ES tun und Vertrauen, Liebe, Angst

Dein Problem ist doch die Angst!
Ich vermute sie hat dich geprägt durch deine Vergangenheit- oder war dein Leben bis zum heutigen Zeitpunkt- durchführend stets postiv?
Selbstvertrauen kann nicht wachsen - wenn du den Schritt (kennenlernen&später bewerten nicht wagst- ohne Kontrolle oder Zwang- - denn dass ist bestimmt was dich verletzt.

?????
Mein Leben war alles Andere als positiv, sehr oft jedenfalls.
Da ist was Wahres dran, Danke! Mir erlauben, mein Gegenüber kennen zu lernen, mit der Offenheit, die ich langsam an mir mag. :umarmen:
Ich glaube, es geht mir gar nicht so um die Kontrolle oder den Zwang, eher um den Gedanken " Liebe muss ich mir verdienen". Bisher war es so, auch das beginnt, sich zu ändern.
 
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Hallo Elfenkind,

so schreibe ich dir, was mir zu deinen Fragen einfällt. Wenn du magst, beantworte die Fragen für dich. Wenn du sie mitteilen willst und es dir zu persönlich sein sollte, kannst du mir eine PN schicken.

Danke für Dein Angebot und die vielen Fragen. Ich bin für jede Anregung und Ansicht dankbar. Was für mich passt, kann ich dann umsetzen. Ich beantworte die Fragen gern hier im Forum, da habe ich keine Scheu….

Die letzteren sind das deine Körpergefühle zur *Angst*? Wie würdest du das das psychische Gefühl dazu bzw. dahinter beschreiben?

In diesem Fall, ja. Dazu kommt, dass ich glaube, keine Luft zu bekommen und mir auch der Hals wie zugeschnürt ist. Das psychische Gefühl??? Ohnmacht, Hilflosigkeit, Traurigkeit, manchmal auch Ratlosigkeit und vor allem Sehnsucht,

Kennst du das auch aus anderen Situationen?

Hmmmm…….das Gefühl, nicht mehr „da“ zu sein??? Ja, in Meditation und wenn ich kreativ bin. Dann kommt dieses Gefühl von Nichts und es wird ganz still in mir und um mich herum. In diesem Zustand fühle ich mich gut, alles wirkt so passend…..

Was wäre denn ein *guter* im Sinne von für dich *sinnvoller* Grund, deine Liebe zu verstecken?

Die Angst, die damit verbundenen, positiven Gefühle nicht aushalten zu können und damit allein zu sein.


Du bist bereit ist zu verstehen als, du würdest es gerne und da ist etwas in dir, dass dich im Lieben hindert? Was wäre ein *guter*, *sinnvoller* Grund, Liebe nicht zu zeigen?
Du möchtest es auch gar nicht und doch ist da etwas in dir, dass es möchte? Was ist das?

Ich glaube, ich habe mich hier unklar ausgedrückt und wir reden aneinander vorbei????
Ich zeige meine Liebe ja anderen Menschen, da ich das nicht kontrollieren und abstellen kann und auch gar nicht will. Das sich dem Gegenüber öffnen, Vertrauen haben und auch Liebe zuzulassen. Jedoch hauptsächlich „erwischt“ das Personen, die eben „besetzt“ sind, also tabu.
Also ich möchte das Liebe geben NICHT abstellen und tue dieses sehr gern. Weil es mir dann gut geht. Wenn ich meine Liebe verschenken darf, geht es mir prima, dann kehrt Ruhe ein…… in mir.


Wie kann ein Mensch dir gefährlich werden? Was ist die Gefahr, was ist das, was passieren könnte?


Wenn er mir zu nahe kommt. Ich für ihn starke Gefühle habe. Dann fühlt es sich so an, als ob ich verloren gehe, ich mich auflöse. Mich „schützt“ davor entweder die Gewissheit, dass er nicht „verfügbar“ ist oder eben die Angst, die mich daran hindert, mich auf weitere Kontakte einzulassen. Irgendwie ziemlich verworren, glaub ich. Ich habe das Gefühl, ich kratze noch an der Oberfläche….


Gilt das für deinen Kontakt mit allen Kritikern oder gibt es da auch einen Unterschied zwischen denen wo´s gut geht und solchen, die dir *gefährlich* werden könnten?

Ich glaube, soweit habe ich es sehr selten kommen lassen, dass „gefährliche“ Menschen mich kritisieren konnten. Da fällt mir nur das Wort *Flüchten* ein. Bisher war es so. Ich habe in den letzten 2 Jahren keine neuen Kontakte im realen Leben zugelassen, die solche Situationen ermöglicht hätten. Und alte Kontakt vor Jahren bereits sehr konsequent abgebrochen/ beendet.

Wenn jmd. etwas Nettes zu dir sagt, bekommst du Panik. Was genau denkt es in dir, welche Gefahr in so einem Moment für dich besteht, ggf. auch langfristig?

