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Sternenlicht333
Guest
Ist nicht das ganze Leben ein Lebensspiel, ich nenne es auch verhextes leben, wer weiß wie man im guten das verstrickte entschlüsseln kann, ist ein wahrer Zauberer.
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(Über)Bevölkerung & Seelen
- Ersteller Cryser
- Erstellt am
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DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Die Seele wird uns als Keim mit in die Wiege gegeben, wobei sie sich bei der Menschwerdung mit den Seelensplittern der Vergangenheit zu etwas Neuem formt. So erfüllt sie uns nicht nur mit Leben, sondern wird auch zum Teil einer Persönlichkeit und verfügt dennoch über eine gewisse Unsterblichkeit.
Merlin
Merlin
F
Faydit
Guest
Wenn man das Problem nicht nur auf Menschen bezieht, sondern beispielsweise auch die Seelen von Stechmücken, Fischen, Pflanzen, Bakterien oder Viren miteinbezieht, relativiert sich das Problem möglicher Weise ganz von selbst.
Zumal natürlich ohnehin überhaupt nicht geklärt ist, was denn nun tatsächlich eine Seele ist oder zu sein hat, oder was nicht. Ebenso ist natürlich auch überhaupt nicht eindeutig festlegbar, ob es nun überhaupt so etwas wie Reinkarnation gibt, oder nicht. Also bewegt sich alles im Bereich von Überlieferungen, Glaubensfragen und Vermutungen.
Das Seelenkonzept ist eine Annahme, die so sein kann, wie angenommen, oder auch ganz anders. Mit Reinkarnation verhält es sich ähnlich. Es ist weder überpüfbar noch beweisbar. Also bleibt es eine reine Glaubensfrage.
Womit sich natürlich auch die Frage stellt, nach welchen Kriterien nun jemand im Umfeld dieser diffus-unkonkret-subjektiven Schwammigkeit jemand tatsächlich in der Lage sein soll, Seelen nach alt und jung definieren zu können. Könnte ja natürlich auch so eine Art getarntes Belohnung-Bestrafungskonzept sein, um das Ego des Gegenübers etwas aufzupäppeln oder fertigzumachen. Wie üblich halt.
Allerdings, und das finde ich schon faszinierend, bewirken diese hypothetischen Annahmen in der Realität tatsächlich etwas, nämlich in Form eines letztlich hierarchisch-autoritären Belohungs-Bestrafungskonzeptes, das natürlich in gewisser Weise auf das eigene Leben, den eigenen Alltag Auswirkungen hat, so ferne man an eine Belohnung oder Bestrafung für seine Handlungen und Taten glaubt.
Also so lange man nicht tatsächlich versteht ob und wie die Dinge sich tatsächlich verhalten, sondern nur irgendetwas brav nachbetet, das ein Anderer oder irgendeine Tradition so eben mal behauptet hat, ohne es selbst schlüssig beweisen und belegen zu können, halte ich die Diskussion eigentlich für weitgehend sinnfrei.
Ebenso könnte man natürlich auch die angenommene Weiterentwicklung einer Seele in Frage stellen. Wenn die nun nämlich beispielsweise das ist, das sozusagen göttlichen Ursprungs ist, wohin soll sich die denn dann noch entwickeln? Zu noch mehr Göttlichkeit? Oder in die entgegengesetzte Richtung?
Zumal natürlich ohnehin überhaupt nicht geklärt ist, was denn nun tatsächlich eine Seele ist oder zu sein hat, oder was nicht. Ebenso ist natürlich auch überhaupt nicht eindeutig festlegbar, ob es nun überhaupt so etwas wie Reinkarnation gibt, oder nicht. Also bewegt sich alles im Bereich von Überlieferungen, Glaubensfragen und Vermutungen.
Das Seelenkonzept ist eine Annahme, die so sein kann, wie angenommen, oder auch ganz anders. Mit Reinkarnation verhält es sich ähnlich. Es ist weder überpüfbar noch beweisbar. Also bleibt es eine reine Glaubensfrage.
Womit sich natürlich auch die Frage stellt, nach welchen Kriterien nun jemand im Umfeld dieser diffus-unkonkret-subjektiven Schwammigkeit jemand tatsächlich in der Lage sein soll, Seelen nach alt und jung definieren zu können. Könnte ja natürlich auch so eine Art getarntes Belohnung-Bestrafungskonzept sein, um das Ego des Gegenübers etwas aufzupäppeln oder fertigzumachen. Wie üblich halt.
