Was würdet Ihr ändern wollen?

FIST schrieb:
Hugh Reinfriede

mal ganz Kornkret und nicht hypothetisch

WIR KÖNNEN DIE WELT VERÄNDERN - alles andere ist Lüge, denn wir tun es jeden tag, jeden Athemzug, jedesmal wenn wir mit einem Menschen reden, jedes mal, wenn wir hier im Forum lesen oder schreiben verändern wir die Welt...

ok, da hast Du mich jetzt erwischt...ich schwanke aufgrund dieser Gedanken, die auch meine sind, zwischen hypothetisch und konkret hin und her :)
FIST schrieb:
also schmeissen wir das ganze Hyptothetsche mal weg und ebnso das Würde und könnte und packen wir es an und schauen entlich mal in unseren Spiegel und hören mit dem Ganzen "Aber ich kann doch nix machen" Feigheitsgewinsel auf - dann haben wir das ganze grosse Potential der Möglichkeiten, etwas zu tun und können uns nicht mehr entschludigen, dass wir nix tun und das wir eh nix tun können

Eben - darum hab ich diesen Thread eröffnet, weil ich spüre, dass eine Veränderung möglich wäre, doch die Frage stellt sich: "wie pack ma´s an?" - WIE sollte diese Veränderung aussehen, dass sie NICHT negativ ist?
FIST schrieb:
ach ja, was ich tue - ich versuche die MEnschen aufzuwecken in dem ich ihnen Sage

Damit machst Du schon einen Anfang! Diese Erkenntnis zu haben und damit umzugehen sind leider zwei paar Schuhe ;), zu erfahren, dass alles, was man sagt und tut Konsequenzen und Veränderungen nach sich zieht, kann auch sehr schmerzhaft sein...

Hast Du Vorschläge, wie diese Veränderungen sein könnten? *liebschaut*

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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Eben - darum hab ich diesen Thread eröffnet, weil ich spüre, dass eine Veränderung möglich wäre, doch die Frage stellt sich: "wie pack ma´s an?" - WIE sollte diese Veränderung aussehen, dass sie NICHT negativ ist?


Könntest Du dieses Gespür näher beschreiben ?
Es hat doch wohl eher etwas mit Utopie und Wunschdenken zu tun.
Oder glaubst Du die treten wirklich freiwillig von ihren Schalthebeln der Macht zurück ?
Ne, mein Bester, die müßten da schon weggeprügelt werden....aber negativ soll's ja auch nicht sein.....na dann träum mal schön weiter von Utopia.
 
Taothustra schrieb:
Könntest Du dieses Gespür näher beschreiben ?
Es hat doch wohl eher etwas mit Utopie und Wunschdenken zu tun.
Oder glaubst Du die treten wirklich freiwillig von ihren Schalthebeln der Macht zurück ?
Ne, mein Bester, die müßten da schon weggeprügelt werden....aber negativ soll's ja auch nicht sein.....na dann träum mal schön weiter von Utopia.

Hallo Taothustra!

Meine Antwort auf diese Frage steht im Beitrag Nr. 58, eine Seite vorher. Ich hab diesen Beitrag für Dich heute morgen geschrieben. Vielleicht erklärt er einiges...

Alles Liebe!
Reinfriede
 
Simmt habe ich nicht, ich kopiers mal rein

Hallo Thaotustra!

Ich weiß jetzt nicht, wie ich das jetzt schreiben soll, ohne endlos lange und damit einschläfernd zu werden....

Ich versuchs mal: Ich hab (für mich) die Erfahrung gemacht, dass man mit Visualisieren die Realität verändern kann, die (scheinbar) im Außen ist. Das Problem dabei ist, dass man, und diese Erfahrung war sehr schmerzhaft für mich, Konsequenzen in Kauf nehmen muss.

Unter dem (vereinfachten) Motto: Dein "Wunsch" geht in Erfüllung - frage aber nicht, WIE das geschieht... D.h. wenn eine große Gruppe von Menschen (müssen nicht Politiker sein) visualisieren würde, dass es keine Kriege mehr gäbe, wäre die Chance, dass "es" passiert, sicher groß. Doch es kann auch heißen, dass dies nur dadurch erreicht wird, dass es einen enormen Krieg gibt, der die (verbleibende) Menschheit dazu bringt, nie wieder Krieg führen zu wollen. Der visualisierte Zustand ist erreicht, aber frage nicht wie...

Und darum geht es, einerseits um die Möglichkeiten, die man dadurch lostreten kann und andererseits um die Konsequenzen des Zustandes, den man erreichen will.

Beim Visualisieren hat man keine Möglichkeit, den WEG dorthin zu wählen, sondern nur das Ziel.

Wie schon geschrieben, bitte nicht glauben, ich meinte, dass ich omnipotent bin und wirklich was bewegen kann - es geht mir hier um eine Theorie, um ein Gedankenmodell.

