Jeder kann sagen und machen, was er will

Der Geist agiert mit Gedanken und Bildern, die Seele mit Gefühlen und Emotionen.
@Jea
da stimme ich dir gerne zu.
Der Geist ist eine Wesenheit, die ohne Gedanken und Bilder reines Sein ist, bewusstes Sein, Bewusstsein, sich seines Seins bewusstes geistiges Licht.

Die Seele umgibt den Geist wie ein Kokon mit Hüllen aus `klebrig-anhaftenden` Wollungen, `farbig-warmen` Gefühlen und Emotionen und `flüchtig-vorüberziehenden oder einbildenden abstrakt-formlosen oder geformten` Gedankenbildern.

Der Geist/Seele Kokon ist ein Wohlfühlorganismus und der innewohnende Geist fühlt sich so wohl in dieser seiner `Seelenhaut`, dass er sich garnicht davon trennen möchte. Doch irgendwann bricht der Kokon auf und der Geist ist wieder allein, allein im All-Einen Licht des bewussten Seins, des All-Bewusstseins.
Atman und Brahman sind dann wieder Eins.
ELi
 
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Also, ich versuche es mit Bachblüten, auf energetischer Ebene zu arbeiten. Aber, es fällt mir schwer auf meine Intuition zu hören und meinem „Seelenplam“ zu folgen. Weiß ich, ob das alles richtig ist, was da mache? Das Urvertrauen ist die Quelle allen Seins...
Liebe Mary,

ist es nicht so, dass uns das Misstrauen und die Erwartungen am Glücklichsein hindern. So kann also im Umkehrschluss die Intuition ihre größte Kraft aus unserem Vertrauen schöpfen.

So können zum Beispiel auch die Engel zum Inbegriff der Intuition werden. So stelle ich mir oft gern die Frage: „Was würden meine Engel dazu sagen?“ Ich hab damit jedenfalls schon gute Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt.

Merlin
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Intuition

Lieber @DruideMerlin, wenn du mit solch himmlischen Kräften einen Beitrag schreibst, dann sage ich mal danke. Es ist wirklich total lieb und nett von dir gemeint, was du schreibst. Mit den Engelkräften kenne ich mich ein wenig aus. Es sind lichtvolle Wesen, Energiewesen, Energien oder wie auch immer die Beschreibung ist. Vielleicht stimmig, wenn jemand krank ist, dass er Raphael zur Unterstützung ruft oder zu ihm betet und für Kraft und Schutz Michael. Ich weiß, dass man das tun kann, es ist für dich und es sind deine guten Erfahrungen und Erkenntnisse. Es ist für mich nicht passend.

Ich bin mit der Natur verbunden und ich sehe die Natur, in all ihrer Schönheit. Die Jahreszeiten, der Frühling, der Sommer, der Herbst und der Winter. Für mich hat jede Jahreszeit etwas besonderes. Dort kann ich sein, wie ich sein will und ich kann mich frei entfalten.

Hindern kann mich nur irgend etwas, wenn ich es zulasse. Also verabschiede ich mich von all zu großen Erwartungen und gehe mal meinen Weg weiter. Wenn ich Stress habe, mein Bauchgefühl gerade sonst wo unterwegs ist, schaue ich, dass ich erst mal zur Ruhe komme. Wenn ich Misstrauen in mir hege, schaue ich warum ich das habe und das hält mich nicht davon ab, glücklich zu sein. Ich bin misstrauisch und hinterfrage die Botschaft, die dahinter steht. Nämlich, erkenne ich es als Wahrheit oder ist es keine Wahrheit. Hinter diesem Gedanken entsteht ein neuer Gedanke. Wenn sich das Misstrauen aufgeklärt hat, kann ich wieder ins Vertrauen wechseln.
 
@Jea
da stimme ich dir gerne zu.
Der Geist ist eine Wesenheit, die ohne Gedanken und Bilder reines Sein ist, bewusstes Sein, Bewusstsein, sich seines Seins bewusstes geistiges Licht.

Die Seele umgibt den Geist wie ein Kokon mit Hüllen aus `klebrig-anhaftenden` Wollungen, `farbig-warmen` Gefühlen und Emotionen und `flüchtig-vorüberziehenden oder einbildenden abstrakt-formlosen oder geformten` Gedankenbildern.

Der Geist/Seele Kokon ist ein Wohlfühlorganismus und der innewohnende Geist fühlt sich so wohl in dieser seiner `Seelenhaut`, dass er sich garnicht davon trennen möchte. Doch irgendwann bricht der Kokon auf und der Geist ist wieder allein, allein im All-Einen Licht des bewussten Seins, des All-Bewusstseins.
Atman und Brahman sind dann wieder Eins.
ELi

Wenn ich deine "Wollungen" hier ständig lese, kommt mir der feucht-fröhliche und zahnlose Pfaffe aus "Im Namen der Rose" vor Augen.
Du kriegst die Wollungen auch nicht aus dem Kopf, was?

Also ich kann dir nichts über die Wollungen sagen, was du aber als Kokon bezeichnest, ist das, was dem Geist überhaupt sowas wie Leben einhaucht. Sonst würde der Tot rumliegen und wäre schon längst vergessen.
Der Geist ist kein Sein, sondern einfach nur durch die Seele aktivierte Information. Wenn du das als Sein bezeichnen möchtest, dann bittschön tu das. Der Geist ist eher Schein als Sein.