Allerdings, und das finde ich schon faszinierend, bewirken diese hypothetischen Annahmen in der Realität tatsächlich etwas, nämlich in Form eines letztlich hierarchisch-autoritären Belohungs-Bestrafungskonzeptes, das natürlich in gewisser Weise auf das eigene Leben, den eigenen Alltag Auswirkungen hat, so ferne man an eine Belohnung oder Bestrafung für seine Handlungen und Taten glaubt.
Also so lange man nicht tatsächlich versteht ob und wie die Dinge sich tatsächlich verhalten, sondern nur irgendetwas brav nachbetet, das ein Anderer oder irgendeine Tradition so eben mal behauptet hat, ohne es selbst schlüssig beweisen und belegen zu können, halte ich die Diskussion eigentlich für weitgehend sinnfrei.
Ebenso könnte man natürlich auch die angenommene Weiterentwicklung einer Seele in Frage stellen. Wenn die nun nämlich beispielsweise das ist, das sozusagen göttlichen Ursprungs ist, wohin soll sich die denn dann noch entwickeln? Zu noch mehr Göttlichkeit? Oder in die entgegengesetzte Richtung?
S
Sternenlicht333
Guest
Faydit so sollte so gesehen alles seine Ordnung haben.
Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
darüber gibt es seehr unterschiedliche ansichten. im hinduismus gibt es "einmalgeborene"...und ich könnte mir vorstellen, das meine vor kurzem verstorbene hündin auch den wunsch haben wird, als mensch geboren zu werden...
ich bin zimlich sicher, dass vile menschen git es zur zeit die noch ganz wenige oder gar keine inkarnationen erlebt haben. so wie sich vile aufführen ist das leicht zu glauben...
shimon
S
Sternenlicht333
Guest
Shimon1938, das erinnert mich daran das mir mal jemand erklärt hat, das man beim Tod nur an was bestimmtes denken muss, und als das wird man im nächsten Leben wieder geboren.
Ich kann mir das nicht vorstellen.
Ich meine mir wurde erklärt wenn ich beim Tod an eineen Ziegelstein denke, bin ich im nächsten Leben ein Ziegelstein, ist irgendwie unverständlich für mich, da Ziegelsteine in einer Fabrik hergestellt werden.
Ich kann mir das nicht vorstellen.
Ich meine mir wurde erklärt wenn ich beim Tod an eineen Ziegelstein denke, bin ich im nächsten Leben ein Ziegelstein, ist irgendwie unverständlich für mich, da Ziegelsteine in einer Fabrik hergestellt werden.
DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Materie ist nicht grundsätzlich mit Leben erfüllt, also ist die Vorstellung mit dem Ziegelstein einfach nur falsch. So ist es auch mit dem menschlichen Körper, eine Erkenntnis zu der auch unsere Altvorderen schon gekommen waren. Ich denke deshalb, dass gerade dies einer der wesentlichen Fragen in der Morgenröte der Menschheit war. Etwas, das man auch rudimentär bei anderen höher entwickelten Lebewesen erkennen kann.
Merlin
Merlin
Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Shimon1938, das erinnert mich daran das mir mal jemand erklärt hat, das man beim Tod nur an was bestimmtes denken muss, und als das wird man im nächsten Leben wieder geboren.
Ich kann mir das nicht vorstellen.
Ich meine mir wurde erklärt wenn ich beim Tod an eineen Ziegelstein denke, bin ich im nächsten Leben ein Ziegelstein, ist irgendwie unverständlich für mich, da Ziegelsteine in einer Fabrik hergestellt werden.
shalom sternenlicht.
so einfach ist die sache nicht. die selle durchwandert nach dem tod des manschen etaws was wir "jenseits nennen". darüber gibt es auch schon sehr unterschiedliche aussagen, wie lange es dauert, bist diese sog. seele, den körperper verlässt. die tibetaner meinen es dauere 40 tage. ich habe bei meine hündin gemerkt, dass sie gut 2 wochen noch im haus war wo wir jahrelang zusammen gekbt haben... ich musste ihr geschirr beerdigen, und erst danach war sie "frei" und hat mir auch signalisiert, das sie wieder "gesund" ist. (sie hatte leuchemie und musste eingeschläfert werden).
es ist nicht möglich, die reinkarnation mit unserem verstand zu begegnen. du kannst es nur fühlen. ich glaube auch nicht, dass es sehr sinnvoll ist über dieses thema zu diskutieren, weil es so vile theorien und erfühlte unterschiedliche sachen zu wissen gibt. am besten, du begibst dich in ein "geschützten ort" (wo du schutz fühlst!) und dort stellst du fragen... villeicht auch öfters und wartest auf die antworten, die in dir aufkommen. so erwirbst du dein eigenes wissen am besten.
