Neue Gottesvorstellung

Hallo Drake

Ich finde dein Thema dennoch interessant.

Ich bin auch der Auffassung, dass die verschiedenen Religionen vergleichsweise unterschiedliche Gottesvorstellungen haben. Der Taoismus sagt mir schon deshalb zu, weil man sich hier von Gott garkeine Vorstellung macht und das (göttliche) TAO in allem ist, was existiert

Wenn wir davon ausgehen könnten, dass das Göttliche in allem ist, was existiert, dann würden wir viel sorg- und achtsamer mit dem Leben und mit allem auf der Erde umgehen.

Alles Liebe von ELi

Wohl war Eli

Noch besser wäre es, wenn wir uns wirklich bewusst wären, dass das göttliche nicht nur in allem drin ist, sondern es selbst ist.
Alles ein göttlicher Ausdruck ist.
 
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Stimme dir zu, Drake,

Noch besser wäre es, wenn wir uns wirklich bewusst wären, dass das göttliche nicht nur in allem drin ist, sondern es selbst ist.
Alles ein göttlicher Ausdruck ist.

Der Satz muss also heissen:

Wenn wir davon ausgehen, dass alles, was existiert, ein göttlicher Ausdruck ist, gehen wir viel sorg- und achtsamer mit dem Leben und mit allem auf der Erde um.

Und dennoch:
Das Göttliche selbst macht nichts, es ist einfach. Wir selbst bzw. der Geist in uns muss wirken, solange es Tag ist.
Und solange wir noch nicht selbst Gott sind, brauchen wir den, der uns das Licht bringt, die Liebe und das Leben - die LLL


Wir brauchen die spirituelle Wesenheit, die uns zum Licht führt, nicht im Aussen wie all die Gurus, sondern im Inneren. Das kann Jesus Christus sein, das kann Buddha sein, die Göttin Kwan Yin, Mohammed oder Lao Tse. Selbst der Dalai Lama hat als spirituelle Lichtwesenheit den Buddha Avalokiteshvara, den Buddha des Mitgefühls - und damit segnet er die Mitmenschen, z.B. 7000 Menschen 2003 im Zürcher Hallenstadion.

Solange wir eine solche Lichtwesenheit noch nicht selbst sind, können wir sie in uns annehmen und die Werke, die diese Lichtwesenheit getan hat, auch tun.
Was können wir denn tun? Wir können zum Beispiel die Hand heben und den Nächsten segnen, die Kinder, die Schwester, den Bruder, den Freund, die Freundin, dich, Drake oder den, der sich gerade mit dem Finger an den Kopf getippt hat oder wen auch immer!!!
Ist doch logisch oder?

Liebe Grüsse von ELi
 
Was können wir tun?

Als Hauptthema ist hier zu empfehlen dieses Menschsein auf eine gemeinsame Basis zu stellen. Den Menschen in den Mittelpunkt und als Maß zu nehmen. Das ist unsere Denkweise, die kommt uns entgegen.

Philosophisch sagt man dann, wir sollen wie Kinder sein, weil wir wie Kinder sind, und wenn wir uns mit diesem Gedanken identifizieren, dann denken wir so wie wir sind.

Das Kind hat seinen Rahmen und bemerkt, da geschieht noch etwas anderes, möchte so sein wie etwa Vater und Mutter, genau so handeln, dann wäre das Ziel erreicht, was jedoch nicht der Fall ist in so einer durchgeführten Aktion, aber das Verlangen strebt danach.

Umgekehrt muss man sagen, jeder Mensch hat seinen Bereich für seine Verhaltensweisen, die wieder einem Menschen entsprechen. Wenn nun ein sich geringer bewertender Mensch dem angleicht was ein für ihn höher gestellter Mensch in seiner Situation macht oder getan hat, dann können wir dem zwar ähnlich sein, aber wir werden nicht aus dem Menschsein herauskommen dadurch.

Ähnlich verhält es sich mit den Erkenntnissen der Natur, und jenen Werten die als Grundlage über der Natur und damit auch über dem Menschen angesiedelt sind. Wir können zwar solche Werte in das Menschsein hinein holen – darum geht es eigentlich, ein „Mehr“ von einem Kuchen, der da ist, ohne dass wir ihn mit dem Auge messen können – aber die Voraussetzung dafür ist davor, aus dem Innersten ein Instrument zu entwickeln, das zur Erkennung und Nutzung dafür geeignet ist.

Aber als Ausgangspunkt das Auge, und als technisches Hilfsmittel die 3-D-Brille, damit wir eine Darstellung dieser Art erfahren können, wird stets ein begrenztes Konsumieren bleiben.
Eine Reizgewinnung für den Zeitvertreib der uns den Ablauf des Stoffwechsels geringer erscheinen lässt. Ohne dabei eine unmittelbare Funktion einzunehmen.

Das ist nur eine gerade Betrachtung.
Wenn wir die reinen seelischen Funktionen dazunehmen wird das ganze noch eine Spur schwieriger.

Nehmen wir dazu die von mir gerne zitierte und rein menschliche witzige Darstellung:

Der Großvater des Nazaräners mütterlicher seits,
und meine Großmutter väterlicher seits,
sind im Zeichen der Fische geboren worden,
und darum sind wir beide miteinander verwandt!

Es handelt sich um ein Wunschdenken, um Kommunikationsformen die nicht dokumentiert werden konnten, einmal aus priesterlichem Interesse und dann wieder nur als seelischer Kontakt zu einem Familienmitglied der Vergangenheit.
Dabei können die jeweiligen Kontakte sehr wohl auf der anderen Seite der Familienverhältnisse liegen, denn die familiäre Nähe ist dabei die ursprüngliche.
Geht man hier in die Fremde, dann ist das eine Verneinung und ein Teil der Kommunikation, die als Antwort eine Zustimmung erwartet oder einen Widerspruch.

Der Hinweis auf eine solche Begegnung außerhalb der Familie ist im Fall eines familiären Stammes ohnehin ein Paradoxon und sollte sich auch in einer Antwort entsprechend äußern.

Kommt aber keine Fürsprache und keine Entgegnung,
dann ist es so wie immer, das menschliche Jenseits antwortet nicht.
Da sind wir alle gleich.

Ist es nicht schön, wenn wir alle gleich sind und noch gleicher werden?



und ein :weihna1
 
Kommt aber keine Fürsprache und keine Entgegnung,
dann ist es so wie immer, das menschliche Jenseits antwortet nicht.

Ja, es ist so wie immer, wenn wir auf die Fürsprache aus dem Jenseits warten - es antwortet nicht. Deshalb besteht die 'Neue Gottesvorstellung' ja auch darin, das Göttliche durch uns hindurch wirken zu lassen.

. . . mit Lieben, segnen und Behüten von Mensch und Erde - und jedes in seinem eigenen Umfeld

L.G.v.ELi
 
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Haha …

Kommt nach dem Nachfragen bei den Ausnahmen
als Antwort keine Antwort
dann entspricht das wieder der Norm.

So sollte das verstanden werden.

Ein Hinweis, dass der beste Ehemann von allen
mit diesem Mechanismus gearbeitet hatte.
Eine Taktik die wir auch danach in den Schriften direkt finden.
Bei den unmittelbaren Nachfolgern.

So auf die Art:
Wenn es Dir nicht geklappt hat,
dann mach es nun besser!

Anders bei konform nach der Norm,
wo man sich dem angleicht was man hat.
Aber bekanntlich wird das was man nicht hat
letztlich auch noch weggenommen werden.


und ein :weihna2
 
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