Visualisieren also....
Die Macht der Gedanken und der Zusammenschlüsse von Gedanken.

Das ist keine Theorie, sondern ein Faktum, das tatsächlich funktioniert.
Genaugenommen geht allem was irgendwo auf der Erde - also im materiell sichtbaren Bereich passiert - die entsprechenden Gedanken und Empfindungen voraus.
Keine Tat ohne geistigen Impuls.

Aber was besagt das im Hinblick auf Deinen Beitrag:

Eigentlich doch nichts. Denn die feinstoffliche immaterielle Welt der Gedanken
ist so beschaffen, daß sich daraus die gegenwärtigen Umstände auf der uns sichtbaren Welt ergeben.

Warum sollte sich ein Materialist aufgrund Deines Beitrages angesprochen fühlen etwas in seinem Denken oder seiner Ausrichtung zu ändern ?
Sicher könnte er es, aber will er es auch ?

Und das ist doch das Problem, die Idealisten waren schon immer in der Minderheit und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Es gibt seltene wundersame Wandlungen vom Materialisten zum Idealisten, aber sie sind wie gesagt selten und manchmal benötigen sie ein ganzes Leben um zur besseren Einsicht zu gelangen.

Bei den heutigen Verhältnissen, könnte der Idealist selbst bei einer 10fachen Gedankenkraft gegenüber der Menge an egoistischen Eigenbrötlern, nichts ausrichten.
Daher ist das eine Rechnung die gar nicht aufgehen kann.

Ich bin durchaus Deiner Meinung, daß etwas geschehen müßte, denn es ist kaum noch zu übersehen, daß sich die Menschheit langsam aber sicher auf einen Abgrund zubewegt aus dem es kein Zürück gibt.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß etwas geschehen wird. Jedoch nichts, was irgendwie auf menschliche Eigenleistungen in Form von Wunschdenken oder visualisieren, wie Du es nennst, zurückzuführen wäre.
Denn wenn die Welt darauf warten müßte, daß der ethisch kulturelle Fortschritt der Menschheit dem weit vorangeeilten technischen Fortschritt, wieder einholen oder gar überholen würde, dann können wir warten bis wir im wahrsten Sinne des Wortes schwarz werden.

Die Materialisten sind in den letzten 100 Jahren nicht weniger sondern mehr geworden und es ist kein Ende dieser Tendenz abzusehen.
Die Länder kranken zusehends daran...

Das Problem wird also dadurch nicht lösbarer, in dem man seinen gedanklichen Aspekt in Betracht zieht.
 
hugh Reinfriede

wie beginnen?

Zuerst wohl bei sich selber, denn man kann nur das geben, was man hat/ist. Man muss den ganzen negativen Balast wegwerfen, sich sozusagen selber exorzieren... Man muss ganz genau wissen, was man in der Welt verändern will und muss sein ganzes Wesen diesesm Willen anpassen. Das klingt schwer, ist es aber nicht.
Wenn man dann soweit "rein" ist, dass man wirken kann, ohne negative Konsequenzen zu fürchten (auszuschliessen ist das nie, denn das Leben geht manchmal ganz schön schräge Wege) wird man alleine wegen seiner Ausstrahlung, dem inneren Läuchten, der Presänz in den Augen auf andere Menschen einen heilenden und Positiven einfluss haben, man wird ein wenig von seinem Glanz weitergeben und das bewirkt, wenn auch ganz langsam eine Vernänderung, zuerst vieleicht nur in deiner Umgebung, aber diese Umgebung hat wieder um sich eine Umgebung usw.
Wenn man dazu noch liebend ist und sich an den I-Ging spruch "Beharrlichkeit ist Förderlich. Heil, kein Makel" hällt und in sich stark gefestigt ist, das man auch wiedrige Umstände ertragen kann ohne daran zu zerbrechen wird das ganze Universum und Gott auf deiner Seite stehen und dir bei der Verwirklichung helfen...

wichtig dabei ist, dass man das Gute nie mit den Waffen des Bösen bekämpfen will, sondern das man, entsprechend seinem Ziel die "Waffen" wählt. der Spruch "der Zweck heiligt die Mittel" ist nämlich lüge, richtig hiesse es "An den Mittel erkennt man den Zweck". Sei innerlicht stark und unbeweglich wie ein/e Krieger/in mit der bereitschaft dich für dein Heiligstes Hinzugeben, sei aber äusserlich flexibel und weich wie ein Grashalm und alles negative wird an dir abprallen und wirkt als Positives auf die welt zurück...

Lese Coehlos "Handbuch eines Kriegers des Lichts" und auch alles andere von ihm, dann bekommst du eine ahnung davon, wie die Menschen ganz still und leise beginnen können, die Welt zu verändern...

