Angst, Angst vor der Angst, Panik, Hilfe!

Hallo Leute,

ich habe schon seit Ewigkeiten große Probleme, die ich aber nie jemandem erzählt habe, weil ich mir lächerlich vorgekommen wäre, doch mittlerweile wird es immer unerträglicher.
Ich habe auch einen Selbstmordversuch hinter mir, weil ich es nicht mehr aushalten konnte (der Grund warum es nicht klappte: Kurzschlussreaktion. Ich war nicht vorbereitet...)
Ich habe Angst, ich habe immer Angst, egal wann und wo.
Das Schlimmste ist, ich habe Angst vor der Angst...
Ich kann es nicht abstellen und es begleitet mich jeden Tag.
Ganz besonders schlimm ist es nachts (deswegen kann ich auch meist nur tagsüber schlafen).
Ich habe Angst, wenn ich im Bett liege, das kann bis hin zu körperlichen Krämpfen und/oder Verstecken führen. Dann kratze ich an meiner Haut, schlage mich selbst.
Ich schaue immer unter mein Bett, bevor ich mich in meinem Zimmer niederlasse. Dazu höre ich (nicht immer) Stimmen, besonders abends und nachts, vor dem einschlafen. Ich habe visuelle Halluzinationen. Ich sehe meistens -auch tagsüber_ (lustigerweise) Katzen!
Manchmal auch Menschen oder menschenähnliche Wesen. Ich sehe Gesichter, meistens Fratzen.
Ich habe meine Gardinen abgerissen, weil sie dort drin waren (Augen, fiese Gesichter) und ich solche Angst hatte.
Doch frage ich mich: Wovor? Wovor zum Teufel, habe ich Angst? Sie tun mir nichts (außer selten mal sanft berühren).
Ich habe einfach Angst vor dem Erschrecken, weil ich es schon so, so oft erlebt habe und schlimm ist dieses Spüren dieser Präsenz.
Sie sind da, immer und überall. Verfolgen mich, schauen mich an.
In meinem Zimmer ist nichts, außer dem Bett, weil ich alles in Schränke geräumt habe, damit ich mir nicht aus den Sachen etwas einbilde, die im Zimmer herumstehen. Trotzdem sehe ich sie.
Doch als ich letztens bei einem Bekannten übernachtete und die Türe wegen den Katzen offen bleiben musste, hatte ich freie Sicht auf die dunkle Küche...
Ich habe mich nicht getraut mich umzudrehen, weil es mir dann eiskalt den Rücken runter läuft. Und die Augen zu machen konnte ich auch nicht, wegen dem gleichen Problem. Also hatte ich meine Augen krampfhaft offen (vielleicht ist es ein Urinstinkt, dass wenn man etwas sieht, dann flüchten kann) und auf die dunkle Küche und ihre Gegenstände gestarrt und mir gesagt ,Jetzt bilde dir nichts ein, es ist nichts da!' und plötzlich sah ich sie wieder: Verbogene, verkrümmte Wesen, die mich anSTARRTEN, Gesichter, die hinter dem Türrahmen auftauchten. Eigentlich ist der Anblick nicht das Schlimmste, sondern diese unglaubliche Anwesenheit, die man spürt.
Ich fühle mich so beobachtet.
Ich hoffe, dass es Einbildung ist, hoffe, hoffe, hoffe...
Doch, wenn nicht (ich glaube an Übernatürliches), was soll ich tun?
Mit ihnen reden? Versuchen zu helfen? Ich habe gehört, dass es Geister gibt, die nicht glauben wollen, dass sie tot sind (oder so).
Ich will mich nicht wichtig machen oder was besonderes sein, im Gegenteil!
ich weiß überhaupt nichts oder zumindest sehr wenig von Esoterik und Spiritualität. (Ich beschäftige mich mit luziden Träumen und AKEs, ,,mehr'' nicht.) Trotzdem interessiert es mich irgendwie.

