Wie kommt das Böse in unsere Gedanken?

Es bedeutet aber auch nicht, dass du nicht Gott bist.
Und nichts spricht dafür, dass du nicht Gott bist, ebenso wenig, wie etwas dagegen spricht.
Da muss ich leider widersprechen. Erstens wegen der Tatsache, dass kein Mensch Gott ist und zweitens wegen der vorliegenden Unlogik, die durch die Verwendung von willkürlichen Vorgaben automatisch vorhanden ist.

Diese freie, rein konstruierte Vorgabe lautet: Es spricht "nichts" dafür, dass der Mensch nicht Gott ist.

Tatsache dagegen ist, dass kein Mensch Gott ist. Nicht einmal die ganze Schöpfung, in der wir als inkarnierte Menschen und als nachtodliche Geister leben, ist Gott. Gott ist größer als die Schöpfung. Unendlich größer.
Nicht zu bestreiten ist dagegen: In allem liegt Göttliches.
 
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Ich halte unsere Diskussion hier überhaupt nicht für OT.

Ich gehe nochmal einen Beitrag zurück, bevor ich dich frug ob du selber für dich Gott bist.
Denn ich halte deine Gedanken für sehr interessant und denke zu wissen, worauf du hinaus willst.

Du bist also immer noch das Selbe was du vor aller deiner Erfahrungen schon warst. Hier muss ich den Zeitaspekt mit einbeziehen denn Erfahrungen sind ohne Zeit nicht möglich. Das Selbe bist du geblieben. Aber du bist durch Erfahrungen, auch wenn sie nur etwas zusätzliches oder Anhanftung sind, nicht mehr das Gleiche.
Deshalb brachte ich die Metapher mit den leeren Blättern, welche beschrieben werden wollen oder müssen durch Erfahrung.
Bei jeder deiner Inkarnation bleibst du das Selbe. Aber das was du durch Inkarnation bzw. spätere Reinkarnation als Lebewesen ausdrückst, sich also in der Materie offenbart, ist niemals das Gleiche.
Denn man darf dabei nicht vergessen unter welcher Grundlage die Reinkarnation von statten geht. Die Reinkarnation ist immer ein Zusammenspiel des Selbst, bzw. seiner individuellen Konstellation und der Konstellation der Welt (Universum).
Andere würden sagen die Seele (Das Selbst) sucht sich seine Inkarnation/ sein nächstes Leben selber aus.
Was da nun wirklich stimmt, ist dabei was ich ausdrücken möchte, irrelevant.
Dein Selbst bleibt immer das Selbe; metamophorisch das Blatt Papier. Egal wie es durch Erfahrung beschriftet wird; das Blatt Papier bleibt immer das selbe Blatt Papier. Aber das was es ausdrückt das immer selbe Blatt Papier ist durch Inkarnation&Reinkarnation, also durch Leben&Erfahrung niemals Gleiche.
Ich, der vor dem Erscheinen des Bewusstseinsbereiches da war, bin von sämtlichen Ereignissen im Bewusstseinsbereich, nicht betroffen. Meine wahre Natur ist es nicht ein Selbst zu sein, kein Ich-bin, kein dieses oder jenes. Ich befinde mich vor dem Auftauchen all dieser Anhaftungen/Ausprägungsformen, die ich zwar auch benutze, weil sie durchaus nützlich sind, die aber nicht meine wahre Natur sind.

Was immer ich denke, bin nicht ich.
Ich kann nicht über mich nachdenken, weil ich kein Gedanke bin.
Mich gibt es bereits vor der Erschaffung und dem Auftauchen jeder meiner Gedanken.
Ich bin von allen Gedanken befreit.
Ich verändere mich nicht.
Veränderungen finden stets in dem statt, worauf ich meinen Aufmerksamkeitsfokus gerichtet habe und mit dem ich einen Unterschied Vorher/Nachher bemerken kann.

