Mein Sohn hat Angst

Ich weiß nicht ob es hilfreich für ihn ist, wenn du ihn das lesen lässt.

möglicherweise macht er sich noch Vorwürfe, weil dich das belastet? Kann sein dass er sich dann ganz verschließt um dir das aus dem Rücken zu nehmen. Das wäre natürlich sehr schlecht, weil er dann nur in sich hineinfrisst. Oder er sieht hierin ein Vertrauensbruch, was natürlich auch schlecht ist.

Zur Konfrontation: Ich sehe das eher in dem Aspekt, dass es hilft, das zu verarbeiten. Vielleicht sind das weinen nur teilentladungen seiner trauer. Die Bilder würden dies vielleicht losbrechen lassen, aber bekanntlich hilft weinen ja sehr. Wie er darauf reagiert kann ich nicht abschätzen. Aber wahrscheinlich wird es Ihm erstmal wehtun und er wird stark weinen. Aber wenn erstmal alles draußen ist, wird es vielleicht besser. Hör aber lieber auf deine eigene Intuition, ich bin kein psychologe :) Ich möchte nur vorschläge geben.

Hast du schonmal dran gedacht den Kontakt zu dem Mädchen herzustellen auf das er sich bezieht? Vielleicht könnten sich die beiden ja treffen? Ich meine da gibt es einen Zusammenhang.

Eine etwas entferntere Vermutung ist, dass es sich bei dem Mädchen um eine Seelenverwandte handelt und es ihm schmerzt, dass er von ihr getrennt ist?

Das mit dem Aufschreiben, würde ich auf jeden fall empfehlen, es entlastet unheimlich, wenn man die Gedanken sozusagen auf das Papier "überträgt".
Ich habe auch mal schwere Depressionen bekommen, aus Liebeskummer. Manchmal habe ich nachts von Ihr geträumt und als ich aufgewacht bin, war ich total fertig. Später habe ich dann meine Gedanken niedergeschrieben, als würde ich einen Brief an diese Person schreiben. Es hat mich unheimlich entlastet, nachdem die Gedanken auf dem Papier waren. Ich konnte die Gedanken besser verarbeiten und bekam einen klaren Kopf. Mit der Zeit konnte ich alles verarbeiten, aber das dauert.

Viele Grüße

Dennis
 
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@ sabsy,

ich meinte mit Lehrern nicht die Lehrer in der schule, die sind für sowas nicht zu gebrauchen. Ich dachte dabei mehr an einen spirituellen Lehrer. Sorry für dieses Missverständnis.

Ok generell kann es kein Fehler sein, einen Psychologen zu rate zu ziehen. Dass diese Studiert sind usw, ist mir bekannt, jedoch gerade dieses Lehrbuchgefasel stört. Es werden viel zu schnell Krankheiten erkannt, wo keine sind, deswegen halte ich nicht viel davon. Bei psychologen muss man aufpassen, dass man den richtigen wählt. Es gibt unterscheidungen zwischen den berufswegen. Soweit ich weiß, geht ein Psychiater mehr auf medikamentöse Behandlung, also vorsicht ist hier gebeten.

Ich sehe das Problem hier mehr in den Bildern von deinem Sohn, da in den Lehrbüchern sowas gerne als "krank" gesehen wird. Diese Schulpsychologen befassen sich denke ich weniger mit Esoterik. Wie gesagt alles meine Meinung, lass letztendlich deine Intuition entscheiden.

Viele Grüße

Dennis
 
hallo sabsy
ich fühle mich nicht angegriffen nein in gegenteil ich bin für jeden rat dankbar
meine angst zeig ich ihn nicht hab ihn das auch gestern gesagt das es süss ist von ihn das er so an mich denkt

ich versuche alles was ich kann um mit ihn die schwere zeit was er duchmacht ,durchzustehen

hab mir auch vorgenommen mehr zeit mit ihn zu verbringen ich glaub das braucht er

das mit die märchen ich wusste gestern nciht wie ich ihn auf andere gedanken bringen sollte ich weis das er zu alt ist auf märchen

ich hab ihn gestern auch die hintergründe erzählt warum man märchen geschrieben hat
 
danke @indigomädchen
werde ich mir holen hab eine freundin die mir das besorgen kann

ich muss jetzt in die arbeit ich danke euch das ihr so schnell mir geschrieben habt

ich will das es für meinen kleinen es leichter wird mit verlust und tod umzugehen und bis die zeit kommt wo der termin mit den kinder psychologen da ist mit anderen sachen ihn helfen

es is halt schade das man nicht sofort einen termin bekommt weil in einigen monaten kann es schlimmer oder besser sein er braucht jetzt hilfe
 
Ihr werdet es schaffen Stern***

man spürt deutlich bei dir, dass du aus deiner Liebe heraus handelst und alles Machbare ermöglichen wirst, gemeinsam seid ihr stark!

