Wieso gibt es keine Revolution von muslimischen frauen?

Ich habe dir auch gar nicht verboten deine Meinung kundzutun. Aber wenn du fragst, wie viele muslimische Frauen christliche Männer heiraten dürfen ohne dass die Familie dabei "durchdreht", wenn du soziale Probleme am Islam festmachst, dann musst du eben auch damit rechnen, dass man dir Fremdenfeindlichkeit unterstellst. Das tue ich und noch mehr: Du merkst deine Fremdenfeindlichkeit selbst gar nicht, weil du von Gesellschaft keine Ahnung hast.

Wie viele Männer des Christentums schlagen ihre Frauen und morden?
Wieviele? (oh ja, Wiederholen der Frage, wie dramatisch!)
Warum gibt es immer noch Gewalt im Christentum, sobald eine Frau Widerworte gibt? Fremdgeht. Mit anderen Männern in Kontakt tritt.
Was würde passieren bei durchschnittlich geprägten Christen wenn ihre Tochter eine Frau heiraten möchte oder gar einen Kommunisten?
Der Standard sagt etwas anderes. Der Standard ist frauenfeindlich, aus unserer Sicht heraus.
Da braucht man auch gar nichts schönreden.
Sondern nur die Augen öffnen und sich in der Welt umschauen.

Die Frau ist beliebig austauschbar. Es kann auch um Betrug, Mord, soziales Miteinander, Mobbing usw. usf. gehen. Das passiert alles in christlichen Ländern durch Christen. Aber da hat es natürlich nichts mit dem Christentum zu tun. Nur wenn so etwas in einem islamischen Land passiert, hat das was mit der Religion zu tun. Deine Art der Argumentation ist beschissen und perfide. Soll ich jetzt meine Meinung verschweigen, damit du glücklich sein kannst oder wie?

Erstens: Dem durchschnittlichen Christen wäre es egal wen oder warum seine Tochter heiratet.
Der durchschnittliche Christ geht nichtmal mehr in die Kirche, weil er sich den Blödsinn der dort oft verzapft wird gar nicht mehr antun will.
Du sprichst von wirklich fanatischen Christen.
Und ob du es glaubst oder nicht, ich kenne hier in Österreich ca. 500 Menschen christlichen Glaubens. Durchschnittschristen.
Muslime ca 20 mit denen ich engeren Kontakt hatte. Gute Leute.
Aber ca 18 von denen hätten nie akzeptiert, dass ihre Tochter einen Christen heiratet, selbst wenn sich mich ehrlich mochten.
Nur 2 waren liberal genug zu sagen: Ok: Hauptsache unsere Tochter hat die Liebe gefunden.
So habe ich das erlebt, und das in Österreich, nicht in einem muslimischen Land wo es besser wäre den Koran streng auszulegen.
Die 18 anderen Muslime waren schon seit 20 oder mehr Jahren hier und hatten sich trotzdem nicht der liberalen Stimmung ihres Gastlandes angepasst.
Soviel zu Abhängigkeit zu Regionalität und die daraus folgende Auslegung des Glaubens.
Und 2tens gehts hier nicht um Christen bei diesem Thema, wir sprechen hier über die Gründe warum muslimische Frauen noch nicht wirkliche Gleichberechtigung erfahren haben.

Aber um deine Frage zu beantworten wieviele Christen ihre Frauen schlagen und morden. Viel zu viele. Der Unterschied ist nur, dass ich keinen Fall in Österreich kenne wo als Rechtfertigung der Tat die Bibel genommen wurde oder der christliche Glaube. Während gewaltätiges Verhalten muslimischer Männer oder gar Morde öfters mit dem Koran und seiner Auslegung gerechtfertigt werden. Die Frau oder Tochter wurde geschlagen oder ermordet weil sie sich nicht entsprechend dem muslimischen Glauben verhalten hat. Da wundert es dich, dass man als offener Mensch ein frauenfeindliches Bild des Islam bekommt, wenn immer wieder solche Fälle in den Medien zu lesen und sehen sind?

