Ukraine - oder Russland? - Auf welcher Seite steht ihr in diesem Konflikt?

Auf welcher Seite steht ihr in diesem Konflikt?

  • ganz klar auf der Seite der Ukraine

    Stimmen: 18 19,8%
  • eher auf der Seite der Ukraine

    Stimmen: 8 8,8%
  • bin neutral - ofder habe keine Meinung dazu

    Stimmen: 21 23,1%
  • eher auf der Seite Russlands

    Stimmen: 12 13,2%
  • ganz klar auf der Seite Russlands

    Stimmen: 32 35,2%

  • Umfrageteilnehmer
    91
Status
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Orange Revolution

Nach Darstellung Ian Traynors, des langjährigen Moskau- und Osteuropakorrespondenten des Guardian, folgt die Orange Revolution einem Muster, das zuerst in Jugoslawien entwickelt wurde, um die Regierung mit Slobodan Milošević zu stürzen, welches in Form der sogenannten Rosenrevolution in Georgien weitergeführt wurde.[4] Obwohl diese Umstürze spontan wirkten, waren sie Resultate einer umfangreichen Untergrundtätigkeit, Konspiration und Zusammenarbeit innerhalb oppositioneller Gruppen. Jedem Umsturz ging eine Wahl voraus, bei der die prowestliche Opposition verlor, woraufhin Demonstrationen und andere Aktionen erfolgten. Bei all diesen Vorgängen waren studentische Aktivisten und Akademiker führend beteiligt, auch die ukrainische Pora! besteht fast nur aus Studenten. Die bisher bekannteste Umsturzbewegung war Otpor, eine Bewegung junger Leute und Studenten, die half, den prowestlichen Vojislav Kostunica in Serbien an die Macht zu bringen. In Georgien 2003 wurde die analoge Bewegung Kmara benannt. Eine bis jetzt erfolglose Bewegung in Weißrussland heißt Subr. Sie trat 2004 bei den dortigen Wahlen in Erscheinung. In der Ukraine arbeitet die Studentenbewegung Pora! für den Umsturz, sie gilt in den ukrainischen Medien und bei den Sicherheitskräften als Terrororganisation. Sechs Pora-Aktivisten sind Mitte November 2004 wegen Terrorismusverdacht verhaftet worden, da bei ihnen Sprengstoff, Zünder und eine Granate gefunden wurden. Die Pora, westliche Regierungen und die Anhänger von Juschtschenko hingegen halten die Pora nicht für eine terroristische Organisation.[4][5][6]

Die Aktivisten dieser Bewegungen wurden in den Taktiken gewaltlosen Widerstands ausgebildet - von einer Koalition professioneller westlicher Berater, Helfer und Pollster, die durch eine Reihe von westlichen Regierungen, Agenturen und Organisationen finanziert und unterstützt wurden, zum Beispiel von der Konrad Adenauer Stiftung und - laut der britischen Tageszeitung The Guardian - durch das US-Außenministerium (State Department) undUSAID zusammen mit dem National Democratic Institute, dem International Republican Institute, der zum großen Teil von der amerikanischen Regierung finanzierten Organisation Freedom House und dem Milliardär George Soros mit seinem Open Society Institute. Die deutsche Wochenzeitung Die Zeit behauptete unter anderem, Juschtschenko und seine Kreise erhielten allein aus den USA mindestens 65 Millionen US-Dollar über verschiedene Kanäle. Ziel der USA sei es, auf diese Weise die NATO auszudehnen und die EU zu schwächen.[7][8][4]

Juschtschenko versprach vor den Wahlen zudem, dass er den Plan für einen euroasiatischen Wirtschaftsraum zerreißen werde, sollte er gewinnen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Orange_Revolution

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43103188.html

 
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Hier, wer noch immer daran zweifelt, dass diese "Revolutionen" in der Ukraine, in Georgien oder auch beim arabischen Frühling nicht von den USA gesteuert wurden.

Der Serbe Srdja Popovic betreibt Revolution als Business

In den 90er Jahren begannen Studenten, gegen das Regime von Slobodan Milosevic zu protestieren. 1998 gründeten einige ihrer Führer die Gruppe Otpor, die die autoritäre Staatsführung mit immer neuen Kampagnen unter Druck setzte und immer mehr Menschen mitriss.

Doch Otpor erhielt auch Unterstützung von außen. Amerikanische Organisationen zahlten nicht nur Kampagnenmaterial wie den Aufkleber mit dem Slogan „Er ist fertig!“, der im Sommer 2000 in Serbien allgegenwärtig war. In Budapest erhielten Popovic und andere Otpor-Aktivisten selbst Schulungen – von einer Stiftung der US-Republikaner. Sie lernten, wie Martin Luther King aus dem Protest benachteiligter schwarzer Amerikaner eine breite Bürgerbewegung geformt hatte. Und sie bekamen das Buch „Die Politik der gewaltlosen Aktion“ des US-Politologen Gene Sharp in die Hände, das sie maßgeblich beeinflusste, wie Seminarteilnehmer später bekannten. Popovic dagegen spricht nicht gern über die Verbindungen nach Amerika.

http://www.tagesspiegel.de/politik/...betreibt-revolution-als-business/3946482.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43103188.html

http://www.theguardian.com/world/2015/mar/08/srdja-popovic-revolution-serbian-activist-protest


Zu glauben, dass hier eine "private Firma" einfach mal so weltweit eine Regime nach dem anderen stürzen kann, ohne die Zustimmung der CIA ist doch geradezu lächerlich.
 
Diese Putin-Arschkriecherei nervt allmählich.:rolleyes:
 
Diese Putin-Arschkriecherei nervt allmählich.:rolleyes:

Was hat der Bericht im Tagesspiegel oder im Spiegel, jetzt mit Putin zu tun? Ich sags ja, sinnergreifendes oder inhaltliches Lesen, dazu bist du anscheinend überhaupt nicht mehr in der Lage,
 
Beschuss in Donezk Bewohner äußern Vorwürfe gegen die OSCE



 
Medien schweigen: 15 Millionen Russen auf Friedensmärschen

Das ist unglaublich! Millionen Russen demonstrieren für Frieden und die deutsche Journaille schweigt dazu! Auf Friedensmärschen in ganz Russland kamen landesweit über 15 Mio. (In Worten: FÜNFZEHN MILLIONEN) Russen zusammen, um gemeinsam für Völkerverständigung und den Erhalt des Friedens auf dem europäischen Kontinent zu demonstrieren. Beharrliches Schweigen dazu im deutschen Propagandawald. Verständlich, denn entgegen westlicher Medienberichte könnte ein Großteil der Deutschen den Eindruck gewinnen, dass unsere russischen Freunde genauso wenig an einem Krieg interessiert sind wie wir. Da das mühsam aufgebaute Feindbild vom "bösen Russen" durch eine solche Meldung völlig im Arsch wäre, greift man diese gar nicht erst auf. So einfach ist das!

 
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Irgendwie drängt Griechenland den Ukraine-Konflikt in den Hintergrund - oder?
 
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