Zuerst ist da Verlegenheit, weil ich so etwas nicht gewöhnt bin. ES, ich glaube eher ICH, fragt: „Welche Gegenleistung MUSS ich jetzt erbringen? Nicht, „Was erwartet der Andere, sondern, was muss ich tun dafür? So nach dem Motto, mir schenkt niemand etwas umsonst. Ich kann das tun, jedoch dem Gegenüber spreche ich diese Absicht, wie es aussieht, immer noch ab. Irre…ich erkenne gerade, was da in mir so Alles abläuft. Danke für Dein intensives Fragen.

Wenn sich jmd, in deiner Gegenwart wohlfühlt? Was bedeutet das für dich? Da fühlt sich dann ja jmd. wohl mit dir während du dich mehr als unwohl fühlst?

Wenn sich jemand in meiner Gegenwart wohl fühlt, spüre ich das und sehe es auch an der Mimik und den Gesten. Dann geht es mir auch gut. Das Unwohlsein entsteht, glaube ich jedenfalls, erst, wenn ich das Gefühl bekomme, mein Gegenüber „bewegt“ sich in meinen inneren Kreis. Ich nenne es mal so. Das kann durch private Fragen sein, die Spielraum für Kopfkino geben. Zum Beispiel: „Wollen wir noch ein Stück am Hafen spazieren gehen???? Hier fange ich sofort an, nach Ausreden zu suchen. Jedenfalls ging es mir vor ein paar Tagen so. Statt zu sagen, „Du, ich fand unser Gespräch sehr angenehm und möchte es gern dabei belassen, gehe ich in die Suche nach sachlichen Gründen. Die mein Verhalten rechtfertigen. Und schon beim Tun erkenne ich, dass ich etwas mache, mit dem es mir nicht gut geht. Und ich war unehrlich zu mir selbst.
Bei einer neuen, ähnlichen Situation habe ich jetzt Informationen, die hilfreich sind, siehe obige mögliche Antwort.
In der Situation selbst fühlte ich mich zu dem Zeitpunkt nur ausgeliefert.

Wenn sich Jemandem in meiner Gegenwart wohl fühlt, während ich mich unwohl fühle, heißt das gerade für mich zum Einen „Toll, dass der Andere sich entspannen kann mit mir und…..ich sollte schleunigst etwas gegen mein Unwohlsein tun!!! *laut lach*

LG

:umarmen:
 
ES tun, dass hört sich oft so einfach an. Trotzdem ist da das Gefühl, gegen Mauern zu laufen. Meistens gegen die Eigenen. Gegen aufgetürmte Erinnerungen an die Vergangenheit, die eine bestimmte Verhaltensweise in einzelnen, neuen Situationen auslösen.
Einer meiner „Schatten“ ist eine ständig anwesende Angst, mal ganz, wenig oft sehr stark. Die Angst davor, immer wieder zu „leiden“, weil ich mich anderen Menschen vorbehaltlos öffne.
Manchmal passiert es einfach, dass ich jemandem in die Auge schaue und sofort das Gefühl habe, ihm vertrauen zu können. Die Steigerung ist dann, wenn ich dieser Person gleichzeitig unbegrenzte Zuneigung entgegenbringe. Das Gefühl ist nicht an Männlich oder Weiblich gebunden. Es ist einfach da. Ich fühle mich ein Stück weit Zuhause in der Gegenwart des Anderen, egal, ob es nur bei einer flüchtigen Begegnung bleibt oder mehr daraus entsteht. Zum Beispiel Freundschaft. Und im Hintergrund immer die Gewissheit, dass nichts ewig andauern muss, jedoch kann. Und die Angst davor.
Und dann in mir die Frage, „Warum ist das so???“ Bei diesen „Begegnungen“, so definiere ich den Kontakt von Herz zu Herz oder Seele zu Seele, sind es hauptsächlich Menschen, für die ich eine „neutrale“ Person bin oder bleibe. Die in einer Beziehung sind oder mit denen ich auf geschäftlicher Basis zu tun habe.
Ich kann dieses Gefühl der tiefen Zuneigung nicht abstellen, will es auch gar nicht. Was mir so schwer fällt, ist damit umzugehen.
Was mir etwas geholfen hat, war ein Gespräch mit einer „betroffenen“ Person. Diese war bereit, mir zuzuhören und meine Gefühle und Aussagen dazu ohne Bewertung anzuhören. Das half mir sehr und ich bin für dieses Gespräch sehr dankbar.
Diese Angst macht mich traurig und lähmt mich. Auch in meiner Kreativität. In intensiven Augenblicken fange ich dann an, mich nur zu „beschäftigen“. Daran merke ich deutlich, dass etwas angesehen werden möchte. Ich habe Angst davor, mir dieses Etwas genau anzusehen. Allein ohne ein Gegenüber.
Daran hapert es zurzeit noch, an Kontakten im realen Leben meine ich.
Bisher hat mich diese Angst vor Kontakten beschützt, glaube ich. Ich weiß jedoch nicht genau, wovor eigentlich. Und ich möchte das ändern.
ES tun,..... was???

Ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken kann und bin für jede Anregung dankbar. :)

Alles Liebe
Elfenkind62

:umarmen:
 
Der erste Schritt zum Verstehen ist das Erfassen/Erkennen, doch Verständnis alleine reicht nicht um anschließend eine Veränderung herbei zu führen. Die Veränderung tritt mit einem geänderten Fokus ein.
Habe ich Probleme und möchte diese lösen, kann ich die Probleme lösen indem ich die Probleme erfasse und verstehe --- doch das Problem ist, das ich immer wieder Probleme bekomme, die ich lösen muss. Warum? Ich richte meinen Fokus auf Problemlösung, damit erschaffe ich mir Probleme, die ich lösen muss.

So habe ich es noch nicht betrachtet, danke.....

Richte ich meinen Fokus weder auf Probleme, noch auf Problemlösung - verändert sich die Situation. Dieses ändern des Fokus bedarf eines bewussten Trainings - so meine Erfahrungen dazu.
Ich habe diese Prozesse des Erfassens, Verständnis und Veränderung des Fokus Anhand von "Trennungen" bewusst erfahren und umsetzen können.

Dann stecke ich wohl gerade im Training. Zurzeit "knabbere" ich an einer Trennung, die mir ziemlich unter die Haut geht. Und das bei einem Menschen, der "vergeben" ist und zu dem ich geschäftliche Kontakte habe bzw. hatte. Da bekommt das "Wo die Liebe hin fällt" eine ganz neue Bedeutung!!! :D :schmoll:

Ich kann mir vorstellen, dass Du mit Veränderung des Fokus, weg von Misserfolgen - hin zu Erfolgen - Deine Situation verändern kannst. Du scheinst verstanden zu haben, warum Du Angst hast und was die Angst für Folgen mit sich bringt. Nun heißt es Dich nicht auf das Verändern der Angst oder deren Folgen zu konzentrieren, sondern auf das was ohne Angst ist. Der Moment der Freude und nicht was danach sein könnte...

Ich habe Deine Antwort vor dem Rausgehen gelesen. Und was soll ich sagen?? Ich wurde von einem fast Fremden zu einem Kaffee eingeladen. Ich kenne ihn vom Sehen und mein Gefühl sagte o.k. Am Montag habe ich also eine Verabredung zum Kaffee...:D Ich bin mit dem Gedanken aus dem Haus gegangen, dass es doch viel einfacher für mich ist, mich ohne den Gedanken an Angst auf kommende Situationen einzulassen. Meinem Gegenüber, anders als bisher, eine Chance zu geben.
Es muss ja nicht jeder neue Kontakt gleich mit körperlicher Tuchfühlung enden. :lachen: Es gibt ja auch so etwas wie Freundschaften oder einfach nur nette Begegnungen, die sich nicht wiederholen. Das fühlt sich gut sehr befreiend an.
Danke, Lifthrasir für Deine Sichtweise.....


das verstehe ich unter "Leben im JETZT" - darauf versuche ich meinen Fokus zu richten. Jetzt mit ganzem Herz den Moment genießen ohne Angst was kommen könnte.

:thumbup:

Ein Schüler fragte Konfuzius: "Meister, warum seid ihr so zufrieden?" Meister Kong antwortete: "Wenn ich liege dann liege ich, wenn ich gehe dann gehe ich und wenn ich sitze dann sitze ich." Der Schüler war der Meinung, das er ebenso handeln würde. Meister Kong erwiderte darauf: "Wenn du liegst dann gehst du schon, wenn du gehst dann sitzt du schon und wenn du sitzt dann liegst du schon"

Meister Kong möchte damit sagen - was du jetzt tust, tue nicht nur mit deinem Körper, sondern auch mit deinem Geist und deinem Herzen - zu 100% jetzt!

Ich kenne diese Geschichte und höre bzw. lese sie immer wieder gern. Da steckt viel Wahrheit drin und das Ziel ist mehr als erstrebenswert. :umarmen:


Ich hoffe das ich Dir einen anderen Blickwinkel zeigen konnte?

Die Antwort kennst Du....:danke:
 
Dann stecke ich wohl gerade im Training. Zurzeit "knabbere" ich an einer Trennung, die mir ziemlich unter die Haut geht. Und das bei einem Menschen, der "vergeben" ist und zu dem ich geschäftliche Kontakte habe bzw. hatte. Da bekommt das "Wo die Liebe hin fällt" eine ganz neue Bedeutung!!!

Mit dem Thema "Trennungen" habe ich so meine Erfahrungen gemacht. Eine Trennung hat mich tief getroffen, ich war tief traurig, nicht verzweifelt und habe mir Gedanken darüber gemacht warum ich so tief traurig war.

