Männer vs. Frauen

Liebe flimm, liebe valli,

wobei man natürlich darüber diskutieren kann, worin sich Männer und Frauen unterscheiden. Wo wir wieder am Anfang wären.:umarmen:
 
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Zitat cosworth84:
Es gibt ebensogut sehr gute Rallye-Fahrerinnen, perverse Frauen, Geldverdienerinnen,selbstbewusste Frauen.

Du kannst doch nicht mit Einzelbeispielen die Regel widerlegen, die besagt, daß geschätzte 90% aller Rally-Fahrer, Führungskräfte, Techniker usw. männlich sind.

Diese Unterschiede kommen nicht – wie einige Flachköpfe glauben – durch gesellschaftliche Strukturen zustanden, sondern umgekehrt sind diese organisch in der Zeit gewachsenen Strukturen eine Folge biologischer Unterschiede, die heute auch relativ gut erforscht sind. So denken Männer mehr mit der linken, Frauen mehr mit der rechten Hirnhälfte, Männer haben ein durchschnittlich besseres räumliches Vorstellungsvermögen, weshalb sie technisch meist besser sind als Frauen, welche sich dafür, sozusagen als Ausgleich, im Schnitt sprachlich besser ausdrücken können usw.
 
Du kannst doch nicht mit Einzelbeispielen die Regel widerlegen, die besagt, daß geschätzte 90% aller Rally-Fahrer, Führungskräfte, Techniker usw. männlich sind.

Diese Unterschiede kommen nicht – wie einige Flachköpfe glauben – durch gesellschaftliche Strukturen zustanden, sondern umgekehrt sind diese organisch in der Zeit gewachsenen Strukturen eine Folge biologischer Unterschiede, die heute auch relativ gut erforscht sind. So denken Männer mehr mit der linken, Frauen mehr mit der rechten Hirnhälfte, Männer haben ein durchschnittlich besseres räumliches Vorstellungsvermögen, weshalb sie technisch meist besser sind als Frauen, welche sich dafür, sozusagen als Ausgleich, im Schnitt sprachlich besser ausdrücken können usw.


Wenn ich mal aus dem Nähkästchen plaudern darf: Meine Tochter kann technische Zusammenhänge sofort erkennen und lösen. Mathe ist das Fach, welches sie in der Schule spielend bewältigt hat.
Mein Sohn hingegen war in Mathe immer schwach, er hat keinerlei technisches Verständnis, dafür ist er aber sprachlich sehr begabt und ausserdem verfügt er über eine überdurchschnittlich emotionale Intelligenz. Nach der herkömmlichen - und biologischen - Meinung müßte es umgekehrt sein. Tja....alles Quatsch....Sehe ich doch täglich mit eigenen Augen.....;)

Nischt für ungut, aber diese Mann/Frau-Schiene ist reines Vorurteil....

LG
U.
 
Bei meinen Brüdern und mir war es dasselbe: Ich war das Mathe-As, habe keinerlei Verständnis für Fremdsprachen - dafür waren meine Brüder in Mathe voll die Nieten, konnten aber in den Sprachfächern toppen....
 
Bei meinen Brüdern und mir war es dasselbe: Ich war das Mathe-As, habe keinerlei Verständnis für Fremdsprachen - dafür waren meine Brüder in Mathe voll die Nieten, konnten aber in den Sprachfächern toppen....

Na bitte......:)

Warum man Männer und Frauen bloß immer in eine bestimmte Schublade stecken will? Ist das für einige beruhigend, oder was?:rolleyes:

LG
U.
 
Du kannst doch nicht mit Einzelbeispielen die Regel widerlegen, die besagt, daß geschätzte 90% aller Rally-Fahrer, Führungskräfte, Techniker usw. männlich sind.

Diese Unterschiede kommen nicht – wie einige Flachköpfe glauben – durch gesellschaftliche Strukturen zustanden, sondern umgekehrt sind diese organisch in der Zeit gewachsenen Strukturen eine Folge biologischer Unterschiede, die heute auch relativ gut erforscht sind. So denken Männer mehr mit der linken, Frauen mehr mit der rechten Hirnhälfte, Männer haben ein durchschnittlich besseres räumliches Vorstellungsvermögen, weshalb sie technisch meist besser sind als Frauen, welche sich dafür, sozusagen als Ausgleich, im Schnitt sprachlich besser ausdrücken können usw.
Die "Flachköpfe" der modernen Geschlechterforschung denken ja doch etwas weiter. Jene biologischen Unterschiede sind nicht unbedingt die gewünschte erschöpfende Antwort. So manch ein Sozialwissenschaftler sieht darin Biologismen und stellt sich die Frage, wie jene gehirnphysiologischen Unterschiede zustande kommen. Es ist ja nunmal so: Kein Mensch entwickelt sich isoliert, vielmehr ist er zeit seines Lebens in gesellschaftliche Prozesse eingebunden. Bei seiner Geburt wird er (aufgrund äußerlicher Geschlechtsmerkmale) mit einem sozialen Geschlecht versehen, was den Startpunkt für eine lebenslange geschlechtsspezifische Sozialisierung bedeutet. Mehr oder weniger bewusst fordern sämtliche Mitmenschen "du bist ein Junge, also hast du dich wie ein Junge zu verhalten". Es stellt sich die Frage (und damit meine ich wirklich Frage), wie tief soziale Einflüsse greifen, aber wegzudenken sind sie nicht. Ein Großteil der spezifisch "männlichen" und "weiblichen" Verhaltensweisen ist ganz einfach anerzogen/sozialisiert.

In Teilen der Geschlechterforschung wird ja "sogar" dementiert, dass es nur zwei (biologische) Geschlechter gibt. Da stößt der "gesunde Menschenverstand" an seine Grenzen - was nicht zwangsläufig gegen solche Annahmen spricht, aber definitiv für das hohe Maß, in dem die Zweigeschlechtlichkeit in unseren Köpfen verankert ist.
 
Na bitte......:)

Warum man Männer und Frauen bloß immer in eine bestimmte Schublade stecken will? Ist das für einige beruhigend, oder was?:rolleyes:

LG
U.

Es ist beruhigend. Wenn du andere Menschen zutiefst verstören möchtest, dann verwirre sie in Bezug auf deine Geschlechtsidentität!

Hm, ich finde es "normal", sich Gedanken darüber zu machen, wie Frauen und Männer sich üblicherweise (also im Sinne von "durchschnittlich") verhalten, aber es sollte nicht in Richtung "...weil sie nicht anders können" gehen.
 
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Es ist beruhigend.
ich empfinde Gleichmacherei und zu viel homogenität als beunruhigend. Mir erscheint das eher so, dass die einzelnen Mitglieder solcher Gruppen nicht sie selbst sind, sondern sich äusseren Erwartungen anpassen....diese Vorstellung gefällt mir gar nicht.
Im Gegenteil, ich finds klasse, dass es schicki-micki-Frauen gibt, androgyne und sogar richtig kernige Frauen.
Bei den Männern natürlich genauso.

Die Vielfalt macht das Leben erst richtig interessant - und am besten komme ich mit Menschen zurecht, die sie selbst sind. Menschen, die sich in ihrem Verhalten usw. nur den äusseren Erwartungen anpassen, werden eher krank (Frauen, die z.B. immer nur für andere da sind, weil sie glauben, dass das von ihnen erwartet wird, bekommen mit höherer Wahrscheinlichkeit Krebs als Menschen, die auch gut für sich selbst - und nicht nur für andere - sorgen können).
 
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