Angst, Angst vor der Angst, Panik, Hilfe!

Zumal ich mich erinnere, Buchstaben vor Augen gehabt zu haben, die doch BELEGEN !!!!!, daß sie in ärztlicher Behandlung ist.

Und jetzt ist sie halt aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Schön. Passiert Vielen.

Vielleicht kann man dann jetzt zu "guten Tips" und zum Gespräch über die Materie zurück kommen.

Hallo. :)

Auf Seite 12 hatte ich dir geantwortet.
 
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Liebe User,

leider habe ich hier abermals Beiträge entfernen müssen.
Bitte verhaltet euch angemessen, achtet auch ein angenehmes Gesprächsklima. Persönliche Differenzen sind ausserhalb des Forums zu klären.

Grüße
Saaphariy
 
(...) P.s.: Tu Dir doch und mir mal den Gefallen: erzähle doch mal, was bei einer ausserkörperlichen Erfahrung in Deinem Leben so anders ist. Warum ist da keine Angst?

Hallo Trixi Maus,
dein Beitrag ist wirklich toll ich bin sehr fasziniert davon. Vielen Dank.
:danke:
Gerne. Tip: ich funktioniere mit Fragen am Besten, mit konkreten Fragen nach etwas, was jemand Anderes gerne wissen will. Auf diese Weise bin ich eigentlich ziemlich zu gebrauchen.........ansonsten mische ich, wie Du siehst, auch gerne mal im Orkus herum.


Friedhofsfrau schrieb:
Zu den AKEs: Ich bin bisher noch nicht ganz rausgekommen, aber trotzdem habe ich dieses ,Loslassen' und diese Glückseeligkeit gespürt, so wie eine angstfreie Freiheit. Ich hatte ein Gefühl, das ich sonst nicht habe.
Welchen Namen würdest Du diesem Gefühl denn geben? Vielleicht könntest Du dir bewusster machen, wie der gewünschte angstfreie Zustand aussieht, welche Einzelaspekte er enthält.

Also kann man vielleicht sagen es waren Tiefenentsannungsübungen mit einem Geist, der im Körper umherschwappt, wie ein Ball in einer geschlossenen Dose. Aber Hände und Beine habe ich schon frei bekommen, das ist auch schön.

Zu den Geistern: Ich möchte keine Angst vor ihnen haben, weil ich es traurig finde. Z.B. könnte ich es auch nicht verstehen, wenn jemand vor mir Angst hat, sowie bei anderen ,normalen' Menschen, die man tagtäglich sieht.
Nur weil man ihre Gesichter oder verkrümmten Körper nicht kennt, hat man Angst, weil sie ungewohnt und vielleicht auch schrecklich oder hässlich sind.
Wenn sich jemand vor mir erschreckt, weil ich hässlich bin oder ,anders' und deswegen Angst vor mir hat, finde ich das auch traurig, also: es macht mich traurig...
Ja, und was so gefangen ist im Dialog zwischen Dir und den Geistern ist das Gefühl der Trauer.

Bist Du traurig? Oder könnte es sein, daß Du Deine Kompetenz zu Trauern erhöhen mußt, um Deine Angst zu verlieren? Manchmal hat man Angst bekommen, weil jemand gegangen ist, als man zu klein dafür war, es zu verstehen.

Ich möchte normal mit ihnen umgehen. Und einfach auch vielleicht nur für sie da sein, wenn sie sich alleine fühlen oder einfach mal eine Umarmung brauchen!!
Da ist mir jetzt nicht klar: Meinst Du Menschen? Oder meinst Du Geister?
Ich frage, weil das ja auf beide Seiten zutreffen kann, auf das Diesseitige und auf das Jenseitige. Es kann zum Beispiel der Verstorbene traurig sein darüber, daß der Hinterbliebene traurig ist. Denn der Vorstorbene lebt ja im Hinterbliebenen weiter.

