Ratlos... wenn alles zu viel wird

Hallo Sandy

Mir hat Sport recht gut gegen Depressionen geholfen. Sozialphobisch bin ich aber immer noch.

Allerdings hört sich das alles nicht wirklich nach Depression an. Angst-und Panikattacken haben nicht unbedingt etwas mit Depressionen zu tun. Weiß auch nicht, ob Lärm im Job da so gut ist. Ich empfinde Lärm als sehr aufwühlend, bin aber auch empfindlich was das betrifft.

Klingt nach massiver Überforderung, endgültig getriggert durch den Tod des Kollegen. Depression ist Niedergeschlagenheit, Leere, Motivationslosigkeit, was ich so nicht sehe.

LG PsiSnake

Hallo danke für deine Antwort.
Sport hab ich immer viel gemacht bis zu den Tod vom Arbeitkollegen. Die Angst- und Panikattacken habe ich gut im Griff kann wieder alleine einkaufen was mir die letzten Wochen unmöglich warm Auto fahren ist auch kein Problem mehr.

Ich glaube auch nicht das ich an einer Depression leide. Kann morgens immer aufstehen ohne Pobleme fühl mich nicht müde oder antriebslos. Es ist nur immer das Gefühl bzw der Gedanke da das mir alles zu viel wird.

werde Mittwoch wieder arbeiten egal was ich vorher Denke oder Fühle sollte ich dann irgendwelche Attacken weinanfälle herzrasen bekommen dann werde ich die Arbeit verlaseen und eine stationäre Therapie machen. Dann ist es nun mal so
irgendwie hab ich noch eine kleine Hoffnung in mir das ich mir das alles nur einrede und nichts passieren wird. Ich hoffe nur das ist so...

lg sandra
 
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Hallo Sandra,

es gibt viele Wege, daß du da wieder Boden unter deinen Füßen bekommst, das mal kurz vorweg.

Ich vermute, daß du schon länger ziemlich unter Druck stehst und die letzten Ereignisse eher dann das "i"-Tüpfelchen waren und dein Körper dir jetzt durch die Nervosiät und Angstgefühlen zeigt, daß du wirklich andere Wege gehen sollst.

Das ist zwar recht unangenehm im Moment, doch das Leben bringt uns nicht ganz zufällig in solche Situationen - der Sinn ist, daß wir bewußter werden und aus allem Lernen und dann viel stärker daraus hervorgehen...

Nun, wie kommt man wieder in ruhigere Fahrwässer, gerade wenn man selbst spürt, Medikamente sind nicht "die Lösung", da sie dich zwar ruhiger machen können, doch das, was dahinter "drängt" wird dann nur aufgeschoben.... ?

Es gibt eine ganz einfache Frage, die man sich selbst und auch anderen stellen darf, wenn man merkt, es geht einfach nicht mehr. Die Frage lautet:

Was macht mir Freude?

Wenn man vergessen hat (gerade durch äußere Probleme, Anforderungen, Streß und Druck) was einem wirklich Freude macht, dann weint irgendwann dein Herz, deine Seele innerlich, sie kann sich ja nicht mehr so ausdrücken wie wir ureigentlich möchten: als freie, freudige und lustige Seelen und Menschen - eine Seele, die das Leben genießt, mit ihm schwingt und Glück zu anderen Menschen tragen möchte... Das sind eine der ursprünglichen Eigenschaften, die ganz kleine Kinder noch haben: Sie können sich ganz spontan über alles mögliche freuen und umarmen dich und die Welt, weil sie genau das tun, was sie gerade am liebsten tun. :)

So suche nicht die Heilung bei anderen (zumindest wenn du selbst es merkst, daß das nicht dein richtiger Weg ist, denn dann wärest du diesen bereits so gegangen) - sondern frage dich ganz im Stillen und nur für dich: was macht mir wirklich Freude und was kann ich tun, damit ich mich wieder im Leben freuen kann?

Wenn du dann merkst, ach das und das, hat mir die Freude (vielleicht schon vor Jahren) verdorben oder genommen, dann hol dir die Freude zurück! Änder etwas in deinem Leben oder schaffe dir neue Möglichkeiten, damit du dich wieder freuen kannst.

Gerne auch mit deinen Psychologen oder Freunden oder hier im Forum.

Freude ist sehr befreiend und heilend! Und sie springt auch auf andere über und du kannst die damit anstecken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man ein Kind alleine groß zieht und nebenher arbeiten geht und auch noch ein geringes Selbstwertgefühl hat das drückt alles irgendwann unheimlich aufs Gemüt. Gerade Schichtdienst und nebenher jobben gehen.

