Was kann man machen, wenn man verhasst ist?

Ich kann deinen Fragen nicht wirklich folgen.

Früher habe ich schlecht gegessen, trank Alkohol, rauchte und ließ mich ausbeuten. Heute ist das nicht mehr so und auch nicht mehr mein Thema. Das habe ich gemeint.

Ich sehe keinen Spiegel, den mir die ältere Frau vorgehalten haben soll. Was ich können will, daran arbeite ich und mache dafür nicht andere verantwortlich. Darum kann ich mit deinem Post nicht wirklich etwas anfangen...

ja ok, ich verstehe.....:)
 
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Hallo gemeinsam,

ich weiß langsam nicht, was ich machen kann und hoffe, ihr könnt mir helfen.

Und zwar bin ich vom Beruf her Sek II- Lehrin, da ich aber aufgrund einer Psychotherapie in der Vergangenheit keine Verbeamtung bekomme und unser Schulsystem nicht gutheiße, habe ich eine eigene etwas unkonventionelle (Privat)Schule gegründet.
Mein Konzept sieht Unterricht in kleinen Gruppen mit möglichst vielfältiger, individueller Förderung und kreativen und spielerischen Unterrichtsmethoden vor. Da ich schon immer eher "verhasst" war, habe ich mich bereits als Kind mehr der Musik und Kunst zugewandt und so meine Fähigkeiten gut ausgebaut. Darum habe ich eine sehr hohe Resilienz und möchte genau das an Schüler/innen weitergeben. Wer was kann, fängt sich selbst leichter auf.
Ich komponiere und gebe neben dem regulärem Unterricht auch Klavierstunden. Die Sache ist, dass ich als Sek II Lehrerin auch Erwachsenenbildung anbiete und auch darauf (noch) angewiesen bin. Es gibt so gut wie gar keine Mittel vom Staat. Meine Schule ist auch noch nicht so alt. Kurz- ich nehme auch erwachsene Schülerinnen an, weil ich das Geld brauche. Ich bin auch nicht die Teuerste. In meiner Straße ist ein Musik, der das Doppelte für seinen Unterricht nimmt. Bevor der reguläre Unterricht losgeht, kann man bei mir zwei Probestunden machen, völlig kostenlos und unverbindlich. Ich finde das großzügig.

Nun ist es so, dass manche Frauen mich schon beim Vorstellen so geringschätzig mustern. Wenn sie Ihre Kinder unterrichten lassen, legt sich das meistens. Wenn es aber für sie selbst ist, schlägt mir so ein Hass entgegen.

Diese Woche hatte eine 65 jährige Dame Klavierunterricht ausprobiert. Sie hat mich von oben bis unten abgemustert, wollte andauernd, dass ich ihr etwas von mir vorspiele, was ich normalerweise nicht mache. Bei ihr habe ich eine Ausnahme gemacht. Das hat ihr wohl nicht gereicht und sie brachte mir in der nächsten Stunde, ein mir völlig unbekanntes Stück mit und ich sollte das spielen. Klar, hätte ich es machen können. Nur wäre das bestimmt nicht einwandfrei, was ich ihr auch so ehrlich sagte. Es war von der Anforderung her im mittleren Bereich und meine eigenen Kompositionen sind häufig schwerer. Aber ein völlig unbekanntes Stück mal eben so perfekt wiederzugeben, ist einfach zu viel verlangt. Ich kenne auch sonst keinen Pianisten, der das kann.

