Was würdet Ihr ändern wollen?

Olga schrieb:
Hallo,
Mit dem bewußt Leben sehe ich schon einen positiven Anfang, das kann man aber niemanden aufzwingen und ist eine freie Entscheidung.
Da stellt sich für mich die Frage: Wie frei sind wir wirklich? Wir werden jeden Tag von den Medien beeinflusst, von Werbung, von den Nachrichten, die gefärbt sind (ich hab früher selbst bei einer Zeitung gearbeitet, auch bei Interviews steht vorher in Etwa fest, was gedruckt wird bzw. welche Tendenz durchkommen sollte...)
Olga schrieb:
Ich habe einmal hier in einem Thread von der Idee für ein Energiekonto pro Mensch gehört. Wo man nur ein gewisses Maß an Energie (von Flugreisen über Aludosen) verbrauchen darf. Das finde ich hervorragend.
Finde ich auch gut, die Frage ist nur, ob das dann für Politiker auch gelten würde *grins*

Olga schrieb:
Weiter würde ich ausrechnen lassen, ob es nicht möglich ist, sämtliche Schulden zu erlassen. Viele Menschen und Staaten sind auf Grund ihrer Schulden versklavt.

Wenns nach mir ginge würde ich alle Schulden, auch die emotionalen erlassen und neu anfangen.
Auch die emotionalen....der Satz hats in sich, Olga! Das ist ein ganz toller Ausspruch. Es wäre schön, wenn wir so weit kämen, dass jeder Mensch SICH selbst seine emotionalen Schulden erlassen könnte, dann wären wir wahrscheinlich schon ein ganzes Stück weiter!

Olga schrieb:
Ja und ein großer Wunsch von mir wäre eine Einkommensgrenze zu setzen.
Ja, vor allem für Politiker! Und ein einheitliches Pensionssystem, das auch für Politiker gelten muss...*lechz*

Alles Liebe
Reinfriede
 
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FIST schrieb:
Denn Gott liebt die Feiglinge nicht und Trägheit geht unter Todsünde....

mfg by FIST
Den Satz halte ich für totalen Quatsch, dem Rest stimme ich weitgehend zu.
Meckern und sich auf die Taten Anderer verlassen ist ganz sicher ganz schön blöd, nur bedenke es gibt immer Menschen dieser Art, lass sie doch leben!!! Klar kriegen die von mir auch einen auf die Mütze, wenn sie sich bei mir ausweinen möchten, aber ändern muss ich die nicht, ist mir wichtiger mich selber zu verändern, wo ich den Bedarf erkenne, ist auch für das gesamte Weltgeschehen wesentlich effektiver.
LG
Elke
 
Taothustra schrieb:
Aber wenn Lösungen greifen sollen, dann müssen sie völlig neu sein, denn auf Altbewährtes kann man hierbei nicht zurückgreifen, da sich nichts bewährt hat.

Ich denke das ist die einzige Logik, die sich daraus ergibt.

Hallo Taothustra!

Danke für Deine Beiträge, Deine Argumente sind sehr stichhaltig.

Ich schwanke nach wie vor zwischen Logik und Gefühl. Die Logik sagt mir, dass Veränderungen energetisch nicht möglich sind, mein Gefühl sagt mir, dass es möglich sein müsste.

Du schreibst, dass es eine Lösung sein müsste, die völlig neu ist. Hast Du da gewisse Vorstellungen, wie diese Lösung aussehen könnte?

Alles Liebe
Reinfriede
 
FIST schrieb:
hugh ihr Lieben "die Welt ist schlecht und alle Hassen mich" anhänger..

wisst ihr ihr jammert und flennt, sagt das geht nicht dies geht nicht, dieses ist falsch, das ist unmöglich... nun ja, um so besser, je mehr Menschen nichts mehr erreichen wollen und ihre Kampfeslust und ihre Begeisterung für irgendwas schon bei der Geburt abgegeben haben, desto weniger steht ihr denen im weg die ihr Leben und das Leben wirklich anpacken und sich nicht mit dem billigen Fernseheprogramm zufrieden geben... je weniger ihr an eure Träume glaubt, desto grösser ist die Chance das ich oder ein anderer, der noch etwas vom Leben erwartet seinen Weg wirklich und wahrhaftig vollendet, oder aber die Fackel an den nächsten weitergibt und dieser dann der Welt vorausläuft..

