Fantasie - Träume - Gedichte

Aus Kummer und Leid, ein Weg sich dir zeigt,
Befreiung erwacht, falls das Herz sich befreit,
Hoffnung und Licht, schreibt sich wund,
doch die Dunkelheit weicht, Strich um Strich und mit der Zeit.
Ah - sehr schön -
ich habe auch sowas in der Art in meinem Nähkästchen!

Aber Vorsicht - kann ganz schön triggern:

Liebeskummerer sollen es nur auf eigener Gefahr lesen!





Schmerz
deine verzweifelte Seele - vor Kummer, sie schreit
den einsamen Weg zu gehen , bist du nicht bereit
Herz ohne Freude, erspar dir dieses Leid
was dir wurde geschworen - es war kein Eid

wenn dir die Schmerzen noch so sehr brennen
einmal musst du doch erkennen -
so schön die Vergangenheit auch war
sie verflog sich wie eine Vogelschar

befreie dich von deiner unseligen Herzensglut
dann wird auch für dich die Zeit wieder gut
du kannst nicht festhalten, was das Leben dir genommen
aber auch für dich wird eine bessere Zeit kommen

und bist du auch alleine und dich nichts mehr freut -
kommt die Zeit, wo es dich nicht mehr reut,
dass du dein Lachen hast bezahlt mit Qual
in vielen dunklen Nächten mit Tränen ohne Zahl

schmerzt es auch sehr , verzage nicht
einmal kommt wieder in deinen Tagen Licht
einmal ist auch dein Kummer verschwunden -
du erinnerst dich nur mehr an die glücklichen Stunden

die schöne Zeit, die das Leben dir gönnte,
bevor das Schicksal dich verhöhnte
lass das Licht an deiner Seele Wunden
und harre tapfer der besseren Stunden....
 
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Schmerz

Nicht verschönern mag ich‘s hier.
Zu grausam allemal die Wirklichkeit sein kann.
Nicht einmal mag ich antworten mit, „ich verstehe dich, weil ich habe vielleicht vergleichbares erlebt“, sondern …
schweigend las ich deine Zeilen,
im unbekannten Mitempfinden,
ohne Balsam aufzuspüren,
ohne emphatisch Heil anzuregen,
nur eben mitgelesen.
Ein Auge verlor eine Träne
und das andere schmunzelt schon wieder.
 
Nicht verschönern mag ich‘s hier.
Zu grausam allemal die Wirklichkeit sein kann.
Definitiv:



Liebe lässt sich nicht erzwingen,
es wird dir nur Kummer bringen,
es ist ein Kampf mit stumpfen Klingen,
Er wird dir nicht gelingen!
Wo ein Herz für dich nicht schlägt,
ein Mensch dich nicht im Inneren trägt,
da hilft kein Flehen und kein Hoffen,
du bleibst da nur zurück, einsam und betroffen!
lass deinen Traum zerrinnen,
einen solchen Kampf kannst du nicht gewinnen.
Vergebens ist jede Liebesmüh‘,
raubt dir das Verlangen auch den Schlaf bis in die Früh -
Wer dir nicht die Treue schwört,
und dessen Herz nicht dir gehört,
dessen Herz kannst du nicht erweichen,
niemals wird Dieser die Hand dir reichen,
um ein Stück mit dir zu gehn,
darum lass es nicht geschehn,
dass dir jemand Kummer macht,
den Schlaf dir raubt jede Nacht,
Gib deine Träume auf, hoff auf neues Glück,
den deine vertane Zeit bringt dir Niemand mehr zurück........
 
kein Liebeszauber kann erreichen
was zwei Herzen erleben
die wie die Mond und der Sonne
(^ nicht deutsche Grammatik ^)
die wie, als wenn sie schwebten
einander frei wirkend begegnen

zwei Mal durfte ich‘s erleben
keines unserer Herzen gehörte dem anderen
sie neigten sich frei einander zu
ohne irgendetwas je einander zu versprechen
einhalten zu wollen, oder zu müssen

… nur der Tod der Beiden trennte das Universum
in sichtbar und sichtlich aufgelöst
aber in mir bewegen sich losgelöst von vielem
der Sonne, die Mond und Erde

rot ist das Blut, rot das Herz, das Feuer
und meine nach wie vor brennende Liebe
im Hier, Heute und Jetzt

(selbstverständlich eigenes Gedicht)
 
Ist auch schon sehr lang her, als ich das schrieb!
Ich habe damals den Text mehrfach kopiert - und in regelmäßigen Abständen den jeweiligen Betroffenen übermittelt..... :D
+++++++++++++++++

Verlorene Liebe

Bald wirst du verschwunden sein
und ich seh dich nimmermehr,
und wieder bin ich ganz allein -
Abschied nehmen fällt mir schwer.