Momentan halte ich mich an einem Lebensmotto fest: ,Schaust du mit offenem Herzen, sind selbst garstige Monster wunderschön'.
Das stimmt auch, denn vor einem hatte ich mich auch anfangs erschreckt.
Kann ich ja mal eben erzählen.
Er kam in Träumen (luzid) und ich erschreckte mich so fürchterlich. Im nächste Traum wieder. Da wollte ich wegrennen und da dachte ich mal daran, dass er vielleicht traurig sein kann. Ich drehte um und umarmte ihn einfach ohne zu zögern. Und ich spürte seine unsagbare Schönheit und die tiefe Traurigkeit in seinem Herzen.
Er kam noch zweimal vorbei, aber seit ca. einem halben Jahr sehe ich ihn nicht mehr. Er spricht nur noch (selten).
Ich habe meine Angst überwunden!
Na das ist doch ein wunderbares Beispiel dafür, daß Du es kannst. Daß Du Wege kennst, hast, daß Du bist, wer Du bist und daß dies Deine Aufgabe ist, das so zu tun in Dir.

Man kann jetzt natürlich überlegen: ist es auch in der realen Welt Deine Aufgabe, Dich um das Gefühl der Trauer in Dir zu kümmern? Es ist ja so, liebe: wenn Du die Trauer in Dir selber kennst und weißt, welche Wege Trauer wirklich im Menschen geht (eben nicht nur umarmt werden und dann ist alles gut), dann kannst Du wegen Deiner Herzensgüte möglicherweise zur Arbeit mit Menschen berufen sein.

Zu den Notabschaltungsübungen: Was ist das und wie macht man das? ^.^
Es ist ja so, Friedhofsfrau (dieser Name ist schauderhaft, Du könntest ihn ändern lassen bei der Administration...): wer bin "ich"?!

Das ist die Frage. Alles, was dazu führt, im Moment bewusst zu werden, könnte man als Notabschaltung bezeichnen. Ich denke jeder hat solche Mechanismen, oder sucht nach ihnen, z.b. um einschlafen zu können. Irgendwann mal im Leben.

Sag doch nochmal genau: wovor möchtest Du abschalten und wie ist nochmal genau die Situation, in der Dich die Panik überkommt. Beschreibe das doch nochmal etwas besser, bitte. Wie beginnt dieser Prozess, was nimmst Du von ihm wahr, daß sich das so hochschaukelt? Worin siehst Du die Ursache?

lg
 
Bist Du traurig? Oder könnte es sein, daß Du Deine Kompetenz zu Trauern erhöhen mußt, um Deine Angst zu verlieren? Manchmal hat man Angst bekommen, weil jemand gegangen ist, als man zu klein dafür war, es zu verstehen.

Ich bin permanent traurig. We ich sehe, was in der Welt passiert, wie blind manche Leute sind etc.
Und einfach, weil ich mich so fehl am Platz fühle.



Da ist mir jetzt nicht klar: Meinst Du Menschen? Oder meinst Du Geister?
Ich frage, weil das ja auf beide Seiten zutreffen kann, auf das Diesseitige und auf das Jenseitige. Es kann zum Beispiel der Verstorbene traurig sein darüber, daß der Hinterbliebene traurig ist. Denn der Vorstorbene lebt ja im Hinterbliebenen weiter.


Ich meine Geister.



Sag doch nochmal genau: wovor möchtest Du abschalten und wie ist nochmal genau die Situation, in der Dich die Panik überkommt. Beschreibe das doch nochmal etwas besser, bitte. Wie beginnt dieser Prozess, was nimmst Du von ihm wahr, daß sich das so hochschaukelt? Worin siehst Du die Ursache?

,Panik' habe ich manchmal einfach so. Dann ist mein Kopf so voll. Ich fühle mich so leicht, trotzdem gefangen in meinem Fleisch, ich will raus.
Sinnlosigkeit und ein bedrückendes Gefühl der Einsamkeit.
Dann schwitze ich und muss mich bewegen und will schreien.
Ähnlich wie eine Ichauflösung.
 
Ich bin permanent traurig. We ich sehe, was in der Welt passiert, wie blind manche Leute sind etc.
Und einfach, weil ich mich so fehl am Platz fühle.

Ich meine Geister.