Wisst ihr, die Welt wird von Menschen mit Visionen und Mut erbaut, von Menschen die ihren Arsch bewegen, von Menschen die sich nicht immer sagen "Die welt ist so gemein, aber ich kann eh nix tun als häng ich rum und nerfe alle mit meinem Gemotze sondern die sich immer sagen "okay, einiges steht schlecht, aber von mir soll keiner Sagen, dass ich nicht mit vollem Einsatz dabei war"... und darum können sie auch etwas bewirken, weil sie eine Heilige Naivität besitzen und sich über hürden und Schranken, über Mauern hinwegsetzen, weil sie einfach ein Ziel haben und alles dafür geben, schweis, Blut, Tränen und wut, vieleicht sogar soziale Sicherheit und all den Kram... die Welt wird von Menschen gemacht, erbaut und verändert die sich, frei nach Independensday sagen "Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen", von Menschen mit Gottvertrauen, mit Willen, Thelema und einer Portion Verrücktheit.

Wenn ihr dazu nix beizutragen habt und nur sagen könnt das geht nicht, dieses geht nicht, ohne es überhaupt einmal versucht zu haben, dann haltet euch da raus, geht heim, Glotz TV und gebt ruhe

Denn Gott liebt die Feiglinge nicht und Trägheit geht unter Todsünde....

mfg by FIST
jeder tut was er kann.
deine worte sagen mir, dass dein beitrag, den du im namen der gerechtikeit tust, sehr gross sein muss.
ich kenne viele von dieser sorte. schwingen grosse reden über weltverbesserung bla, bla.. und das höchste was sie je getan haben ist etwa eine spende.

wie sieht dein beitrag aus, don "fist" quijote?
 
Hallo Reinfriede,

ich antworte nur auf deine Eingangsfrage.
Grundlegend aendern wuerde ich den Menschen und die menschlichen Bedingungen gar nicht mal, denn IMO ist das irdische Leben ein Uebungsplatz und muss spannend und anregend bleiben. Es sollte weiterhin ruhig Konkurrenzdenken, Ehrgeiz, Egoismus etc. geben, damit man Erfahrungen machen und sich aneinander reiben kann.
Der Mensch braucht Herausforderung!
Ich wuerde aber die Spitzen der Greuel und der Ungerechtigkeiten abschneiden.

Weg damit:

Qualvolle endlose Krankheiten und Behinderungen
(Krankheiten haben ihren Sinn)

Kriege, Mord und Quaelereien
(Auseinandersetzung, Gegnerschaft bleiben trotzdem, sie spornen an)

Hunger und extreme Armut
(soziale Unterschiede koennen den Menschen motivieren)

Extreme Kriminalitaet
(kleinere Delikte wie Autos klauen oder Ladendiebstahl mal ausgenommen, die Gerichte haetten auch damit genug zu tun!)

Das waere es so in etwa!
Ich wuerde die "Bestie Mensch" gerne entschaerfen, ihr ein paar Prozent mehr gesunden Menschenverstand, Empathie und allgemeines Verantwortungsbewusstsein verordnen, denn das wuerde das Leben insgesamt auf unserem Planeten besser funktionieren lassen.

Bijoux
 
Ritter Omlett schrieb:
Meine Antwort: nichts würde ich ändern

Heute und zu dieser Sekunde lebt der Mensch um bestimmte Erfahrungen zu machen, an denen er wächst und sich entwickelt. Wer weiss, würde ich heute Menschen in die Situation einfach bringen, dass es ihm gut geht, würde das dann nachhaltig gut für ihm sein??

Hallo Ritter Omlett!

Zu einem ähnlichen Ergebnis komm ich auch immer wieder, doch dann melden sich die Zweifel... Ist es "richtig", nichts zu tun, hätte man vielleicht DOCH die Möglichkeit, etwas zu tun und sieht es einfach nicht?

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Bijoux schrieb:
Ich wuerde aber die Spitzen der Greuel und der Ungerechtigkeiten abschneiden.

Ich wuerde die "Bestie Mensch" gerne entschaerfen, ihr ein paar Prozent mehr gesunden Menschenverstand, Empathie und allgemeines Verantwortungsbewusstsein verordnen, denn das wuerde das Leben insgesamt auf unserem Planeten besser funktionieren lassen.