Das hat sie mir natürlich aufs Brot geschmiert. Sie fände es grotesk, dass ich als Pianistin ebenfalls üben muss. Und hat dann noch mein Klavier schlecht gemacht. Das wäre so alt (ca. 45 Jahre alt, was wirklich kein Alter für ein Klavier ist) und der Klang sei einfach schrecklich. Ich solle doch bitte bei meinen restlichen Stunden bleiben, anstatt Klavierunterricht zu geben. Und wenn doch, solle ich mir wenigstens ein vernüftiges Klavier zulegen.
Im Anhang ist ein Bild davon. Das gab es nämlich schon Mal mit einer Mutti. Sie hatte bereits Unterricht wonanders und konnte keine Noten lesen. Ich habe mich einmal verlesen und da wurde prompt versucht, mir zu unterstellen, ich könne keine Noten lesen und auch mein Klavier runtergemacht. Den Klang könnt ihr jetzt nicht beurteilen, aber sieht denn das so schrecklich aus?
Ich hatte schon Mal einen Klavierbauer da, weil mich diese Mutti eben so verunsicherte. Er wollte es, wenn überhaupt, dann vor einem Konzert stimmen. Das würde sich nicht lohnen. Er sagte wörtlich: "Sie haben ein schönes, gutes Instrument. Das muss nicht unbedingt gestimmt werden." Dann kann es doch nicht so schlimm sein? Die Nachbarn in dem Haus, bekommen auch mit, wenn ich üben und pfeifen dann die Melodie nach. Die Nachbarin über uns, hört so ziemlich alles und macht ganz oft Komplimente, wenn sie mich spielen hört.

Puh, jetzt beim Schreiben merke ich:
ich sollte eher an meinem Selbstbewußtsein arbeiten. Denn sowohl die 65 Jährige als auch die andere Frau, die mich nieder machten, haben nicht meine Fähgkeiten. Sie können beide nicht gut Noten lesen, geschweige denn komponieren, von allen andern Fähigkeiten von mir ganz abgesehen. Aber warum konkurrieren sie mit mir?

Mir geht es nicht am Hintern vorbei, dass man oder besser Frau bei mir so intesiv nach Fehlern sucht. Jede noch so kleine Sache wird mir angekreidet. Es wird erwartet, dass ich wie eine Maschine funktioniere. Ich weiß, ich sollte es nicht persönlich nehmen. Aber vllt kennt jemand einen Trick, wie man sich vor so missgönnerischen Menschen schützen kann?

Vielen Dank schon Mal fürs Lesen!

LG,

Stäbchen

PS:
Gerade noch Mal den Beitrag druchgelesen. Verhasst hört sich so übertrieben an, aber so empfinde ich diese Frauen. Ihr Verhalten fühlt sich so richtig stachelig an...
aber Stäbchen :) du weißt doch wie die Welt ist. (und sie wird nicht besser :D fürcht ich) - also kann ich auf deine frage zum schluss nur sagen:
kennt jemand einen Trick, wie man sich vor so missgönnerischen Menschen schützen kann?
Klavier nehmen -> und in den Wald flüchten :LOL:

na spass beiseite...

was in den letzten Jahren nochmal ganz extrem passiert ist/gemacht wurde (und das ist dir sicher nicht entgangen auch falls du keinen fernseher hast und keine '''doku-soaps''' DSDS Tschunklcamp sitcom-serien-verblödung brutaloblabla) ist das gegenseitig runtermachen, anderen eine grube graben und zuschauen...
andere ausstechen, andere quälen, andere diskreditieren, andere in schlechtem licht zeigen,..........
........... UND DAS ÜBT !
=wir haben begonnen so zu denken - - - und auch so zu handeln


naja:sick:
 
Ich such nach einer Möglichkeit, mich vor solchen beschriebenen Menschen zu schützen. Das ist mein Anliegen in diesem Thread.

Sich schützen vor Trollen des Lebens? Vergiss es. :D

Du kannst lernen souverän mit solchen Menschen umzugehen und eben die Tür zu weisen, wenn dich jemand zu ärgern beginnt.

Wesentlich sind sympatische Kontakte, denn sonst "zieht Mist Mist nach sich", so blöde der Spruch klingen mag so sehr bewahrheitet er sich. Und umgekehrt ziehen nette Kunden eher nette Kunden nach sich.

Und sehr fein ist auch der Hinweis, das sich derjenige ja nicht bei dir Stunden buchen muss, wenn irgendetwas nicht gefällt. eben zeigen, dass du nicht bedürftig bist (auch wenn es anders ist). Und vielleicht noch eine Telefonnummer der Konkurrenz, die belebt nämlich das Geschäft. Wundere dich aber nicht, wenn ann kommt: "Die kenne ich schon, ist schlecht... blablabla.", dann sag, dass es dir Leid tut, wenn in der Gegend wohl kein passends Angebot für sie besteht. Wenn die Leute wirklich Unterricht nehmen möchten, melden sie sich bei dir wieder.