Wünsche euch viel Kraft & Zuversicht! Alles Liebe Sabsy
 
als kind, so mit ca. 7-8 jahren, hatte ich auch extreme angst, dass meinen eltern etwas passiert. ich weiß nicht mehr zu welchem anlass, aber plötzlich wurde mir die sterblichkeit bewußt. ich kann mich noch erinnern, wie ich meinem vater am hals hing und schrie und weinte, dass ich mich so fürchte, dass er stirbt, und dass ich so traurig bin, dass das sicher mal passieren wird.

es war wohl ein teil vom `erwachsenwerden´, vom sich bewußt werden, dass jeder mensch sterblich ist, auch die eltern, die ja für kinder fast sowas wie `götter´ darstellen, die alles können, alles wissen und immer da sind. man lernt erst mit der zeit, dass eltern nicht alles können, alles wissen und nicht unsterblich sind. es ist ein prozess...vielleicht macht dein sohn den jetzt erst durch, jeder entwickelt sich anders...

ich glaube nicht, dass das bedenklich ist, er ist halt schon älter und kann seine ängste konkreter beschreiben. aber er muss es lernen und akzeptieren. mit deiner liebe schafft er es!

alles liebe, domaris
 
vielleicht kann jemand was sehen

mein sohn heisst francesco
geb : 19.Januar 1994
uhrzeit 8:26

nun, Dein Sohn neigt zur Melancholie, hat ein starkes Gerechtigkeitsempfinden, er empfindet sein Leben als Fluidum und nicht als Moment (und das wird auch so bleiben, denn der Moment ist im fluidum vitalis quasi aufgehoben) und er ist mit dem Wunsch nach einem sehr "freundlichen Sich-Binden" bedacht.

Und er hat keinen ganz leichten Weg, denn er beschäftigt sich mit Zukunft. Im Grunde ist es ja die Zukunft, die ihn schmerzt, denn auch da wird jemand sterben und oh je, das wird unweigerlich die Mutter sein. Dass es weh tut, wenn jemand stirbt, das hat er in der Vergangenheit erlernt. Möge ich doch eher sterben als die Mutter.

Insgesamt ist der Prozess, der dort empfunden wird- lebenslang in diesem Namen- der Trauerprozess. Ein wunderbarer Prozess, ein Prozess voller Fülle, neuem Leben, voller Energien, voll mit Dunkel und Hell, mit Licht und Farben, spürbar wie kaum ein anderer Prozess im Leben, verwoben in alles, in alle Zeiten, zu allen Wesenheiten, jedoch in Einem Geiste, der fluid wandelt- nicht sprunghaft, wie jemand, der noch Erleuchteter werden muss. Der Eine ist das schon/noch.

Ein Ur-Prozess: was ist Leben, was ist Sterben. Wann stirbt was in wem und wie kann es widerbelebt werden. Und wo.

Die Frage nach der Gold-Wandlung, dem allchemistischen Erschaffen von Liebe (Gold) aus dem Trauerprozess (Metall, "des Messers Schneide"). Ein Prozess, der, wenn ungespürt oder gar medikamentös abgetrieben, durch die Last auf den Schultern die Schlüsselbeine nach vorne rotieren kann, so dass die Schulterblätter nach oben rutschen und die Schlüsselbeine nach vorne rotieren.

Die Schlüsselbeine: der "Drehmoment", der Schlüssel des Trauerprozesses und damit des menschlichen Körpers überhaupt, der dem Menschen das Gold (Sonne) gibt und ihn erkennen lässt, dass Leben etwas ist, das mit dem Tod zwar verbunden ist, aber nicht der Tod selber ist. Im Fluidum Gottes ist die Stellung des Schlüssel die Öffnung für die Tür ins Paradies. Massiere ihn da, aber nicht nur die Muskeln, nein, das gesamte Wesen. Ihn. Innen.

Ein mangelndes Eingegangensein ins Leben, ein Hauch von der Kameliendame. Sich windend in der Suche nach dem All.

Das Bild eines Drittgeborenen: 12 Jahre alt, einmal um die Uhr gealtert, das Ur zu vermissen gelernt, weil H, die Lunge, das Ö, das Metall eingegangen ist in das Fleisch des Christus, am Kreuze hängend und rufend:

Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?

Und alles das nur für das Verlieren der Kindheit, der Reinheit, der Unschuld, des Unmännlichseins. Als spirituelles Fluidum ist das ein innerer Prozess, der Körper wächst von alleine, ist ja Gott selbst.

Was ein armes Geschöpf, ich bin es selber, alle Tage und doch auch nicht.

Weil ich ja Maria kenne.

Und jene Maria in mir fordert: mach mal Wein. Und er sagt: ich hab nur Wasser.

Nun, so mischt denn das Wasser und den Wein und weint gemeinsames Wasser, das wird helfen. Denn genau das ist Trauer. Weinen gegen Aua.

In Los-Lösung von Euch weinend,

Ibrahim,

Trixi Maus,

mitfühlend, Christian (der Heilige Dritte)
 
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Hallo Stern,

dein Schatz ist in der Pubertät. Das ist für jedes Kind total verwirrend- wie bestimmt für viele viele Eltern.
Alles überschlägt sich gefühlsmäßig bei Heranwachsenden, Hormone tun ihr übriges...als Heranwachsender fängt man das erste Mal an sich Gedanken zu machen, worüber man nie zuvor so eigenständig nachdachte (Liebe, Leben, Tod, Vergangeheit, alltägliche Sorgen, Zukunft usw.)- und das ist dann sehr überwältigend.
Man erwächst langsam und gleichzeitig fühlt man sich trotzdem noch als Kind. (Heut fängt die Pubertät leider schon früher an, als noch wie vor 20 Jahren.)