Vielleicht will ich auch nur, dass ihr mir sagt, dass ich mir Hilfe suchen soll oder sowas. Dass ich krank bin oder nicht normal im Kopf, das würde mir helfen.
Aber, auch wenn es diese Geister gibt, müsste ich lernen damit umzugehen. Ich will im Prinzip nichts bekämpfen, ich will lernen mit Dingen umzugehen.
Und vor allem: ICH WILL KEINE ANGST MEHR HABEN!!
Dazu habe ich große Angst vor dem Tod (der Ewigkeit der Seele, dem ewigen Leid, lebendig begraben werden usw.).
Ich hoffe, ihr habt ein paar Ideen und/oder Anregungen für mich. Und ich bitte euch (wenn ich darf) alle Seiten zu betrachten.
Noch ein paar Kleinigkeiten über mich (stichpunktartig):
-Panikattacken (meistens im Zug)
-Klinikaufenthalt (gezwungenermaßen)
-19 Jahre
-Früh angefangen mit Horrorfilmen, Gruselgeschichten etc. ca. 6 Jahre
-Ich steigere mich in alles rein (weiß ich selbst P:)
-Hinterfrage viel und tiefgründig
-Habe keine Freunde (vielmehr ,wünsche' keine)
-Bin meistens allein
-Wenig Spaß an dem, was anderen Spaß macht
-Bin ungern mit vielen Leuten zusammen
-Ich ,hasse' Licht, weil mich dann jeder sehen kann
-Ich hasse mich
-...

Und entschuldigt Rechtschreibfehler... ich würde mich über Beiträge riesig freuen!! :)

(P.S. falls es überhaupt jemanden interessiert oder jemand einfach nur Langeweile hat: Fragt mich ruhig noch mehr, ich wollte nur nicht soo viel am Anfang schreiben.)

ich kann dir nur raten, die "progressive Muskelentspannung" zu erlernen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Progressive_Muskelentspannung

Die Wirksamkeit bei Ängsten ist sehr gut belegt. (siehe Artikel)
 
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ah, und übrigens: wenn Dir eine andere Farbe besser gefällt, nimm eine andere Farbe. Mir persönlich fällt es leicht, weiß zu visualisieren. Der Nachteil ist halt: es ist dann sehr hell in mir. :zauberer1

Wow, vielen Dank!
Dein Schreiben ist wirklich toll... ich werde es mal probieren!!
Gestern ist mir auch was klar geworden.
Ich lag im Bett und machte die Augen zu. Trotzdem spürte ich noch einen anderen Raum, ich war nicht mehr in dem gleichen. Das war so ein gefühltes Sehen, irgendwie, schwer zu beschreiben...
Meinst du ich kann astral sehen, ohne wirklich eine Astralreise gemacht zu habe?



Das heisst also Du hast die Augen geöffnet und Dir werden trotzdem über das Bild der realen Umgebung Bilder gelegt?

Ja genau, so ist es.
Als ich gestern meinen Bekannten im Arm hatte und er mit seinem Gesicht nah an meinem war, hatte ich die Augen geöffnet und dachte er hätte seine Augen auch auf, aber sie waren weiß und hatten keine Irisfarbe, sondern es waren einfach stecknadelkopfgroße, schleierhaft schwarze Pupuillen die mich anstrarrten. Und plötzlich dachte ich, dass ich jemand ganz anderem im Arm habe, den ich gar nicht kenne.
Das war ein komisches Gefühl und ich bin zurück geschreckt...
Alles wirkt auf mich so leer und tot, einfältig und als würde alles eigentlich gar nicht existieren.
Manchmal, wenn ich die Augen zu mache, denke ich, ich habe sie noch offen. Das nervt auch tierisch.
Wenn ich sie aber wieder aufmache, bin ich wieder in meinem Bett und sehe die sog. Realität und dachte, ich wäre gerade woanders gewesen.



Hm. Das hört sich spontan nach einer visuokonstruktiven Problematik an. Hast Du das immer schon? Normalerweise legt sich das Gehirn während der Pubertät Schutzmechanismen zu, durch die kindliche Wahrnehmungen (nicht mißverstehen) ausgeblendet werden.

Ein paar Jahre habe ich das schon, aber momentan wird es immer schlimmer...
Früher dachte ich, das wäre ganz normal, dass man mal Stimmen hört oder visuelle Halluzinationen hat, deswegen hatte ich es nicht mehr weiter beachtet.
Doch seitdem die Stimmen mich rufen oder anschreien, habe ich Angst bekommen, weil es einfach zu echt ist.
Manchmal sind sie auch einfach nur nervig und quatschen nur Mist, dann ärgere ich mich über mich selbst, weil ich sie nicht abstellen kann.
 
ah, und übrigens: wenn Dir eine andere Farbe besser gefällt, nimm eine andere Farbe. Mir persönlich fällt es leicht, weiß zu visualisieren. Der Nachteil ist halt: es ist dann sehr hell in mir. :zauberer1

Wow, vielen Dank!
Dein Schreiben ist wirklich toll... ich werde es mal probieren!!
Ja, probier das aus. Und berichte doch mal, wie es war, ob es geklappt hat und was passiert ist, wenn Du möchtest.

