die angst in mir

ach ja, meine berufung ist in der medizinischen pflege, eine der sachen, die ich gut kann [bestätigterweise]
 
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Hallo @yxcv

deinen Berichten nach bist du ja nun nicht der ängstliche Typ und sagst selbst von dir, daß es die Angst selber ist, die dir angst macht, nicht die Dunkelheit oder etwas anderes

weil du dies schon aus deiner Kindheit her so erlebst, ist mir dazu eingefallen, daß wir Menschen so veranlagt sind, Verhaltensweisen zu automatisieren, sprich: im Unterbewußtsein einzuprogrammieren und eigenständig ohne unser Zutun abzuspulen und immer dann, wenn ein oder mehrere Merkmale der früheren Situation wiederkehren, so wie bei dir die Dunkelheit oder das Im-Bett-Liegen

so eine Programmierung läßt sich glücklicherweise auch wieder de-programmieren

da du überhaupt keine Erklärung für deine Ängste hast, könnte ich mir vorstellen, daß da bei dir eine automatische Reaktion abläuft, wenn du schlafen gehst, die Automatik läßt sich mit Hypnose oder NLP (in der Esoterik sagt man: positive Affirmationen) umkehren

die Funktionsweise ist so einfach, daß man schwer an einen Erfolg glauben kann, leg Dir bitte mal zum Schlafengehen eine Hynose-CD ein, es ist eigentlich ganz egal, was darauf gesprochen wird, Hauptsache, du gelangst in einen Trance-Zustand, bevor du in Trance gehst oder einschläfst, sagst Du dir in kurzen Affirmationen, daß du mutig, müde, optimistisch, zuversichtlich usw. bist, dabei möglichst kein 'Nicht' und 'keine' verwenden

egal, ob du nun einschläfst oder nicht, es wirkt immer im Trance- bzw Hypnose-Zustand, deine Gehirnwellen sind dabei im Theta-Bereich und der ist bestens dazu geeignet, unser Unterbewußtsein zu programmieren, nicht ohne Grund schreiben einige Bücher von der 'Macht des Unterbewußtseins'

ich wünsche dir, daß du dich recht bald von deinen Ängsten verabschieden kannst
 
ich weiß auch noch nicht, ob ich wirklich "hier her gehöre" - bitte nicht falsch verstehen, aber es ist momentan ein sehr ambivalentes gefühl in mir!
auf der einen seite, die ganze aufmerksamkeit mit der ich weder gerechnet hab noch umgehen kann, all die unterstützung, anteilnahme allein die tatsache, dass jemand wirklich "zuhört" was ich zuu "sagen" habe....
auf der anderen seite, werde ich konfroniert mit einer für anscheinen alle offensichtlichen sache: therapie - dazu bin ich einfach nicht bereit [vl noch nicht?].

Eigentlich war für mich aus Deinen Beiträgen nicht so klar, welche Einstellung Du zum Thema Therapie hast. Wenn Du sagst für Dich ist das jetzt nicht das Richtige, kann ich das gut verstehen. Ich wollte Dir nicht zu nahe treten.

Nur kurz eine Erklärung, weshalb ich fragte: Bei mir entstand der Eindruck, dass Du unter einer großen Not leidest.


LG
Bussardin
 
da du überhaupt keine Erklärung für deine Ängste hast, könnte ich mir vorstellen, daß da bei dir eine automatische Reaktion abläuft, wenn du schlafen gehst, die Automatik läßt sich mit Hypnose oder NLP (in der Esoterik sagt man: positive Affirmationen) umkehren

.....

die Funktionsweise ist so einfach, daß man schwer an einen Erfolg glauben kann,

Ich halte sehr viel von NLP, habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Allerdings bin ich der Meinung, dass es Probleme gibt, die so tief sitzen, dass sie nicht so einfach aufzulösen sind, auch nicht mit NLP. Jedenfalls nicht im Alleingang ohne Begleitung.

Aber einen Versuch ist es auf jedenfall wert.


