Tanita
Mitglied
Ich habe Ende April eine Familienaufstellung gemacht, von der ich hier auch berichtet habe. Ich wollte endlich Bewegung bringen in etwas, was mich schon so lange belastet.
Einen Tag nach dieser Familienaufstellung ist, wie ich seit dieser Woche weiß, die Katastrophe passiert, der Sauper-Gau. Ich selbst bin eigentlich nur noch mit Schockbewältigung beschäftigt, nach Kräften bemüht, dass diese Schockwellen nicht meine ganze Familie zerstören. Ich habe mir sofort therapeutische Hilfe geholt und ich werde das schaffen. Diese Zeilen schreibe ich in einem Moment, wo ich klar bin und meine Emotionen mich nicht in meine persönliche Hölle treiben.
Und ich denke daran, dass die Katstrophe genau einen Tag nach der Aufstellung passierte. Ja, ich wollte ja unbedingt Bewegung. Ich werde nie wissen, ob das auch ohne die Aufstellung passiert wäre, ob solche Aufstellungen kausal sind oder synchron zu den Entwicklungen verlaufen. Sicher ist nur, dass Bewegungen, Übewindung alter Grenzen und Muster sowohl in die eine als auch in die andere Richtung laufen können. Und das mache sich wirklich jeder bewußt, der eine Aufstellung macht oder leitet, überhaupt jeder der therapeutisch tätig oder sich dazu berufen fühlt, anderen bei ihren Entwicklungen zu helfen. Es geht immer um Menschen. Wer wirklich bereit ist, sich zu waschen und dabei nass zu werden, der riskiert, tatsächlich nass zu werden.
Ja, aus einem größeren Blickwinkel mag alles Sinn machen, hat sich vielleicht alles, was so entsetzlich ist, ganz sinnvoll zusammengefügt und wird allen Beteiligten helfen, ihre Bewußtheit und ihre Liebesfähigkeit eines Tages zu erweitern. Es wäre schlimm, wenn aus diesem Schlimmen nicht auch irgendetwas Gutes entstehen könnte. Aber das ist in weiter Ferne.
Seid achtsam mit Euch selbst und den Menschen, die Euch begegnen.
Tanita
Einen Tag nach dieser Familienaufstellung ist, wie ich seit dieser Woche weiß, die Katastrophe passiert, der Sauper-Gau. Ich selbst bin eigentlich nur noch mit Schockbewältigung beschäftigt, nach Kräften bemüht, dass diese Schockwellen nicht meine ganze Familie zerstören. Ich habe mir sofort therapeutische Hilfe geholt und ich werde das schaffen. Diese Zeilen schreibe ich in einem Moment, wo ich klar bin und meine Emotionen mich nicht in meine persönliche Hölle treiben.
Und ich denke daran, dass die Katstrophe genau einen Tag nach der Aufstellung passierte. Ja, ich wollte ja unbedingt Bewegung. Ich werde nie wissen, ob das auch ohne die Aufstellung passiert wäre, ob solche Aufstellungen kausal sind oder synchron zu den Entwicklungen verlaufen. Sicher ist nur, dass Bewegungen, Übewindung alter Grenzen und Muster sowohl in die eine als auch in die andere Richtung laufen können. Und das mache sich wirklich jeder bewußt, der eine Aufstellung macht oder leitet, überhaupt jeder der therapeutisch tätig oder sich dazu berufen fühlt, anderen bei ihren Entwicklungen zu helfen. Es geht immer um Menschen. Wer wirklich bereit ist, sich zu waschen und dabei nass zu werden, der riskiert, tatsächlich nass zu werden.
Ja, aus einem größeren Blickwinkel mag alles Sinn machen, hat sich vielleicht alles, was so entsetzlich ist, ganz sinnvoll zusammengefügt und wird allen Beteiligten helfen, ihre Bewußtheit und ihre Liebesfähigkeit eines Tages zu erweitern. Es wäre schlimm, wenn aus diesem Schlimmen nicht auch irgendetwas Gutes entstehen könnte. Aber das ist in weiter Ferne.
Seid achtsam mit Euch selbst und den Menschen, die Euch begegnen.
Tanita