Auch bin ich weder etwas Böses noch Gutes, weil beides eine Dualitätsbeziehung ist. Ich befinde mich vor der Auftauchen jeglicher Dualitätsbeziehungen, mit denen ein jeweils bestimmter Zweck erfüllt wird und sie in diesem Sinne nützlich sind.

Ich, der vor dem Auftauchen jedes Wissens vorhanden ist, bin kein Wissen und daher unveränderlich. Die Fähigkeit Wissen erlangen zu können, ändert sich nicht. Diese Fähigkeit ist eine Aufmerksamkeitsqualität. Meine wahre Natur ist Aufmerksamkeit und nicht das, was ich damit bemerken kann und sich verändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich, der vor dem Erscheinen des Bewusstseinsbereiches da war, bin von sämtlichen Ereignissen im Bewusstseinsbereich, nicht betroffen. Meine wahre Natur ist es nicht ein Selbst zu sein, kein Ich-bin, kein dieses oder jenes. Ich befinde mich vor dem Auftauchen all dieser Anhaftungen/Ausprägungsformen, die ich zwar auch benutze, weil sie durchaus nützlich sind, die aber nicht meine wahre Natur sind.

Was immer ich denke, bin nicht ich.
Ich kann nicht über mich nachdenken, weil ich kein Gedanke bist.
Ich bin von allen Gedanken befreit.
Mich gibt es bereits vor der Erschaffung und dem Auftauchen jeder meiner Gedanken.
Ich verändere mich nicht.
Veränderungen finden stets in dem statt, worauf ich meinen Aufmerksamkeitsfokus gerichtet habe und mit dem ich einen Unterschied Vorher/Nachher bemerken kann.

Auch bin ich weder etwas Böses noch Gutes, weil beides eine Dualitätsbeziehung ist. Ich befinde mich vor der Auftauchen jeglicher Dualitätsbeziehungen. mit denen ein jeweils bestimmter Zweck erfüllt wird und sie in diesem Sinne nützlich sind.

Ich, der vor dem Auftauchen jedes Wissens vorhanden ist, bin kein Wissen und daher unveränderlich. Die Fähigkeit Wissen erlangen zu können, ändert sich nicht. Diese Fähigkeit ist eine Aufmerksamkeitsqualität. Meine wahre Natur ist Aufmerksamkeit und nicht das, was ich damit bemerken kann und sich verändert.

Wie schön, hast du den Schleier gelüftet, der dein wahres Sein verbirgt

.
 
Da muss ich leider widersprechen. Erstens wegen der Tatsache, dass kein Mensch Gott ist und zweitens wegen der vorliegenden Unlogik, die durch die Verwendung von willkürlichen Vorgaben automatisch vorhanden ist.
Das erste, was du hier als Tatsache deklarierst, ist keine Tatsache. Sondern nur ein Glaubenskonstrukt von dir. Höchstwahrscheinlich nicht allein von dir, sondern erlernt.
Wenn es heißt, der Mensch sei das Ebenbild Gottes, wie willst du dann Mensch von Gott unterscheiden können? Jedes Ebenbild Gottes müsste selbst das Bildnis eines Gottes sein.
Weshalb ist diese "Vorgabe" unlogisch? Nenne mir doch etwas, das dafür spricht, dass der Mensch nicht Gott ist.

Tatsache dagegen ist, dass kein Mensch Gott ist. Nicht einmal die ganze Schöpfung, in der wir als inkarnierte Menschen und als nachtodliche Geister leben, ist Gott. Gott ist größer als die Schöpfung. Unendlich größer.
Nicht zu bestreiten ist dagegen: In allem liegt Göttliches.
"Unendlich größer" gibt es nicht. Weil nichts, was unendlich ist, noch eine bestimmte Größe hätte und nichts Großes unendlich ist.
Du kannst nur wissen, dass Gott größer ist als die Schöpfung, wenn du Gott von der Schöpfung separiert hast und ihn separat wahrgenommen und dann mit der Schöpfung verglichen hast. Doch das hast du nicht, denn dies ist unmöglich. Du weißt nicht einmal, wie groß die Schöpfung ist.
 