LG
Bussardin
 
Ich verstehe jedes Wort von yxcv !! ich meinte gerade, meine Geschichte zu lesen ! Haargenau das Gleiche !!! ich fass es grad nicht, nur sie kann es besser in Worte fassen als ich.
Ich habe 3 Kinder, im Alter von 11 und 9 Jahren und ein kleines Baby , 6 Monate alt.
Im Dezember fiel ich wegen einem wahrscheinlichen Kreislaufkollaps im 8. Monat schwanger hin, ohnmaechtig und schon das hat mich sehr verunsichert. Am 16.02.2010 verstarb mein Vater und ich konnte hier aus Italien nicht weg, mein Baby haette jeden Moment auf die Welt kommen koennen ( Der Tod meines Vaters nimmt mich wegen anderer Sachen, die dranhaengen auch noch sehr sehr mit, aber zu persoenlich, um hier erazehlt zu werden). Dann kam mein Kleiner 8 Tage spaeter auf die Welt . Das sind alles soviele Gefuehle gewesen, die ich mir nie richtig Zeit nahm, zu verarbeiten.
Ich lebte bisher immer recht unbewusst, habe hier so meinen Tagesablauf, nun 3 KInder und merkte gar nicht, dass ich mein Inneres vernachlaessige. Nun habe ich seit einiger Zeit Schilddruesenprobleme, aber das was mich in letzter Zeit so richtig schlimm mitnimmt, sind die Angstzustaende und Panikattacken ! Das wirft mich voellig aus der Bahn !!
Eine Bekannte sagte mir, sie sehe, ich haette alle Chakren inaktiv bzw. verschlossen, meine Aura haette wohl auch was , was nicht ganz passt. Ich muss zugeben, dass ich erst am Anfang meines Weges bin, ich versuche zur Zeit, mir mit ein bisschen Lektuere und diesen Gruppen hier und anderswo ein bisschen mehr Wissen anzueignen. Ich bin mir sicher, mit Reiki auf dem richtigen Weg zu sein, ich meditiere auch ( also so richtig klappt ds noch nicht, aber zumindest entspanne ich dabei). Zur Zeit lerne ich lauter neue Menschen kennen, die sich mit Spirituellem befassen, auch Freundinnen, von denen ich nicht wusste, dass sie in dieser Hinsicht aktiv sind, haben mir nun erzaehlt, wie sie an der Oeffnung der Chakren gearbeitet haben. Ein Bekannter erzaehlte mir ploetzlich seine Spiritualitaet, das war so ueberraschend und ich denke, wenn mir in letzter Zeit soviele Personen begegnen, die auf diesem Weg sind, und ich auch auf der Suche nach meinem hoeherem Ich, kann das kein Zufall sein !

Ich merke nun seit paar Tagen, dass es etwas besser ist, ich habe sogar vergessen, die Baldrian Tabletten zu nehmen , grins :)
Ich bin sicher auf dem richtigen Weg,aber eins ist sicher, ich werde meine Scheuklappen wegwerfen und mich auf 360° umsehen, mein Inneres wiederfinden, dann vergehen auch diese Aengste, die im Grunde ja Blokaden sind....
 
Ich verstehe jedes Wort von yxcv !! ich meinte gerade, meine Geschichte zu lesen ! Haargenau das Gleiche !!! ich fass es grad nicht, nur sie kann es besser in Worte fassen als ich.
Ich habe 3 Kinder, im Alter von 11 und 9 Jahren und ein kleines Baby , 6 Monate alt.
Im Dezember fiel ich wegen einem wahrscheinlichen Kreislaufkollaps im 8. Monat schwanger hin, ohnmaechtig und schon das hat mich sehr verunsichert. Am 16.02.2010 verstarb mein Vater und ich konnte hier aus Italien nicht weg, mein Baby haette jeden Moment auf die Welt kommen koennen ( Der Tod meines Vaters nimmt mich wegen anderer Sachen, die dranhaengen auch noch sehr sehr mit, aber zu persoenlich, um hier erazehlt zu werden). Dann kam mein Kleiner 8 Tage spaeter auf die Welt . Das sind alles soviele Gefuehle gewesen, die ich mir nie richtig Zeit nahm, zu verarbeiten.
Ich lebte bisher immer recht unbewusst, habe hier so meinen Tagesablauf, nun 3 KInder und merkte gar nicht, dass ich mein Inneres vernachlaessige. Nun habe ich seit einiger Zeit Schilddruesenprobleme, aber das was mich in letzter Zeit so richtig schlimm mitnimmt, sind die Angstzustaende und Panikattacken ! Das wirft mich voellig aus der Bahn !!
Eine Bekannte sagte mir, sie sehe, ich haette alle Chakren inaktiv bzw. verschlossen, meine Aura haette wohl auch was , was nicht ganz passt. Ich muss zugeben, dass ich erst am Anfang meines Weges bin, ich versuche zur Zeit, mir mit ein bisschen Lektuere und diesen Gruppen hier und anderswo ein bisschen mehr Wissen anzueignen. Ich bin mir sicher, mit Reiki auf dem richtigen Weg zu sein, ich meditiere auch ( also so richtig klappt ds noch nicht, aber zumindest entspanne ich dabei). Zur Zeit lerne ich lauter neue Menschen kennen, die sich mit Spirituellem befassen, auch Freundinnen, von denen ich nicht wusste, dass sie in dieser Hinsicht aktiv sind, haben mir nun erzaehlt, wie sie an der Oeffnung der Chakren gearbeitet haben. Ein Bekannter erzaehlte mir ploetzlich seine Spiritualitaet, das war so ueberraschend und ich denke, wenn mir in letzter Zeit soviele Personen begegnen, die auf diesem Weg sind, und ich auch auf der Suche nach meinem hoeherem Ich, kann das kein Zufall sein !