Lg
Any
 
Hallo,

mich beschäftigt das Thema immer noch. Ich scheine ein Magnet für abwertendes Verhalten bei Frauen zu sein.

Die ältere Dame hat mir gestern Abend noch Mal eine Mail geschickt. Sie hätte noch Mal nachgedacht. Sie nennt mir Piansten wie: Zitat-
"Martha Argerich"," Francesco Tascaialy" , sowie die Pianistin und Improvisationskünstlerin "Gabriela Montero" --- der zuletzt genannten muss man nicht einmal Noten bieten --- der können Sie eine kleine Melodie vorsingen und sie macht daraus eine wundebare Improvisation.
- Zitat Ende.
und schreibt, dass ich mich zu "hoch" ansiedeln würde. Als ob ich behauptet hätte, ich wäre die zweite Victoria Yermolyeva oder sonst wer.

Dann hat sie versucht es etwas auzugleichen:
"Kurz vor meiner 2. Probestunde waren ja noch 2 Kinder bei Ihnen, die im Aufbruch waren; dazu will ich Ihnen sagen, dass ich diese Kinder ganz frei und locker erlebt habe Ihnen gegenüber (trotz des "Aushangs" strenger Regeln);diese Kinder waren nicht ängstlich und eingeschüchtert - wie sie so redeten, hatte ich den angenehmen Eindruck, dass sie eine gute und vertraute Beziehung zu Ihnen haben >>> das ist sehr wertvoll."

Immerhin bemüht sie sich, noch etwas Nettes zu sagen, wobei auch da schon nicht ersichtlich ist, was sie sich sonst zusammengereimt hat. Warum sollten die Kinder bitte verängstigt sein? Regel gibt es an jeder Schule und unsere sind nicht strenger als woanders (n)

Ok, ältere Dame, hat ein schlechtes Gedächtnis, ist frustriert und lässt es an mir aus.
Aber dann war heute eine Mutter da, die bei einer Zeitung arbeitet. Ich biete bald ein Workshop an. Es geht ums Zeichnen, beinhaltet acht Stunden und kostet 42 Euro. Eine Kollegin nimmt das Dreifache. Nun ja, ich habe ein Werbeplakat ausgehängt und diese besagte Mutter: "Boh, das ist aber teuer."
Da musste ich wirklich schlucken und verwies auf ortsübliche Preise. Sie: "Ja, bei einem Prof. für Kunst würde ich für mich als Erwachsene so einen Preis zahlen. Aber doch nicht für Kinder."
Hmm, der Titel Kunstprof. bedeutet zwar noch lange nicht, dass er auch die technischen Handfertigkeiten beherrschen kann, aber egal. Ich rechnete ihr dann aus, dass der Kunde 5,25/ h zahlen würde und dann erst sah sie ein, dass der Preis ok ist.
Wie ich zeichne, kann jeder einsehen. In meiner Schule hängen Bilder von mir aus und ich höre immer ein "Wau, woher kannst du das?"

Und dann kommt so etwas.

Ich weiß wirklich nicht, was ich anders machen soll. Diese Frauen erwarten von mir nicht 100%, sondern 300 %, 200% gebe ich schon. Zeitgleich schauen mich Fachleute wie ein Autobus an, wenn sie mibekommen, was ich mache. Ich gestalte meine Werbeplakate selbst und der Grafiker in der Druckerei sagt, dass er es nicht glauben kann, wie ich mit Laienprogramme solche Plakate hinbekomme. Es sei schon mit Profiprogrammen schwierig genug.

Ich habe das Gefühl, diese Frauen gönnen mir nichts und dass das Ganze mit meiner Vielfältigkeit zu tun hat. Eine frühere Freundin hat Mal gesagt: "Man denkt, sie ist hübsch und klug und dann kann sie noch dies und das und jenes. Da fällt das Gönnen schwer".
Desweiteren habe ich das Gefühl, dass sie von einer Leiterin erwarten, nur zu koordieniert, anstatt auch selbst etwas zu machen. Das ärgert mich sehr. Was soll bitte darin schlecht sein, wenn eine Leitung auch selbst mit anpackt? :confused:

Wie grenze ich mich denn da bitte ab? Wie hätte ich z.B. die heutige Situation mit dieser Mutter, die den Workshop zu teuer fand, vermeinden können?