Sieh dir Themen von mir an, wo es um die christliche Kirche geht, wie kritisch ich mit dieser ins Gericht gehe.
Bin ich desewegen jetzt HEIMATFEINDLICH und HETZERISCH gegen meine eigenen Leute?
Ich bin kritisch, und habe subjektive Erfahrungen gemacht und die präsentiere ich.
Ich stelle natürlich auch provokante Fragen oder schreibe provokante Aussagen um die Diskussion weiter zu bringen. Um zu verdeutlichen, was mir Probleme macht.
Deswegen sehe ich es aber nicht als fremdenfeindlich oder hetzerisch.

Wenn eine Kultur oder Religion, kritisch zu Diskussion steht dann muss man damit leben können, wenn diese auch kritisch beurteilt wird.
So funktionieren nun mal Diskussionen über verschiedene Meinungen.
Wenn du damit ein Problem hast, musst du ja nicht mitmachen.
Wenigstens bezeichne ich deine Aussagen nicht als BESCHISSEN nur weil mir deine Meinung nicht gefällt.
Der Koran stellt die Frage: Warum hat Gott soviele Menschen erschaffen?
Antwort: Um sich selbst auf verschiedene Art und Weise zu sehen.
Das heißt für mich, auch Gott akzeptiert andere Meinungen.
Das solltest du auch tun, würde dir beim diskutieren helfen.

Und nur um eines klarzustellen, nur weil ich bisher den persönlichen Eindruck hatte, dass die meisten Muslime für europäische Begriffe frauenfeindlich agieren und denke, dass das auch an gewissen Versen des Korans liegt, sehe ich mich nicht als fremdenfeindlich. Ich versuche nur herauszufinden, was andere dazu sagen und mir vielleicht ein anderes Bild geben können.
Und du solltest mal darüber nachdenken, wie du mich benennst, nur weil ich was kritisches schreibe was dir nicht passt. Eine fremde Meinung habe. Wer von uns ist denn hier wirklich fremdenfeindlich?

Oder wie Jesus gesagt haben soll: Du siehst den Splitter in den Augen deines Bruders, jedoch kannst du den Balken in deinem Auge nicht sehen.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Damit wollte Muhammad entgegen der freizügigen Beduinensitten ein neues sittliches Benehmen etablieren.

Mit anderen Worten - u.a. der Busen der Frau.

Freue mich, wenn ich Dir mit den Infos weiterhelfen konnte. :)

Was ist an einem weiblichen Busen denn bitte unsittlich?

Ich sah eine Doku, als Moslems in Indien einfielen, waren sie arg erstaunt über die schönen Frauen, die auch ihre Brüste offen zeigten. Moslems klauten sich die Frauen, nahmen sie auch mit Gewalt. Was dazu führte, dass auch in Indien ab diesen grausamen Erlebnissen Verschleierung angesagt war - als Schutz vor dem gewalttätigen Feind. Motto: was nicht gesehen wird, kann nicht begehrt werden.

Historischer Hintergrund: http://michael-mannheimer.info/2011...undete-im-grosten-genozid-der-weltgeschichte/

Für_mich ist das Zeigen des Körpers Ausdruck der dortigen gesellschaftlichen Freiheit. In einer Gesellschaft, die für die Menschen sicher ist, auch für die Frauen, muss niemand versteckt werden.

Und OT: daher kommt wohl das Wort Fuge - Furug. :D

LG
Any
 
Nachtrag: warum finde ich es wichtig, sich die Geschichte von Kulturen und Religionen genauer anzuschauen? Weil sie Menschen in ihren Bann ziehen, im Guten wie im Schlechten. Weil Menschen zu Verhaltensweisen gebracht werden, die oft gar keinen Sinn haben.

Und dann, einem einzelnen Menschen zu folgen und was der meinte, wie andre Menschen zu leben hätten, kann sich verheerend auswirken, egal wie gut derjenige es meinte. Ich täte einen Mohammed gerne einer psychologischen Begutachtung unterziehen wollen, wäre interessiert, was dieser Mensch, der so viele Kriege anzettelte, um seins durchzusetzen, eigentlich wirklich für Probleme hatte, auch mit Frauen.

Und diesen Ursprüngen lässt sich auch nicht entziehen, einfach so, indem gesagt wird: interpretiere es nur "richtig". Ist es richtig eine Hälfte der Menschen zu unterdrücken? Ich meine, nein, es ist falsch. Selbst wenn ich noch so sehr bemüht bin, aus Zeilen, die ganz offensichtlich so destruktive Auswirkungen auf menschliches Verhalten zeigen, etwas Gutes sehen könnte.