shimon
ankhbari
Mitglied
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Fingal
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 4. September 2005
- Beiträge
- 3.502
Hi zusammen,
ich stell mir das mit den Seelen so vor (ohne Anspruch auf Richtigkeit, denn das kann sowieso niemand 100%ig wissen), bzw. ziehe einen wie ich finde, recht passenden Vergleich aus einem Buch heran:
Gehen wir davon aus, dass es einen einzigen unerklärlichen Ursprung - nennen wir es "Gott" - gibt, das große Eine, was alles seelische und geistige beheimatet, im wahrsten Sinne eben der "Ursprung".
Diesen Ursprung versinnbildlichen wir nun mit einem großen alten Baum und die sogenannten Seelen seien die Blätter. Dadurch wird dieses Thema für uns in menschlicher Gestalt etwas (be)greifbarer.
Der Baum (Ursprung/ Gott) bringt ständig neue Blätter (Seelen) hervor, die aus ihm entstehen und füllt sie mit seinem Erbgut bzw. seinem Geist. Wenn ein Blatt seinen Zweck/ seine Aufgabe erfüllt hat (eine Seele ihre Erfahrungen gesammelt hat), fällt es vom Baum auf die Erde unter dem Baum. Die Nährstoffe des Blattes gehen durch die Verwelkung in die Erde über und der Baum nimmt sie durch seine Wurzeln wieder in sich auf. So schließt sich der Kreis.
Außerdem wird durch den Vergleich auch der Begriff "Seelenverwandtschaft" erklärlicher. Alle Blätter des Baumes, d.h. alle Seelen sind durch den Baum selbst miteinander verbunden. Blätter, die aus dem gleichen Zweig hervorgehen, könnte man als seelenverwandt bezeichnen. Das heißt, eigentlich sind ja alle Blätter seelenverwandt, aber es gibt halt solche, die sich näher stehen und so gesehen im Moment mehr miteinander zu tun haben als mit den Blättern eines anderen Astes auf der anderen Seite des Baumes.
Man könnte nun stundenlang darüber philosophieren, aber ich denke die Idee dahinter, bzw. der Gedanke wurde einigermaßen deutlich?
Liebe Grüße
Fingal
ich stell mir das mit den Seelen so vor (ohne Anspruch auf Richtigkeit, denn das kann sowieso niemand 100%ig wissen), bzw. ziehe einen wie ich finde, recht passenden Vergleich aus einem Buch heran:
Gehen wir davon aus, dass es einen einzigen unerklärlichen Ursprung - nennen wir es "Gott" - gibt, das große Eine, was alles seelische und geistige beheimatet, im wahrsten Sinne eben der "Ursprung".
Diesen Ursprung versinnbildlichen wir nun mit einem großen alten Baum und die sogenannten Seelen seien die Blätter. Dadurch wird dieses Thema für uns in menschlicher Gestalt etwas (be)greifbarer.
Der Baum (Ursprung/ Gott) bringt ständig neue Blätter (Seelen) hervor, die aus ihm entstehen und füllt sie mit seinem Erbgut bzw. seinem Geist. Wenn ein Blatt seinen Zweck/ seine Aufgabe erfüllt hat (eine Seele ihre Erfahrungen gesammelt hat), fällt es vom Baum auf die Erde unter dem Baum. Die Nährstoffe des Blattes gehen durch die Verwelkung in die Erde über und der Baum nimmt sie durch seine Wurzeln wieder in sich auf. So schließt sich der Kreis.
Außerdem wird durch den Vergleich auch der Begriff "Seelenverwandtschaft" erklärlicher. Alle Blätter des Baumes, d.h. alle Seelen sind durch den Baum selbst miteinander verbunden. Blätter, die aus dem gleichen Zweig hervorgehen, könnte man als seelenverwandt bezeichnen. Das heißt, eigentlich sind ja alle Blätter seelenverwandt, aber es gibt halt solche, die sich näher stehen und so gesehen im Moment mehr miteinander zu tun haben als mit den Blättern eines anderen Astes auf der anderen Seite des Baumes.
Man könnte nun stundenlang darüber philosophieren, aber ich denke die Idee dahinter, bzw. der Gedanke wurde einigermaßen deutlich?
Liebe Grüße
Fingal
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