Bijoux

Ja, liebe Bijoux, da stimme ich Dir von ganzem Herzen zu! Weisst Du, manchmal habe ich das Gefühl, die Polarität macht uns ganz schön zu schaffen. Immer müssen wir das Extreme erleben, offensichtlich "brauchen" wir das... Ein bisschen "weniger" wäre vielleicht "mehr"....

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Ich schwanke nach wie vor zwischen Logik und Gefühl. Die Logik sagt mir, dass Veränderungen energetisch nicht möglich sind, mein Gefühl sagt mir, dass es möglich sein müsste.

Hier liegt das Problem an der Begriffsdefinition.
Du sagst zwar Logik aber Du meinst das logische "denken" und beziehst es damit auf den rationellen Verstand, der ausschließlich "linear" im Gegensatz zu holistisch (ganzheitlich) zu denken und arbeiten vermag.
Das hat aber nicht wirklich etwas mit dem Begriff Logik zu tun, Logik hat vielmehr etwas mit Folgerichtigkeit zu tun und zwar einer Folgerichtigkeit die nicht nur für den Linear denkenden Verstand nachvollziehbar ist, sondern auch für das intuitive holistische Wahrnehmungsvermögen des menschlichen Geistes
nachvollziehbar sein muß.
Man könnte es auch mit Stimmigkeit umschreiben, oder unter Umständen auch als Harmonie bezeichnen.
Also Folgerichtigkeit, ob nun intellektuell nachvollziehbar oder nicht.
Man erfreut sich auch nicht an einem schönen Bild oder Musikstück weil es intellektuell ansprechend ist, sondern weil es für einen eine bestimmte Harmonie ausstrahlt und auf die Empfindung einwirkt.
Wobei hier natürlich der subjektive Faktor zu berücksichtigen ist.

Warum müssen diese beiden Elemente (Verstand, Empfindung) miteinander im Wiederstreit liegen ?
Ich habe diese grundsätzliche Frage immer wieder bei anderen vermißt.
Denn offensichtlich ist es doch so, daß sich mehr oder weniger jeder damit herumschlagen muß.
Warum also nicht die Lösung dieser wahrscheinlichen Hauptursache von welcher alle erdenklichen Probleme ihren Ausgang haben, anstreben ?

Das ist der erste und hauptsächliche Ansatz zur Lösung aller Probleme.
Denn solange, dieses Problem nicht aus der Welt geschafft ist, haben wir es immer mit in sich gespaltenen Menschen zu tun, die nicht wissen wem von beiden (Intellekt/Empfindung) sie die Priorität bei den Entscheidungen einzuräumen haben und dementsprechend falsch oder ungenügend fallen die Entscheidungen und daraus folgernden Handungen auch aus.
Was schließlich zu dem Wunsch und zu dem Bewußtsein führt, daß die Welt eigentlich eine bessere und schönere sein könnte und es doch eigentlich der Wunsch eines jeden sein müßte dies zu erreichen.

Was ist also der Mensch und wodurch wird er repräsentiert ?
Ist es sein Intellekt oder seine Empfindungsfähigkeit ?
Oder ist es ein disharmonisches Gemisch von beiden, welcher einer dringenden Harmonisierung bedarf ?
 
Wenn man Probleme die durch den Menschen in die Welt gesetzt wurden, lösen will, kommt man nicht umhin, die Fehlerquelle Mensch als solche zu analysieren und zwar weitaus tiefer, als dies die derzeitige Naturwissenschaft
kann.
Denn es ist wohl keine Frage, daß von dort, bezüglich einer allumfassenden Analyse keine schlüssigen Antworten zu erwarten sind.
Nicht umsonst wenden sich immer mehr Menschen den religiösen und esoterischen Bereichen zu, da sie dort Antworten finden, die jedoch auch ihrerseits wiederum allzu viele Fragen und Unstimmigkeiten erkennen lassen, und sie keinesfalls im Wiederspruch zu den Naturwissenschaftlichen Erkenntnissen stehen können sondern sie - wenn sie richtig liegen - erweitern und ergänzen müßten.

Was ist also der Mensch ?
Der Naturwissenschaftler sagt, ein biologisches Lebewesen das ausschließlich auf der Basis von chemischen Reaktionen funktioniert.

Mancheiner, mag sich von dieser Erklärung abgestoßen fühlen, aber er kommt nicht umhin, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen, daß ausschließlich auf der Basis der intellektuellen Wahrnehmungsmöglichkeiten (der fünf körperlichen Sinne) nichts anderes festzustellen ist.