IN AGAPE, IUSTICIA ET SOPHIA

PAX

möge tiefer Friede mit dir sein

Fist
 
Hallo,
Mit dem bewußt Leben sehe ich schon einen positiven Anfang, das kann man aber niemanden aufzwingen und ist eine freie Entscheidung.
Ich habe einmal hier in einem Thread von der Idee für ein Energiekonto pro Mensch gehört. Wo man nur ein gewisses Maß an Energie (von Flugreisen über Aludosen) verbrauchen darf. Das finde ich hervorragend.
Weiter würde ich ausrechnen lassen, ob es nicht möglich ist, sämtliche Schulden zu erlassen. Viele Menschen und Staaten sind auf Grund ihrer Schulden versklavt.
Wenns nach mir ginge würde ich alle Schulden, auch die emotionalen erlassen und neu anfangen.
Ja und ein großer Wunsch von mir wäre eine Einkommensgrenze zu setzen.

LG

Olga
 
hugh Reinfriede

wie beginnen?

Zuerst wohl bei sich selber, denn man kann nur das geben, was man hat/ist. Man muss den ganzen negativen Balast wegwerfen, sich sozusagen selber exorzieren... Man muss ganz genau wissen, was man in der Welt verändern will und muss sein ganzes Wesen diesesm Willen anpassen. Das klingt schwer, ist es aber nicht.
Wenn man dann soweit "rein" ist, dass man wirken kann, ohne negative Konsequenzen zu fürchten (auszuschliessen ist das nie, denn das Leben geht manchmal ganz schön schräge Wege) wird man alleine wegen seiner Ausstrahlung, dem inneren Läuchten, der Presänz in den Augen auf andere Menschen einen heilenden und Positiven einfluss haben, man wird ein wenig von seinem Glanz weitergeben und das bewirkt, wenn auch ganz langsam eine Vernänderung, zuerst vieleicht nur in deiner Umgebung, aber diese Umgebung hat wieder um sich eine Umgebung usw.
Wenn man dazu noch liebend ist und sich an den I-Ging spruch "Beharrlichkeit ist Förderlich. Heil, kein Makel" hällt und in sich stark gefestigt ist, das man auch wiedrige Umstände ertragen kann ohne daran zu zerbrechen wird das ganze Universum und Gott auf deiner Seite stehen und dir bei der Verwirklichung helfen...

wichtig dabei ist, dass man das Gute nie mit den Waffen des Bösen bekämpfen will, sondern das man, entsprechend seinem Ziel die "Waffen" wählt. der Spruch "der Zweck heiligt die Mittel" ist nämlich lüge, richtig hiesse es "An den Mittel erkennt man den Zweck". Sei innerlicht stark und unbeweglich wie ein/e Krieger/in mit der bereitschaft dich für dein Heiligstes Hinzugeben, sei aber äusserlich flexibel und weich wie ein Grashalm und alles negative wird an dir abprallen und wirkt als Positives auf die welt zurück...

Lese Coehlos "Handbuch eines Kriegers des Lichts" und auch alles andere von ihm, dann bekommst du eine ahnung davon, wie die Menschen ganz still und leise beginnen können, die Welt zu verändern...

Wahrlich, welch großer weiser Meister....
Du solltest vielleicht einmal der Tatsache Rechnung tragen, daß diese schlauen Sprüche nicht gerade neu sind, sondern schon beinahe so alt wie die Menschheit.
Und...?? Wen haben sie interessiert ?
Eine klitzekleine Minderheit, die letztendlich nie soviel universale Energie anzapfen konnte, daß sich irgendetwas auf Dauer verbessert hätte.

Ergo, kann das nicht die Lösung des Problems sein.
Die Menschen ändern ? Du kannst leuchten wie Du willst, aber nie einen anderen Menschen gegen seinen Willen auf Deine idealistische Seite ziehen.
Sicher lassen sich immer wieder welche mitreissen oder vom Leuchten anstecken, aber sie bewegen letztendlich nichts, weil diejenigen die sich nicht mitreissen lassen, weil sie dieses Leuchten gar nicht bemerken oder es als eine Gefahr ansehen und bekämpfen, sich nach wie vor in der absoluten Mehrheit befinden und in der Regel auch diejenigen sind, die die Geschicke der Welt in den Händen halten.

Und die können sehr wohl Deinem Leuchten - und sei es noch so strahlend - wiederstehen.
Muß ich Dich daran erinnern, daß selbst ein Jesus ermordet wurde.
Und der hat ungleich heller geleuchtet als etwa ein Buddha.

Was willst Du dann mit Deiner im Verhältnis dazu mickrigen Leuchte ausrichten ? ?
 
chaya_wien schrieb:
Ich würde die Menschheit abschaffen, der Rest erscheint mir gelungen.
:lachen: = erste Reaktion.
soweit muß es aber nicht kommen.

Jeder sucht nach dem Sinn des Lebens.
Vielleicht hat die Menschheit im Ganzen gesehen auch einen Sinn.
Man soll die Hoffnung nicht aufgeben.

LG

Olga :hamster:
 
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