Was dir fehlt ist ein wenig Ruhe, einmal nicht zu funktionieren sondern die Zeit für ein Bad! (oder was auch immer!) du scheinst wen zu haben der ab und an auf deine Tochter aufpaßt sonst wäre das ja garnicht möglich. Aber wann hast du das letzte mal etwas für dich getan? Ich denke nicht das du mal gefragt hast: "Kannst du morgen mal auf meine Tochter aufpassen? Ich will mal ins Kino!" du wirst wohl eher immer dann Jemanden fragen, weil du Jemand dringend brauchst um etwas zu erledigen.

Aber wenn ein Mensch ständige nur "macht" vergisst er sich selbst dabei, irgendwan spürt er sich kaum noch und hört auch garnicht mehr, was er selbst eigentlich will. Das drückt früher oder später aufs Gemüt so wie in deinem Fall.

Das du die Nebenjobs aufgegeben hast, war schon einmal eine gute Sache. Schaff dir ein wenig Platz dass du mal selbst wieder zur Ruhe kommst.

DANN kannst du dich selbst wieder spüren und vor allem auch wiedermal dich selbst "hören". Das stärkt unheimlich.


Hallo ja du hast recht. An mich hab ich nie gedacht. Ich mache auch nie was für mich Kino gehe ich ungern ich schaue auch keinem Tv oder Filme. Das mag ich einfach nicht. Viel lieber lese ich mal ein Buch was auch selten der Fall war.
Auf Partys gehe ich auch nie. Dachte immer warum soll ich Spaß haben für was soll ich mich belohnen? Daher ging ich lieber in die Disco zum bedienen dort draf ich dann auch freunde. Für meine Freunde habe ich sowieso nie zeit gehabt. Da mir die worte meiner mutter heute noch im Ohr klingen: Arbeit ist das wichtigste und deine Tochter für Freunde Party und Spaß ist da keine Zeit.
hab dann teilweise nur 4-5 stunden geschlafen damit ich mit meiner Tochter was unternehmen kann. Ich war nicht regelmäßig am we bedienen so ist es dann auch nicht. Nur oft nach der spätschicht fuhr ich dann noch zum bedienen und kam dann morgens irgendwann heim.

jetzt hab ich das alles geändert. Ich nehme oft ein Bad gehe in den Wald oder sitze am See und lass meinr seele baumeln.
früher war mir das nicht möglich ich war in gedanken immer wo anders. Jetzt schaff ich es mich auf das Jetzt zu konzentrieren und kann genießen. Früher musste immer alles schnell schnell gehen.

Total schlimm wenn ich so zurück denke
 
Vllt.hilf dir eine Gesprächstherapie,Sandy.
wenn du einem fremden nicht erzählen möchtest,was dir auf der seele brennt,hast du vllt.einen menschen in deinem umfeld,dem du vertraust,bei dem du das gefühl hast,gehört zu werden.

andernfalls kannst du dich an deine krankenkasse wenden.dort wirst du beraten.

ich wünsche dir,dass du hilfe findest.

Ja eine GesprächsTherapie wollte ich machen aber da ich die Amtidepressiver verweigere war plötzlich keine Zeit mehr für mich. Werde morgen weiter suchen nach einen Psychologen der mir ohne der Einnahme von AD trotzdem hilft.

habe meinen Eltern, meinen Freund und einer Freundin erzählt von meiner Situation. Jeder hat irgendwie eine andere Meinung. Sogar der Dame die mir immer die Nägel macht hat mir einige Tipps gegeben und mir etwas auf die Beine geholfen.
 
AD hat zu viele Nebenwirkungen in meinen Augen wird man damit nur ruhig gestellt.

Es ist richtig, dass teilweise nebenwirkungen vorhanden sind und nicht jedes produkt gleich gut vetragen wird. Manchmal muss man ausprobieren, was passt, macht man woanders ja auch.;)

Ich nehme keinerlei Medikamente zu mir egal welches. Keine Pille keine Kopfschmerztabletten. Nichts! Ich halte davon nichts. Nehme momentan nur globulis zu mir.

Falls du tatsächlich eine angststörung/burn out etc. hast, werden dir globuli auf die dauer nicht helfen. Das heisst allerdings nicht, dass ich generell gegen globuli bin.

vielleicht liegt es daran das meim Exfreund Medikamenten Abhängig wurde. Ich weiß es nicht...

