fckw schrieb:
Abgesehen davon, dass es ausserhalb der Mathematik keine eigentlichen Beweise gibt - selbstverständlich muss sie das. Sonst könnte ja jeder kommen und irgendeinen Mumpiz von sich geben. Und genau das geschieht auch.
Hallo FCKW,
ich stimme dir zu, denn wenn es darum geht, der Esoterik oder Spiritualitaet in der Gesellschaft einen Stellenwert zu geben, dann geht das nur ueber Logik und Beweise, denn sonst betritt man ein riesiges, schwammiges Gebiet, auf dem jeder herumsucht und seine rein persoenlichen Behauptungen aufstellt.
Ich trenne ganz scharf zwischen Theorien, Meinungen und Gedankenkonstrukten und dem authentisch Erlebten.
Ich versuche, das in meinen mails deutlich zu machen, indem ich, wenn ich zu Theorien Stellungnehme, immer sage: es koennte, es wird behauptet, die Theorie sagt usw.
Ich werde mich hueten, Nichtbeweisbares, und sei es noch so einleuchtend fuer mich ( z.B. Reinkarnation) als eine unumstoessliche Wahrheiten hinzustellen.
Bei Selbsterfahrenem (z.B. OBEs) sage ich deutlich, dass ich dies und das erlebt habe und so und so erfahre.
Das kann mir dann auch kein Mensch, in dessen Weltbild es nicht passt, ausreden
!
Aber ich verlange auch nicht, dass es mir jeder glaubt. Die, die ebenfalls OBEs haben oder hatten, wissen sofort, wovon ich rede und mit denen zu kommunizieren, ist dann interessant fuer mich.
Mir geht es in einem Forum eigentlich nicht darum, nachzulesen, was jemand anderer gelesen hat.
Natuerlich kann immer ueber Theorien diskutiert werden, aber interessant wird es erst dann, wenn diese Theorien umgesetzt und authentische Erfahrungen gewonnen werden.
Ich habe oft den Eindruck hier, dass sich die, die wirklich Aussergewoehnliches erleben, nicht so recht trauen, darueber zu schreiben, aus Angst, von den Theoretikern zerrissen zu werden.
Das ist schade, denn schon Goethe sagte:
grau, Freund, ist alle Theorie...
Bijoux