Gott und die Menschheit

Wo immer es herkommt, solange es vorhanden ist...;)
LG ELIN :)

Na, so ganz egal is mir das nicht. Schau kurz her, nur wenn du willst .... ein fiktives Bild vom Märchenonkel :)

Die Quelle der menschlichen Güte ist droben, im Schwarzwald, ihr Ziel ist unten, das Delta am Schwarzen Meer, das bis zum Grund voll is mit Glückseligkeit. Dazwischen ist der Fluss, die Donau und ICH, der von allen guten Geistern verlassene Monk, also das Bewusstsein von mir selber, bin ein winziger Strudel an einem kleinen, verdreckten, verschlammten Uferteil und rauf mit meinem patscherten Leben herum und drei tote Fische treiben in mir auf und ab und stinken wie Sau. Klar bin ich voller Hass, was sonst. :wut1:

Der Bub vom Gott - angenommen, es gäbe ihn wirklich - der Jesus, jetzt als Mensch, der Vollendete, wie er in manchen Hardcorekreisen genannt wird, is jetzt das gesamte, reine Wasser in dem Fluss und am End is er sich gar auch noch bewusst, dass er auch eins is mit dem freudigen Wasser, das aus der Quelle kömmt und eins is, mit dem tiefen Wasser im glückseligen Meer. Der Typ is echt keck, der bildet sich doch in der Tat ein, er hat das vollkommene Selbstbewusstsein verwirklicht und is eins mit dem ganzen Wasser weit und breit. Aber mir solls recht sein, weil als Jesus, der Mensch, is er das reine Wasser im Fluss, der natürlich eine gute Flussgeschwindigkeit hat, weil die Wasserkraftwerke werden abgeschafft, in meinem Märchen, soviel steht fest und das genügt mir fürs erste.

Also zummindest in meinem Jesus-Märchen jetzt. :rolleyes:

Und ich verflu**te, sich ständig im kleinkarierten Kreis drehende Dre**skloake an diesem vermaledeiten, scheinbar vom großen Strom abgeschnittenen Uferteil mit meinem patscherten Schicksal, das ich mir selber eingewürfelt hab ohne es zu bemerken, mit dem Schicksal, Magnet zu sein für tote Fische, die in mir zu stinken beginnen und den zwei Tropfen "menschlicher Güte", die seit 40+ Jahren in dem dreckigen Kreislauf fangen spielen, freu mich natürlich wie ein Kleinkind zu Weihnachten, wenn der große Fluss des Lebens mir zuflüstert, dass ich in Wahrheit eins bin mit ihm, weil auch ich Wasser bin, Wasser des Flusses, Wasser aus der Quelle, auf dem Weg zum Meer, auch wenn ich es längst vergessen hab.

Das macht mir große Hoffnung, den kleinen Kreis irgendwann zu verlassen und die zwei Tropfen menschlicher Güte zu mehren, wenn die Zeit gekommen ist.
Doch zuerst muss ich die drei toten Fische wieder zum Leben erwecken.
Die Zeit, wo ich mich selbst wie die Pestilenz gehasst habe dafür, dass ich mich in diesem kleinen Strudel um mich selber drehe ist zum Glück Vergangenheit.

Keine Sorge, das war nur ein Märchen zum Einstimmen auf die Vorweihnachtszeit.
Die Wirklichkeit schaut natürlich ganz anders aus.

Alles Gute :)
 
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Na, so ganz egal is mir das nicht. Schau kurz her, nur wenn du willst .... ein fiktives Bild vom Märchenonkel :)



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Keine Sorge, das war nur ein Märchen zum Einstimmen auf die Vorweihnachtszeit.
Die Wirklichkeit schaut natürlich ganz anders aus.

Alles Gute :)



Hallo Crazy Monk!

Dann kann ich praktisch garnicht drauf eingehen, wenns so ist...;)


Ich meinte mit meinem Ausspruch, dass mir egal ist, wo bei dir oder einem anderen Menschen das Gute herkommt.
Niemand kann mit Gewissheit sagen, dass alles Gute, was man in sich trägt von Gott kommt. Du hast ja selbst gemeint, dass es dafür keinen Beweis gibt, du aber die Überzeugung davon ausschließlich aus deinem Selbstvertrauen gewinnst. Warum nicht.



LG ELIN :)
 
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