Man sollte von sich nicht auf andere schliessen und von andern nicht auf sich. Du bist du.

ich habe eine Gesprächstherapie erwartet um sachen aus meiner Vergangenheit aufzuarbeiten dazu brauche ich nicht unter Medikamente gesetzt werden. Ich kann mich auch so öffnen und über dinge reden

Erwartung ist schlecht, kommunizier klar, was du willst. Falls es tatsächlich zu einer intensiven gesprächstherapie kommt, kann es sein dass du keine medis brauchst oder sie wieder absetzen kannst, es kann aber sein, dass du sie erst recht brauchst, weil sie dir ermöglichen, klar zu denken.
Ganz unabhängig sollte dir klar sein, dass eine angststörung/panikattacken ein warnsignal sind, eigentlich eine gute einrichtung unseres körpers, der uns aufmerksam machen will. Es geht jetzt darum, etwas kennen zu lernen, um es dann integrieren zu können. Letztlich hängt es alleine von deinem willen ab, ob du das kannst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja eine GesprächsTherapie wollte ich machen aber da ich die Amtidepressiver verweigere war plötzlich keine Zeit mehr für mich. Werde morgen weiter suchen nach einen Psychologen der mir ohne der Einnahme von AD trotzdem hilft.

habe meinen Eltern, meinen Freund und einer Freundin erzählt von meiner Situation. Jeder hat irgendwie eine andere Meinung. Sogar der Dame die mir immer die Nägel macht hat mir einige Tipps gegeben und mir etwas auf die Beine geholfen.

Genau, weitersuchen. :)

Ein Arzt, der mir zuerst mit Medikamenten käme, sich Psychowasauchimmer nennt und sich weigert mich zu therapieren, weil ich seiner Medikamentenempfehlung nicht folge - dürfte sich gehackt legen. Vor allem, wenn das alleine seine einzige Begründung wäre keine Therapie anzufangen, weil ich seiner Empfehlung nicht folgen will.

LG
Any
 
Hallo Sandra,

es gibt viele Wege, daß du da wieder Boden unter deinen Füßen bekommst, das mal kurz vorweg.

Ich vermute, daß du schon länger ziemlich unter Druck stehst und die letzten Ereignisse eher dann das "i"-Tüpfelchen waren und dein Körper dir jetzt durch die Nervosiät und Angstgefühlen zeigt, daß du wirklich andere Wege gehen sollst.

Das ist zwar recht unangenehm im Moment, doch das Leben bringt uns nicht ganz zufällig in solche Situationen - der Sinn ist, daß wir bewußter werden und aus allem Lernen und dann viel stärker daraus hervorgehen...

Nun, wie kommt man wieder in ruhigere Fahrwässer, gerade wenn man selbst spürt, Medikamente sind nicht "die Lösung", da sie dich zwar ruhiger machen können, doch das, was dahinter "drängt" wird dann nur aufgeschoben.... ?

Es gibt eine ganz einfache Frage, die man sich selbst und auch anderen stellen darf, wenn man merkt, es geht einfach nicht mehr. Die Frage lautet:

Was macht mir Freude?

Wenn man vergessen hat (gerade durch äußere Probleme, Anforderungen, Streß und Druck) was einem wirklich Freude macht, dann weint irgendwann dein Herz, deine Seele innerlich, sie kann sich ja nicht mehr so ausdrücken wie wir ureigentlich möchten: als freie, freudige und lustige Seelen und Menschen - eine Seele, die das Leben genießt, mit ihm schwingt und Glück zu anderen Menschen tragen möchte... Das sind eine der ursprünglichen Eigenschaften, die ganz kleine Kinder noch haben: Sie können sich ganz spontan über alles mögliche freuen und umarmen dich und die Welt, weil sie genau das tun, was sie gerade am liebsten tun. :)

So suche nicht die Heilung bei anderen (zumindest wenn du selbst es merkst, daß das nicht dein richtiger Weg ist, denn dann wärest du diesen bereits so gegangen) - sondern frage dich ganz im Stillen und nur für dich: was macht mir wirklich Freude und was kann ich tun, damit ich mich wieder im Leben freuen kann?

Wenn du dann merkst, ach das und das, hat mir die Freude (vielleicht schon vor Jahren) verdorben oder genommen, dann hol dir die Freude zurück! Änder etwas in deinem Leben oder schaffe dir neue Möglichkeiten, damit du dich wieder freuen kannst.

