Warum trinkt ein Mensch Alkohol?

Trotzdem gehen viele Trinker so weit. Mein Vorschlag: Der Mensch hat Sehnsucht nach der Zeit, als er noch Affe war. Alkohol in Massen schläfert den Geist ein und befreit den unterdrückten Trieb. Der Mensch ist kein Mensch mehr, sondern ein Weraffe. Er heult, brüllt, frisst, prügelt sich und belästigt potenzielle Sexpartner. Er hat das Gehirn abgeschaltet, denkt mit Bauch und Schwanz. Und er genießt es.

Hallo,

ich möchte nur anmerken das ebenso Frauen Alkohol trinken.
Da stehen sie den Männern in nichts nach.

die denken dann mit Bauch und ....... :confused:

Lg
flimm
 
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Meines Erachtens geht es beim Alkohol, wie bei jeder Droge, um eine Kompensation von seelischen Ungereimtheiten...

seien sie aus der Kindheit, Familie, Arbeitsfeld, Privatkreis usw....

Da ich selber davon indirekt betroffen bin, (Drogenprobleme in der Familie habe) weiß ich wie die Mechanismen ungefähr sind...
-als Beispiel Person X wurde in der Kindheit misshandelt, hat den Rest des Lebens ganz gut auf die Reihe bekommen, nur noch 2 Dinge setzen ihm zu:
1. der Job
2. eine Stoffwechselerkrankung die hwhrl. mit der kindlichen Misshandlung zusammenhängt...

Das seelische Gleichgewicht ist stark betroffen, und muss nun durch Drogen (wie Alkohol) ersetzt werden...

Es gäbe natürlich auch andere Säulen, die das Gleichgewicht versuchen wiederherzustellen, wie z.B. Extrem-Sport, oder irgend ein anderer Fetisch...

Ich denke dass hier noch eine gewisse psychische Konstitution, denjenigen in diese Richtung lenkt... Drogen haben eben eine bewußtseinserweiternde Wirkung, die für mich stark schon in die Richtung von Metaphysik geht...

Wär vllt. mal interessant zu hören, wem zu dieser Theorie noch etw. einfällt...
 
Hallo GG98,
eine gute Frage, könnte man meinen anhand meines Postings. Nicht wirklich, nur bei besonderen Gelegenheiten und nur als Genuss und bei einem Glas zu viel, sterbe ich am nächsten Tag. :(

Leider gehört Alkohol zu den legalen Drogen und ist auch schon Kindern zugänglich. Zu Haus sowie auch in Geschäften, sie schicken dann halt jemanden, der Alt genug ist.

Ich habe beobacht, dass bei Gewohnheitstrinkern die Konzentration besser funktioniert, sie wachsamer, präsenter sind. Dazu gehörte auch ein Arzt und von einem Piloten las ich es in einer Zeitung. Auch hatte ich eine Arbeitskollegin, die ein Alkohol Problem hatte.
(Es sind jetzt nicht die gemeint, die sich aufgegeben haben)

Vor Jahren sagte mir mal jemand, das Alkoholkrankheit vererbt werde kann, auch über mehrere Generationen. Auch das eine alkoholkranke verstorbene Seele ihre Sucht im neuen Körper weiterführen möchte. Ich halte diese These zwar für sehr gewagt, könnte es mir aber vorstellen.

Somit würde dann auch ein Mensch, der eigentlich keinen Kontakt zu alkoholischen Getränken bis jetzt hatte, viel schneller abhängig werden, da er ja in seinem Vorleben es so gewohnt war.

Mag ja auch sein, dass dann sein Gehirn den Alkohol schon deshalb braucht, um sein Belohnungszentrum zu stimulieren, da das bei ihm dann durch sein Vorleben nicht so ausgeprägt entwickelt ist.

Das High-Gefühl beim Konsum von Drogen, das verstärkte Empfinden von Glück, Freude und Zuversicht, wird auf eine verstärkte Ausschüttung von Dopamin zurückgeführt. Verantwortlich dafür ist ein Belohnungssystem, das wir auch selbst stimulieren können. Dieses Belohnungssystem besteht aus verschiedenen Bestandteilen. Kernbereich ist der Nucleus accumbens. Man konnte im Tierversuch nachweisen, dass eine Injektion von Drogen an diese Stelle dazu führt, dass eine Selbststimulation stattfindet. Dabei wird eine erhöhte Dopaminkonzentration im Bereich des Nucleus accumbens hergestellt. Gezeigt werden konnte diese Stimulation für Opiate, Kokain und Amphetamine. Andere Drogen bewirken eine Hemmung des Neurotransmitters Noradrenalin. Diese Hemmung von NA führt zu einer verstärkten Wirkung von Dopamin. Auch auf diese Weise wird das Belohnungssystem aktiviert. Drogen, die diese indirekte Stimulation vermutlich ausüben sind Opiate, Alkohol, Barbiturate und Benzodiazepine. Auch die körpereigenen Endorphine wirken auf diese Weise. Nikotin und Koffein stimulieren ebenfalls das Belohnungssystem
Quelle http://www.medizinfo.de/sucht/ursachen/dopamin.shtml


Zu erwähnen bliebe vielleicht noch, dass bei übermäßigen Drogenkonsum eine natürliche Stimulierung kaum noch wahrgenommen wird, vielleicht sogar nicht mehr stattfindet.

