle ich also jetzt mal die Projektionsleinwand ein, steige mit Achtung aus der Rolle aus, für die ich hier Stellvertreter gewesen sein mag und überlasse Euch, andere zu finden.
Ich stehe dafür nicht mehr zur Verfügung.
Danke für Eure Aufmerksamkeit.
A.
mir scheint, hier hat es wieder einmal einige Missverständnisse gegeben. So ist das nun mal, wenn Dritte beteiligt sind mit anderen Interessen und Vermutungen und man dann sich in Feld eingeklinkt hat, um das es geht und sagt, was einen anmutet.
Eine Feststellung ist mir in diesem Zusammenhang - besonders nach Deinem Feedback, Melodie - wichtig: zu keinem Zeitpunkt hier oder anderswo in diesem Forum oder sonstwo habe ich gsagt oder sagen wollen, dass Mütter grundsätzlich und immer und überall an irgendetwas die Urschuld hätten, was die Kinder angehe und es keine anderen Faktoren gäbe. Das wäre auch hanebüchener Unsinn.
Angesichts der Tatsache, dass hier eine Mutter selbst auf eine mögliche Mitschuld an etwas hin deutete, was möglicherweise (wir wissen es ja nicht sicher) mit oder durch ein Kind geschehen ist, und sich das für mich im Bild, das ich aus dem System bekam bestätigte, habe ich von diesem (und noch einigen beispielhaften anderen) Fall bzw. Fällen gesprochen und Dynamiken aufgezeigt und Vollzüge, die lösen vorgeschlagen. Mein Blick geht auf das, was lösen könnte. Anklage und Verurteilung liegen mir hier völlig fern. Leider ist das offenbar nicht verstanden worden.
Dass hier wieder einige daraus eine Anklage gemacht haben, schreibe ich mir also nicht in die Buchhaltung. Ich habe ausdrücklich und um jedes Missverständnis auszuschließen an Tanita geschrieben:
@ Tanita
Was immer Du wirklich getan hast - ich verurteile Dich nicht! Du kannst hin schauen.... und weiter leben.
Und genau das wurde dann schnell mal als "Anmaßung" umgedeutet. Ok. Macht es wie ihr wollt.
Mit Blick darauf, dass ich vermute, dass wir hier gerade den im System von Tanita wirkenden Konflikt möglicherweise übernehmen (im Sinne einer doppelten Verschiebung) und reinszenieren, denke ich, dass es nun genug ist und steige da aus.
Auch sehe ich, dass meine Beiträge eher dazu führen, dass es in die m.E. falsche Richtung, nämlich einer "verteidigenden" Verwässerung von Verantwortung geht, die das Hinschauen der Mutter auf das eigentliche Opfer und den eigenen Beitrag durch Angriffe und Entschuldiungen - auch systemischer Art - verhindert un ins Gegenteil verkehrt: das ist aber, was nicht weiter hilft.
Angesichts der weiteren Tatsache, dass ich hier meinen Beitrag geleistet habe, rolle ich also jetzt mal die Projektionsleinwand ein, steige mit Achtung aus der Rolle aus, für die ich hier Stellvertreter gewesen sein mag und überlasse Euch, andere zu finden.
Ich stehe dafür nicht mehr zur Verfügung.
Danke für Eure Aufmerksamkeit.
A.