Die grundsätzliche Frage aber ist, bestehen wir tatsächlich auschließlich aus diesem biologischen Körper mit seinem biologischen Gehirn und dessen Wahrnehmungsöglichkeiten ?

Die Antwort kann für jeden, der dieser Frage ernsthaft nachgeht, nur mit Nein beantwortet werden.

So gibt es zum Beispiel Wahrträume in welchem dem Gehirn Informationen auf einem Weg zugekommen sein müssen, der auf einer rein naturwissenschaftlichen Basis nicht erklärbar oder nachvollziehbar ist.
Zumal sich jene Träume immer wieder auch ganz genau so erfüllen und schon Menschenleben damit gerettet werden konnten.

Es würde zuweit führen, hier alle Beispiele von sogenannten aussersinnlichen Wahrnehmungen anzuführen, wenn man nicht mutwillig die Augen davor verschließt oder gar Angst davor hat, kommt man kaum daran vorbei.

Man sieht in Träumen Bilder, die so nicht im Gedächtnis des Gehirnes abgespeichert sein können, wir hören oder sprechen sogar selbst Sprachen, die wir nicht in diesem Leben gelernt haben können, wir haben ein Ichgefühl eine Selbsterfahrung, die völlig unabhängig von den 5 Sinnen des schlafenden Körpers ist.
Das ist für jeden nachvollziehbar wenn er sich nicht krampfhaft mutwillig davor verschließt.
Sind wir also 2 ?
" zwei Seelen kämpfen ach in meiner Brust" wie Goethe so schön formulierte ?

Ich kann mich nur wiederholen, dort und nur dort, ist die Hauptursache des Problemfaktors Mensch zu suchen.
Denn hier fällt er die grundsätzliche Entscheidung, hierbei sät er was er ernten muß.

Und das ist die Frage, welchem der beiden Impulse - Verstand oder Empfindung - er den Vorrang gibt bzw von welchem der beiden er sich bei seinen Entscheidungen leiten läßt.
Gerade dann, wenn sie sich - und das ist meistens der Fall - im Wiederstreit miteinander befinden.

Gefühl ist nicht der wahre Gegensatz zum Verstand, denn auch der Verstand kann in Verbindung mit dem Körper Gefühle erzeugen, auch Phantasie und Hirngespinste genannt.
Es geht um den unmittelbaren spontanen Eindruck den man von einer Sache bekommt, noch bevor man groß darüber nachgegrübelt hat.
Das ist die Empfindung - auch Intuition genannt.