Bei einer Trennung wirkt der Gedanke - ich verliere einen lieben Menschen - doch mir kann kein Mensch gehören, daher kann ich auch keinen Menschen verlieren.
Mit diesem ersten Gedanken schleicht sich ein zweiter Gedanke ein - ich bin alleine - doch wenn ich meinen Blick von meinem Trübsinn hoch nehme und mich umschaue, sehe ich meine Familie, meine Freunde, somit bin ich nicht alleine.
Dann der Gedanke - so glücklich werde ich nie wieder - das stimmt so glücklich nicht, denn die Vergangenheit ist nicht wieder-hol-bar. Selbst in einer bestehenden Beziehung sind Momente nicht wiederholbar, also so wie gerade jetzt, wird es selbst in der gleichen Beziehung nie wieder! --- Als mir das bewusst war, ging es mir schon wesentlich besser. Ich wurde mir bewusst dass das Leben selbst in anscheinender Stagnation doch ein stetiger Wandel ist und mir stets neue Situationen bringt - es liegt lediglich an mir diese bewusst wahrzunehmen.

Letztendlich hat mir ein Blickwinkel geholfen diese tiefe Traurigkeit zu wandeln, zu verändern - ich habe meinen Fokus verändert. Es gab einen Grund warum ich so tief traurig war - ich hatte eine sehr schöne Zeit mit einem sehr lieben Menschen verbracht --- ich durfte diese schöne Zeit erleben --- wenn ich nicht so traurig gewesen wäre, wäre die Zeit nicht so schön gewesen!
Verstehst Du? Die Traurigkeit der Verlustes veränderte sich zu einer Freude, dass ich etwas Schönes erleben durfte. Wenn ich bei einer Trennung nicht traurig wäre, keinen Grund hätte traurig zu sein, hätte ich nicht solche wertvollen Momente erleben dürfen um deren Verlust es sich zu trauern lohnt.

Erst da wurde mir bewusst - ich darf traurig sein, ich muss deswegen nicht mit mir hadern - und ich kann glücklich darüber sein eine solche Traurigkeit erfahren zu können, denn es gibt einen kostbaren Grund der diese Traurigkeit auslöst...

...und dieser kostbare Grund ist es wert traurig zu sein - erst die tiefe Traurigkeit machte mir die Kostbarkeit meiner Erfahrungen bewusst --- wirklich bewusst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Thema "Trennungen" habe ich so meine Erfahrungen gemacht. Eine Trennung hat mich tief getroffen, ich war tief traurig, nicht verzweifelt und habe mir Gedanken darüber gemacht warum ich so tief traurig war.

Bei einer Trennung wirkt der Gedanke - ich verliere einen lieben Menschen - doch mir kann kein Mensch gehören, daher kann ich auch keinen Menschen verlieren.
Mit diesem ersten Gedanken schleicht sich ein zweiter Gedanke ein - ich bin alleine - doch wenn ich meinen Blick von meinem Trübsinn hoch nehme und mich umschaue, sehe ich meine Familie, meine Freunde, somit bin ich nicht alleine.
Dann der Gedanke - so glücklich werde ich nie wieder - das stimmt so glücklich nicht, denn die Vergangenheit ist nicht wieder-hol-bar. Selbst in einer bestehenden Beziehung sind Momente nicht wiederholbar, also so wie gerade jetzt, wird es selbst in der gleichen Beziehung nie wieder! --- Als mir das bewusst war, ging es mir schon wesentlich besser. Ich wurde mir bewusst dass das Leben selbst in anscheinender Stagnation doch ein stetiger Wandel ist und mir stets neue Situationen bringt - es liegt lediglich an mir diese bewusst wahrzunehmen.

Diese Gedanken habe ich auch bei einer Trennung. Sogar als ich mich von meinem Noch-Ehemann getrennt habe, hatte ich ähnliche Gefühle. Ich kann sehr gut nachempfinden, wie es Dir damals ging. :umarmen:

Letztendlich hat mir ein Blickwinkel geholfen diese tiefe Traurigkeit zu wandeln, zu verändern - ich habe meinen Fokus verändert. Es gab einen Grund warum ich so tief traurig war - ich hatte eine sehr schöne Zeit mit einem sehr lieben Menschen verbracht --- ich durfte diese schöne Zeit erleben --- wenn ich nicht so traurig gewesen wäre, wäre die Zeit nicht so schön gewesen!
Verstehst Du? Die Traurigkeit der Verlustes veränderte sich zu einer Freude, dass ich etwas Schönes erleben durfte. Wenn ich bei einer Trennung nicht traurig wäre, keinen Grund hätte traurig zu sein, hätte ich nicht solche wertvollen Momente erleben dürfen um deren Verlust es sich zu trauern lohnt.

Hmmmm....so habe ich es noch nicht gesehen. Ich fühle und konzentriere mich zuerst noch auf den "Verlust", die damit verbundene Traurigkeit und den körperlichen Schmerz. Es hört sich so einfach an, den Blickwinkel zu ändern. Deine Worte helfen mir gerade dabei. Danke!!
Und ja, die Freude, die ich in den vielen Momenten der Gemeinsamkeit erleben durfte, vergesse ich dann im Traurig sein.


