Der Tor von Gor
Neues Mitglied
Ja, hab ich auch so festgestellt.
Ich hab ja den Thread nicht einfach mal so aus Langeweile eröffnet, sondern weil das mein persönliches Thema ist. Auf dem abendlichen Heimweg ist mir der Zusammenhang eingefallen, als mir ein Typ entgegen kam und ich gemerkt hab, wie ich dazu tendiert hab, innerlich zu flüchten, weil mir aus einem bestimmten Grund mulmig wurde und ich in dem Moment nicht da sein wollte. Und da fiel mir dann ein, dass mich ja gerade das angreifbar macht. Weil jemand, der keine Angst hat und selbstsicher ist, nimmt sein Gefühl ernst in dem Moment, oder? Oder er entwickelt gar nicht erst so ein Gefühl der Mulmigkeit und des Flüchtenwollens?
Angst ist oftmals ein Lebensretter . Wer keine Angst empfindet neigt zu Übermut und selbstüberschätzung .
Ja ok, aber die schweren Schicksalsschläge sind ja auch nicht ohne Grund, der ja immer in einem selbst liegt, passiert. Wenn jemand Gewalt zum ersten mal erfährt, ist das ja nicht die Ursache für alles weitere, sondern der ersten Gewalterfahrung liegt ja wiederum auch was zugrunde.
Also forderst du Freuheit für alle Sexual verbrecher und sonstiges Gesockz denn die haben ja nur das *schicksal* ihrer Opfer befolgt da ja die Ursache für Schicksalsschläge in einem Selbst liegen ...
Und wenn jemand Gewalt erfährt und ich spreche jetzt von Missbrauch usw kommt es darauf an wie dieser Mensch dieses Trauma verarbeitet und es kann sehr wohl die Ursache für alles weitere sein . Und oftmals bleibt es nicht nur bei der einmaligen Vergewaltigung oder bei der einmaligen *gsunden* Watschen . Man kann das nicht über einen Kamm scheren und Schema F aufstellen , das ist von Fall zu Fall gesondert zu betrachten .