Gerne auch mit deinen Psychologen oder Freunden oder hier im Forum.

Freude ist sehr befreiend und heilend! Und sie springt auch auf andere über und du kannst die damit anstecken...


Danke für deine netten Worte.

Stimmt freude gab es ewig nicht mehr in meinen Leben.
Ja es war ein Zeichen das selbe erlebte ich 2010 schon einmal. Damals ging dir Beziehung mit meinem Freund auseinander nach 6 Jahren er ist der Papa unserer Tochter. Wir verstehen und aber wieder super. Meine mutter erkrankte an Brustkrebs und in meiner Wohnunh schlug ein Kugelblitz ein kurz danach musste eine krampfader wegen trombose entfernt werden und im Job wurde mir alles zuviel. Aber damals machte ich mir keine gedanken warum mir ständig schwindlig wird oder warum ich zittere. Da war ich 21.

Nun ist wieder alles hochgekommen. Meim vater arbeitet im Arbeitsamt daher suche ich wohl annerkennung bei ihm wenn ich viel arbeite was totaler qutsch ist.

Habe nun wieder begonnen zu malen. Ich malte immer gerne oder bastle irgendwas kratives. Ich häkle auch gerne oder schreibe gedichte. Das hab ich alles ewig nicht mehr gemacht.
im März bin ich in meine neur Wohnung gezogen selbst darüber konnte ich mich nicht freuen.wenn sie eine freundin treffen wollte zum frühstücken oder essen gehrn war ich immer total angespannt weil ich mir ständig selber Stress gemacht habe.

Da muss ich einiges ändernm ich Schlüpf jetzt gleich mal in meine verstaubten sportschuhe und jogge eine Runde um den See. Und mache es bewusst werde auf dir Bäume und das wasser achten und nicht wie sonst auf die zeit und kilometer die ich laufe.
danach ein entspannendes Lavendelbad und ich denke es wird mir gut tun :)

Liebe Grüße :)
 
Genau, weitersuchen. :)

Ein Arzt, der mir zuerst mit Medikamenten käme, sich Psychowasauchimmer nennt und sich weigert mich zu therapieren, weil ich seiner Medikamentenempfehlung nicht folge - dürfte sich gehackt legen. Vor allem, wenn das alleine seine einzige Begründung wäre keine Therapie anzufangen, weil ich seiner Empfehlung nicht folgen will.

LG
Any

Danke dann bin ich zum Glück nicht alleine mit meiner Meinung :)
ich habe viele blockaden die hab ich schon immer zb baden gehen. Ich sitz dann immer am Ufer. Im Bikini würde ich mich schämen obwohl ich nicht dick bin. Nur diese schwangerschaftsstreifen die mich seit ich 17 bin gezeichnet haben. Oder diese kleine Brust falls man die so nennen kann. Solche sachen muss ich ändern dann wäre mein leben ein Stück leichter und der rucksack auf meinen Rücken nicht so schwer.

nur diese Antidepressiver können das in meinen Augen nicht erledigen für mich. Da muss ich durch und zu mir finden.

denke ich bin auf dem besten weg wenn ich es so angehe
 
Danke für deine netten Worte.

Stimmt freude gab es ewig nicht mehr in meinen Leben.
Ja es war ein Zeichen das selbe erlebte ich 2010 schon einmal. Damals ging dir Beziehung mit meinem Freund auseinander nach 6 Jahren er ist der Papa unserer Tochter. Wir verstehen und aber wieder super. Meine mutter erkrankte an Brustkrebs und in meiner Wohnunh schlug ein Kugelblitz ein kurz danach musste eine krampfader wegen trombose entfernt werden und im Job wurde mir alles zuviel. Aber damals machte ich mir keine gedanken warum mir ständig schwindlig wird oder warum ich zittere. Da war ich 21.

Nun ist wieder alles hochgekommen. Meim vater arbeitet im Arbeitsamt daher suche ich wohl annerkennung bei ihm wenn ich viel arbeite was totaler qutsch ist.

Habe nun wieder begonnen zu malen. Ich malte immer gerne oder bastle irgendwas kratives. Ich häkle auch gerne oder schreibe gedichte. Das hab ich alles ewig nicht mehr gemacht.
im März bin ich in meine neur Wohnung gezogen selbst darüber konnte ich mich nicht freuen.wenn sie eine freundin treffen wollte zum frühstücken oder essen gehrn war ich immer total angespannt weil ich mir ständig selber Stress gemacht habe.