Erst da wurde mir bewusst - ich darf traurig sein, ich muss deswegen nicht mit mir hadern - und ich kann glücklich darüber sein eine solche Traurigkeit erfahren zu können, denn es gibt einen kostbaren Grund der diese Traurigkeit auslöst...
...und dieser kostbare Grund ist es wert traurig zu sein - erst die tiefe Traurigkeit machte mir die Kostbarkeit meiner Erfahrungen bewusst --- wirklich bewusst!

:thumbup: :danke:
 
Ohnmacht, Hilflosigkeit, Traurigkeit, manchmal auch Ratlosigkeit und vor allem Sehnsucht,

Liest sich für mich wie Trennungsgefühle, kontrovers zu:

Ja, in Meditation und wenn ich kreativ bin. Dann kommt dieses Gefühl von Nichts und es wird ganz still in mir und um mich herum. In diesem Zustand fühle ich mich gut, alles wirkt so passend…..

Was wäre denn ein *guter* im Sinne von für dich *sinnvoller* Grund, deine Liebe zu verstecken?

Die Angst, die damit verbundenen, positiven Gefühle nicht aushalten zu können und damit allein zu sein.

Vielleicht geht es gar nicht darum, die Gefühle, seien sie positiv oder negativ, auszuhalten, zu halten, sondern sie einfach wahrzunehmen und ziehen zu lassen. So wie in der Meditation :)

Ich glaube, ich habe mich hier unklar ausgedrückt und wir reden aneinander vorbei????[Ich zeige meine Liebe ja anderen Menschen, da ich das nicht kontrollieren und abstellen kann und auch gar nicht will. Das sich dem Gegenüber öffnen, Vertrauen haben und auch Liebe zuzulassen. Jedoch hauptsächlich „erwischt“ das Personen, die eben „besetzt“ sind, also tabu.

Möglicherweise, nur du kannst wissen, ob es so für dich stimmig ist.
Könnte es sein, dass es einen Teil in dir gibt, der dich Menschen wählen lässt, die *tabu* sind? Wenn ja, warum könnte das sinnvoll sein?
Was genau bedeutet für dich, ein Mensch ist für dich *tabu*? Warum solltest du einen *tabu* Menschen nicht lieben? Welche Vorstellungen und Erwartungen sind da bei dir fürs Lieben?

Also ich möchte das Liebe geben NICHT abstellen und tue dieses sehr gern. Weil es mir dann gut geht. Wenn ich meine Liebe verschenken darf, geht es mir prima, dann kehrt Ruhe ein…… in mir.

:)

Wie kann ein Mensch dir gefährlich werden? Was ist die Gefahr, was ist das, was passieren könnte?

Wenn er mir zu nahe kommt. Ich für ihn starke Gefühle habe. Dann fühlt es sich so an, als ob ich verloren gehe, ich mich auflöse. Mich „schützt“ davor entweder die Gewissheit, dass er nicht „verfügbar“ ist oder eben die Angst, die mich daran hindert, mich auf weitere Kontakte einzulassen. Irgendwie ziemlich verworren, glaub ich. Ich habe das Gefühl, ich kratze noch an der Oberfläche….

Könnte das für dich als Antwort gelten, warum sich ein Teil von dir *tabu* Menschen auswählt?

Ich glaube, soweit habe ich es sehr selten kommen lassen, dass „gefährliche“ Menschen mich kritisieren konnten. Da fällt mir nur das Wort *Flüchten* ein. Bisher war es so. Ich habe in den letzten 2 Jahren keine neuen Kontakte im realen Leben zugelassen, die solche Situationen ermöglicht hätten. Und alte Kontakt vor Jahren bereits sehr konsequent abgebrochen/ beendet.

Möglicherweise gibt das ein Gefühl der eigenen Macht im Gegensatz zur Ohnmacht und Hilflosigkeit: Trennungen vornehmen, um keine Trennungsgefühle zu erleben?

Zuerst ist da Verlegenheit, weil ich so etwas nicht gewöhnt bin. ES, ich glaube eher ICH, fragt: „Welche Gegenleistung MUSS ich jetzt erbringen? Nicht, „Was erwartet der Andere, sondern, was muss ich tun dafür? So nach dem Motto, mir schenkt niemand etwas umsonst. Ich kann das tun, jedoch dem Gegenüber spreche ich diese Absicht, wie es aussieht, immer noch ab.

Da kann man jetzt *schürfen* gehen über Lernerfahrungen und soziale Erwartungen etc. blubb ;)
Ich würd das so lösen: Wenn du von Herzen gern was (zurück) geben magst und kannst, dann tus. Sonst, kannst dus dir auch schenken ;) D

Wenn sich jemand in meiner Gegenwart wohl fühlt, spüre ich das und sehe es auch an der Mimik und den Gesten. Dann geht es mir auch gut. Das Unwohlsein entsteht, glaube ich jedenfalls, erst, wenn ich das Gefühl bekomme, mein Gegenüber „bewegt“ sich in meinen inneren Kreis. Ich nenne es mal so. Das kann durch private Fragen sein, die Spielraum für Kopfkino geben. Zum Beispiel: „Wollen wir noch ein Stück am Hafen spazieren gehen???? Hier fange ich sofort an, nach Ausreden zu suchen. Jedenfalls ging es mir vor ein paar Tagen so. Statt zu sagen, „Du, ich fand unser Gespräch sehr angenehm und möchte es gern dabei belassen, gehe ich in die Suche nach sachlichen Gründen. Die mein Verhalten rechtfertigen. Und schon beim Tun erkenne ich, dass ich etwas mache, mit dem es mir nicht gut geht. Und ich war unehrlich zu mir selbst.
Bei einer neuen, ähnlichen Situation habe ich jetzt Informationen, die hilfreich sind, siehe obige mögliche Antwort.
In der Situation selbst fühlte ich mich zu dem Zeitpunkt nur ausgeliefert.