Ein paar Tränen wein ich,
doch sie sind vergebens -
vergessen hast du mich -
so ist der Lauf des Lebens!

waren es doch solche Tage voller Glück
es ist vorbei!
Die Zeit, die kommt nicht mehr zurück -
Ich bin dir jetzt einerlei!

Wie habe ich doch geliebt -
mit meines Herzen ganzer Kraft!
hab geglaubt, dass es für dich keine Andere gibt,
denn nur du hast es geschafft -

dass ich am Leben solche Freude hatte
meine Sehnsucht hat sich bei dir erfüllt -
nahm die Welt wahr - als wär ich in Watte,
fühlte mich von dir eingehüllt!

Wehmut erfüllt alle meine Sinne,
die Tage ohne dich sind leer
ich weiß, dass ich dich niemals zurück gewinne -
das Herz ist mir so schwer!

du bist weg - es ist vorbei!
Lebwohl, Adieu, Goodbye.......
 
In einer Welt voller Trug und List,
verstrickt im Netz der Lüge, der Opportunismus ist, ein Amour fou, so heiß, so wild,
doch hinter Masken verbirgt sich, was sich nicht hinterm Schild halten läßt.

Die Anima flüstert verführerisch ins Ohr,
mit Finesse und Eloquenz, verändert das Menthor.
Ein Dolchstoß der Betrayal, so perfide und raffiniert, zerbricht die Integrität, wie ein Glas, das implodiert.

Die Passion verblasst, wird zur Chimäre,
die Komplizenschaft wird immer schwerer,
ein Zyklus des Verrat‘s, ein Pakt des Verderbens, wo einstige Liebe deshalb verblasst, hinterlässt es meist nur Scherben.
 
Aus Asche und Tränen, geboren aus Leid,
erheben sich die Betrogenen, bereit für die Zeit. Verwundet, doch stärker, im Inneren erwacht, die Auferstehung beginnt, in Dunkelheit und Nacht.

Ihre Herzen erblühen, in neuer Morgenpracht,
die Narben erzählen Geschichten, von Liebe und Schlacht.
Empor aus dem Schatten, gestählt durch den Schmerz, finden sie ihren Weg zurück, aus dieser trüben März.

Mit Würde und Stolz, gehen sie voran, die Auferstehung der Betrogenen, ein neues Kapitel begann. Vertrauen wiederaufgeladen, in sich selbst und das Leben, aus der Asche der Vergangenheit, werden sie aufsteigen und voran schreiten.
 
Glaubenswelt

In der Glaubenswelt ein Schatten liegt, die Überzeugung es besser zu wissen als Menschen. Der Zweifel, der so oft sich zeigt, wird mit göttlichem Direktprivatzugang ertrunken.

Verwoben zwischen Glaube und Vernunft, erscheint sie oft als des geistes Widerspruch. Doch lass sie nicht in Dilemma verharren, sondern mit reicher Weltansicht entflechten.

Durch Wissen und Erkenntnis voranschreitend, den Glauben und Verstand vereinen. Sie ist der Sphinx gleich, die unsere Sicht verwirrt, und Licht macht wo es dunkel ist.

Mit Bildung und Klugheit wird sie entzauber, kein Dogma kann ewig binden. In der Aufklärung werden wir sie auch noch finden. So möge Zweifel uns nicht drücken, er sei die Leiter zu tieferem Begreifen.

Mit Neugier und Forschergeist voranschreiten, im Dialog von Glaube und Erkenntnis uns weiten. Ich glaube an meine Freunde und Familie, so groß ist schließlich meine Glaubenswelt.
 
Zephyr weht, die Zeit verfließt,
Ephemeral wie Tau auf Blättern.
In Harmonie mit ihr mein Herz ergießt,
Temporal, die Augenblicke schweben.
 
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Luzide Flucht-Träume

Wie wahr und schön sie mir erscheinen
Ich hab so viele und andere keinen.
Begründung fordernd warum und wie
wuchs Leben saugend bei mir nie!

Habe auch nie luzid geträumt
dass Mensch dadurch etwas versäumt.
Werde ich danach ernsthaft gerichtet
weil Mensch ein Urteil durch mich erdichtet?

Will er behaupten er kennt die Gedult?
Darf nun begreifen ich sei nicht schuld?
Hebt er nicht vor meine Geburt?
verstehe ich richtig? ist das absurd?

Soll also hoffen wenn mein Traum vergeht
wird Nächsten geholfen soweit er versteht
ohne zu gaukeln die Achtung gewinnt
sein neues Leben in Freiheit beginnt?!
 
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