Ich merke nun seit paar Tagen, dass es etwas besser ist, ich habe sogar vergessen, die Baldrian Tabletten zu nehmen , grins :)
Ich bin sicher auf dem richtigen Weg,aber eins ist sicher, ich werde meine Scheuklappen wegwerfen und mich auf 360° umsehen, mein Inneres wiederfinden, dann vergehen auch diese Aengste, die im Grunde ja Blokaden sind....


ja, Ängste sind Blockaden, aber bis man weiß, was der Auslöser ist für solche Blockaden vergeht oft viel Zeit...

es ist sehr wichtig, sich selbst zu achten, auch seine eigenen Bedürfnisse ausleben können, sonst steckt man sich in ein Gefängnis, was sich als Druck bemerkbar macht, der die Brust zuschnürt...

es ist ja nicht einfach, wenn man Familie hat, Kinder, die beanspruchen einen ja fast 24 Stunden am Tag, da hat man nicht mehr viel Gelegenheit, etwas für sich selbst zu tun...

gut ist es, wenn man Freunde in der Nähe hat, sich treffen, plaudern und diese Zeit genießen...
besonders wenn man sich gut versteht und die Gespräche den eigenen Gedanken gerecht werden...die Seele baumeln lassen..

auch eine liebgewonnene Tätigkeit, ein Hobby, für das man sich einfach mal Zeit nimmt, kann die Seele harmonisieren...

die Spiritualität schwimmt nicht mit dem allgemeinen gesellschaftlichen Strom, sie wird oft unterdrückt, das Umfeld kann nichts damit anfangen, so wird man als eigentümlich hingestellt...

bei mir war es mein Leben lang ein Kampf, bis ich mich befreite, unter großem Schmerz und Krankheit meinen eigenen Weg durchsetzte, seither geht es mir besser, ich weiß wer ich bin und wenn mich jemand so nicht mag, soll er es bleiben lassen...

lg Birgit
 
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Hallo yxcn,
Schon seit einiger Zeit habe ich nach Menschen gesucht, die Ähnliches erfahren wie ich. Dein Eintrag hat mich sehr mitgenommen, derweil ich seit ungefähr einem Jahr Ähnliches empfinde.

Es passiert stets, wenn es dunkel wird. Dann beschleicht mich ein ganz seltsames, unbeschreibbares Gefühl und ich hoffe einfach, dass es nicht "wieder soweit ist". Dann wird mir verdammt übel. Ich überlege, ob ich etwas Falsches gegessen habe, aber insgeheim ahne ich, dass es etwas viel Tiefergehendes sein muss. Meist bekomme ich anschließend das Gefühl, als würde mir jemand die Luft zum Atmen nehmen. Ich ringe nach Luft, habe das Gefühl als würde mich jemand um meine Lebenskraft berauben wollen und plötzlich fühle ich einfach nur die pure Panik! Es ist eine vermeintlich unbegrünfete Panik, da ich an nichts spezielles denke, sondern einfach nur diese unerträgliche Übelkeit und dieses aufgewirbelte Gefühl von Panik verspüre. Dann ist es weder möglich, einzuschlafen, noch Fernsehzuschauen oder mich sonst irgendwie abzulenken. Plötzlich ist alles "böse", bedrohlich und beengend. Alles erscheint sinnlos und leer und dieses grausame Gefühl in der Magengegend lässt mich schrecklich zittern.

Ich weiß nicht, ob ich mich zu einem Therapeuten begeben soll, da ich dieses Gefühl wirklich immer nur alle paar Wochen abends habe, manchmal auch einige Abende hintereinander. Aber wenn es soweit ist, dann bin ich vollkommen hoffnungslos und sage mir, dass ich dieses Gefühl nicht mehr lange ertragen können werde. Es ist wirklich so, als würde ich eine Vorschau dessen erhalten, was wir so gern als "Hölle" bezeichnen.. Und diese Vorschau hält so lange an, bis ich eingeschlafen bin...

Ich möchte, dass du weißtt dass du nicht allein bist. Ich denke, dass ich deine Gefühle gut nachvollziehen kann. Ganz viel Kraft und vorallem Hoffnung wünsche ich dir von ganzem Herzen!
 
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