cosworth84 schreibt:
Hallo Leute ,
was ich mich schon lange frage ist warum es diese Klischees immer noch gibt, das Frauen nicht Autofahren und Männer nicht bügeln können.
Ja leider gibt es die und ich finde es echt nervig...zumal ja die Realität einen ganz klar eines Besseren belehrt.
Mein Ex-Mann kann genausogut bügeln wie ich...und ich kann genausogut einparken.
Es ist vermutlich was das Bügeln angeht eine Art ausruhen auf einem Klischee...bügeln ist schließlich langweilig ,zeitraubend und nervig,also steckt der ein oder andere Mann die Hände ich die Hosentaschen,zuckt mit den Schultern und sagt kann ich nicht...um sich nicht mit sowas Schödem wie bügeln abgeben zu müssen.Soooo schwer ist das schließlich nicht.
Die Mädels hingegen -das beobachte ich immer wieder können nicht schlechter parken als die Jungs..allerdings schaut man ihnen mehr dabei auf die Parkmanöver...und jeder kennt das..Dinge,die man sonst sehr gut beherrscht gelingen einem nicht mehr,wenn man dabei mit Argusaugen beobachtet wird.Und wenn einem dann noch ständig erzählt wird:"Das kannst Du sowieso nicht!"...dann ist das wie eine selbsterfüllende Prophezeihung...man kanns auf einmal tatschlich nicht mehr.
Dabei gibts mindestens genausoviele Typen, bei denen ich mich frage, ob der Teil mit dem Parken in deren Fahrschulzeit nicht vorkam.
Durch die Astrologie bin ich draufgekommen , dass Frauen und Männer eigentlich nicht so unterschiedlich ausgestattet sind von den Fähigkeiten her.
Das würde ich noch etwas anders ausdrücken. Männer und Frauen haben grundsätzlich die gleichen Anlagen zu bestimmten Fähigkeiten, die sich aus einer Radix ableiten lassen..dennoch denke ich nicht dass zwei Menschen, die ein identische Radix haben nur unterschiedlichen Geschlechts sind diese auch identisch nach Außen bringen werden.
Dazu leistet die Sozialisation, die wir alle erleben dann doch zu deutliche Arbeit.
Aber scheinbar gibt es bis heute noch das Problem , das Mann und Frau sich nicht auf Augenhöhe befinden.
Das ist das Problem...die viel beschriebene Augenhöhe...aber dazu müssten mehrere Dinge passieren...zum einen müssten sich Frauen ein Brunfthirsch- gehabe aneignen, dass viel Damen eher in die Sparte testosteron- gesteuertes Machogehabe einsortieren werden oder sie ziehen ihr Ding als Frau durch, die weiß was sie will..also ohne Brunfthirsch im Benehmen...dann unterstellt man Ihr die ebenfalls viel beschriebenen Haare auf den Zähnen.
Andererseits müssten die Personen- ich sag das jetzt mal bewußt geschlechtsneutral-die zu entscheiden haben, ob eine Frau beispielweise beruflich aufsteigt aufhören mit zweierlei Maß zu messen.
Oft sind nämlich diese "Entscheiderpositionen" mit Männer besetzt und die erwarten von einer Frau, die die gleichen Qualifikation wie ein Mann hat, dass diese noch genauer,noch gradliniger noch eloquenter agiert als ihr männl.Berufskollege.
Gleichzeitig soll Frau aber immer noch alle weiblichen Attribute und Vorzüge leben ...achja und Kinder kriegen soll sie ja auch noch...aber bitte dabei nicht den Karriereanschluss verpassen.
Kurz, sie muss sich mehr beweisen.
Das absolut schräge an der Nummer ist allerdings, und das stell ich auch fest,dass es auch Frauen sind, die sei es durch die Suggestion in jeglichem Medium (also Zeitung,Film und Fernsehn), als auch bei den Leistungserwartungen in der Problemlösungsstruktur eine eher männliche Strategie erwarten.....die sprichwörtlichen Ellenbogen...die dann von den Damen allerdings eher als Zickenkrieg gelebt werden...sehr peinlich, wie ich finde.
Ist das vielleicht der Grund an den hohen Scheidungsraten und Beziehungsproblemen ?
Du meinst dass der Grund für die hohen Scheidungsrate in fehlendem Verständis zwischen Männern und Frauen liegt?...nein,das denke ich nicht..ich denke, es liegt an der mangelnden finanziellen und bildungstechnischen Kapazität.
Liebe Grüße Fluse