Man kann es übrigens laufend üben, man muß dafür nicht liegen und sich auch nicht bedroht fühlen. Ich würde es vor allem üben, wenn ich keine Angst habe, um ehrlich zu sein. Sieh es so, daß Du deinem Gehirn beibringen willst, diese Röhre herzustellen und übe es so oft wie möglich. Du wirst schon nach wenigen Tagen dann wirklich die weisse Röhre sehen.

Friedhofsfrau schrieb:
Gestern ist mir auch was klar geworden.
Ich lag im Bett und machte die Augen zu. Trotzdem spürte ich noch einen anderen Raum, ich war nicht mehr in dem gleichen. Das war so ein gefühltes Sehen, irgendwie, schwer zu beschreiben...
Meinst du ich kann astral sehen, ohne wirklich eine Astralreise gemacht zu habe?
Unabhängig von der Frage des astralen Reisens (damit würde ich im Moment mal langsam tun, bis ich meine Wahrnehmungsangst im Griff hätte....):

daß Du diese beiden Räume entdeckst, finde ich sehr gut.

Ich lebe auch in zweierlei Räumen. Wir alle eigentlich - aber Manche bemerken nur einen Raum. Nur wenn es ihnen schlecht geht, bemerken sie mal: oh, ich habe ja Gefühle, ich rede ja innendrin Worte, ich denke ja und stelle mir so laufend etwas vor.

Wenn einem nicht bewusst ist, daß man ein eigenes Inneres hat, dann ist man eine arme Sau. Sei also froh, daß Du dein Inneres bemerkst und daß Du einen guten Zugang dorthinein hast. Viele leiden heute an Oberflächlichkeit und an einem mangelhaften Zugang in ihren geistig-spirituellen Raum - das ist Dein Problem nicht.

Der Nachteil bei Deiner speziellen Art zu sein ist wohl wie beschrieben die Unfähigkeit, die geistige Wahrnehmung von der Wahrnehmung der Materie willentlich zu trennen. Viele Menschen, die sensibel sind, müssen das lernen: nicht auf der geistigen Ebene wahrnehmen, sondern bewusst bleiben und präsent, wenn man es möchte bzw. sollte. Viele Menschen sind von inneren Wahrnehmungen durchspült und verlieren so ihre Bewusstheit, genau wie Du (und auch ich). Aber sie beschäftigen sich erst viel später im Leben damit, sie müssen und können sich auch nicht damit beschäftigen, weil ihr Gehirn während der Pubertät die Schranken in diesen kindlich-geistigen Raum hineingebaut hat.


Bei Dir ist diese Schrankenlegung wenigstens zum Teil ausgeblieben, wie Du berichtetest. Die Filme Deiner Kindheit durchspülen Dich - eigentlich sollte das Östrogen im Gehirn bewirkt haben, daß diese Bilder in Dein Unterbewusstsein rutschen und dort verbleiben. Dies ist nicht geschehen - nun ja, nehmen wir das einfach mal so hin und glauben daran, daß es Deine Eigenart ist und daß Du eben auf anderem Wege lernen kannst, was hormonell nicht verursacht wurde.

(ich hoffe die Erklärung ist okay so für Dich. Sie lässt Dich gesund sein, wenngleich ein Defizit vorhanden ist, an dem Du aber vermutlich mit dem Verstand arbeiten kannst.)




....wenn ich so auf dem Verstand herumreite, dann deshalb, weil Dein Verstand derjenige ist, der in Dir wahrgenommen hat: "oh, ich liege ja in 2 Welten". Der Einzige Teil Deines Ich-Bewusstsein, der das feststellen kann, ist Dein Verstand.

Gebrauchen wir ihn also. Trennen wir aus dem Unbewussten die Wahrnehmungen heraus, machen sie uns klar, mit dem Verstand. Und setzen wir eine Grenze zwischen das Bewusste und das Unbewusste, durch Übung.