Wenn sich Jemandem in meiner Gegenwart wohl fühlt, während ich mich unwohl fühle, heißt das gerade für mich zum Einen „Toll, dass der Andere sich entspannen kann mit mir und…..ich sollte schleunigst etwas gegen mein Unwohlsein tun!!! *laut lach*

Wie könnte das aussehen? Sind da Ideen bzw Erfahrungen, was da funktionieren könnte?

LG
 
Letztendlich hat mir ein Blickwinkel geholfen diese tiefe Traurigkeit zu wandeln, zu verändern - ich habe meinen Fokus verändert. Es gab einen Grund warum ich so tief traurig war - ich hatte eine sehr schöne Zeit mit einem sehr lieben Menschen verbracht --- ich durfte diese schöne Zeit erleben --- wenn ich nicht so traurig gewesen wäre, wäre die Zeit nicht so schön gewesen!
Verstehst Du? Die Traurigkeit der Verlustes veränderte sich zu einer Freude, dass ich etwas Schönes erleben durfte. Wenn ich bei einer Trennung nicht traurig wäre, keinen Grund hätte traurig zu sein, hätte ich nicht solche wertvollen Momente erleben dürfen um deren Verlust es sich zu trauern lohnt.

Hmmmm....so habe ich es noch nicht gesehen. Ich fühle und konzentriere mich zuerst noch auf den "Verlust", die damit verbundene Traurigkeit und den körperlichen Schmerz. Es hört sich so einfach an, den Blickwinkel zu ändern. Deine Worte helfen mir gerade dabei. Danke!!
Und ja, die Freude, die ich in den vielen Momenten der Gemeinsamkeit erleben durfte, vergesse ich dann im Traurig sein.

Viele Menschen sehen dass nicht so...

...vielleicht liegt es daran, dass sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind? Das möchte ich nicht als negativ bewertend geschrieben haben. Ich denke manchmal ist es gut einen Schritt zurück zu gehen um das gesamte "Bild" zu betrachten und sich nicht nur mit einzelnen Details zu beschäftigen. Erst wenn ich die gesamte Übersicht habe, fallen mir andere Details auf, die ich vorher nicht bemerkt habe.
Wenn ich das auf den Fokus übertrage, so geht einer Veränderung des Fokus erst eine Ent-Fokusierung vorher. Zum Verständnis wieder ein bildlicher Vergleich.

Wenn Du vor einem Panorama stehst und ein Detail mit einem Fernglas betrachtest, wird es dir fast unmöglich sein mehr von dem Panorama zu sehen als jenes auf das Du Dich gerade mit dem Fernglas fokusiert hast. Selbst wenn Du Dein Fernglas "verlässt", das ganze Bild betrachtest und dann von dem alten Fokus zu einem neuen Detail überschwenken willst, wird es fast unmöglich sein das neue Detail einzufangen.
Erst wenn Du den Zoom aus dem Fernglas weg nimmst und durch das Fernglas das ganze Panorama betrachtest kannst du anschließen auf ein entdecktes neues Detail heranzoomen - neu Fokusieren. Oder Du suchst im Fokus das Panorama ab, aber das ist ein langwieriger Prozess, der erfolglos bleiben kann.

Mit dem Entzoomen, Entfokusieren ist ein Betrachten Deiner Selbst gemeint. Andere Menschen können Dir viele Ratschläge geben, doch sie sehen Dich und Deine Situation stets ohne Fernglas - die Sichtweise durch das Fernglas ist eine die Situation komplett anders sehene Auffassung.
Wenn Du entzoomst, Dich und Deinen Weg komplett sehen kannst, kannst Du aus dem JETZT Details aus Deinem "ICH" neu betrachten und heranzoomen.

So in etwa möchte ich meine Erfahrungen beschreiben, ich habe mich besser verstehen gelernt und damit, was mir wichtig ist. Ich konnte so für mich erkennen, dass ich jeden Trennungsschmerz nicht fürchten muss, sondern Willkommen heißen kann, wenn er kommt. Klar möchte ich mit dem Beginn einer Beziehung nicht an Trennung denken, doch ist eine Trennung stets möglich - wenn ich eine Beziehung eingehe. Ich könnte mich nach dem Eingehen in eine Beziehung auch so verbiegen, das diese Beziehung wahrscheinlich nicht enden wird, doch dann würde ich mir untreu werden.
Würde ich meiner Angst Gehör schenken, würde ich aus Angst vor dem Schmerz einer möglichen Trennung erst keine Beziehung mehr eingehen. Durch das gesamte Betrachten und neu Fokusieren habe ich für mich erkannt, dass wenn ich einen Trennungsschmerz durchlebe, es vorher einen kostbaren Grund dafür gab --- es sind diese kostbaren Gründe, die mir wichtig sind!

