in anlehnung an den Was ist eure grösste Furcht in eurem Leben, ... ?-thread aus dem allgemeinen diskussionsforum, möchte ich hier ein paar anregungen, tips, gedanken, inputs... für mich und mein problem suchen und hoffentlich auch finden!
ich zitier mich jetzt mal stellenweise selbst:
***
meine größte furcht, ist die angst selbst, da sie momentan dauergast an meiner tür ist und ich sie einfach nicht abwimmeln kann - sie kommt immer wieder, meistens wenn ich sie nicht ertrage oder erwarte.
momentan ist die angst mein ständiger begleiter...
untertags bin ich so abgelenkt/lenke mich selbst so sehr ab, das es geht, aber die nächte sind der horror, ich gehe erst sehr spät zu bett, erst wenn ich wirklich müde bin und schlafen muss und dann ist es plätzlich wieder da - dieses gefühl, ich bekomme keine luft, mir wird richtig schlecht, ich muss aufstehen.
***
woher die angst kommt? sie war schon immer da, ich war ein ängstliches kind (auch immer nur nachts), ich hatte das gefühl, dass jemand um mich herum ist, bei mir steht/wacht, war oft dann so panisch, dass ich steif geworden bin und mich nicht bewegen konnte/wollte geschweige denn meinen eltern rufen - das ging lang so, ich bin oft als teenager noch panisch zu meinen eltern ins bett gestürmt...
woher die angst kommt, weiß ich also nicht, momentan nährt sie sich aus der sorge um meinen sohn, er ist häufig krank, viel angina und so aber auch 2x schon etwas "ärgeres", außerdem stehe ich sehr unter strom, da privat sehr viel veränderung ins haus steht...
***
bzgl. meiner kindheit, es ist schwierig zu erklären, es war irgendwie die "ängst vorm schwarzen mann" (bitte nicht lachen). ich habe immer mit dem gesicht zu wand geschlafen und immer versucht meinen kopf "zu schützen" - eine art schlafkoje für mich gemacht, und dann wurde ich nachts wach und "wusste", dass jemand neben mir sitzt, liegt, steht... ich denke, dass das sehr lange noch so war, ich aber einfach gelernt habe damit zu leben, es mir irgendwann nichts mehr ausmachte, dass jemand da war - ich weiß es nicht.
***
so und nun meine - momentan noch klaren - gedanken dazu:
ich bin eigentlich ein sehr rationaler mensch, ich kann auch nicht rationale dinge für mich so lange überdenken, zerlegen, diskutieren bis sie FÜR MICH vollig logisch erklärbar und nachweisbar sind.
zbsp. habe ich keine greifbaren ängste im sinn von spinnen. ja, ich gestehe, ich mag sie nicht und ich find sie wirklich eckelig, aber angst habe ich nicht.
ich versuche es etwas besser zu erklären. tagsüber geht es mir gut, manchmal mehr manchmal weniger; ich bin ein spitzen verdränger... aber nachts, wie soll ich sagen, es ist als ich ab einem gewissen punkt meine gedanken nicht mehr kontrollieren könnte, sich mein kopf und alles darin selbstständig macht und dann ist sie da - die angst.
nicht auf ein spezifisches thema, natürlich sind da ganz gravierende ängste wie verlustängst dabei. im sinn von ängste um mein kind oder meinen partner aber meistens ist es nur angst, es ist die angst in mir und ich bin dann nur noch angst.
ich kann mich selbst schwer beruhigen, mir zureden oder auf etwas gutes konzentrieren. oft geht es so schnell, dass ich es gar nicht schnell genug bemerke, realisiere, da liege ich schon da und bekomme keine luft mehr, das gefühl, dass jemand auf meinen hals druck ausübt, mir schlecht wir.
meistens schaffe ich es dann doch mich aus der starre zu lösen und aus dem ziimmer/der situation zu flüchten, manchmal nicht und irgendwann schlafe ich aus erschöpfung ein...