Das müsste Dein Ziel sein, Friedhofsfrau. Vereinfacht gesprochen: Dich abgrenzen lernen von Deinen eigenen Wahrnehmungen. Die Beobachterposition einnehmen.


*giggel*
Als "Friedhofsfrau" müsstest Du, sinnbildlich gesprochen, den Weg aus dem Friedhof hinaus kennenlernen, den Du jederzeit gehen kannst, um Deinen Zugang in Dein Inneres zu kontrollieren. Du kannst diesen Weg vielleicht wirklich gut mit der weissen Röhre üben:
Wenn Du auf dem Hauptweg des Friedhofs vom Eingang zur Kapelle wandelst, dann bist Du in der Röhre drin. Betrittst Du jedoch die Nebenwege, dann siehst Du die Namen auf den Grabsteinen und gerätst in Kontakt mit den Geistern. Verlasse dann die Nebenwege und gehe auf den Hauptweg zurück.


Friedhofsfrau schrieb:
Das heisst also Du hast die Augen geöffnet und Dir werden trotzdem über das Bild der realen Umgebung Bilder gelegt?

Ja genau, so ist es.
Als ich gestern meinen Bekannten im Arm hatte und er mit seinem Gesicht nah an meinem war, hatte ich die Augen geöffnet und dachte er hätte seine Augen auch auf, aber sie waren weiß und hatten keine Irisfarbe, sondern es waren einfach stecknadelkopfgroße, schleierhaft schwarze Pupuillen die mich anstrarrten. Und plötzlich dachte ich, dass ich jemand ganz anderem im Arm habe, den ich gar nicht kenne.
Das war ein komisches Gefühl und ich bin zurück geschreckt...
Das kann ich mir vorstellen.

Friedhofsfrau schrieb:
Alles wirkt auf mich so leer und tot, einfältig und als würde alles eigentlich gar nicht existieren.
Manchmal, wenn ich die Augen zu mache, denke ich, ich habe sie noch offen. Das nervt auch tierisch.
Wenn ich sie aber wieder aufmache, bin ich wieder in meinem Bett und sehe die sog. Realität und dachte, ich wäre gerade woanders gewesen.

Ein paar Jahre habe ich das schon, aber momentan wird es immer schlimmer...
Früher dachte ich, das wäre ganz normal, dass man mal Stimmen hört oder visuelle Halluzinationen hat, deswegen hatte ich es nicht mehr weiter beachtet.
Doch seitdem die Stimmen mich rufen oder anschreien, habe ich Angst bekommen, weil es einfach zu echt ist.
Manchmal sind sie auch einfach nur nervig und quatschen nur Mist, dann ärgere ich mich über mich selbst, weil ich sie nicht abstellen kann.
Tja. Was soll ich noch sagen ausser: setze dem etwas entgegen. Bleibe nicht das Opfer Deiner Wahrnehmungen, sondern trete aus Deinem leidenden Ich hinaus und werde aktiv. Du hast ja von den Ärzten gehört, daß Sie dir "geholfen haben". Jetzt mußt Du selber gucken, auch.

Es ist ja sowieso so, Friedhofsfrau: durch Medikamente oder auch durch Gesprächstherapie wird all dies nicht weggehen. Du bist Du, wie Du Du bist und nicht so, wie Du dich gerne hättest. Wenn Du natürlich zu sehr leidest, muß Du dir die Symptome durch Medikamente wegmachen lassen. Das muß ja keine Entscheidung für immer sein, aber wenn es zu schlimm wird, dann solltest Du immer zuerst Dir die Frage stellen, ob das Medikament der richtige Weg ist. Und dann geh in die Klinik, sage Du wärest akut suizidgefährdet und dann können sie Dich nicht wegschicken.

Aber auf der anderen Seite: will man wirklich auf diese Weise Opfer der eigenen Erkrankungen bleiben? Weißt Du: gerade so etwas, wie Du es erlebst, wurde früher von den Menschen bewundert. Wenn jemand Zugang zur Anderswelt hatte, dann war er zwar gefürchtet, aber auch bewundert und geachtet. Diese Menschen verdienten ihr Geld damit, zu orakeln, Verstorbene zu channeln, Gebete abzuschicken für diejenigen Menschen, die diesen Kontakt nicht hatten.

