Männer vs. Frauen

Wobei ich mit "altmodisch" nicht "nicht gleichberechtigt" meine. Ich meine einfach, dass Männer Männer sein dürfen und Frauen Frauen. Dass man einen gewissen Unterschied nicht wegmachen kann. Mann und Frau sind gleichberechtigt, aber doch verschieden. Klar jetzt?:)

Liebe Lilith,

so find ich es auch, vorallem dein letzter Satz gefällt mir sehr gut :thumbup:
 
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Danke die Damen, hier kann die "nächste Generation" sicher mitlernen. ;) Eventuell.

Als Geschenk einen Link über ein "Interview" mit der aktuellen Familienministerin Kristina Schröder zur beruflichen Gleichstellung und Konsorten:
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/gleichstellung,did=164220.html

Was Simone de Beauvoir betrifft, so kann man diesen zitierten Satz, man wird zur Frau gemacht so und so verstehen.
Ich persönlich ziehe es vor, ihn so zu deuten, dass sich eben niemand hinter seiner Geschlechterrolle verstecken braucht. Niemand hat das Recht zu sagen: ich bin Frau /Mann, ich darf das und das, da eben genau das die Trennung forciert.
Ich weiss aber auch, dass es dazu sehr kontroverse Meinungen gibt.
Es ergibt z.B. keinen Sinn für mich, wenn eine Frau per se so körperlich stark sein will wie ein Mann und ebenfalls keinen, wenn ein Mann das Stillen beginnen will. Sich an solche Unsinnigkeiten aber immer wieder aufzuhängen, finde ich kleinlich. Die Unlogik dessen schreit einen doch eh an, wozu darüber noch ein Wort verlieren? Das wäre doch auch keine Emanzipation, sondern Dummheit.
:)
 
Es ergibt z.B. keinen Sinn für mich, wenn eine Frau per se so körperlich stark sein will wie ein Mann und ebenfalls keinen, wenn ein Mann das Stillen beginnen will. Sich an solche Unsinnigkeiten aber immer wieder aufzuhängen, finde ich kleinlich. Die Unlogik dessen schreit einen doch eh an, wozu darüber noch ein Wort verlieren? Das wäre doch auch keine Emanzipation, sondern Dummheit.
:)

genau darüber rege ich mich auf, denn das hat mit Gleichberechtigung aus meiner Sicht nichts zu tun. Aber das ist es, was heute praktiziert wird und Mann in der Familie durch Frau ausgetauscht werden kann bzw. gesetzlich sogar verankert ist.

lg Pluto
 
genau darüber rege ich mich auf, denn das hat mit Gleichberechtigung aus meiner Sicht nichts zu tun. Aber das ist es, was heute praktiziert wird und Mann in der Familie durch Frau ausgetauscht werden kann bzw. gesetzlich sogar verankert ist.

lg Pluto

Nicht darauf einlassen. Fröhlich wissend;) winken (da will nämlich einer ausbremsen) und weitergehen.:winken1:
 
genau darüber rege ich mich auf, denn das hat mit Gleichberechtigung aus meiner Sicht nichts zu tun. Aber das ist es, was heute praktiziert wird und Mann in der Familie durch Frau ausgetauscht werden kann bzw. gesetzlich sogar verankert ist.

lg Pluto

Hallo Pluto,

ich denke im Kern geht es nicht um das Austauschen von Männer- und Frauenrollen, sondern um gleichberechtigtes Nebeneinanderstellen und um den Wunsch, dass es zur Normalität gehört, wenn Männer sogen. Frauenarbeit verrichten und umgekehrt.
Solange das von der Gesellschaft immer noch als "komisch" empfunden wird, kann ein Umdenken nicht stattfinden.
Insofern finde ich, dass du mit deiner Ansicht das alte Rollenbild zementierst.

lg
Gabi
 
Hallo Gabi, :)

ich denke im Kern geht es nicht um das Austauschen von Männer- und Frauenrollen, sondern um gleichberechtigtes Nebeneinanderstellen und um den Wunsch, dass es zur Normalität gehört, wenn Männer sogen. Frauenarbeit verrichten und umgekehrt.
Solange das von der Gesellschaft immer noch als "komisch" empfunden wird, kann ein Umdenken nicht stattfinden.
Insofern finde ich, dass du mit deiner Ansicht das alte Rollenbild zementierst.

