Stiiles Mineralwasser - warum kaufen Leute das?

na kommt schon drauf an aus welchen Gebiet man ist.
Also in Italien an der Adriaküste sauf ich kein Leitungswasser igitt.

Viele haben auch kein Vertrauen an die Reinheit des Leitungswassers,
hab z. B. eine Bekannte die trinkt nur ein bestimmtes Deutsches Mineralwasser weil das in der Glasflasche bekommst und total kontrolliert ist und ohne Zusatzstoffe
was ich aber etwas bezweifle, da mein Vertrauen an die Lebensmittelindustrie
etwas beschränkt ist.;)

lg wn

Dem schließe ich mich an.

Ich traue unserer Lebensmittelindustrie auch nur sehr, sehr bedingt, & wenn Mineralswasser, dann eben nur aus Glasflaschen.

Bei uns allerdings ist es glücklicherweise so, daß man das Leitungswasser wirklich noch trinken kann, wenn man nicht gerade in einem sehr alten Haus mit Kupferrohren wohnt.
In einer Großstadt würde ich Wasser nicht aus der Leitung trinken.
In Berlin z.B. ist das Wasser nicht einmal klar, sondern total milchig vom Kalk.
 
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Zu Wasserfiltern habe ich folgende Statements von ÖkoTest, Stiftung Warentest und Bundesinstitut für Risikobewertung gefunden:

ÖkoTest:
„Ein Filter soll Stoffe aus dem Wasser herausholen und keine hinein geben. Deswegen akzeptieren wir es nicht, dass BRITA und Leifheit Silber in die Aktivkohle ihrer Kartuschen mischen, um sie vor dem Verkeimen zu schützen. Denn das Silber gelangt ins Wasser. Außerdem funktioniert der Schutz offensichtlich nicht immer. Auffällig war der 22. Tag unseres Test: Da gelangten beim Abfüllen einige Keime in das Testwasser.“
Die Firma BRITA „darf nicht mehr behaupten, durch die Silberimprägnierung sei eine Verkeimung des Silbermaterials nicht mehr möglich“.
„Der Bundesverband der Deutschen Gas- und Wasserwerke hält die Nachbehandlung mit Tischwasserfiltern für völlig unnötig.“

Stiftung Warentest:
„Die ständige Abgabe von Silber in das Trinkwasser steht im Gegensatz zur Erwartung des Verbrauchers, dass sein Filter eigentlich Fremdstoffe aus dem Wasser herausholen und nicht hinzufügen soll. Immerhin handelt es sich bei Silber um eine enzymatisch wirkendes Bakteriengift, dessen mögliche Nebenwirkungen in niedrigen Konzentrationen auf den Menschen bislang nicht ausreichend erforscht sind.“

Bundesinstitut für Risikobewertung:
„ Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat die hygienische Beschaffenheit von Wasserspendern und die von ihnen ausgehende mikrobielle Gefahr für den Verbraucher bewertet. Das Institut hat dafür Daten einer bundesweiten Untersuchung von öffentlich zugänglichen Wasserspendern analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis: ein Drittel aller Wasserproben war mit Keimen belastet. Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht darin ein erhebliches lebensmittelhygienisches Problem.“

http://www.gesundzuhause.de/gesund-...titut-fuer-risikobewertung-von-wasserfiltern/

Heißt für mich, in den sauren Apfel beißen und Mineralwasser ranschleppen. Scheint mir alternativlos zu sein.
 
Zitat von weisnicht Beitrag anzeigen
na kommt schon drauf an aus welchen Gebiet man ist.
Also in Italien an der Adriaküste sauf ich kein Leitungswasser igitt.

Ich gehe davon aus, dass wir hier nicht von Italien oder vom Kongo reden, sondern von Österreich, der Schweiz, und von Deutschland. :)
 
Leitungswasser ist aber gereinigtes Wasser und kann auch Bakterien enthalten, soweit ich weiß ist nicht nur Bleichmittel darin.
 
Immer wieder lese ich, dass Leitungswasser reiner ist als Stilles Mineralwasser.

Bei uns nicht. Mindestens zweimal im Jahr kommt ein Schreiben, dass zu viele Legionellen darin vorhanden sind.
"Das Gesundheitsamt sei darüber unterrichtet worden". Dabei war es gerade umgekehrt: das Gesundheitsamt hat angeordnet, das Volk darüber zu informieren und Abhilfe zu schaffen.
 
Oft ist Chlor drin. Auch anderes.....


Ich habe mal in New York Leitungswasser getrunken. der hatte keinen Filter davor. BÄÄÄH, sofort wieder ausgespuckt. Sowas von voller Chlor. Da muss man es erst abkochen.

Und so wird es in anderen Großstädten auch sein.

Ausserdem - wenn du es kaufst ist es schon verpackt zum mitnehmen ;)
 
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