extrem ist es (wieder) seit 2 wochen - ich bin jetzt an einem punkt an dem ich nicht mehr kann...
hilfe?
ich zitier mich jetzt mal stellenweise selbst:
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meine größte furcht, ist die angst selbst, da sie momentan dauergast an meiner tür ist und ich sie einfach nicht abwimmeln kann - sie kommt immer wieder, meistens wenn ich sie nicht ertrage oder erwarte.
momentan ist die angst mein ständiger begleiter...
untertags bin ich so abgelenkt/lenke mich selbst so sehr ab, das es geht, aber die nächte sind der horror, ich gehe erst sehr spät zu bett, erst wenn ich wirklich müde bin und schlafen muss und dann ist es plätzlich wieder da - dieses gefühl, ich bekomme keine luft, mir wird richtig schlecht, ich muss aufstehen.
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woher die angst kommt? sie war schon immer da, ich war ein ängstliches kind (auch immer nur nachts), ich hatte das gefühl, dass jemand um mich herum ist, bei mir steht/wacht, war oft dann so panisch, dass ich steif geworden bin und mich nicht bewegen konnte/wollte geschweige denn meinen eltern rufen - das ging lang so, ich bin oft als teenager noch panisch zu meinen eltern ins bett gestürmt...
woher die angst kommt, weiß ich also nicht, momentan nährt sie sich aus der sorge um meinen sohn, er ist häufig krank, viel angina und so aber auch 2x schon etwas "ärgeres", außerdem stehe ich sehr unter strom, da privat sehr viel veränderung ins haus steht...
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bzgl. meiner kindheit, es ist schwierig zu erklären, es war irgendwie die "ängst vorm schwarzen mann" (bitte nicht lachen). ich habe immer mit dem gesicht zu wand geschlafen und immer versucht meinen kopf "zu schützen" - eine art schlafkoje für mich gemacht, und dann wurde ich nachts wach und "wusste", dass jemand neben mir sitzt, liegt, steht... ich denke, dass das sehr lange noch so war, ich aber einfach gelernt habe damit zu leben, es mir irgendwann nichts mehr ausmachte, dass jemand da war - ich weiß es nicht.
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so und nun meine - momentan noch klaren - gedanken dazu:
ich bin eigentlich ein sehr rationaler mensch, ich kann auch nicht rationale dinge für mich so lange überdenken, zerlegen, diskutieren bis sie FÜR MICH vollig logisch erklärbar und nachweisbar sind.
zbsp. habe ich keine greifbaren ängste im sinn von spinnen. ja, ich gestehe, ich mag sie nicht und ich find sie wirklich eckelig, aber angst habe ich nicht.
ich versuche es etwas besser zu erklären. tagsüber geht es mir gut, manchmal mehr manchmal weniger; ich bin ein spitzen verdränger... aber nachts, wie soll ich sagen, es ist als ich ab einem gewissen punkt meine gedanken nicht mehr kontrollieren könnte, sich mein kopf und alles darin selbstständig macht und dann ist sie da - die angst.
nicht auf ein spezifisches thema, natürlich sind da ganz gravierende ängste wie verlustängst dabei. im sinn von ängste um mein kind oder meinen partner aber meistens ist es nur angst, es ist die angst in mir und ich bin dann nur noch angst.
ich kann mich selbst schwer beruhigen, mir zureden oder auf etwas gutes konzentrieren. oft geht es so schnell, dass ich es gar nicht schnell genug bemerke, realisiere, da liege ich schon da und bekomme keine luft mehr, das gefühl, dass jemand auf meinen hals druck ausübt, mir schlecht wir.
meistens schaffe ich es dann doch mich aus der starre zu lösen und aus dem ziimmer/der situation zu flüchten, manchmal nicht und irgendwann schlafe ich aus erschöpfung ein...
extrem ist es (wieder) seit 2 wochen - ich bin jetzt an einem punkt an dem ich nicht mehr kann...
hilfe?