Da muss ich einiges ändernm ich Schlüpf jetzt gleich mal in meine verstaubten sportschuhe und jogge eine Runde um den See. Und mache es bewusst werde auf dir Bäume und das wasser achten und nicht wie sonst auf die zeit und kilometer die ich laufe.
danach ein entspannendes Lavendelbad und ich denke es wird mir gut tun :)


Liebe Grüße :)

Hallo Sandra,

das klingt ja schon echt schön! Und ich glaube, daß das genau der Weg sein kann, wieder all das zu tun, was du wegen Anspannung und Streß nicht konntest und dafür auch nicht mehr die Energie hattest.

Mach aber nicht zuviel auf einmal! Es soll ja keine Flucht vor den Anforderungen z.B. im Job sein, sondern eher, daß man wieder sich selbst spürt und auf sich mehr achtet.

Das gibt dir neue Kraft und du kannst dann auch mit den Dingen anders umgehen, die dir vorher die Luft zum Atmen genommen haben.. (im wahrsten Sinne des Wortes ;) ) Nimm dir ab jetzt viel mehr Zeit für dich :)

(du kannst natürlich auch von anderen Ratschläge ausprobieren - du selbst merkst dann, was dir wirklich gut tut)

Malen tue ich übrigens auch, wir haben hier im Forum eine Kreativecke, da findest meine Bilder. Du kannst gerne dort auch was von dir zeigen, wenn du Lust dazu hast :)

Was mir noch einfällt: deine Tochter hat bestimmt auch eine kreative Ader, vielleicht macht ihr beide ab und zu was zusammen? (basteln, malen usw. ) Da freut sie sich bestimmt darüber! :)
 
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Es ist richtig, dass teilweise nebenwirkungen vorhanden sind und nicht jedes produkt gleich gut vetragen wird. Manchmal muss man ausprobieren, was passt, macht man woanders ja auch.;)



Falls du tatsächlich eine angststörung/burn out etc. hast, werden dir globuli auf die dauer nicht helfen. Das heisst allerdings nicht, dass ich generell gegen globuli bin.



Man sollte von sich nicht auf andere schliessen und von andern nicht auf sich. Du bist du.



Erwartung ist schlecht, kommunizier klar, was du willst. Falls es tatsächlich zu einer intensiven gesprächstherapie kommt, kann es sein dass du keine medis brauchst oder sie wieder absetzen kannst, es kann aber sein, dass du sie erst recht brauchst, weil sie dir ermöglichen, klar zu denken.
Ganz unabhängig sollte dir klar sein, dass eine angststörung/panikattacken ein warnsignal sind, eigentlich eine gute einrichtung unseres körpers, der uns aufmerksam machen will. Es geht jetzt darum, etwas kennen zu lernen, um es dann integrieren zu können. Letztlich hängt es alleine von deinem willen ab, ob du das kannst.

Hallo ja da hast du recht jeder reagiert anders. Aber alleine die vorstellung mehrere Medikamente auszuprobieren schreckt mich wirder ab.

2010 hatte ich schonmal das gleiche ich bin zusammengebrochen in der arbeit. Hatte danach die gleichen attacken konnte weder einkaufen noch sonst irgendwas. Damals war ich 20 jahre und machte mir keinen kopf. Irgendwann waren alle anzeichen wieder weg. Hab danals allerdings meinen job gekündigt und bin zurück zu meinen eltern gezogen.
damals kam auch alles zusammen. Der Brustkrebs meiner mutter, mir wurde eine krampfader empfernt wegen trombose. Ein kugelblitz schlug neben mir in der Mauer ein. Mahte viele Überstunden obwohl ich damals schon überfordert war.
mit 17 kam meine Tochter zur Welt da war ich im zweiten Lehrjahr und machte gerade den Führerschein. Da mein Vater sehr streng ist gab es auch keine elternzeit. Am Entbindungstermin saß ich in der Berufschule. Meine Maus kam 6 Tage später.

Ich denke ich habe alles nun 5 weitere Jahre gut verdrängen konnen und nun ist wieder alles so wie damals. Freund bzw kollege starb, mutter psychisch krank, stressigen umzug hinter mir, freund ging fremd( hatte sein facebook passwort geknackt und mir wurde schlecht was ich da lass), auto ging kaputt und unzufrieden mit mir selbst.

jetzt brauch ich eine therapie und hoffe ohne Medikament schaffe ich das. Ja das schaffe ich auch das sagt mir meine innere stimme.

lg sandra
 
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