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Enigmata
Guest
Hallo!
Ich habe ein Problem, das mir sehr zu schaffen macht gerade.
Angst spielt in meinem Leben eine große Rolle. Und am meisten Sorgen bereitet mir die Angst, die ich habe, wenn ich mit Gefühlen mir nahestehender Menschen direkt konfrontiert werde.
Also wenn z.B. mein Partner traurig ist, wütend ist oder es ihm schlecht geht. Ich kann damit überhaupt nicht umgehen. Nicht, dass ich nicht will, dass er so ist, aber ich bekomme dann einafch Angst, weil ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Ich werde dann so unsicher und die Angst lähmt mich. Für meinen Partner macht dsa natürlich alles auch nicht leichter. Wir reden sehr viel darüber. Wobei er eigentlich immer den Anfang machen muss, weil ich vor lauter Angst nicht den Mund aufbekomme. Die Angst hat aber nicht mit ihm zu tun, die hatte ich auch früher schon. Aber jetzt wird sie zu so einem Problem.
Mein Partner würde sich nichts mehr wünschen, als dass ich ihn einfach in seinen Stimmungen lassen kann und diese akzeptieren. Er erwartet sonst nichts von mir.
Und ich würde das so gerne tun. Doch ich weiß einfach nicht wie. Ich kann es nicht. Aber es muss doch einen Weg geben. Ich verliere mich dann so sehr selbst, dass ich mich nicht mehr natürlich verhalten kann und völlig das Gespür dafür verliere. Und meinem Freund signalisiere ich ja damit unbewusst immer "dir darf es nicht schlecht gehen, denn das bringt mich in Schwierigkeiten".
Es ist meine Angst vor mir selbst, vor meiner Unfähigkeit, dass er und dass ich sehe wie unfähig ich bin, mich im menschlichen Umgang normal zu verhalten. Angst, ein kalter, böser Mensch zu sein. Auch wenn ich weiß, dass diese Angst unbegründet ist.
Ich reagiere eigentlich genau wie meine Mutter, ihr musste man auch immer signalisieren, dass alles in Ordnung ist, sonst hätte sie Panik bekommen.
Was kann ich da konkret tun?
Meist ist es so: Wenn mein Freund und ich lange geredet haben miteinander, dann gibt es Entspannung und ich sehe wieder einen Weg und denke, wenn ich den befolge, dann lerne ich es. Aber leider bin ich nach zwei Tagen immer wieder auf dem Stand wie vor dem Gespräch. Als ob ich alles vergessen hätte. Als ob das Gespräch nie stattgefunden hätte.
Es ist zum Verweifeln. Ich habe das Gefühl, zu strampeln und zu rudern und doch keinen Millimeter vorwärtszukommen.
Danke fürs Lesen
Lg, Enigmata
Ich habe ein Problem, das mir sehr zu schaffen macht gerade.
Angst spielt in meinem Leben eine große Rolle. Und am meisten Sorgen bereitet mir die Angst, die ich habe, wenn ich mit Gefühlen mir nahestehender Menschen direkt konfrontiert werde.
Also wenn z.B. mein Partner traurig ist, wütend ist oder es ihm schlecht geht. Ich kann damit überhaupt nicht umgehen. Nicht, dass ich nicht will, dass er so ist, aber ich bekomme dann einafch Angst, weil ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Ich werde dann so unsicher und die Angst lähmt mich. Für meinen Partner macht dsa natürlich alles auch nicht leichter. Wir reden sehr viel darüber. Wobei er eigentlich immer den Anfang machen muss, weil ich vor lauter Angst nicht den Mund aufbekomme. Die Angst hat aber nicht mit ihm zu tun, die hatte ich auch früher schon. Aber jetzt wird sie zu so einem Problem.
Mein Partner würde sich nichts mehr wünschen, als dass ich ihn einfach in seinen Stimmungen lassen kann und diese akzeptieren. Er erwartet sonst nichts von mir.
Und ich würde das so gerne tun. Doch ich weiß einfach nicht wie. Ich kann es nicht. Aber es muss doch einen Weg geben. Ich verliere mich dann so sehr selbst, dass ich mich nicht mehr natürlich verhalten kann und völlig das Gespür dafür verliere. Und meinem Freund signalisiere ich ja damit unbewusst immer "dir darf es nicht schlecht gehen, denn das bringt mich in Schwierigkeiten".
Es ist meine Angst vor mir selbst, vor meiner Unfähigkeit, dass er und dass ich sehe wie unfähig ich bin, mich im menschlichen Umgang normal zu verhalten. Angst, ein kalter, böser Mensch zu sein. Auch wenn ich weiß, dass diese Angst unbegründet ist.
Ich reagiere eigentlich genau wie meine Mutter, ihr musste man auch immer signalisieren, dass alles in Ordnung ist, sonst hätte sie Panik bekommen.
Was kann ich da konkret tun?
Meist ist es so: Wenn mein Freund und ich lange geredet haben miteinander, dann gibt es Entspannung und ich sehe wieder einen Weg und denke, wenn ich den befolge, dann lerne ich es. Aber leider bin ich nach zwei Tagen immer wieder auf dem Stand wie vor dem Gespräch. Als ob ich alles vergessen hätte. Als ob das Gespräch nie stattgefunden hätte.
Es ist zum Verweifeln. Ich habe das Gefühl, zu strampeln und zu rudern und doch keinen Millimeter vorwärtszukommen.
Danke fürs Lesen
Lg, Enigmata