Die Voraussetzung wird aber bei allen diesen Menschen gewesen sein, daß sie sich getraut haben zu erkennen, daß sie diese Verbindung haben. Alle diese Menschen werden sich das so im Leben nicht vorgestellt haben und werden sich damit auseinandergesetzt haben, nicht wie Andere zu sein. Und als sie ihr Sosein dann gemeistert hatten, litten sie wohl auch nicht mehr unter ihrer vorher noch empfundenen Problematik.


Daher nochmal an alle die Frage, wie man die Psyche kontrollieren kann in diesem vorliegenden Fall, bei dem in zwei Welten geschaut wird: in die materielle Welt und in die geistig-energetisch-spirituelle Welt zum Anderen.

lg und einen schönen Sonntag
 
(...)sondern es waren einfach stecknadelkopfgroße, schleierhaft schwarze Pupuillen die mich anstrarrten. (...)

Beim Durchlesen all Deiner geschildeten Phänomene und Eindrücke bekomme ich immer mehr das Gefühl, daß Deine Psyche den von Kind auf, vielleicht jahrelangen Konsum von Horror-Videos nicht verarbeiten kann und konnte und deshalb sich solche "Gedankenformen" (wer Daskalos kennt, er sprach immer von "Elementalen" - also durchaus eigenständigen, psychischen Wesen, die jedoch aus emotionaler Energie und Angst vom Erlebenden selbst erschaffen und genährt werden) in Deinem Inneren manifestiert haben.

Evtl. gibt es jemanden hier, der sich genauer damit auskennt und Tipps zum liebevollen Auflösen und Erlösen geben kann.

U.g. Link klärt ein Stück weiter auf, den ich eben gefunden habe:

http://www.oriano-lichtmeditation.de/astralwesen/emotionalkoerper.html
 
U.g. Link klärt ein Stück weiter auf, den ich eben gefunden habe:

http://www.oriano-lichtmeditation.de/astralwesen/emotionalkoerper.html

Ich habe eben auf o.g. Seite noch etwas weiter gestöbert und finde gerade im Zusammenhang mit dem in diesem Thread geschriebenen für sehr
informativ und erklärt ganz neutral einige psychische Phänomene, so daß Friedhofsfrau angstvolle Erlebnisse da durchaus erklärbar werden.
Wen es interessiert, kann sich hier auch ja mal etwas einlesen:
http://www.oriano-lichtmeditation.de/astralwesen/gefahren.html

Ganz wichtig empfinde ich den Punkt über die Gefahren von Astralreisen!

Auszug o.g. Seite:

"Viele Suchende wissen nichts von den Gefahren, in die sie sich begeben,
wenn sie anfangen, außerkörperliche Zustände herbeizuführen. Irgendwo ist es heute unter Esoterikern „chic“, mit Astralreisen anzugeben
"

und "Aber Astralreisen sind keine spirituellen Erlebnisse, denn sie führen nicht in den Geist- und Lichtraum."

"Die meisten wissen aber nicht, daß die Umstände und Wesen, die ihnen
auf diesen Reisen begegnen, die Produkte ihrer eigenen Vorstellungen und Energien sind. Deshalb kämpfen sie meist gegen andere Wesen, anstatt
gegen sich selbst - um ihre eigenen Energien zu verändern
.

Erlösung davon:

"Elementale werden mit Licht aufgelöst:

Alle Energiewesen können alle ohne Ausnahme mit dem göttlichen Inneren Licht aufgelöst werden. Dieses unterbricht im Emotional- und Mentalkörper
die Verbindungen zu diesen Energien, so daß diese Energiewesen verkümmern und vergehen und damit aus den Astralräumen verschwinden.
Sie lösen sich auf wie ein Rauch im Wind.
"

Dazu fällt mir jetzt noch der Spruch ein: "Unwissenheit schützt vor Dummheit nicht..."

denn: "Solange man von sich weiß, daß man noch starke negative Energien in sich hat, sollte man Astralreisen unbedingt
unterlassen. Denn dann kann man davon ausgehen, daß man mit Sicherheit furchtbaren Dämonen und schrecklichen Wesen begegnen wird,
die noch im eigenen Astral-Raum hausen. Und die Konsequenzen können dramatisch sein.


