Pharmaindustrie fabriziert (nicht nur) psychische Krankheiten...

das bedeutet, ein patient sollte sich medizinische vorkenntnisse aneignen, bevor er krank wird....

wo bleibt die verantwortung des arztes?

Beim Beinbruch schient Arzt das Bein.
Beim einen kannst wieder laufen, beim anderen humpeln.
Heilen wird sich der Körper selbst.
Das kann der Arzt nicht.

So empfinde ich das auch bei der Seele.

Jesus sagte: "Nimm dein Lager, steh auf und wandle."
Buddha sagte: Ich kann euch den Pfad zeigen, gehen müßt ihr ihn selbst."

Ist nur schön, wenn jemand mit einem durch den Nebel geht.

Im Nebel

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
H. Hesse
 
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dieser glaube sollte zu recht da sein. immerhin vertraue ich diesem menschen mein leben an....

wenn ich in einen flieger einsteige, setze ich ebenso voraus dass der pilot weiß was er macht.

Ja, ist auch so. Nur irgendwann kann's auch mal passieren, dass es Momente gibt, in denen einem klar wird, dass selbst Ärzte und Piloten auch nur Menschen sind. Menschen die Fehler machen (können, nicht müssen), die sich irren usw. - die nicht ganz bei der Sache sind, kein Interesse weiter haben usw.
 
Es gibt eben zwei Arten Patienten. Mündige und Unmündige, das war immer so und wird immer so sein, solang es Krankheit gibt.

Ein Kind wird wahrscheinlich erst mit einem bestimmten Alter ein mündiger Patient. Ein geistig behinderter Mensch der seit Jahrzehnten in einem Heim lebt, womöglich gar nie. Ich hab die Möglichkeit mich zu informieren über die Präparate, die ich fress, ein anderer hat diese Möglichkeit nicht.

Es gibt falsche Tabletten und richtige Tabletten, ebenso wie es mündige und unmündige Patienten gibt und für die unmündigen Patienten müssen sich eben die Verantwortlichen informieren. Sollte ja an sich kein Problem sein.

Sehe ich auch so,......und leider auch die Seite die eben sich nicht mehr selbst helfen kann , da gehört sicherlich mehr angesetzt als Unterstützung , für diejenigen die eben keine "Lobby" haben , sei es Familie etc.; die für sie sprechen können ,....dafür wären zum Beispiel : Psychosoziale Begleiter , die es eben auch bereits in vielen Bereichen gibt , aber sicherlich noch mehr gebraucht würden ,..

LG Asaliah:)
 
Beim Beinbruch schient Arzt das Bein.
Beim einen kannst wieder laufen, beim anderen humpeln.
Heilen wird sich der Körper selbst.
Das kann der Arzt nicht.

So empfinde ich das auch bei der Seele.

Jesus sagte: "Nimm dein Lager, steh auf und wandle."
Buddha sagte: Ich kann euch den Pfad zeigen, gehen müßt ihr ihn selbst."

Ist nur schön, wenn jemand mit einem durch den Nebel geht.

:thumbup:
 
Das sind zudem Erfahrungen, und man wächst ja grad auch an Erfahrungen, oder? Glaub schon.

Ich hab den Eindruck, je mehr Erfahrungen (wozu auch Krankheiten gehören!!) ein Mensch hat oder macht, umso größer die Chance auch zu wachsen.

Ist schlimm, wenn jemand viel Schlimmes erlebt hat - aber das kann evtl. auch eine Art Sprungbrett sein. Auch wenn sich das vielleicht blöd liest.
 
dieser glaube sollte zu recht da sein. immerhin vertraue ich diesem menschen mein leben an....

wenn ich in einen flieger einsteige, setze ich ebenso voraus dass der pilot weiß was er macht.

Weiß aber a net jeder Pilot :D i verloß mi do ehrlich a net drauf :D

Ich meine sind alles nur Menschen, wenn ich mich bei einem Arzt unwohl fühle , falsch behandelt fühle , gehe ich . Bei Menschen die selbst nicht dazu in der Lage sind soll vermehrt ( fachliche ) Begleitung eingesetzt werden, meiner Meinung nach .

LG Asaliah
 
Ob es gesunde Seelen gibt? Vermutlich, bestimmt oder vielleicht. Aber es wird auch sehr viele "kranke" oder "eingeschränkte" geben, oder?

Das würde dann ja heißen, bei all diesen Menschen findet kein Wachstumsprozess (mehr) statt?

Vielleicht ist es ja auch eher so, dass Menschen/Seelen genau an dem Kranken wachsen! Weil sie dadurch anfangen können umzudenken, sich der Blickwinkel weitet oder ändert usw. Das sind zudem Erfahrungen, und man wächst ja grad auch an Erfahrungen, oder? Glaub schon.

Ich empfinde uns (mich) schon im Wachstum eingeschränkt.
Irgendwann werden die Bretter, die man sich selbst so über die Zeit vor`s Gehirn nagelt immer größer. Warum auch immer. Die Seele tritt auf die Notbremse.

Durch solch eine Erkrankung fühle ich mich gezwungen, andere Wege zu gehen. Mag sein, daß das auch Wirkung auf andere hat.
 
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Sorry, aber ich konnt mir das eben nicht verkneifen. ;)

Ich empfinde uns (mich) schon im Wachstum eingeschränkt.
Irgendwann werden die Bretter, die man sich selbst so über die Zeit vor`s Gehirn nagelt immer größer. Warum auch immer. Die Seele tritt auf die Notbremse.

Durch solch eine Erkrankung fühle ich mich gezwungen, andere Wege zu gehen. Mag sein, daß das auch Wirkung auf andere hat.

Ich hab auch schon oft das Gefühl gehabt auf der Stelle zu stehen oder irgendwie in der Schwebe zu hängen, weil ich keinen Plan hab wie's weitergeht oder weitergehen könnte. Das fühlt sich dann an wie in Geduld üben. Erzwingen lässt sich ja auch eh nichts. Ich vermute, dass genau das auch einen Sinn haben wird.

Und wenn es im Außen oder für andere so aussieht als würde da bei einem nichts passieren, passiert vielleicht viel mehr, als andere sich vorstellen können - was das Innenleben angeht, den seelischen Wachstum sozusagen. Ich weiß es auch nicht, hab nur die Vermutung. Wie willst du im großen Getümmel (des Lebens) auch wirklich ...

ja, ich weiß es wie gesagt nicht.
 
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