Diese kostbaren Gründe sind mir wichtiger als das Nichterleben eines Trennungsschmerzes und mir in einer Beziehung treu zu bleiben ist mir wichtiger als eine Beziehung auf Biegen ohne Brechen aufrecht zu erhalten. Der Teufelskreislauf hat sich durch Verständnis des ganzen Bildes und eine neue veränderte Fokusierung gedreht und gewandelt, von der negativen Spirale zur positiven Spirale.
Und wer weiß? Vielleicht ist aller Hoffnung Abend eine Beziehung in Ehrlichkeit und Treue auch zu mir selbst und ohne Trennung? Wer nicht wagt, der nie gewinnt...

...und die Hoffnung stirbt zuletzt! Also ließ ich meine Angst sterben...

...alle Ratschläge von Außen sind nur Ratschläge - Ratschläge außerhalb des Fernglas! Die letztendliche Entscheidung und damit auch die Verantwortung - liegt alleine bei Dir! Deine geschäftliche Beziehung und Freundschaft ist ebenso nur ein Faktor des Äußeren - was Du innerlich in Dir daraus machst - ist Deine Entscheidung, die Du ganz ohne Hilfe treffen musst - und kannst - Du musst nur wollen!

Kein Mensch kann nicht - es ist eine Entscheidung zur eigenen Stärke des Können oder eine Entscheidung des Nicht-Können-Wollens. Und weißt Du was? Beides ist okay, beides ist menschlich --- Du musst nicht, Du solltest ehrlich zu Dir sein, was Du aus Deinem Leben machem möchtest, Du bist der Schmied am Amboss...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht geht es gar nicht darum, die Gefühle, seien sie positiv oder negativ, auszuhalten, zu halten, sondern sie einfach wahrzunehmen und ziehen zu lassen. So wie in der Meditation :)


Das ist eine Möglichkeit, über die ich so noch nicht nachgedacht habe. Ich glaube, manchmal mache ich es mir selbst schwer. Wie in der Meditation……ja, das fühlt sich gut an, danke!



Könnte es sein, dass es einen Teil in dir gibt, der dich Menschen wählen lässt, die *tabu* sind?
Wenn ja, warum könnte das sinnvoll sein?

Ja, den gibt es!!! Sinnvoll, weil ich mich da traue, ich selbst zu sein. Ich bin spontan, gefühlsduselig, sarkastisch, humorvoll….das gesamte Spektrum an Gefühlen und mir geht es gut dabei.
Ich habe bei diesen Menschen die Sicherheit, dass mein Gegenüber nichts von mir erwartet. Ich kann so verhindern, glaub ich, dass er irgendwann das, was er an mir zum Anfang mögen könnte, einmal „gegen“ mich verwendet, es mir vorwirft.


Was genau bedeutet für dich, ein Mensch ist für dich *tabu*?

Ich bin raus aus dem Spiel „Mann und Frau und Partnerschaft“, ich muss keine Erwartungen erfüllen, in der Gewissheit, dass es eh nie genug ist.

Warum solltest du einen *tabu* Menschen nicht lieben?

Die Frage stellt sich mir gar nicht so. Ich erlaube mir ja, diese Personen zu lieben. Weil es einfach passiert und ich es nicht kontrollieren kann. Ich genieße dieses Gefühl und bin gleichzeitig traurig. Und merke gerade, dass ich das eine will, das Andere jedoch ablehne. Ich habe das Gefühl, ich dreh mich hier im Kreis… Ich verhindere, dass ungebundene Menschen sich mir nähern können, das möchte ich ändern….

Welche Vorstellungen und Erwartungen sind da bei dir fürs Lieben?

Bisher dachte ich, es passiert ohne irgendwelche Vorstellungen und Erwartungen. Ich glaube, um die Erwartungen geht es bei mir. Ich liebe einen Menschen, weil dieses Gefühl in mir entsteht. Und wünsche mir, dass mein Gegenüber in Resonanz zu mir geht.
Hmmmm…..ich glaube, hier beißt sich die Katze irgendwie selbst in den Schwanz.....


Könnte das für dich als Antwort gelten, warum sich ein Teil von dir *tabu* Menschen auswählt?

Ich sag mal ja. Und die Angst vor meinen Gefühlen, die ich nicht mehr kontrollieren will. Ich will mich nicht durch irgendwelche regeln, die ich nicht erfunden habe, begrenzen. Ich möchte fühlen und denken, so wie es in mir ist…ohne Maske und ohne Etikett von Außen.
Auch wenn ich dafür eins auf die SCHN**** kriegen kann. Nicht unbedingt wörtlich zu verstehen.  Das kenne ich schon und jetzt möchte ich mich nicht mehr verstellen…..


