Hallo handwerker,
Die Seele ist die Gesamtheit aller Gefühle und Gefühlsäußerungen eines Lebewesens
Ich bin einer von vielen, welche geboren wurden. Du auch. Und mit Dir eine sterbliche Seele.
Nö. Ich wurde definitiv geboren. Meine Mutter meint das zumindest.
Wen meinst Du mit "wir"? Und was hat der Schlaf damit zu tun?
Der Mensch hat den einzigsten Einfluss auf den Erschaffungsprozess. Der Mensch reproduziert sich selbst.
Der "Wirt" definiert das ich erst. Gibt es den Wirt nicht, existiert auch kein "ich".
Sogar nur aus sich selbst heraus. Aus der Sensorik, aus welcher Eindrücken aus Erfahrungen generiert und im Gehirn gespeichert werden.
Die Traumwelt unterscheidet sich aber sehr stark zur Transphänomenalität. In der Traumwelt sind die Erlebnisse und Charaktere immer ein Teil von einem selbst. Das kann man erkennen, indem man mit den Traumcharakteren spricht, indem man die Welt um sich herum verändert, nur durch Willenskraft. All dies ist in der Transphänomenalität nicht möglich, es herrschen ganz andere Gesetze als in der Traumwelt.
Nein, Träume sind Träume. Die Transphänomenalität ist vollkommen anders strukturiert.
Es ist kein Widerspruch, da die Transphänomenalität auch weiterexistieren kann, ohne, daß wir unsere Phänomene in ihr ausleben,
Es gibt Objekte mir realer Substanz, weil viele Wesen seine Wahrnehmung teilen. Es ist auch kein Spiel, weil viel zu viele Wesen um ihr Überleben kämpfen müssen. Vielmehr ist die Existenz eher ein ewiger Kampf, als ein Spiel.
Dann ist jeder "Film" ein Drama - denn am Ende sterben wir alle. Und mit uns die Seele, der Geist, alles, was uns ausgemacht hat. Es bleibt nur die leblose Hülle, die als Basis für neues Leben dient. Es gibt keine duale Welt, das wäre zu stereotyp.. Es gibt nicht nur gut und böse, sondern auch ambitioniert, idealistisch, vervorurteilt und zwangsorientiert. Es gibt viel mehr Motive für das, was die Menschen machen als lediglich das duale typisch christliche Weltbild vom Guten und vom Bösen. Und niemand meint, böse zu sein, sondern geht dabei von seinen Motiven aus, die er selbst als für sich richtige Motive sieht.
Ein Traum ist das Leben auch nicht. Vergleich mal die Welt der Träume mit der Transphänomenalität. Die Traumwelt ist die Erfahrungswelt eines einzelnen. Die Transphänomenalität ist die Erfahrungswelt vieler gleichgearteter Wesen.
Wessen Gedanken sollen es sonst sein?
Natürlich braucht der Mensch die Transphänomenalität, aus welcher er seine Eindrücke sammelt, in welcher er seine Erfahrungen macht. Jedoch werden diese Informationen in dem Gehirn des Menschen gespeichert und dort verarbeitet. Ist das Gehirn tot, sind auch alle diese Eindrücke und Erfahrungen mit verloren, da das Netz, in welchem die Informationen gespeichert sind, zerstört ist.
Gruß,
lazpel