Die vier religiösen Prinzipien

Dein Zitat bezeiht sich demnach auf Glanz in der spirituellen Welt und bedeutet, daß am wenigsten die in der materiellen Welt Mächtigen aus einem Teil seines Glanzes entstanden?

Dieser Glanz dürfte meiner Ansicht nach der Geistkörper des Menschen sein, der über den materiellen Körper hinaustritt und so die Aura bildet. Solange wir materiell leben ist ja der Geistkörper innig mit dem fleischlichen Körper verbunden, so innig, dass viele meinen die beiden wären ein- und dasselbe. Doch bei einer Leiche kann man es sehen, dass der Geistkörper fehlt. Materiell ist alles noch da, doch es fehlt eben das Leben, der immaterielle Geistkörper, der Glanz Gottes.

Beim lebenden Menschen sind die beiden Körper noch innig verbunden und normalerweise auch schwer zu trennen. Doch wenn der Geistkörper ein Hochgefühl hat schwillt er an und tritt mehr über die Grenzen des physischen Körpers hinaus. Dann sagt man er "strahlt über das ganze Gesicht". Dieses Strahlen dürfte auch die Ursache für den "Heiligenschein" mittelalterlicher Darstellungen sein. Meist ist es nur kurzzeitig, doch gab und gibt es Wesen, die diese Ausdehnung des Geistkörpers permanent halten können.

Wenn Krishna von dem Glanz bedeutender Personen spricht meint er wohl dieses Strahlen des Geistkörpers.
 
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