Wer nun der wahren menschlichen Natur gemäß den Vorrang erhalten müßte versteht sich von selbst wenn man bedenkt, daß der Verstand das Produkt des vergänglichen und doch auch bezüglich der wesentlichen Lebensbedürfnisse beschränkten Gehirnes ist, wärend die Empfindung (nicht das sogenannte Gefühl, daß erst entsteht wenn man sich mit einer Sache gedanklich auseinandergesetzt hat oder einfach einem Wunschdenken folgt )
einen viel allumfassenderen Einblick zu geben vermag und uns die Qualität einer Sache oder Angelegenheit, auch eines Menschen, in Form einer bestimmten Schwingung bzw Empfindung vermittelt.....und sich im Nachinein in der Regel als richtig herausstellt.
Deshalb darf man sich zurecht fragen, warum sich der Mensch selbst das Leben so schwer macht.
Denn die Sprache der Empfindung ist so einfach klar und unmittelbar, daß man sie nur noch unterdrücken kann oder sie zerreden bzw dadurch verfälschen kann.
Sie kennt nur ein Ja oder Nein !
Und es ist Aufgabe des Verstandes dieses Ja bzw Nein dann gedanklich und verbal bzw anhand der daraus folgenden Taten umzusetzen.
Das ist die vorgesehene Aufgabe der Ratio, nicht mehr und nicht weniger.
Es geht um die Ausarbeitung bzw Verarbeitung der grundsätzlichen durch die Empfindung empfangenen Entscheidung (Ja oder Nein) unabhängig ob sie der Verstand nun unmittelbar erfassen und verstehen kann, oder nicht. Denn in der Regel kann er es nicht, zumindestens nicht sofort, weil er eben in seinen Wahrnehmungsfähigkeiten gegenüber dem Geist (Empfindung) stark eingeschränkt ist.
Es hat auch keinen Sinn mit den Aktionen zu warten, bis der Verstand es nachvollziehen konnte, denn dan ist es meistens schon zu spät.
Wir sprechen also vom Urvertrauen...und es ist auch dasselbe was man eigentlich Selbstvertrauen nenen sollte.
Denn nur wenn ich meinen Intuitiven Eingebungen - nachdem ich sie von Wunschdenken und von den durch den Verstand(Gehirn) selbsterzeugten Gefühlen gereinigt habe - folge, und sich dieses bedingungslose Folgen als richtig erwies, weiß ich daß ich meiner Intuition - die ja in Wahrheit nichts anderes ist als ich SELBST - vertrauen kann.
Mit dem Auftauchen des Selbstvertrauens aber verschwindet jede Angst, da sich Angst immer nur auf der Basis der unzulänglichen Wahrnehmungsmöglichkeit der an dem Gehirn gekoppelten 5 Sinne entstehen kann.
Ein Beispiel:
Ein fremder Mensch erzählt mir er will mein Bestes und versucht es dadurch zu beweisen in dem er mir alles mögliche über seine guten Taten erzählt.
Vielleicht sogar Beweise oder Zeugen anführt.
Vertrauen wir ihm, aufgrund dieser Beweise ?
Wenn ja sind wir dumm, weil man Beweise und Zeugenaussagen fälschen kann und weil er uns mit seinen Worten anlügen könnte.
Wir wissen also nicht wirklich (falls wir uns ausschließlich auf die Fähigkeiten des Gehirnes verlassen) ob wir ihm vertrauen können oder nicht.
Denn das Gehirn kann nur das verarbeiten was ihm an Worten und Bildern gezeigt wird es kann aber nicht darüber entscheiden ob die Absichten desjenigen wirklich ehrlich sind.
Was macht man also ? In der Regel greift man auf irgendein Dogma bzw Grundsatz oder bewährte Regel zurück, wie etwa "traue Niemanden den Du nicht kennst" oder man läßt sich vom Wunschdenken leiten, daß man endlich mal wieder etwas Gutes vom Leben bekommen müßte, und vetraut blind (was man nicht wirklich als Vertrauen bezeichnen kann)
Aber ein qualitatives ERFASSEN dieser Situation, hat definitiv nicht stattgefunden und so bleibt das Risiko und auch die Grundangst die man mit blindem Vertrauen immer nur zu unterdrücken oder beschwichtigen sucht.

Der andere - richtige - Weg ?
Ich sehe einen Menschen auf mich zukommen und bekomme unittelbar einen Eindruck, ich habe Stress oder es geht mir irgendwie besser...eine Art Zuversicht vielleicht.....(nicht Hoffnung, und nicht Beurteilung des Äusseren)
die 5 Sinne sollten in dem Moment ausgeschaltet sein)
Der Mensch spricht mich an, ich höre seine Stimme, aber nicht was er sagt zählt, sondern was in dieser Stimme schwingt....ist es angenehm oder unangenehm.
Fertig, das war's schon.Die Entscheidung ist gefallen.
Und wer dann anfängt zu hinterfragen oder "näher zu prüfen" oder ihn mit irgendwelchen Idealen und Vorstellungen abzugleichen oder gar die Worte und Argumente zu prüfen und zu durchdenken.....der hat schon verloren...und die Stimme der Empfindung beginnt bereits von dem Moment an leiser zu werden, bis sie schließlich ganz, von irgendwelchen scheinbar überzeugenden Argumenten unterdrückt wird.
Das ist dann der falsche Weg und er wird sich auch immer als Resultat einer Entscheidung als solcher herausstellen.
Das Gehirn hätte in dem Fall, lediglich die Aufgabe gehabt, sich freundlich und unauffällig die Worte und handlungen zu konkretisieren um das Ich sich aus diesem Kontakt zurückzuziehen.

Dadurch werden die Prioritäten und Aufgabenverteilungen zwischen Gehirn(Verstand) und Empfindung(spontane Intuition/Eindruck) klar.
Keinesfalls sollte die Intuition mit dem Impuls verwechselt werden.
Der Impuls treibt zu einer Handlung wärend die Intuition einzig und allein einen qualitativen EINDRUCK VERMITTELT.
Aus dem dann der eine oder andere Impuls erfolgen kann.