Wenn wir beiden eine Maschine gemeinsam ansehen würden, würde dir die Hard- und Software was sagen und mir die Energie, die das Ding in gang setzt bzw. die Realität der Maschine als Ganzes überhaupt erst möglich macht; denn Hard- und Software sind vergänglich und werden ständig ersetzt, die Energie (Seele), die sie aktiviert und schöpft ist aber Mutter und Vater der Gedanken bzw. des Geistes.

Stelle dir vor, du träumst einen Traum. Darin ist so ein Mensch, der mit dir spricht. Dem ist bewusst, dass er eine Traumfigur in deinem Hirn ist. Da er in deinem Hirn erscheint und du ihn im Traum fühlst, als wäre er auch du, was er ja indirekt ist, hast du Angst, aus dem Traum aufzuwachen, um die Traumfigur zu schützen. Genau daher kommen dir so Ei-Bilder mit dem Geist als Eigelb, die schmecken in der Pfanne übrigens ganz lecker, und der Seele als Kokon vor Augen. Du versuchst eine Traumfigur zu schützen, mit der du dich identifiziert hast, die dir irgendwie ans Herz gewachsen ist, was ohne die Emotionen der Seele nicht möglich wäre.
 
Geist oder Seele, wer hat das Sagen?
Wenn wir beiden eine Maschine gemeinsam ansehen würden, würde dir die Hard- und Software was sagen und mir die Energie, die das Ding in gang setzt bzw. die Realität der Maschine als Ganzes überhaupt erst möglich macht; denn Hard- und Software sind vergänglich und werden ständig ersetzt, die Energie (Seele), die sie aktiviert und schöpft ist aber Mutter und Vater der Gedanken bzw. des Geistes.
Beispiel Maschine, gut
Hardware ist nur Materie, Software ist nur Betriebsablauf, Energie ist nur Betriebsmittel, nichts von dem ist Seele oder Geist. Die Seele einer Maschine ist immer der Motor. Der Geist aber ist der, welcher die Maschine bedient. Er schaltet ein und aus, lenkt oder versagt.

Besser, Beispiel Der Wagen, Tarot Karte VII
Der Wagen ist die Materie, die beiden Sphinxen sind die Seele, der Wagenlenker aber ist der Geist, der die Seele bewegt, der lenkt und leitet oder versagt.

Wie du siehst, es ist nicht die Seele, es ist immer der Geist, der das Sagen hat.
ELi
 
Besser, Beispiel Der Wagen, Tarot Karte VII
Der Wagen ist die Materie, die beiden Sphinxen sind die Seele, der Wagenlenker aber ist der Geist, der die Seele bewegt, der lenkt und leitet oder versagt.
Grübel ..., nun scheint der Geist doch etwas in Platons Sinne zu sein. Wie man aber inzwischen weiß, hatte er sich in diesem Punkt gründlich getäuscht.

Logistikón steht nicht am Anfang, sondern am Ende eines Prozesses und bestimmt auch nichts. Er kann bei inneren Konflikten höchstens zischen ein paar Lösungen wählen, die von der Seele vorgegeben werden. Ich weiß, dass diese Erkenntnis die Jünger Platons schmerzen wird, aber so ist es nun einmal.

Wir sind nicht der, den manche glauben möchten zu sein. In den Träumen begegnen wir diesen Schatten unser selbst. Schatten, wie wir sein und von anderen gerne gesehen werden möchten, es aber nicht sind. :unsure:

Merlin
 
Wir sind nicht der, den manche glauben möchten zu sein. In den Träumen begegnen wir diesen Schatten unser selbst. Schatten, wie wir sein und von anderen gerne gesehen werden möchten, es aber nicht sind.
Lieber Merlin
Das erinnert mich an den Freund eines Bauern namens Toddenroth, bei dem ich einmal in Angelmodde gewohnt hatte. Dieser Freund hatte sich Martha, das beste Pferd im Stall ausgeborgt, um eine Fuhre zu machen. Aber Martha weigerte sich, ihm zu folgen, weil er die Peitsche nahm, um Martha zu schlagen. Auf dem Wege brach Martha dann tot zusammen.

Dieser `Freund` war nicht der, der er vorgab zu sein, er war nur noch der Schatten jenes Freundes, der er mal gewesen war. So geht es manchen Menschen, die ihr wahres Sein verraten und dann die Seele dafür bestrafen.
ELi
 
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Wie du siehst, es ist nicht die Seele, es ist immer der Geist, der das Sagen hat.
ELi

Aber nur für winzige Momente in der Ewigkeit, deswegen gibts ja so viel Leid, Elend, Ohnmacht, Machtkämpfe, Kriege, Krankheiten, Armut, Not, Tod und Verderbnis in der Realität, in der er für winzige Momente das Sagen bekommen hat. Das ist nur ein winziger Moment im Vergleich zur Ewigkeit und dann nie wieder. Daher zählt und straft ja das Karma seine Untaten und richtet über ihn.

Karma erscheint, wenn Geist erscheint.
 
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