,Panik' habe ich manchmal einfach so. Dann ist mein Kopf so voll. Ich fühle mich so leicht, trotzdem gefangen in meinem Fleisch, ich will raus.
Sinnlosigkeit und ein bedrückendes Gefühl der Einsamkeit.
Dann schwitze ich und muss mich bewegen und will schreien.
Ähnlich wie eine Ichauflösung.
Und was sind Deine Strategien in diesen Situationen zur Zeit? Was machst Du dann?

lg
 
Hallo Friedhofsfrau

Zu den Notabschaltungsübungen: Was ist das und wie macht man das? ^.^

Wird auch als "Skills-training" bezeichnet.

Immer wenn man sich selber bei solchen Gedankenspiralen erwischt,
bestimmte Dinge tun, um im JETZT zu landen
oder um es anders auszudrücken: um "runterzukommen"

Das kann alles mögliche sein:

jeder Mensch reagiert auf unterschiedliche Reize
die einen eher auf körperliches
andere eher auf visuelles
Einige TUN lieber was um abzuschalten
andere gehen in sich

-in eine scharfe Pepperoni beißen
-an etwas scharfem riechen
-eine Runde um den Block rennen
-extrem laute Musik hören
-meditieren oder Atemübungen
-Eispack auf die Stirn legen
....
...

Es gibt ganz viele verschiedene Skills
manchmal ganz banale Dinge,
die einem helfen von den kreisenden Gedanken weg zu kommen
und sich damit hinzuwenden zum JETZT und SELBST-empfinden.

Gruß, Luckysun

Vielleicht kannst du dazu ja auch mal googeln.
 
Huhu Friedhofsfrau,

ich meinte folgende Situationen:
Ich bin permanent traurig. We ich sehe, was in der Welt passiert, wie blind manche Leute sind etc.
Und einfach, weil ich mich so fehl am Platz fühle.
Was machst Du, wenn Du unter diesem Gefühl akut leidest? Was ist Deine Strategie, um "herunter zu kommen", wie Luckysun schrieb.

Friedhofsfrau schrieb:
,Panik' habe ich manchmal einfach so. Dann ist mein Kopf so voll. Ich fühle mich so leicht, trotzdem gefangen in meinem Fleisch, ich will raus.
Sinnlosigkeit und ein bedrückendes Gefühl der Einsamkeit.
Dann schwitze ich und muss mich bewegen und will schreien.
Ähnlich wie eine Ichauflösung.
Auch hier meine Frage: was tust Du, wenn Du unter all diesen Symptomen/Phänomenen leidest? Was ist Deine momentane Art, damit umzugehen?


Ich frage Dich das, weil es, denke ich, sinnvoll ist, zuerst mal zu fragen, was Du denn eigentlich jetzt schon tust, um damit (positiv) umzugehen, daß es bei Dir so ist, wie es ist.

Du hast ja mit Sicherheit bereits viele Strategien versucht und vielleicht auch eigene Strategien entwickelt, um Deine Wahrnehmung innerer Bilder in den Griff zu bekommen und sie nur dann wahrzunehmen, wenn Du es möchtest (also: Deine Aufmerksamkeit in den Griff zu bekommen)

oder um mit den Geistwesen in Kontakt zu gehen (das hattest Du ja beschrieben, daß Du es machst, da wäre eben die Frage, wieso Du es nicht grundsätzlich machst, wenn es bei Dir eben so ist, und warum Du stattdessen Dich wegdrehen willst und leidest, jemand Anderes sein willst und Angst vor der Situation hast.)

Du verstehst, daher die Frage. Man kann den Menschen immer nur dort abholen, wo er steht. (Deshalb mag ich ja konkrete Fragen, dann kann ich konkret Antworten und muß nicht soviel schreiben.)

lg
 
Was machst Du, wenn Du unter diesem Gefühl akut leidest? Was ist Deine Strategie, um "herunter zu kommen", wie Luckysun schrieb.
Auch hier meine Frage: was tust Du, wenn Du unter all diesen Symptomen/Phänomenen leidest? Was ist Deine momentane Art, damit umzugehen?


