Das sind doch höchstens verschwindend geringe Kreise.
Egal ob hier in Österreich oder anderen Ländern.
Wieviele Frauen des Islam dürfen den christliche Männer heiraten?
Wieviele?
Ohne dass, die Familie dabei durchdreht.
Warum gibt es, deswegen noch immer EHRENEMORDE im Islam, sobald eine Frau versucht sich, der westlichen Welt zu öffnen. Miniröcke trägt. Mit anderen Religionen in Kontakt tritt.
Was würde passieren bei durchschnittlich geprägten Muslime wenn ihre Tochter einen Christen heiraten möchte oder gar einen Juden?
Der Standard sagt etwas anderes. Der Standard ist frauenfeindlich, aus unserer Sicht heraus.
Und nach dem Standard muss man beurteilen um ein Gesamtbild zu bekommen.
Und da sind die christlichen Länder erheblich weiter als die Muslime.
Da braucht man auch gar nichts schönreden.
Sondern nur die Augen öffnen und sich in der Welt umschauen.
Schaun wir mal, wie einige, die sich dem Christentum oder Judentum zugehörig sehen, die heilig. Schriften interpretieren/interpretierten:
Christentum
Das Neue Testament besagt zwar im 1. Korintherbrief 7:12-14, dass eine zum Christentum übergetretene Person (egal ob männlich oder weiblich) sich nicht von seinem nichtchristlichen Ehepartner scheiden lassen soll: „Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann.“
Während man im Hinblick auf die Missionierung so Hindernisse für einen Übertritt zum Christentum vermied, galten für die Eingehung neuer Ehen lange Zeit die im Alten Testament beschriebenen Einschränkungen.
Paulus forderte darüber hinaus für den ganzen Privatbereich in 2. Korintherbrief 6:14 eine Trennung von Christen und Nichtchristen: „Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen.“.
Noch Mitte des 18. Jahrhunderts wollte daher ein protestantisches Kirchenkonsistorium die Partnerin eines moslemischen Bosniakenoffiziers der preußischen Armee wegen „Unzucht mit Heiden“ auf den Scheiterhaufen schicken - erst die Intervention Friedrichs des Großen bereitete dem kirchlichen Verfahren ein Ende.
Erst seit der Aufklärung verbreitete sich im Christentum langsam eine offenere Einstellung zu interreligiösen Ehe unter Bezug auf den 1. Korintherbrief. Die Katholische Kirche als größte christliche Konfession hat zu interreligiösen Ehen etwa dieselben Vorbehalte wie bei interkonfessionellen Ehen. Noch im CIC von 1917 waren selbst diese unzulässig, auch der CIC von 1983 erklärt Ehen zwische Katholiken und Ungetauften für grundsätzlich ungültig und erlaubt sie nur in Ausnahmen, wobei diesen Ehen der Status als Sakrament abgesprochen wird. Da dieser Schutz fehlt, dürfen solche Ehen abweichend zum Grundsatz der Unauflöslichkeit auch nach Kirchenrecht geschieden werden. Konservativere christliche Strömungen lehnen solche Ehen hingegen immer noch ab und verweigern ihnen die kirchliche Trauung, selbst wenn zugesichert wird, dass die Kinder aus dieser Beziehung im christlichen Glauben erzogen werden.
Judentum
Nach der Halacha ist eine Eheschließung zwischen Juden und Nichtjuden nicht möglich.
Allerdings schildert auch der Tanach im Buch Rut eine interreligiöse Ehe zwischen dem Juden Elimelech und der Moabiterin Noemi.
Auch der Enkel ihrer Schwiegertochter Rut, König David, nahm mit Maacha eine Nichtjüdin zur Frau. Erst mit der Rekonstitution des Judentums bei Ende der Babylonischen Gefangenschaft unter Esra wurden Mischehen unzulässig.
Da in Israel der Staat in osmanischer Rechtstradition weite Teile des Familienrechts einschließlich der Eheschließung der Gestaltung durch die Religionsgemeinschaften überlassen hat, gibt es dort keine Zivilehe.
Somit können Israelis – sowohl Juden als auch Nichtjuden – ihren Ehepartner im Falle einer anderen Religionszugehörigkeit nicht in Israel heiraten.
Der Staat erkennt jedoch im Ausland geschlossene Zivilehen an, was zu einem nicht unbeträchtlichen Heiratstourismus (meist nach Zypern) führt.
Kinder aus Zivilehen zwischen Juden und Nichtjuden sind nach der Halacha grundsätzlich jüdisch, sofern die Mutter der jüdische Elternteil ist. Teile des Reformjudentums (insbesondere in den USA) erkennen jedoch auch Kinder als Juden an, bei denen nur der Vater jüdisch ist oder bieten zumindest Erleichterungen bei der Erlangung dieses Status an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Interreligiöse_Ehe#Christentum
Hier wird ganz klar deutlich, dass unterschiedlich interpretiert wird - in allen Religionen.
Ich bin sowieso überzeugt davon, dass die Kernbotschaft aller Religionen die selbe ist - und dass sie im Laufe der Zeit immer wieder von unterschiedlichen Personen 'neu' /anders interpretiert wurde und wird. Je nachdem, wer die Schriften liest - in welchem Bewusstseinszustand sich die Menschen befinden.