Möglicherweise gibt das ein Gefühl der eigenen Macht im Gegensatz zur Ohnmacht und Hilflosigkeit: Trennungen vornehmen, um keine Trennungsgefühle zu erleben?

Ich nenne es Kontrolle über mein Handeln. Denn paradoxerweise „leide“ ich mal mehr und mal weniger, auch bei Trennungen, die ich vornehme.
Da ich bisher meistens nur „negative“ Erfahrungen gemacht habe, wenn ich Jemanden näher an mich heran ließ, bin ich in die Vermeidung gegangen. Bei Familienmitgliedern war es das ständige Gefühl, nicht dazu zu gehören. Die damit verbundenen Gefühle musste ich eh für mich aushalten, ich habe mit Niemanden darüber geredet, reden können. Und das Gefühl von Zugehörigkeit und Geborgenheit spürte ich nicht. Ich kann nicht sagen, ob es da war. Meine Wahrnehmung zu diesen Zeitpunkten sprach völlig dagegen. Ich wollte nur irgendwie Struktur in mein Leben, weil ich sonst keinen Halt fühlte. Ich glaube, ich war total überfordert mit mir selbst und meinen Gedanken und Gefühlen. Ist keine Entschuldigung, war einfach so.....
Mich zu trennen von Personen, war zwar schmerzhaft, jedoch für mich realisierbar. Es war Etwas, was ich in den Griff bekam durch meine eigenen Entscheidungen.


Wie könnte das aussehen? Sind da Ideen bzw Erfahrungen, was da funktionieren könnte?

Erfahrungen weniger, Ideen……noch nicht wirklich, ich bleibe dran… LG

Ich danke Dir von ganzem Herzen für deine Ausdauer. :umarmen:
 
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Ich glaube auch, es ist gut, einen Schritt zurück zu gehen, um das gesamte "Bild" zu betrachten und sich nicht nur mit einzelnen Details zu beschäftigen. Erst wenn ich die gesamte Übersicht habe, fallen mir andere Details auf, die ich vorher nicht bemerkt habe.

Das versuchte auch meine Tochter mir bisher zu erklären. Langsam begreife ich, was Ihr beide meint. Ich sehe oft den Wald vor Bäumen nicht, da ich mich in den Details verliere. Somit ist der Überblick, über das, was ich eigentlich will, futsch…. Ich habe jedoch noch Hoffnung für mich…ich bin lernfähig, also gute Voraussetzungen, glaub ich 


Erst das Ganze in die Betrachtung einbeziehen und dann ins Detail….finde ich gut, mal sehen, wie ich es umsetze….

Den Trennungsschmerz willkommen heißen???? …… das hört sich noch schwer für mich an…. Ich erkenne jedoch die Absicht dahinter und verstehe, was Du mir sagen willst, danke Lifthrasir!!!

Ich denke oft schon beim ersten Kontakt an die mögliche Trennung, weil es bisher oft so war. Ich habe es auf mich bezogen, dass ich nicht gut genug war.
Das hat sich in den letzten Wochen geändert und ich merke das bereits in meinem Umfeld. Es begegnen mir „andere“ Menschen und ich bin entspannt und auch liebevoller zu mir.
Ich möchte da weiter machen, denn ich fange an, mich in mir wohl zu fühlen. Ein ganz neues und unbeschreibliches Gefühl.

Meine Angst zu meiner Verbündeten machen, ist eine Herausforderung, die ich gern annehmen möchte. Ich bin ein Spielkind und „erfinde“ eh meine eigenen „Regeln“.:)

Ich erlaube mir, so zu sein, wie ich bin. Mit Allem, was in mir lebt und gelebt werden will. Denn was bereits da ist, in mir, kann ich eh nicht “weg beamen“. Also verbünde ich mich mit mir selbst. Mal sehen, was dabei raus kommt…


Kein Mensch kann nicht - es ist eine Entscheidung zur eigenen Stärke des Können oder eine Entscheidung des Nicht-Können-Wollens. Und weißt Du was? Beides ist okay, beides ist menschlich --- Du musst nicht, Du solltest ehrlich zu Dir sein, was Du aus Deinem Leben machem möchtest, Du bist der Schmied am Amboss...

Wenn Du Dein „kein Mensch kann nicht“ darauf beziehst, dass es für alles eine Lösung gibt, auch wenn sie unbequem sein kann, stimme ich Dir zu. Das mit der eigenen Stärke sehe ich etwas anders. Ich akzeptiere Deine Ansicht als das, was sie ist…Deine….Und ja, Beides ist o.k.
Ich glaube, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, egal, was ich in meinem eigenen Spiegel sehe, kann ich Vieles erreichen, mehr als ich mir bisher vorstellen konnte. Dafür lohnt es sich, weiter zu machen und meinen eigenen Weg zu gehen…..Und ja, ich treffe meine Entscheidungen, das nimmt mir Niemand mehr ab....

Danke Lifthrasir…
 
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