Macht Gott fehler?

"Alles anderen kann warten, aber deine Suche nach Gott kann nicht warten." (Paramahansa Yogananda). -
Und nur allein darin liegt der Sinn des Lebens, ansonsten lebt der allgemeine Mensch im Morast der Welt und beschäftigt sich mit Müll und Vergänglichem. Und daraus erwächst Unzufriedenheit :oops: und die Frage nach dem Sinn des Lebens. :confused:

Lieber @Eristda das mag für jene gelten die diese Sehnsucht nach Hause empfinden. Für andere wiederum, mag das nicht der Sinn des Lebens sein, weil sie Glück und Zufriedenheit in etwas anderem suchen und teils auch finden. Zumindest kann man das so auf der Welt beobachten, selbst dann, wenn letzlich jede Suche die (unbewusste) Sehnsucht nach dem Zustand der Ungetrenntheit und des endlich Angekommenseins ist. Aber ja, wer weiß. ;-)
 
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und wie sucht man gott? auf welche weise und worin lebt der suchende bis er glaubt gott gefunden zu haben?
"Alles anderen kann warten, aber deine Suche nach Gott kann nicht warten." (Paramahansa Yogananda). -
Und nur allein darin liegt der Sinn des Lebens, ansonsten lebt der allgemeine Mensch im Morast der Welt und beschäftigt sich mit Müll und Vergänglichem. Und daraus erwächst Unzufriedenheit :oops: und die Frage nach dem Sinn des Lebens. :confused:
 
Die Weisheit des Lebens heißt Geduld. Alles kommt von allein und zur rechten Zeit: Jedes Erleben, jede Erfahrung - auch das Sterben.

Fast könnte man sagen, dazu braucht es keinen Gott. Weil alles auch so geschieht und es ist kein Fehler, dies einfach so zu belassen. Einfach so. Das Leben ist wie es ist.

Wenn ich nun sage, alles kommt von allein, dann ist es sicher auch so, dass ein Gefühl von etwas Feinem oder für das Feine von allein kommt.

Dazu zählt auch das Gefühl, dass man selber etwas "Feines" ist, also ein fein gewobenes inneres Leben, eine lebendige Seele - mit vielfältigen Beziehungen zu anderen lebendigen Seelen, sprich Menschen der Welt oder nicht mehr in der Welt.

Es ist nur so, dass man zu den Menschen keinen direkten Kontakt hat, die nicht mehr hier bei uns auf der Welt sind. Aber das kommt schon noch, ganz von allein - wenn wir selber von dieser Welt Abschied nehmen.

Momentan ist es nur so, dass wir von vielem bedrängt werden, hauptsächlich vom Augenblick und seinen Anforderungen. Aber ein wenig in die Tiefe gehen, das dürfen, können und sollen wir schon. Und da dürfen wir schon auch so erweitern, dass wir Platz für einen Gott haben, aus dem alles alles Leben hervor gegangen ist.

Das jetzige Leben - und aber auch jenes Leben, welches dann aufgeht, wenn wir sterben.
 
Innerhalb der deutschen Sprache ist Gott ein Mann, denn es heißt bekanntlich: Der Gott. (y)

Dazu kommt, das Jesus (auch ein Mann) sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Johannes 14,6).

Geschrieben steht zudem: "Und niemand weiß, wer der Vater sei, denn nur der Sohn und welchem es der Sohn will offenbaren." (Lukas 10, 22).

"Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind ihrer, die ihn finden." (Matthäus 7, 14).

* * *

Ein Jiva (geistig-verkörperte Seegfle)
befindet sich immer in völliger Finsternis. Wenn er die Augen schließt, ist es innen dunkel. Auch ist er gänzlich in Unwissenheit gehüllt. Wer diese Dunkelheit der Jivas zerstreuen kann, wird ein Guru genannt. Der Begriff Guru besteht aus 2 Wörter: Gu heißt Dunkelheit und Ru Licht. Ein Guru (Lichtträger) ist also, wer die Menschen von der Dunkelheit zum Licht, vom Wahn (Illusion) zur Wirklichkeit und vom Tod zur Unsterblichkeit (heraus aus dem Kreislauf der Wiedergeburten) führen kann.

Da ein Jiva unwissend ist, gehen auch alle seine Handlungen aus der Unwissenheit hervor und halten ihn gebunden.


Kabir Sahib sagt: "Das Beten des Rosenkranzes und mildtätige Werke sind ohne die Führung einer Meisterseele vergeblich."


"Alles anderen kann warten, aber deine Suche nach Gott kann nicht warten." (Paramahansa Yogananda). -
Und nur allein darin liegt der Sinn des Lebens, ansonsten lebt der allgemeine Mensch im Morast der Welt und beschäftigt sich mit Müll und Vergänglichem. Und daraus erwächst Unzufriedenheit :oops: und die Frage nach dem Sinn des Lebens. :confused:

Ich kenn die Sonne als maennlich und den Mond als weiblich beschrieben.
 
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