LG,

Stäbchen
 
Hallo Stäbchen!
Ich glaube das einzige Rezept zum Abgrenzen ist, sein Selbstwertgefühl zu steigern. Erst wenn du dir zu 1000% sicher bist, DASS DU GUT BIST und daran absolut keine Zweifel mehr hast... nicht den geringsten Zweifel... dann kannst du dich davon abgrenzen.

Das Schöne an dir ist schon ganz sicher diese Unschuld, dass dir wahrscheinlich gar nicht bewusst ist, wie du wirkst... aber es ist auch das Problem.
Manchmal muss man erst ganz zu Boden "getreten werden" von solchen Menschen, bis man so wütend ist und es versteht, was da läuft. Du verstehst es ja schon, aber es ist noch nicht ganz und gar in dir angekommen. Irgendwo bist du dir selbst noch nicht wert genug.
Diese Stelle solltest du in dir suchen... was ist es, was du an dir noch nicht ganz angenommen hast? Was magst du an dir noch nicht? Ich weiß, es hört sich kitschig an und irgendwie will man so etwas auch ungern wahr haben. In der Tat ist es sogar so, dass man mit dem reinen Verstand gar nicht darauf kommt und irgendwann geschehen Dinge und die Lage spitzt sich zu, und dann passiert etwas... man muss der Wahrheit ins Auge sehen. Dann ist es plötzlich offensichtlich wo die eigene Schwachstelle ist.
Dazu braucht man meistens andere, die einem jene Art von Spiegel vorhalten, wie du es momentan erlebst. Das sind für dich nur Gelegenheiten. Das Leben gibt dir genau das, was du brauchst um heil zu werden.

Wenn du an einem solchen Punkt angekommen bist, dann sagst du irgendwann "ihr könnt mich alle mal" (entschuldige die Ausfrucksweise), "ich lasse mich so nicht behandeln, ich mach das nicht mit" (sagst du natürlich nur zu dir selbst und nicht zu deinen Kunden und du sagst es ohne gekränkt zu sein, du sagst es, weil du stark bist und deinen Wert kennst), aber wenn du so denkst, dann schaffst du es, dass dich das alles kalt lässt, weil du dich innerlich ohnehin überlegen fühlst.
Du weißt, dass es nicht an dir liegt und du darfst dich dann auch besser fühlen als diese Menschen.
Aber noch bist du wahrscheinlich zu rücksichtsvoll und machst dir sehr viele Gedanken, darüber, dass du andere Menschen gut behandeln willst, gleichwertig und dass du nicht arrogant wirken willst. Das ist übrigens mangelnde Selbstliebe, wenn man andere über sein eigenes Wohl stellt.
Ich glaube, dass diese Erlebnisse, die du gerade hast, deine Befreiung werden können. Wenn du übst, dich auseinandersetzt mit deinen Themen. Du kannst es nur durch Konfrontation lernen.