Das Bsp. mit d.Freundin und dem verstorbenen Papa... da wurde deinem Sohn wohl zum ersten Mal bewusst, was Verlust eines nahen Menschen bedeuten könnte und dieser/s Gedanke/Gefühl tut weh. Diesen Schmerz kannst du ihm nicht nehmen, aber ihm dabei helfen, es für sich als eine Erfahrung abzuspeichern. Und das es Dinge gibt, die nicht mehr veränderbar sind...Zeit verloren gehen kann und nicht wieder zurück zu holen ist- so wie du es schon selbst sagst- ahnt er schon ansatzweise sehr deutlich.

Rede mit ihm über diese Freundin und frag ihn, ob es sein kann, dass ihm diese Geschichte von dem Mädchen so nahe ans Herz gekommen ist, dass er es deswegen mit der Angst bekommt, weil er Befürchtungen hat und über diese nachdenken muss...
- natürlich wird es so sein, aber er sollte das Gefühl haben, sich selbst die Dinge erklären zu können, die ihm Angst machen o. ihn belasten.
Es ist völlig normal, dass er sich über solche Dinge Gedanken macht und sich deswegen Verlustängste zeigen; aber wie man hier nachlesen kann, bist du als Mama der Fels in der Brandung und du machst deine Aufgabe toll, somit vermittelst du ihm schon gaaaaanz viel Sicherheit- auch wenn du dich selbst unsicher fühlen solltest und dir die Tränen deines Sohnes das Herz zerreissen.

Schaffe du als Mama, den Balanceakt und pack ihn nicht in einen ganzzeitigen Wattebausch ein, was heisst- tröste ihn liebevoll bis du merkst, das es gut ist.
Bist du merkst, ab hier sollte er Ruhe haben.
Rede mit ihm über seine Gedanken- nichts sollte ein Tabu sein- nur sollten tiefergehende Gespräche altergemäß ablaufen...aber gleichzeitig versuch ihn jetzt ganz viel abzulenken- somit kannst du ihm am besten zeigen, wie schön das Leben ist- (und er auch bissel besser vor der Nullbocklaune geschützt ist, die da sicherlich noch kommen wird :))- Hobbies intenvisieren/ ausbauen, Freunde einladen ect.. Beachte, wenn ihm Dinge zu viel werden, seine Privatsphäre wahrzunehmen.

Denk an unserall Pubertät...wir haben auch nicht sofort über all unsere Probleme gesprochen-erst wenn es richtig drückte und alles ausm Herzchen schiesst.
Und dein Schatz hat sich dir anvertraut und sein Problem sehr gut geschildert, obwohl er erst 12 Jahre alt ist.
Du hast alles richtig gemacht- wie viele Kinder gibt es, die sich nicht aus diversen vielseitigen Gründen ihren Eltern anvertrauen können?!
Egal ob Mädel o. Junge- allesamt sind sie total sensibel, ihre Persönlichkeiten und Charaktereigenschaften verdeutlichen sich immer stärker, wenn die Pubertät anfängt sich einzuschleichen- das ist auch prima so, gleichzeitig die wohl doch schwierigste Phase für junge Menschen plus Eltern.
Das müssen Eltern auch erstmal verdauen und lernen bei ihren Kindern die emotionale Waage mitzutragen.
Du bist eine richtig liebe Mama und machst dir soviele Gedanken-( erinnert mich jetzt an deinen Sohn).:)
Hab du aber nicht soviel Sorge...so wie du hier schreibst, kannst du eigentlich nachlesen, dass du alles richtig machst. Du gibst deinem Sohn, was er braucht... daher mach es dir nicht allzu sehr zu einem Problem.
Auch wenn dein Herzel mitleidet, musst du deinem Sohn die Sicherheit vermitteln, die er braucht- sonst würde ihn das noch zusätzlich verwirren.

Wenn dein Mutterherz weiterhin Alarm schlägt-du dir nicht anders zu helfen weisst- dann ist psychologische, pädagogische Hilfe ratsam!
Einfach vielleicht auch nur deswegen, damit du dir als Elternteil deine Sicherheit schaffen kannst- eine Art geschulte Anlaufstelle..- zB.gibt es "die Profamilia",um sich dort zu informieren. Um zu schauen wie man über die aktuellen Themen,- worüber sich die Kinder gerade den Kopf zerbrechen-, sich zusammen mit seinen Kids effektiv auseinandersetzen kann.

(*lol*- ausserdem sehe ich, dass dein Spatzel Steinbock ist, genauso wie ich. Wenn man anhand des Sternzeichen das Verhalten in der Pubertät messen kann, dann sind selbst "Steinböckchen" sowieso tiefgründige und sensible Menschen...auch wenn die Schale oft rauh ausschaut.)

Alles Liebe,

Mirja
 
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