Nicht umsonst sind es heutzutage die Frauen, die im Besonderen unter einem mangelndem Selbstvertrauen leiden.
Denn durch die allgemeine Überbewertung des Verstandes, werden sie als die eigentlichen Empfindungswesen unterbewertet und ihr wahrer Stellenwert und Aufgabe in's Unatürliche verschoben.

Denn die Frau als primäres Empfindungswesen, könnte und ollte eigentlich dem Manne als geistige Leuchte vorangehen, da er darauf angewiesen ist, will er nicht weiterhin blind umhertappen und weiterhin zur Vernichtung der Welt beitragen.
Aber wo sind sie die wahren Frauen ? Die wahre Weiblichkeit ?
Haben sie sich nicht auch schon längst unter das Joch der Ratio begeben und sich damit, mit all ihren Fähigkeiten scheinbar rettungslos versklavt ?
Die Welt kann nicht mehr lange auf diese Fähigkeiten verzichten, sie wird es nicht überleben, wenn sich nichts daran ändert.

Die Lösung ist die Auferstehung der wahren Weiblichkeit, welche geistiger Natur und Beschaffenheit ist und nicht das Geringste mit Mutterschaft oder einem Sexualobjekt zu tun hat.
Aber auch nicht mit irgendeiner Form der Vermännlichung, wo sie zwangsläufig nur mehr verlieren als gewinnen können. Da dem ja ein

"sich-selbst-nicht-akzeptieren" vorausgeht.
Was kann auf so einer Basis schon gedeihen ? Mit Sicherheit kein Selbstvertrauen oder Selbstbewußtsein.
Und ein aufgesetztes hysterisches Selbstbewußtsein, ist kein wahres Selbstbewußtsein, das aus sich selbst strahlt und wirkt, klarheit und Wärme verbreitend.

Deshalb kann die Lösng nur heißen :

Die Auferstehung der wahren Weiblichkeit !

Und die Männer können viel dazu beitragen.
Nämlich, in dem sie Sie als das ehren und anerkennen, was sie tatsächlich ist.
Das höchstentwickeltste Wesen auf der Erde, die eigentliche Krone der Schöpfung.
Die Männer sind physisch stärker und auch im Umgang mit der materiellen Welt geschickter.
Aber das muß so sein, da sie sonst zu keiner eigenen Entscheidung mehr fähig würden und der freie Wille muß gewahrt bleiben.
Alles andere wäre Sklaventum.

Du schreibst, dass es eine Lösung sein müsste, die völlig neu ist. Hast Du da gewisse Vorstellungen, wie diese Lösung aussehen könnte?

Die Lösung folgert aus der Erkenntnis, daß der Verstand nur egoistisch und selbsterhaltend handeln kann und zu keinem Ideal ohne Hintergedanken fähig ist.
Das ist eine Gesetzmäßigkeit, die nicht zu ändern ist und ähnlich dem Selbsterhaltungtrieb als Naturgesetz bezeichnet werden muß.
Also ist es in erster Linie eine Frage wie die Rangfolge zwischen Verstand und Geist gesetzt wird und wie es bereits etwa im Bildungswesen umgesetzt wird.

Der Mensch bedarf der höheren Inspiration und Eingebung, wenn er die Probleme die sein Verstand auf der Erde bewirkt hat, lösen will.

Der Schlüssel dazu ist die wahre Weiblichkeit zu erwecken und zu fördern, da sie ungleich mehr zu diesen Inspirationen aus höheren Ebenen fähig ist.
Ihr dies zu ermöglichen ist nicht nur die Aufgabe sondern Selbsterhaltungspflicht des Mannes, welcher sich seit dem Abreissen dieser höheren Verbindung, nur noch als spielendes, albernes, aggressives und herrschsüchtiges Kind aufführt.....zum Schaden der Menschheit.
Er ist geistig führungslos und er ist kein Selbstläufer - er braucht seine bessere Hälfte, um sich, so ergänzend wahrhaft er selbst sein zu können.

Im Moment haben wir ein Zerrbild des wahren Menschen.
Sowol Frauen wie Männer.
Ein solches Zerrbild kann nichts Gutes bewirken, es kann sich nur, gemäß den Naturgesetzen selbst zerstören.
Was sich nicht in die Naturgesetze einfügt, wird vernichtet.
Ob es sich selbst vernichtet oder durch höhere Mächte - welche die Naturgesetze geschaffen haben - vernichtet wird, spielt keine Rolle.
Der Keim hat immer seinen Anlagen gemäß zu reifen und diese zu verwirklichen....das ist ein Naturgesetz.
Die einzige Alternative dazu ist, er verkümmert, verfault und kommt auf den Komposthaufen, wo er dann zersetzt wird.