So wie Du das erklärst, kann ich die ganze Debatte auch nachvollziehen. Jetzt verstehe ich endlich, worum es gehen könnte, danke. :)

Im Grunde geht's also um die Akzeptanz des anders Seins oder anders Handelns innerhalb der traditionellen Gesellschaftsnormen. Allerdings finde ich, muss das Anderssein für alles gelten, nicht nur für das Thema Mann vs. Frau.

Liebe Grüße
 
Im Grunde geht's also um die Akzeptanz des anders Seins oder anders Handelns innerhalb der traditionellen Gesellschaftsnormen. Allerdings finde ich, muss das Anderssein für alles gelten, nicht nur für das Thema Mann vs. Frau.
ja, natürlich nicht nur die Geschlechtsrollen, sondern auch Glaubensmodelle, Weltbilder und andere Dinge, die man - aus welchen Gründen auch immer - anders macht (oder machen will) als es "der Normalität" entspricht.
Doch, solange es für manche Menschen immer noch selbstverständlich ist Menschen - je nach Geschlechtszugehörigkeit - nach zweierlei Maß zu messen, wird das andere wahrscheinlich auch eine Utopie bleiben...
 
Hallo Ahorn, :)

ja, natürlich nicht nur die Geschlechtsrollen, sondern auch Glaubensmodelle, Weltbilder und andere Dinge, die man - aus welchen Gründen auch immer - anders macht (oder machen will) als es "der Normalität" entspricht.
Doch, solange es für manche Menschen immer noch selbstverständlich ist Menschen - je nach Geschlechtszugehörigkeit - nach zweierlei Maß zu messen, wird das andere wahrscheinlich auch eine Utopie bleiben...

Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut und was tausende von Jahren in Männerhand war, lässt sich halt nun mal nicht eben in schlappen 50 Jahren so revolutionieren, dass Frauen gleichstehen. :) Ich bin jedenfalls froh, dass es mir heute - in diesem winzigen Zeitfenster, in dem ich jetzt lebe - als Frau so gut geht und dass ich in dem Teil der Welt lebe, wo es die Frauen generell weit gebracht haben

Als Widder mit Schütze AC wohnt natürlich in mir ein großes Spektrum an Dingen, die ich retten oder vorantreiben wollte, aber komischerweise tangiert mich die Umweltverschmutzung, der Hunger in der Welt und die vielen sinnlosen Kriege weit aus mehr, als die Position der Frau in Europa (und das eben deshalb, weil ich der Meinung bin, dass es uns gut geht.)

So hat jeder sein Thema, wofür er mehr Herzblut investiert und das ist auch gut so. :)

Liebe Grüße
 
ich denke im Kern geht es nicht um das Austauschen von Männer- und Frauenrollen, sondern um gleichberechtigtes Nebeneinanderstellen und um den Wunsch, dass es zur Normalität gehört, wenn Männer sogen. Frauenarbeit verrichten und umgekehrt.

Solange das von der Gesellschaft immer noch als "komisch" empfunden wird, kann ein Umdenken nicht stattfinden.
Insofern finde ich, dass du mit deiner Ansicht das alte Rollenbild zementierst.
lg Gabi

Hallo Gabi,

endlich wurde es auf den Punkt gebracht, worum es eigentlich gehen sollte. Und damit dies auch mal Realität werden kann, haben wir noch viel zu tun.

(Das andere, was ich schrieb wegen dem Vater, das hat einen persönlichen Hintergrund, wo sich Mann quasi als Frau dargestellt hat, sich über sie als Mutter hinweggesetzt hat. Es ist nicht allein das bild, es ist die Erfahrung, die ich habe, und die negativ ist.)


Hallo Ahorn,

ja, natürlich nicht nur die Geschlechtsrollen, sondern auch Glaubensmodelle, Weltbilder und andere Dinge, die man - aus welchen Gründen auch immer - anders macht (oder machen will) als es "der Normalität" entspricht.

Jetzt verstehe ich immer mehr, es geht nur teilweise um die Geschlechterunterschiede, sondern viel mehr um den Glauben, wie jemand zu sein hat, also Jupiter bzw. Haus 9.

Wenn ich danach gehe, steht Jupi bei mir in Widder, ist also Neuem gegenüber aufgeschlossen, fast fanantisch. Und Haus 9 ist in Stier, das krasse Gegenstück. - so wie halt wahrscheinlich meine Diskussionen erlebt werden. :D

Vielen Dank, Pluto
 
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