Der größte Schatz, den wir suchen und finden können, ist unser wahres Inneres SELBST - unser Inneres Licht

Quelle: http://www.oriano-lichtmeditation.de/astralwesen/gefahren.html
 
Angst entsteht im Kopf. Ob es eine falsche Funktion vom Körper ist das kann möglicherweise der Arzt feststellen. Wenn es aber rein der Geist ist, dein Denken gibt es viele Möglichkeiten das unter Kontrolle zu bringen. Was ist die Ursache für deine Phantasien? Bist du normalerweise "normal" aber nur zu gewissen Situationen treten die Gefühle und Visionen auf. Was lösen die Visionen aus? Weißt du, du kannst dich mit deinen Problemen befassen aber nicht hineinsteigern. Du kanst sie auslöschen oder du kannst sie annehemen. Aber sie sind nicht real und keiner bedroht dich. Wir leben in einem friedlichem Land. Vielleicht schreibst mal ein Tagebuch, das kann einem Psychologen sehr helfen, die Probleme zu erkennen. Das Schema wenn es auftritt. Aber der beste Psychologe bist du. Du musst feest entschlossen sein dagen etwas zu machen und es gibt viele gute Möglichkeiten. Aber nur die hilft die du verstehst, die dir hilft und der du vertraust.
 
Angst entsteht im Kopf. Ob es eine falsche Funktion vom Körper ist das kann möglicherweise der Arzt feststellen. Wenn es aber rein der Geist ist, dein Denken gibt es viele Möglichkeiten das unter Kontrolle zu bringen. Was ist die Ursache für deine Phantasien? Bist du normalerweise "normal" aber nur zu gewissen Situationen treten die Gefühle und Visionen auf. Was lösen die Visionen aus? Weißt du, du kannst dich mit deinen Problemen befassen aber nicht hineinsteigern. Du kanst sie auslöschen oder du kannst sie annehemen. Aber sie sind nicht real und keiner bedroht dich. Wir leben in einem friedlichem Land. Vielleicht schreibst mal ein Tagebuch, das kann einem Psychologen sehr helfen, die Probleme zu erkennen. Das Schema wenn es auftritt. Aber der beste Psychologe bist du. Du musst feest entschlossen sein dagen etwas zu machen und es gibt viele gute Möglichkeiten. Aber nur die hilft die du verstehst, die dir hilft und der du vertraust.
Der Beste eigene Psychologe ist man nur dann wenn einem gezeigt wurde wie
leicht man seine Gegenwart abändern kann ......und den bedrückenden Mist abgearbeitet hat.Probleme sollte man annehmen........na klar.....und ins Karma fügen echt toll!:DSag zu jemanden der sich dadurch verfolgt fühlt "Steigere Dich nicht rein und alles wird gut !!!!!!!!!:D

Zitat von Trixi Maus
Das müsste Dein Ziel sein, Friedhofsfrau. Vereinfacht gesprochen: Dich abgrenzen lernen von Deinen eigenen Wahrnehmungen. Die Beobachterposition einnehmen.

So was gib es nennt sich Mentorentechnik und findet man bei der HypnoseTherapie.
 
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Wenn ich Angst hatte ( z.bsp bei meinen ersten OBES) hab ich mir immer einen Energieball um mich rum vorgestellt. Den hab ich aussehen lassen wie eine übergroße bunte Seifenblase, nur um einiges stabiler. Das ist allerdings mit reiner Willenskraft verbunden und kostet viel Überwindung. Was mir auch oft half, war zu singen. Oder ein Lied einfach abzuspielen. Ein gutes Lied, mit denen ich viele positive Energieen verband. Ach und noch was: Angst verschlimmert sich, wenn du wimmernd sitzenbleibst und drauf wartest, dass sie vorbei geht. Du musst dich auf jeden bewegen, gehe am bestsen raus, wenn dir die Decke auf den Kopf fällt, raus ins Grüne, oder an einen besonders schönen Ort, positive Energie tanken. Denn Angst wandelt sich irgendwann in Hass um. Versuche es erstmal mit Singen (wenn es dir peinlich ist, auch unter der Dusche :D ), und dem Energieballon. Wenn das nix bringt, hilft Training von Selbstvertrauen. Panikattacken jedenfalls bringen dich nicht weiter.
Sei stark und kämpfe, du hast ein Recht auf ein schönes Leben.
 
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