Wenn man sich in aller Konsequenz den Begriff Gott mit allen göttlichen Attributen die dieser Begriff bedingt vor Augen hält, dann fällt es nicht schwer eine Verhältnismäßigkeit vom Menschen zu ihm zu erkennen, der der Verhältnismäßigkeit des Menschen zu einer Pflanze entspricht.

Weshalb Christus auch immer wieder solche Gleichnisse anführte.
Mehr sind wir nicht für ihn, aber auch nicht weniger.

Wir haben nichts göttliches an uns.
Denn weder können wir uns selbst erschaffen, noch völlig unabhängig bestehen.
Und das sind die vorrangigen göttlichen Attribute.
 
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wie gross die Windmühlen sind, gegen die ich kämpfe weis ich nicht und auch nicht, ob es grossartiggrosse Taten sind und man sie in die Geschichtsbücher einfügen sollte als "Das werk des Fists"... ich weiss es nicht, aber ich bemühe mich (ich spende übrigens nie etwas, ich gebe immer nur den Bettlern Geld) das für mich best mögliche zu geben.

Unter anderem dadurch, dass ich schon einige Menschen in sachen Magie, Tarot uä. belehren konnte und ich die Dankbarkeit und Freude in den Augen jener Menschen sah - aber auch wenn ich für jemanden ein Tarot lege und ich merke, dass ich damit etwas bewirken konnte... kleine Taten ich weis, aber eben, kleine und Nachhaltige Taten, denn immer sehe ich kleine Kieslsteine den Weg hinunterrollen, und dort wo viele Steinchen rollen, reissen sie vieleicht auch mal einen Grösseren mit.

Auch habe ich nie gesagt, dass man gleich die Welt aus den Angeln reissen sollte, denn ein Rebell bin ich schon lange nicht mehr - ich glaube nicht an Politische Veränderungen, bessere oder Schlechtere Staatssysteme, ich glaube auch nicht, dass man über solche Mittel und Wege die Menschheit verbesser kann. Im Gegenteil, welches "System" man hat spielt keine Rolle, immer ist es entscheidend was für Menschen in einem System leben - und hier kann man wirken und verändern, ein jeder von uns - und wir tun das auch jeden tag, ob wir wollen oder nicht.

Hier nun aber gibt es zwei möglichkeiten - Verändern wir die Menschen so, dass sie tun, was wir wollen, oder verändern wir sie so, dass sie erkennen, was SIE wollen. und genau das Zweite macht die Wirkliche Veränderung in der Welt aus, wenn man weis, wie man den Schmerz, das Leid, den Hass, all das niedere und schlechte, die Bitterkeit aus einem Menschen nehmen kann und ihn befähigt die Welt frei von Belastung zu betrachten - glaubt ihr nicht, dass dadruch eine Kraft gebohren wird, die um einiges Grösser ist, als eine Politische Parole in einer Demonstration?

das geht natürlich nicht so schnell wie eine Revolution, aber Revolutionen haben die Dumme Angewohnheit, dass die Korrumpiert werden, sobald sie gesiegt haben - aber eins weis ich, es ist es wert, jeden Tiefschlag, jedes Loch, dass man auf diesem Weg erlebt, jede Hürde die man überwindet, jeden Fehler, den man begeht bekommt ein Potential an Kraft, dass seines gleichen Sucht..

Wisst ihr, ich habe einiges im Leben druch gemacht, war auf der Strasse, auf Drogen, am Betteln, ich kenne den Hunger, weis was es heisst im Winter draussen zu schlafen, ich kenne die Einsamkeit und die Frustration, auch neid usw... aber eins hat mir meinen Weg besser gelehrt als jeder andere Weg - nämlich wieviel ein Mensch aushalten kann und wie wenig Bedürfnisse ein Mensch hat, der ein Ziel hat..

Ich habe ein Ziel und ich bin willens entweder dieses Ziel zu erreichen, oder aber Unterwegs mit erhobenem Schwert den Löffel abzugeben.

mfg by FIST
 
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