Diese alte Frau macht etwas ganz offensichtliches mit dir. Sie will dich destabilisieren. Es ist üblich, dass es erst einen Seitenhieb gibt und dann ein Kompliment. So denkst du, naja sie ist ja doch ganz nett und deshalb beginnst du die Fehler bei dir zu suchen. Du wirst manipuliert. Der einzige Weg daraus ist, sich nicht manipulieren zu lassen. Du musst jeden Destabilisierungsversuch abwehren. Du darfst dich nicht verunsichern lassen. Zweifle um Gottes willen nicht an deinen Fähigkeiten. Sie wollen versuchen, dich zu schwächen. Das schaffen sie nur, wenn du dich noch nicht ganz und gar angenommen hast, so wundervoll wie du bist.
Aber rechne damit, dass wenn du diese Grenzen knallhart setzt und dich nicht manipulieren lässt, es in diesen Menschen Rebellion auslöst.
Diese Menschen können nicht vertrauen, da ihnen das Urvertrauen fehlt. Sie müssen daher manipulieren, da sie ihr Umfeld so unter Kontrolle haben. Wenn sie jemanden nicht kontrollieren können - und das geschieht immer aus Liebe (die Liebe ist nicht zu kontrollieren)- dann bedeutet das einen Kontrollverlust für sie. Ein Kontrollverlust bedeutet Angst. Und Angst wird zu Wut.
Ich habe mal eine gehabt, die alles was ich sagte, immer wieder hinterfragte "Ach ja? Ist das so? Ich denke nicht, dass das so ist." Es war völlig egal, wie offensichtlich war, dass ich recht hatte. Wenn ich sagte, das Gras ist grün, versuchte sie mich zu verunsichern. Zwischendurch machte sie ein paar kleine Geschenke für alle. Damit alle nur das Beste von ihr dachten. Damit hat sie es geschafft, dass einige andere, ihr tatsächlich noch sehr dankbar für diese Geschenke waren und an sich selbst zweifelten. Aber ich ließ mich nicht verunsichern. Das machte sie von Tag zu Tag wütender und hasserfüllter. Aber mich ließ es kalt. Ich blieb dabei, dass das Gras grün ist. Weil ich wusste, dass ich gesund und richtig bin, so wie ich bin, weil ich mich so wie ich bin, 100% angenommen habe, weil ich in Selbstliebe bin und zu meinen Fähigkeiten stehe. Ich weiß, worin ich gut bin.
Du darfst den Durchblick nicht verlieren. Du darfst dich nicht verwirren lassen. Du musst die Dinge sehen, wie sie sind und die Manipulation durchschauen. Wenn du selbst mit dir im Reinen bist, dann wird dir das leicht fallen, aber ich denke du bist sowieso ein schlaues Köpfchen und hast ja schon einen guten Plan.
Jetzt kannst du dich freuen, ein paar Lernobjekte zu haben.
Und sobald du den Knackpunkt geknackt hast, musst du mehr Geld verlangen. Das tust du automatisch, wenn du weißt, dass du gut bist und nicht mehr an dir zweifelst.
Wieso bist du so viel günstiger als andere? Die Leute beginnen an dir zu zweifeln, wenn du an dir selbst zweifelst. Sie fragen sich "Ist diese Stunde wirklich so viel Geld wert?" wenn du denkst "Ist meine Stunde wirklich so viel Geld wert? Kann ich soviel dafür verlangen?"
 
Übrigens ganz oft können es Glaubenssätze sein, die man von seiner Familie übernommen hat. Wenn deine Familie zum Beispiel immer zu dir gesagt hat... ach Stäbchen... du bist ja so sensibel, du bist ja so eine dünne Bohnenstange oder meinetwegen, dass du so hässlich bist... nur beispielsweise... dann sitzt das ganz tief in dir drinnen, dass da irgendwo gespeichert ist... ich bin nicht richtig... ich bin zu sensibel... ich bin zu dünn... ich bin in Wirklichkeit hässlich... ich bin es nicht wert.
Aber das kann eben ganz tief sitzen und vielleicht merkst du es gar nicht und sagst- nein, das kann ja nicht sein, so bin ich nicht..., aber solche Glaubenssätze wirken unterbewusst.
 
Hallo,

mich beschäftigt das Thema immer noch. Ich scheine ein Magnet für abwertendes Verhalten bei Frauen zu sein.

Wie grenze ich mich denn da bitte ab?
Stäbchen

indem Du Dich liebst, das ist automatisch die Abgrenzung, weil Du das anziehst was als Resonanz auf Dich zukommt...

Dich selber lieben kannst Du aber nicht auf Knopfdruck, sondern nur im Bewusstsein Deiner Persönlichkeit.
 
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@Stäbchen
ich war beruflich in einer ähnlichen situation, ein teufelkreis. irgendwann gelang das abgrenzen nicht mehr so gut...weil das eigentliche problem immer noch nicht gelöst war.

ein coach empfahl mir dann...mit gegenfragen zu reagieren. um so den kern des anliegens des anderen besser zu verstehen.

z.b. warum empfindet die eine mutter es zu teuer, was hatte sie sich vorgestellt usw...

was genau erwartet oder wünscht sich die ältere dame von diesem unterricht usw...

mir hat es einen anderen umgang mit der situation ermöglicht. ..da ich immer mehr raus finde WARUM derjenige so reagiert. kann anders darauf eingehen und aus dem besseren Verständnis heraus kann ich mich von dem persönlich nehmen besser abgrenzen.
 
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