Die meisten Menschen verhalten sich tatsächlich anders, wenn sie dem folgen, was ein Führer schrieb - und sich nicht an einem echten friedfertigen Vorbild orientieren oder wenigstens selbst denken. Bedauerlich. Finde ich. :(

LG
Any
 
Was ist an einem weiblichen Busen denn bitte unsittlich?

Ich sah eine Doku, als Moslems in Indien einfielen, waren sie arg erstaunt über die schönen Frauen, die auch ihre Brüste offen zeigten. Moslems klauten sich die Frauen, nahmen sie auch mit Gewalt. Was dazu führte, dass auch in Indien ab diesen grausamen Erlebnissen Verschleierung angesagt war - als Schutz vor dem gewalttätigen Feind. Motto: was nicht gesehen wird, kann nicht begehrt werden.

Historischer Hintergrund: http://michael-mannheimer.info/2011...undete-im-grosten-genozid-der-weltgeschichte/

Für_mich ist das Zeigen des Körpers Ausdruck der dortigen gesellschaftlichen Freiheit. In einer Gesellschaft, die für die Menschen sicher ist, auch für die Frauen, muss niemand versteckt werden.

Und OT: daher kommt wohl das Wort Fuge - Furug. :D

LG
Any

Werde den von Dir eingestellten Link/ Text lesen, recherchieren und kann dann evtl. mehr dazu sagen. :)

Sitte ist der durch moralische Werte, Regeln und Normen bedingte, in einer bestimmten sozialen Gruppe oder Gemeinschaft übliche und für den Einzelnen dann als verbindlich geltende Wertekanon (vgl. Ferdinand Tönnies, Die Sitte, 1908).

Meist beruht er auf Tradition und Gewohnheit (= "Usus"). Sitte ist mehr als Gewohnheit; es gibt auch als schlecht bewertete Gewohnheiten (manchmal Unsitte genannt).
wiki


Wie sah denn damals die Situation aus?

Was wollte Mohammed (Freide sei mit ihm) mit dieser Änderung erreichen?

http://europenews.dk/de/node/5800


Hier gibt es einige Punkte, die ich so nicht teile, anders interpretiere, als dort beschrieben (Frau Saatfeld,...das liest sich so, als habe die Frau kein Mitspracherecht - dem ist NICHT so).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: warum finde ich es wichtig, sich die Geschichte von Kulturen und Religionen genauer anzuschauen? Weil sie Menschen in ihren Bann ziehen, im Guten wie im Schlechten. Weil Menschen zu Verhaltensweisen gebracht werden, die oft gar keinen Sinn haben.

Und dann, einem einzelnen Menschen zu folgen und was der meinte, wie andre Menschen zu leben hätten, kann sich verheerend auswirken, egal wie gut derjenige es meinte. Ich täte einen Mohammed gerne einer psychologischen Begutachtung unterziehen wollen, wäre interessiert, was dieser Mensch, der so viele Kriege anzettelte, um seins durchzusetzen, eigentlich wirklich für Probleme hatte, auch mit Frauen.

Und diesen Ursprüngen lässt sich auch nicht entziehen, einfach so, indem gesagt wird: interpretiere es nur "richtig". Ist es richtig eine Hälfte der Menschen zu unterdrücken? Ich meine, nein, es ist falsch. Selbst wenn ich noch so sehr bemüht bin, aus Zeilen, die ganz offensichtlich so destruktive Auswirkungen auf menschliches Verhalten zeigen, etwas Gutes sehen könnte.

Die meisten Menschen verhalten sich tatsächlich anders, wenn sie dem folgen, was ein Führer schrieb - und sich nicht an einem echten friedfertigen Vorbild orientieren oder wenigstens selbst denken. Bedauerlich. Finde ich. :(

LG
Any

Wie ich bereits schrieb, darf der Koran nicht mit Hadithe und Sunnah des Propheten gleichgesetzt/verwechselt werden.

Die Authentizität dieser Hadithe,...ist sehr fragwürdig und ich (sowie einige andere) richte mich nicht danach (manche würden mich als Quranitin) bezeichnen.