Zitat aus #398
Es bedeutet aber auch nicht, dass du nicht Gott bist.
Und nichts spricht dafür, dass du nicht Gott bist, ebenso wenig, wie etwas dagegen spricht.

Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: «Ich habe gesagt: Ihr seid Götter» Johannes 10.34
Eigentlich heisst es 'Ihe seid Elohim', Lichtwesen

.
 
Jedes Ebenbild Gottes müsste selbst das Bildnis eines Gottes sein.

Weshalb ist diese "Vorgabe" unlogisch? Nenne mir doch etwas, das dafür spricht, dass der Mensch nicht Gott ist.


"Unendlich größer" gibt es nicht. Weil nichts, was unendlich ist, noch eine bestimmte Größe hätte und nichts Großes unendlich ist.

Du weißt nicht einmal, wie groß die Schöpfung ist.
ad1.)Ein Bild schon, aber kein vollkommen gleiches Bild, allein schon durch unsere Beschränktheit. Wir Menschen sind von einer Vollkommenheit weit entfernt. Wir sind nur entwicklungsfähige Wesen auf einem langen Weg.

ad2.) Der Mensch ist nicht unendlich. Nicht räumlich, nicht zeitlich.

ad3.)Es stimmt, dass es keine größere Unendlichkeit gibt als die Unendlichkeit. Aber es ist unmöglich, dass alles unendlich groß ist. Nur die Unendlichkeit, Gott, ist unendlich. In seinem Raum befinden sich aber unzählige unfassbar große, schöne kleine und auch winzig kleine Wesen und Dinge. Immer innerhalb der Gott-Unendlichkeit.

ad4.)Es stört mich nicht, dass ich nicht weiß, wie groß die Schöpfung ist. Ich weiß aber schon allein beim Blick in den Sternenhimmel, dass das Universum für mich unfassbar groß ist. Einfach unfassbar groß, obwohl es nur das ist, was ich sehe.
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Die Schöpfung, also auch alles was darüber hinaus geistig lebt und west, ist in der Ausdehnung sicher größer als das Universum. Wie groß? Sicher unfassbar groß, aber nicht unendlich groß.

Ich vertrete die Auffassung, dass es neben unserer Schöpfung noch viele andere Schöpfungen gibt. Sie berühren sich in der Unendlichkeit nicht einmal. Gott kennt sie alle.

Nur in unserer besonderen Schöpfung gab es einen Fall der Geister. Und wir waren / sind von diesen Geistern die gefallensten Geister. Unsere urheftige Überheblichkeit ließ uns schwarz, finster, egoistisch, feindlich und reine, schwere Materie werden.

Nun sind wir (wir jetzigen Menschen) schon lange lange als eigenbewusste Geister auf dem Weg, als eigenständiges Du die wirklichen Ebenbilder zu Gott werden zu wollen. Zumindest im tiefsten Grund unseres Wesens. Das Tiefe, Schwarze, Abgründige wollen wir hinter uns lassen.
 
Das angebliche Waldsterben wurde von Printmedien mit sensationellen Bildern dargestellt, auf denen ein fürchterlich zerstörter Wald zu sehen war. Praktisch konnte ich, obwohl viel im Wald, solches nirgends finden. Was wirklich Waldsterben bedeutete, lag wohl nicht in einer solchen sichtbaren Zerstörung, wie es die Bilder zeigten. Vielmehr regten sie eine gewisse Bildersucht im Menschen an, die aber nicht der sichtbaren Realität entsprach. Insofern wurde mit trügerischen Mitteln gearbeitet. Die Bildersehnsucht war es, die, missbraucht für die Auflagenstärke, dafür sorgte und sie, die Sucht an ihr ist es, die für das Böse des Trugs empfänglich ist und es sozusagen in sich hineinlässt.