Leiden und warten, dass es vorbei geht?
Tropfen habe ich auch schon bekommen, die helfen zwar, aber wenn ich Panik habe, bin ich manchmal nicht in der Lage, sie zu nehmen. Ich muss mich dann einfach hinlegen und die Augen zu machen.
das tut zwar höllisch weh, aber nur so kann ich es aushalten...



oder um mit den Geistwesen in Kontakt zu gehen (das hattest Du ja beschrieben, daß Du es machst, da wäre eben die Frage, wieso Du es nicht grundsätzlich machst, wenn es bei Dir eben so ist, und warum Du stattdessen Dich wegdrehen willst und leidest, jemand Anderes sein willst und Angst vor der Situation hast.

Ja, das ist die andere Sache.
Das ist keine Panik im Sinne einer Ichauflösung. Das ist die Furcht vor dem Erschrecken, vor den Gesichtern.
Dann halte ich mich die Augen zu, wenn ich sie deutlich spüre und sie schon im Augenwinkel sehe.
Wenn ich dann aber nicht mehr kann, ist es ein beharrliches Starren auf eine Stelle, bis sich nach 5 Sekunden was bewegt und dann gucke ich trotzdem weiter und es erscheinen mehr und mehr. Dann vergrabe ich mich unter meiner Bettdecke oder hole meine Katze. :)
 
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(...) Was ist Deine momentane Art, damit umzugehen?

Leiden und warten, dass es vorbei geht?
Tropfen habe ich auch schon bekommen, die helfen zwar, aber wenn ich Panik habe, bin ich manchmal nicht in der Lage, sie zu nehmen. Ich muss mich dann einfach hinlegen und die Augen zu machen.
das tut zwar höllisch weh, aber nur so kann ich es aushalten...
Ui. *schock*

Na da ist nicht viel, was Du machst. Leiden und warten, dass es vorbei geht.

Und das Liegen tut Dir dann weh? Was genau tut dann weh?

Also: "Notabschalten" - damit meine ich, daß Du deine Wahrnehmung veränderst.

In diesen Momenten ist Dein Bewusstsein, wie man sagt, "erweitert". Man merkt es daran, daß Du dann Kontakt zu Geistern hast und daß Du diesen nicht beenden kannst. Ein "normales" Bewusstsein, das nicht erweitert ist, kann zwar ebenfalls Kontakt zu Geistern herstellen, z.B. im Gedenken an und im Gespräch mit Verstorbenen oder im Gebet, an Engel oder sonstwen gerichtet. Aber ein nicherweitertes Bewusstsein kann diesen Kontakt auch wieder beenden und wird dann nicht heimgesucht von diesen Wahrnehmungen, wie es bei Dir der Fall ist.

Daher ist klar: Der Weg, in den Du dich entwickeln mußt, um diese Wahrnehmungen abzuschalten, ist vom Grossen in's Kleine. Vom Vielen, Unkontrollbaren, in's Wenige, kontrollierbare.

Prinzipiell verstanden?


Daher mein Vorschlag, Dir eine weisse Röhre um Dich herum vorzustellen. Du brauchst Dir dafür nur überall um Dich herum weisse Farbe vorzustellen. Setze diese Vorstellung, vom Verstand aus, diesen ungewollten psychischen Wahrnehmungen entgegen. Tue also etwas, dann, werde aktiv. (Ansonsten kann's doch nicht besser werden.)

Wenn Du dir dann zusätzlich die weisse Farbe so in etwa im Abstand von 30 cm zu Deiner Haut als eine Röhre vorstellst, in der Du liegst. Dann hast Du einen definierten geistigen Raum geschaffen: eine weisse Röhre, in der Du liegst. Schau Dir das weiss an, an jeder Stelle. (Und wenn es Dir zu eng ist, dann vergrössere den Raum, indem Du ihn mit Deinen Händen wegschiebst und die Röhre erweiterst.)