Was nun die angeblichen (Gräuel)taten des Propheten und seiner Anhänger betrifft, da wirst Du unterschiedliche Informationen zu finden.

Ich kenne die 'Indiensituation' nicht - und lese NIE nur eine Anschauung zu einem Thema.

Ich habe gerade einen Bekannten angeschrieben und werde mich auch sonst anderweitig informieren. :)

Dass auch damals schon nicht alle Anhänger in seinem Sinne handelten, dürfte nachvollziehbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: warum finde ich es wichtig, sich die Geschichte von Kulturen und Religionen genauer anzuschauen? Weil sie Menschen in ihren Bann ziehen, im Guten wie im Schlechten. Weil Menschen zu Verhaltensweisen gebracht werden, die oft gar keinen Sinn haben.

Und dann, einem einzelnen Menschen zu folgen und was der meinte, wie andre Menschen zu leben hätten, kann sich verheerend auswirken, egal wie gut derjenige es meinte. Ich täte einen Mohammed gerne einer psychologischen Begutachtung unterziehen wollen, wäre interessiert, was dieser Mensch, der so viele Kriege anzettelte, um seins durchzusetzen, eigentlich wirklich für Probleme hatte, auch mit Frauen.

Und diesen Ursprüngen lässt sich auch nicht entziehen, einfach so, indem gesagt wird: interpretiere es nur "richtig". Ist es richtig eine Hälfte der Menschen zu unterdrücken? Ich meine, nein, es ist falsch. Selbst wenn ich noch so sehr bemüht bin, aus Zeilen, die ganz offensichtlich so destruktive Auswirkungen auf menschliches Verhalten zeigen, etwas Gutes sehen könnte.

Die meisten Menschen verhalten sich tatsächlich anders, wenn sie dem folgen, was ein Führer schrieb - und sich nicht an einem echten friedfertigen Vorbild orientieren oder wenigstens selbst denken. Bedauerlich. Finde ich. :(

LG
Any

Gute Argumente!
Hier gehts zwar nicht um die Kriegsführung des Mohammeds, aber auch ich habe mich schon oft gefragt, warum ein Mensch als heillig angesehen wird, wenn er unter bestimmten Umständen für Gewalt ist.
Ein für mich heilliger MENSCH ist jemand, der selbst dann auf Gewalt verzichtet wenn er angegriffen wird.
"Wenn dir eine auf die rechte Wange schlägt, so biete ihm auch die rechte an".
oder
"Liebe deine Feinde so wie du deine Freunde liebst."
Das sind Botschaften die mein Herz berühren und denen ich so gerne folgen würde, was mir aber oft nicht gelingt.
Andererseits muss man sagen, dass Mohammed für Menschen greifbarer und nachvollziehbarer ist als es Jesus oder ein Buddah war.
Mit Mohammed kann man sich eben besser identifizieren, weil er oft sehr menschlich nachvollziehbar agierte.
Deswegen denke ich, ist er für viele Menschen genauso wichtig wie ein Jesus oder Buddah.
Liebe Grüße
 
Hi Tany,

ja, damals, im Mittelalter, da war das Leben noch anders.

So ehrenwert und friedlich deine persönlichen neueren Interpretationen auch sein mögen (und die erkenne ich an), der enorme Großteil der Muslime leben es anders. Für eine Religion, die tatsächlich gelebt sich heute noch zum Großteil im finsteren Mittelalter befindet, hat sie sicherlich einiges aufzuholen.

Historische Daten sind keine Frage der Perspektive. Es gibt durchaus Leute, die meinen, weil die bösen Inder sich gegen Mohammed's Sittenvorstellungen stellten, hätten sie es verdient und es wäre eine ehrenwerte Aufgabe, kriegerisch übernommen zu werden. Echt, es gibt Menschen, die finden das total legitim.

LG
Any
 
Hi Tany,

ja, damals, im Mittelalter, da war das Leben noch anders.

So ehrenwert und friedlich deine persönlichen neueren Interpretationen auch sein mögen (und die erkenne ich an), der enorme Großteil der Muslime leben es anders. Für eine Religion, die tatsächlich gelebt sich heute noch zum Großteil im finsteren Mittelalter befindet, hat sie sicherlich einiges aufzuholen.