Nun gut, ich finde es sehr interessant und bedanke mich bei den vielen Schreibern für Ihre Sichtweisen.
Lg enna
 
Ich denke dass hier noch eine gewisse psychische Konstitution, denjenigen in diese Richtung lenkt... Drogen haben eben eine bewußtseinserweiternde Wirkung, die für mich stark schon in die Richtung von Metaphysik geht...

Wär vllt. mal interessant zu hören, wem zu dieser Theorie noch etw. einfällt...

mach ich gleich mal.

auf mich selbst wirkt alkohol - in maßen - bewusstseinserweiternd.

von hasch - einmal probiert - ist es mir nur grauslich gegangen.

auf psychopharmaka - also antidepressiva - angstlösende mittel - reagiere ich mit suchtverhalten.
sprich - ich bräuchte in kürzester zeit immer mehr.
also abgehakt.

andere drogen hab' ich nie probiert - will ich auch nicht.

ich denke, dass mensch auf drogen sehr individuell reagiert.

ich will jetzt dem konsum von drogen nicht das wort reden -
aber es kann schon sein, dass eine droge - die für diesen menschen passende - seine positiven kräfte fördert.

sowohl die nicht passende kann den gegenteiligen effekt erzielen -
genauso aber auch der missbrauch.
 
Die Hände zittern wenn man auf Entzug ist .... und nicht einfach so! :D
und nicht jeder Chirurg trinkt!!!

Himmelherrgott...

Hätte ich doch bloß geschrieben, dass Piloten trinken müssen, um ihrer Höhenangst Herr zu werden.

Sonderlich viel bekommen hier einige echt nicht mit... schon schlimm genug, dass in manchen OPs Leute arbeiten, die Alkohol füpr Adrenalinersatz halten...

Übrigens klar, und nicht mehr, wenn man dann wieder was zu sich nimmt...
 
mach ich gleich mal.

auf mich selbst wirkt alkohol - in maßen - bewusstseinserweiternd.

von hasch - einmal probiert - ist es mir nur grauslich gegangen.

auf psychopharmaka - also antidepressiva - angstlösende mittel - reagiere ich mit suchtverhalten.
sprich - ich bräuchte in kürzester zeit immer mehr.
also abgehakt.

andere drogen hab' ich nie probiert - will ich auch nicht.

ich denke, dass mensch auf drogen sehr individuell reagiert.

ich will jetzt dem konsum von drogen nicht das wort reden -
aber es kann schon sein, dass eine droge - die für diesen menschen passende - seine positiven kräfte fördert.

sowohl die nicht passende kann den gegenteiligen effekt erzielen -
genauso aber auch der missbrauch.


Man muss ja auch bedenken, dass Bier die einzig legitime (Pharmaka abgesehen) Droge ist... also selbst wenn whrl. der eine mehr zu Haschisch neigt, gerät er in größere Debakel als wie wenn jmd. zu Hause in der Familie ein Bierchen trinkt... das gehört ja fast schon zum Alltag...

Von dem her wird man gesellschaftlich schon in eine Richtung gedrängt...

Noch eine Frage an Dich (da Du schon auf meinen Beitrag reagiert hast):

Denkst Du, dass Menschen die Neigung zur Spiritualität haben (oder vllt. Talente) eher zu Drogen als seelischen Ausgleich greifen als zu anderen Versuchen wie z.B. : Sport, Wandern, oder sonstwas... ???
 
Man muss ja auch bedenken, dass Bier die einzig legitime (Pharmaka abgesehen) Droge ist... also selbst wenn whrl. der eine mehr zu Haschisch neigt, gerät er in größere Debakel als wie wenn jmd. zu Hause in der Familie ein Bierchen trinkt... das gehört ja fast schon zum Alltag...

Von dem her wird man gesellschaftlich schon in eine Richtung gedrängt...

Noch eine Frage an Dich (da Du schon auf meinen Beitrag reagiert hast):

Denkst Du, dass Menschen die Neigung zur Spiritualität haben (oder vllt. Talente) eher zu Drogen als seelischen Ausgleich greifen als zu anderen Versuchen wie z.B. : Sport, Wandern, oder sonstwas... ???

also ich persönlich trink' meinen rotwein -
und mach' mindestens sechs mal pro woche intensivst sport.

ob ich allerdings neigung zur spiritualität habe?

ich habe neigung nachzudenken.....:rolleyes:
 
also ich persönlich trink' meinen rotwein -
und mach' mindestens sechs mal pro woche intensivst sport.

ob ich allerdings neigung zur spiritualität habe?

ich habe neigung nachzudenken.....:rolleyes:


Ich hab so das Gefühl als hättest Du Neigung zum Philosophieren? Kann das sein...

(Hat jetzt gar nichts mehr mit dem Thema zu tun, ich hoffe es ist nicht unerwünscht...^^)
 
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