Ja, gut erklärt! Ich erinnere mich noch, dass der Smog bei einer so genannten Inversionswetterlage entstanden sein soll, wobei die Abgase, wie du es erklärst, nicht abziehen konnten.
Ich habe aber Anfang der 90er Jahre während einer Autofahrt durch Tschechien live schrecklich zerstörte Bäume gesehen. Das waren nur mehr Baumgerippe. Und das waren keine Fotos. Ich glaube, wir sind hier durch ein Industriegebiet gefahren. In gewissen Arealen gab es sicher dieses Waldsterben. Möglicherweise hat sich aber der Wald dort wieder erholt.
 
Es bedeutet aber auch nicht, dass du nicht Gott bist.
Und nichts spricht dafür, dass du nicht Gott bist, ebenso wenig, wie etwas dagegen spricht.
Einen göttlichen Funken tragen wir alle in uns. Malen wir ein Bild oder schreiben wir eine Geschichte, sind wir Schöpfer. Kleine Götter. Mit der Betonung auf "kleine".
 
ad1.)Ein Bild schon, aber kein vollkommen gleiches Bild, allein schon durch unsere Beschränktheit. Wir Menschen sind von einer Vollkommenheit weit entfernt. Wir sind nur entwicklungsfähige Wesen auf einem langen Weg.

ad2.) Der Mensch ist nicht unendlich. Nicht räumlich, nicht zeitlich.

ad3.)Es stimmt, dass es keine größere Unendlichkeit gibt als die Unendlichkeit. Aber es ist unmöglich, dass alles unendlich groß ist. Nur die Unendlichkeit, Gott, ist unendlich. In seinem Raum befinden sich aber unzählige unfassbar große, schöne kleine und auch winzig kleine Wesen und Dinge. Immer innerhalb der Gott-Unendlichkeit.

ad4.)Es stört mich nicht, dass ich nicht weiß, wie groß die Schöpfung ist. Ich weiß aber schon allein beim Blick in den Sternenhimmel, dass das Universum für mich unfassbar groß ist. Einfach unfassbar groß, obwohl es nur das ist, was ich sehe.
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Die Schöpfung, also auch alles was darüber hinaus geistig lebt und west, ist in der Ausdehnung sicher größer als das Universum. Wie groß? Sicher unfassbar groß, aber nicht unendlich groß.

Ich vertrete die Auffassung, dass es neben unserer Schöpfung noch viele andere Schöpfungen gibt. Sie berühren sich in der Unendlichkeit nicht einmal. Gott kennt sie alle.

Nur in unserer besonderen Schöpfung gab es einen Fall der Geister. Und wir waren / sind von diesen Geistern die gefallensten Geister. Unsere urheftige Überheblichkeit ließ uns schwarz, finster, egoistisch, feindlich und reine, schwere Materie werden.

Nun sind wir (wir jetzigen Menschen) schon lange lange als eigenbewusste Geister auf dem Weg, als eigenständiges Du die wirklichen Ebenbilder zu Gott werden zu wollen. Zumindest im tiefsten Grund unseres Wesens. Das Tiefe, Schwarze, Abgründige wollen wir hinter uns lassen.
Das ist sehr schön formuliert. Schwarz, finster, egoistisch, schwere Materie -das sind aber nur Teilbereiche unseres Menschseins. Wieder und wieder habe ich bei jedem einzelnen Menschen, der mir begegnet ist, das Yin/Yang-Symbol widergespiegelt gesehen.
Die Existenz von Paralleluniversen erscheint mir logisch.
 
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Einen göttlichen Funken tragen wir alle in uns. Malen wir ein Bild oder schreiben wir eine Geschichte, sind wir Schöpfer. Kleine Götter. Mit der Betonung auf "kleine".
Weißt du, was ein Funke bedeutet? Ein Funke bleibt nicht. Entweder er entzündet ein Feuer, oder er erlischt.
Das Konzept des göttlichen Funkens will nämlich auf diese Wahl hinweisen, die der Mensch treffen kann. Es hat aber nichts damit zu tun, ob der Mensch ein göttliches Wesen ist oder nicht.

Der Betonung auf "klein" kann ich nichts abgewinnen. Wir sind weder groß noch klein. Wir sind einfach, was wir sind.
 
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