Historische Daten sind keine Frage der Perspektive. Es gibt durchaus Leute, die meinen, weil die bösen Inder sich gegen Mohammed's Sittenvorstellungen stellten, hätten sie es verdient und es wäre eine ehrenwerte Aufgabe, kriegerisch übernommen zu werden. Echt, es gibt Menschen, die finden das total legitim.

LG
Any

Es handelt sich bei Deinem Text für mich erst einmal um eine Perspektive dieses Umstandes, einen Ausschnitt UND wie Du schriebst waren es ANDERE Zeiten.

Ich würde mich gerne erst umfassend informieren, bevor ich dazu etwas schreibe. :)


Der Koran ist zeitlos und bedarf einer angemessenen Interpretation in jedem neuen Zeitabschnitt', kontextbezogen - bei erhaltener GRUNDAUSSAGE.

Das zu erkennen, sind viele nicht in der Lage.



Und ich sehe es nicht als legetim (und so lese ich es auch nicht im Koran) Menschen mit Gewaltanwendung zu einem Glauben zu 'zwingen' - der Mensch ist frei im Glauben.

Wenn ich allerdings angegriffen werde (physisch) weil ich meinen Glauben friedlich auslebe, würde ich mich sicher auch angemessen wehren.

Ebenso, wenn ich ein Kopftuch tragen würde und auf Grund dessen, nicht in dem Beruf arbeiten dürfte, in dem ich arbeiten möchte.
(Ich trage keins und lese dies auch nicht im Koran begründet.)

Das sogenannte Kopftuchurteil ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 24. September 2003[1] in dem es darum ging, ob einer angehenden muslimischen Lehrerin die Einstellung in den Schuldienst verweigert werden darf, weil sie beabsichtigt, ein muslimisch motiviertes Kopftuch in der Schule und während des Unterrichts zu tragen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kopftuchurteil
 
Zuletzt bearbeitet:
Es handelt sich bei Deinem Text für mich erst einmal um eine Perspektive dieses Umstandes, einen Ausschnitt UND wie Du schriebst waren es ANDERE Zeiten.

Aus diesen Zeiten (bis heute gibt es noch religiöse Kriege auf der Welt, auch durch Moslems), diesen Taten, ist die Angst geboren, dass Frauen sich nicht befreien. --> Höhlengleichnis.

Es ist ein großer Unterschied, ob ich in einer multikulturellen freien Gesellschaft meinen Glauben und meine Lebensweise wirklich frei wählen darf oder nicht. Muslimische Frauen haben diese Wahl in den meisten Fällen nicht. Sie werden, wie Männer auch, in eine Religion hineingeboren, aus der sie sich nicht befreien dürfen (Konfessionswechsel ist verboten). Unter Androhung von Gewalt, aus der Familie unehrenhaft rausgeworfen zu werden, Angst um das eigene Leben haben zu müssen.

Und das betrifft nicht nur die Religion, sondern auch die tatsächlich von Menschen gelebten Regeln innerhalb der Gesellschaft. Drum nutzen deine friedlichen Interpretationen leider gar nichts, wenn von 100 Moslems der Großteil der Ansicht sind, Frauen gehörten nicht gleichberechtigt in das öffentliche Leben oder auch nur neutral die Achseln zucken, weil sie meinen, sie halten sich lieber raus. Und dieser Großteil inkl. der neutralen Leute bestimmt, wie tatsächlich gelebt werden darf.

Im Christentum war das übrigens nicht anders. Auch heute noch sind die Spuren der Unterdrückung und Ungleichbehandlung der Frau sichtbar.

Die Muslime sind halt imho rückständig in ihrer Entwicklung, hinken ein paar Jahrhunderte hinterher. Das verhindert auch, dass Frauen mehr still (z.B. die Jeans heimlich unter der Burka tragen im Iran) rebellieren und noch nicht öffentlich auf die Straße gehen in den entsprechenden Ländern.

Aber irgendwann wird dies sellbst in den radikalsten islamistischen Ländern geschehen, auch davon bin ich überzeugt. :umarmen:

LG
Any
 
Werbung:
Zurück
Oben