Gute Frage. Wenn man glücklich ist, wie und was man ist und was man tut und wenn man sich bei allem was man tut frei fühlt und man mit seinem Werken und Wirken auch im Umfeld, bei den Mitmenschen keine all zu großen Narben reißt, ist es vielleicht wirklich nicht wichtig, über Veränderungen nachzudenken. Reißt man aber beständig Wunden im Umfeld auf und redet sich dabei noch ein, dass man glücklich ist, dann kann man nicht leicht etwas verändern, weil man entweder betriebsblind ist oder weil einem alles wurscht ist und wenn einem dann irgendwann das entsprechende Auge aufgeht, wirds mitunter auch ein wenig schmerzhaft, könnt ich mir denken.
Ein Querfeldeinpanzer oder ein zartes Tüll. Je nach dem, wie man sich besser fühlt. Dem Panzer geht vor Freude das Kanonenrohr los, wenn er übers Tüll rattert und das Tüll is hin und weg vor Glück, wenn es einen Panzer einwickelt und wenn es aus Kunstfaser ist, es merkt es vielleicht manchmal nicht, wie es Ölflecken und Risse bekommt. Manche Egos wechseln auch je nach Anforderung die Beschaffenheit zwischen chinesischer Seide und Kettenhemd.