Ach ja, übrigens: es kann natürlich sein, daß sich in Deiner Aura ebenfalls Geistwesen verstecken. Stell' sie Dir als kleine Kuscheltiere vor - sie mögen nur Deine Energie, sie wollen nichts Böses. Du mußt Ihnen dennoch abgewöhnen, sich immer wieder an Dich dranzuschleichen - daher nimm Dir, wenn Du in der weissen Röhre bist und so ein Wesen entdeckst, den Kerl in die Hand und schiebe ihn durch die weisse Wand hindurch nach aussen. Die weisse Wand ist ja aus Energie. Du hast sie geschaffen, daher kannst Du von innen durchgreifen. Aber die niederen Wesen von aussen können auf keinen Fall hereinkommen - sie haben keinen Verstand wie Du, der eine weisse Röhre herstellen könnte.


...... also ich mache das häufig. Aber mit anderen Inhalten als Du. Neulich habe ich z.B. meinen Ex aus meiner weissen Röhre geschoben - seitdem muß ich weniger an ihn denken. Oder ich schiebe abends ganze Menschengruppen aus mir heraus, die sich tagsüber durch das Zusammensein mit mir verwoben hatten. Ich denke dann im Bett liegend an sie und will das aber gar nicht. Und daher hülle ich mich in meine weisse Röhre und schiebe heraus, was immer kommt. Bis nur ich selber übrig bleibe - mit meinen eigenen Gedanken, meinen eigenen Gefühlen, die ich ja kenne. Ohne diese Dinge von aussen wie Geister, Monster und Menschen. Oft liege ich sogar und denke nicht, fühle nicht, sondern atme vor mich hin, dann geht ein Fenster auf, ich schlüpfe hinein und schon träume ich. Später schlafe ich dann ein. (bei den meisten ist's andersherum, aber wegen der weissen Röhre komme ich irgendwie meistens ganz gut raus. ;-), kleiner Tip am Rande.)

ah, und übrigens: wenn Dir eine andere Farbe besser gefällt, nimm eine andere Farbe. Mir persönlich fällt es leicht, weiß zu visualisieren. Der Nachteil ist halt: es ist dann sehr hell in mir. :zauberer1

Ja, das ist die andere Sache.
Das ist keine Panik im Sinne einer Ichauflösung. Das ist die Furcht vor dem Erschrecken, vor den Gesichtern.
Dann halte ich mich die Augen zu, wenn ich sie deutlich spüre und sie schon im Augenwinkel sehe.
Wenn ich dann aber nicht mehr kann, ist es ein beharrliches Starren auf eine Stelle, bis sich nach 5 Sekunden was bewegt und dann gucke ich trotzdem weiter und es erscheinen mehr und mehr. Dann vergrabe ich mich unter meiner Bettdecke oder hole meine Katze. :)
och hör mal, da lass Dich aber mal drücken. :trost: Das hört sich ja fürchterlich an. Gott sei Dank hast Du die Katze! (habe einen Kater... und ohne den hätte ich auch viel mehr Angst, ganz sicher.)

Das heisst also Du hast die Augen geöffnet und Dir werden trotzdem über das Bild der realen Umgebung Bilder gelegt?

Hm. Das hört sich spontan nach einer visuokonstruktiven Problematik an. Hast Du das immer schon? Normalerweise legt sich das Gehirn während der Pubertät Schutzmechanismen zu, durch die kindliche Wahrnehmungen (nicht mißverstehen) ausgeblendet werden. In der Tiefenentspannung kann und will und soll man natürlich diese Bewusstseinserweiterung erfahren, die Du da erfährst, wenn auch nicht mit diesen beängstigenden Inhalten. Aber während des "normalen" Lebens sollte man eigentlich fokussiert sein, und nicht bewusstseinserweitert.


.....diese notwendige Fokussierung auf Dich selber kannst Du z.B. gut dadurch üben, daß Du dir die weisse Röhre um Dich herum vorstellst. Übe, das weiss wirklich zu sehen, gucke in diese Ebene hinein und überprüfe, ob alles weiss ist. Wenn Du es gut kannst und Deine Aufmerksamkeit auf dem weiss bleiben kann, dann wird die Röhre immer fester werden. Dann kannst Du sie als Notabschalt-Vorstellung verwenden, wenn Dich etwas bedrückt.

lg
 
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